Beiträge von Jeridian

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    Falls es jemand interessiert hier ein aktueller bericht üpber PCP.ch


    Montag 22. September 2003, Diverses



    1 Million Franken pro Monat im Onlinehandel
    Die ungewöhnliche Geschichte Lorenz Webers und seiner PCP.CH.


    Von Karl Hotz


    Die Amerikaner sind geradezu vernarrt in den Mythos des Tellerwäschers, der es zum Millionär bringt. Tellerwäscher war er zwar nie, und Millionär ist er (erst?) beim Umsatz - aber sonst hat die Geschichte des 23-jährigen Lorenz Weber und seiner Firma PCP.CH einiges mit diesem Mythos zu tun. Das ist umso bemerkenswerter, als sie im weitesten Sinne in jenem Dotcombereich spielt, der nach dem Platzen der Internetblase von vielen fäschlicherweise totgesagt wurde.


    Zu wenig Zeit für die Schule


    Doch alles schön der Reihe nach. Als die Geschichte begann, besuchte Lorenz Weber noch die Kantonsschule und war ein Computerfreak, der sich sein Taschengeld aufbesserte, indem er Bekannten zur Hand ging, wenn sie Hard- oder Softwareprobleme hatten. Anscheinend machte er seine Sache gut - so gut jedenfalls, dass sie ihm über den Kopf zu wachsen drohte. «Ich arbeitete nebenbei, besser gesagt: nicht mehr nebenbei, so viel, dass ich Probleme in der Schule bekam», erzählt Weber. Der Ausweg: Weber gründete eine kleine Firma und eröffnete einen Laden. Drei, vier Kollegen halfen ihm, sodass die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden konnte. Das Ganze war immer noch mehr oder weniger ein Hobby. Man konnte sich bei Weber einen PC zusammenstellen lassen, sich bei Problemen aller Art helfen lassen. Zudem befasste sich Weber damals schon mit dem Internet und programmierte und gestaltete selber Websites.
    Als der winzige Laden von 18 Quadratmetern derart verstellt war, dass er einem Lager glich, war der erste Umzug fällig. Zugleich fiel der Entscheid, den Internetverkauf zu starten. Der Verkaufsladen wurde geschlossen. Der Internetverkauf war ein Erfolg. Inzwischen ist die PCP.CH, so heisst Webers Einzelfirma, schon zweimal umgezogen. An der Grubenstrasse wurde mit Hilfe der Wirtschaftsförderung eine Lokalität von 400 Quadratmetern gefunden. Aus dem ehemaligen Lädeli ist eine Firma mit 10 Mitarbeitern geworden.


    Auf den Handel konzentriert


    «Im Dienstleistungssektor hatten wir bald einmal alles erreicht. Eine Website ist eine Website. Mehr umsetzen kann man da nur mit mehr Personal. Das wollte ich nicht. Ich wollte nichts Begrenztes, Statisches machen», begründet Lorenz Weber den Entschluss, ganz auf den Onlinehandel zu setzen.
    Und der scheint wirklich nicht begrenzt zu sein. Unter den Top 500 des IT-Sektors, die von der Fachzeitschrift «Computerworld» für die Schweiz jedes Jahr ermittelt werden, war PCP.CH letztes Jahr die am schnellsten wachsende Firma. Umsatz 2002: 7 Millionen Franken, Umsatzwachstum 2002: sagenhafte 130 Prozent! Und die Expansion geht weiter: «Dieses Jahr kommen wir auf einen Monatsumsatz von rund einer Million Franken», verrät Weber.
    Natürlich geht das stürmische Wachstum nicht spurlos an der Firma vorbei. «Ich bin am Überlegen, ob ich eine AG gründen soll», sagt Weber. Er wird auch immer mehr zum Chef: «Mit zehn Mitarbeitern können Sie nicht gleich umgehen wie mit zweien oder dreien. Sie müssen Aufgaben delegieren, Arbeitsfelder zuteilen usw.» Als im Frühjahr gleich drei neue Mitarbeiter aufs Mal eingestellt werden mussten, ergab sich erstmals das Problem der raschen Einarbeitung und Integration. «Wenn immer möglich, werden wir nur noch einen nach dem andern neu einstellen», hat Weber etwas gelernt.


