Sehr geehrter Herr Brichzi
Ich habe vor einigen Minuten Ihren Artikel gelesen und muss zugeben, dass ich sehr entäuscht bin was den Inhalt des besagten Artikels angeht.
Dabei will gesagt sein, dass ich regelmässiger Leser Ihres Magazins bin. Nun frage ich Sie höfflichst an, was Sie bewogen hat einen solchen Artikel zu verfassen.
Zu Gast bei Freunden, dass sollen die Schlagworte für dieses sportliche Ereigniss sein - seltsam, aber nach der sprichwörtlichen Sportlichkeit sehne ich mich in Ihrem Artikel.
Xenophobie tut sich wohl nun auch in Ihren Reihen breit, nun vielleicht können Sie mir die folgende Frage vielleicht beantworen, aber welcher Teufel hat Sie geritten andere Nationen bewusst zu beleidigen?
Weltoffenheit und sportlichkeit sind wohl für Sie keine Begriffe, wenn ich den Konsens Ihres Artikels verstanden habe. Sie denuzieren bewusst Nationen in dem Sie schreiben, dass diese Leute an dieser Weltmeisterschaft nichts verloren haben.
Ich sage es mal so, für das Ausland wirft Ihr Artikel kein gutes Licht auf Ihr Land, wenn man davon absieht, dass Bundesdeutschland jüngst Flagge bekennt könnte man auf den Irrgedanken kommen, dass mit den beflaggten Menschen auch wieder alte Erinnerungen aufkommen die man versucht zu vergessen.
Es spielt eigentlich keine Rolle aus welchem Land ich stamme, denn Ihr Artikel ist alleine schon für das deutsche Volk und für was es steht beschämend, trotzdem darf ich eben verlauten lassen, dass ich auch einem Land stamme das eigentlich nichts in Deutschland verloren hat, aber wer weiss eventuell halten Sie es trotzdem für nötig mich zu kontakieren.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Bigliel