Hoi zäme
Also mal n Input von nem Stromer
Sind paar Infos hier die nicht stimmen...
Kurze Einführung in Hausinstallationen
- FI ---> Misst den Fehlerstrom...das heisst er misst einfach gesagt die Magnetfelder welche der/die Polleiter und der Neutralleiter erzeugen. Wenn diese nicht übereinstimmen...löst er aus. Das heisst es fliesst etwas über PE (Erde) ab. Der Strom welcher über die Erde abfliesst nennt man "Fehlerstrom.
Die gängigen FI's welche für den Personenschutz gedacht sind...lösen bei 30mA aus...
Ein FI löst bei Überstrom NICHT aus!!
- LS "Leitungsschutzschalter (Überstrom) ---> Diese Sicherungseinrichtung misst den Strom der über einen Polleiter fliesst. Die heute gängigen LS (für die meissten Steckdoseninstallationen) sind auf einen Stromstärke von 13 Ampere geeicht...früher noch 10A. Aber das seht ihr auf dem LS.
- Es gibt auch kombinierte. Das heisst Komponenten, welche sowohl einen FI, wie auch einen LS beinhalten.
Zum Netzteil-Problem
Hier alles zu erklären ging zu tief in die Elektrotechnik...und gewisse Details müsst ich auch wieder nachschlagen hehe
Aber mal soviel:
NT's haben ua. verschiedene Filter...Frequenzen usw. Diese Filter müssen müssen ja einen unabhängigen Pol haben, und gibts ja nur die Erde (PE). Das heisst wenn ihr das NT einschaltet...sich z.B. Kondensatoren laden, und die Filter ihre Arbeit verrichten, kann es sein...das kurzzeitig "etwas" über die Erde abfliesst...also es ist eigentlich immer so .
Aus diesem Grund werden Rack-Räume nur in seltenen Fällen mit FI gesichert.
Den Kippschalter festzuhalten bei einem FI/LS bringt nix, weil die interne Mechanik das im Normalfall unterbindet...Sicherheit
Wenn das scheinbar trotzdem funktioniert...lasst den FI überprüfen...GEFAHR!!!
Umgehen kann man das NT Problem indem man eine Sicherungsgruppe ohne FI nimmt. Da dies in einem normalen Wohnhaus, nur eine Handvoll "Gruppen" sind, welche schon fest vergeben sind, ists wohl am besten den Elektriker zu holen.
Hoffe die Informationen sind bissi Hilfreich