    4000 Artikel im Sortiment


    Dass PCP.CH so gut floriert, hat mehrere Gründe. Einmal ist die ganze Welt der Informationstechnologie für den Handel übers Internet besonders gut geeignet: Fast alle Kunden haben Freude an der Technik und dem neuen Verkaufskanal. Noch wichtiger aber sind die hauseigenen Gründe: ein breites Sortiment von momentan 4000 Artikeln - viermal mehr als vor drei Jahren -, eine ausgezeichnete Website und ein perfekter Service.
    PCP.CH bietet buchstäblich einfach alles an: vom simplen Fotopapier oder von einem einfachen Stecker über Drucker und Bildschirme bis hin zu Computern. Und das von allen namhaften Herstellern, die in der Schweiz verteten sind.
    Im Webauftritt stecken die Erfahrung und das Können von PCP.CH: «Wir haben sie von A bis Z selber gebaut und betreiben sie auch selber.» Zwei Leute verwalten die Datenbank. Mit einer einfachen und übersichtlichen Benutzerführung kommt man rasch zum gewünschten Artikel. Weil die Auswahl so immens ist, kann man immer auch rasch die Preise vergleichen. Eine Top-30-Liste an der Seite zeigt, welche Artikel im gewählten Bereich zurzeit der Renner sind. PCP.CH übernimmt für sein Warenangebot nicht einfach die Herstellerdaten, sondern bereitet für alle wichtigen Artikel ein eigenes Datenblatt samt grossem Bild auf. Auch die Preispolitik ist klar: Es gelten die Tagespreise der Distributoren, die auf der Website jederzeit angepasst werden können. Von Discountangeboten, bei denen dann dafür jede Zusatzschraube einzeln verrechnet wird, hält Weber nichts.
    Hinzu kommt ein für derartige Firmen guter Service. «Zwei Mitarbeiter, die von Computern etwas verstehen, bedienen das Telefon», sagt Lorenz Weber dazu. Hier kann man sich vor dem Kauf oder bei Bedienungsproblemen beraten lassen - im Moment noch gratis. «Ich betrachte das als Kundenpflege. Es gibt Kunden, die suchen via Telefon den richtigen Stecker, an dem wir im Prinzip nichts verdienen. Einige Monate später revanchiert sich dieser Kunde dann mit einer Bestellung dreier Notebooks. Es lohnt sich also, sich Zeit für ihn zu nehmen», erläutert Weber diese Politik.
    Zum Service gehört auch eine gute Lieferung. PCP.CH hat praktisch nichts am Lager. Bestellt wird bei den grossen Distributoren. Was bis abends 17 Uhr bestellt wird, ist am anderen Morgen im Haus und wird am gleichen Abend mit der Post oder der deutschen Post ausgeliefert - der Kunde hat die Wahl. Jeder Artikel wird begutachtet und nötigenfalls besser eingepackt. «Wer ein lausiges Paket erhält, hat einen lausigen Eindruck von der Firma», ist Weber überzeugt.


    Neue Warengruppen


    Weber ist guten Mutes, dass die Expansion von PCP.CH weitergeht. Die Möglichkeiten des Internethandels sind für ihn noch nicht ausgeschöpft. Noch dieses Jahr will er Heimelektronik und Standardsoftware ins Sortiment aufnehmen. Vor allem die Heimelektronik - TV, Video, Radio usw. - scheint ihm zwingend, weil Computer und Geräte dieses Bereichs immer mehr zusammenwachsen.

    AMD Athlon XP Barton 3200+, 2200MHz, 200MHz FSB


    Beide Preise von Funcomputer


    Tray = 509.90 Fr.


    Boxed = 709.90 Fr stolze 200 Fr. unterschied
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    Der gleich Prozzi bei Digitec:


    Tray = 531.00 Fr


    Boxed = 766.00 Fr noch besser mit 235 Fr.
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    und noch bei Pc - High


    Tray = 539.80 Fr


    Boxed = 722.40 Fr (nur) 222.60 Fr



    200 - 235 Fr. für ein Boxed Lüfter ich muss sagen alle achtung :D (oder liegt da neuerdings eine WaKü bei :rolleyes: )


    Habt Ihr auch schon solche extremen Preisunterschiede beobachtet bei Tray / Boxed oder Bulk / Retail Versionen ???