Ich bin in Köniz aufgewachsen und habe bis 2010 noch dort gewohnt, bin also voll und ganz ein Könizer und finds dort wunderbar
Bin jedoch 2010, ganz ohne Vorurteile und ohne grosser Erwartungen, nach Bümpliz (Kleefeld) gezügelt und wurde nicht enttäuscht, schliesslich hab ich eine günstige und schöne Wohnung bekommen
Es dauert halt fast 20 Minuten mit dem Tram, bis man in der Stadt ist, aber die Verbindungen und der ÖV im allgemeinen ist ziemlich gut.
Praktisch, wenn man in der Nähe vom Bahnhof Nord oder West wohnt, dann ist man mit dem Zug schneller in der Stadt.
Und die Einkaufsmöglichkeiten lassen kaum wünsche offen... Westside, Bachmätteli, etc...
Es fällt halt schon auf, dass in Bümpliz recht merkwürdige Menschen leben. Wenn ich es mit Köniz vergleiche, dann fällt mir vor allem auf, dass die Leute in Bümpliz weniger auf ihr Aussehen achten. Dann sind das grösste Problem meiner Ansicht nach die Drögeler und Alkis, die in Bümpliz wohnen. Die machen dann auch den meisten stunk da ich mich mit solchen Menschen sowieso nicht einlasse, gibts da aber auch keine Probleme. Wie jedes Kind weiss, ist Bümpliz wohl der multikulturellste Teil Berns sicher hat man manchmal den Eindruck, man befände sich im Ausland, denn rein subjektiv habe ich den Eindruck, dass nur jeder zweite in Bümplizer Schweizer ist. Dennoch lebt es sich hier friedlich, das "zusammenleben" gestaltet sich insgesamt problemlos und auch nicht anders als in Köniz.
Ach, und die Aussage dieser Edita Abdieski muss man wohl nicht wörtlich nehmen, sie meinte einfach: Aus einem Berner Kaff ins grooooosse Deutschland