Beiträge von n-man

    Ja wenn ich die GPU ebenfalls unter Wasser setze, muss ich fast mit 2 Radis arbeiten, der 9900K alleine gibt da schon sehr viel Hitze ab. Habe hier noch eine Corsair H100i v2 rumliegen, werde wohl damit dann zuerst schauen, wie die Temps und Lautstärke sind und dann entscheiden, ob die GPU ggfl. auch Wassergekühlt werden muss.

    Andere Frage: Passt innen hinten ein 120mm Radi rein, wenn seitlich ein 240er verbaut ist, oder kommen die sich in die Quere?

    Vielen Dank Manny. Mein Plan ist es, da 2x 240mm Radis zu verbauen, ich bin mir aber nicht ganz sicher. Als Alternative hätte ich einen 240mm Radi (ev. eine AiO) für die CPU und die GPU Lufgekühlt lassen. Das Ziel ist es, dass die CPU Kühler läuft, als in meinem Sentry 2.0, sowie das ganze System deutlich ruhiger wird unter Last.

    Danke Manny für dein Build-Log. Habe auch was ähnliches vor, mein M1v6 ist bestellt und bald unterwegs *freu*. Könntest du ev noch Temps im Single Radi Betrieb posten?

    Aktuell nutze ich ein Dr. Zaber Sentry 2.0 (Auch ein richtig geiles Teil), leider ziemlich eingeschränkt, was die Kühlung anghet. 9900k mit C7Cu *hust*:rolleyes

    Da geb ich dir Recht, allerdings hat Enterprise HW schon seinen Reiz :). Bin jedenfalls froh, dass ich mich bei meinem Server für solche Komponenten Entschieden habe, ist doch mal was anderes, mit HE Gehäusen und einem Rack zu arbeiten :)

    Ein Xeon ist für solche Zwecke sicherlich keine falsche Wahl, da du damit auf jedenfall nich Leistungsreserven hast. Wenn es dir aber primär um den Stromverbrauch geht, dann eher weniger. Wobei du die CPU natürlich auch runtertakten könntest oder HT deaktivieren usw. Damit du den Stromverbrauch senken kannst. Generell sollte man sich aber immer überlegen, was ev. In Zukunft noch damit machen willst, daher die Sache mit der Reserve.


    Bei mir nutze ich als Hostsystem ein Proxmox, darin laufen 11 VMs. Für den Fileserver nutze ich ein nacktes (minimal) Debian, darauf ein Samba-Server und zusätzlich ein DLNA Server, damit habe ich im ganzen Netzwerk zugriff auf die definierten Freigaben mit unterschiedlichen Benutzeraccounts und kann von jedem Gerät aus via DLNA meine Medien (auch 4k) direkt abspielen.


    Dank Proxmox ist meine Serverumgebung problemlos skalier- und anpassbar.


    Freundliche Grüsse

    Ja klar kannst du das alles mit einem NAS auch machen, gerade wenn wir aber über Virtualisierung sprechen, dann halte ich das für keine so gute Idee, ein NAS dafür zu nehmen. Auch ein noch so potentes NAS kann einer günstiger Server CPU einfach nicht das Wasser reichen. Willst du deine Serverumgebung zudem noch skalierbar aufbauen, bist du früher oder später am Anschlag mit der Leistung und da beginnt der Spass mit richtiger Server-HW erst ;)


    Edit// Pauschal kann man daher nicht sagen, dass "normale Server-HW" heutzutage keinen Sinn mehr macht, das Gegenteil ist je nach Anwendung vlt der Fall, aus diesem Grund ist es wichtig, vorher den genauen Einsatzzweck zu kennen.


    Aber das ist nun doch schon wieder OT :)

    Naja, es kommt halt drauf an, was er am Ende alles damot machen möchte. Ein NAS ist halt kein Server. Persönlich setze ich für meine Server praktisch nur noch Supermicro Boards ein, damot habe ich super Erfahrungen gemacht und wurde nie entäuscht.


    Freundliche Grüsse