und du hast recht eine der ersten technogruppe hiess Kraftwerk 
edit musste sein 
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Die Geschichte des Technos
In den 60er Jahren wurden die ersten ausschliesslich elektronisch hergestellten Flimmusiken gemacht und geben neue Impulse: z.B. Hitchcocks "Die Vögel".
1967 wurde die Gruppe "Kraftwerk" gegründet. Sie war die einflussreichste Gruppe.
Sie wird noch heute von vielen House- und Techno-Produzenten als wichtigste Inspirationsquelle bezeichnet. 1976 verkauft sich das Album "Oxygène" des Franzosen Jean-Michel Jarre acht Millionen Mal. Er vermengt klassische Harmonien und elektronische Klänge zu einem bombastischen Sound.
Das "Warehouse" (Club in einer Lagerhalle) wird im Jahr 1977 in Chicago eröffnet und zum Magnet für zukünftige House-Produzenten.
1980 veröffentlichen "Yello" ihr erstes Album.
1982 ist ein wichtiges Jahr für Electro. Electro ist eine frühere Form von Techno, die gleichermassen von Hip Hop wie von europäischen Bands wie "Kraftwerk" und "Yello" beeinflusst war. Electro bleibt eine kurze Phase innerhalb der Hip Hop-Bewegung, ist aber eine der wichtigsten Grundlagen für die gesamte Technogeschichte.
1984 erlebte die Droge Ecstasy bei amerikanischen Studenten einen Aufschwung, obwohl sie bereits seit den 50er Jahren bekannt ist. Noch ist die Droge legal.
1986 ist Electro out. Eine House-Nummer ( "Jack your Body" von Steve Hunter) ist in der englischen Hitparade die Nummer 1.
Wer in Detroit nicht auf der HipHop-Welle mittanzt, steht auf House: Acid House, Chicago House, Garage House und Deep House. In Frankfurt brodelt der Underground und die Dance-Musik ist nicht mehr aufzuhalten. Frontman in der Disco-Vogue ist Sven Väth.
Die House-Musik hat sich 1987 weltweit durchgesetzt. Es beginnt die "Herrschaft der DJs". Mit Disco, HipHop und House haben sich alle wichtigen Formen der Dancefloor-Musik entwickelt. Die grossen Discos in den südlichen Touristenorten Europas (Rimini, Ibiza) sind zu einem grossen Teil auf Chicago-House umgestiegen. Hier werden ganze Nächte durchgetanzt, die Droge Ecstasy hält Einzug in der europäischen Rave-Szene. In England grassiert 1988 ein neues Fieber: Acid-House. In leeren Lagerhallen werden immer häufiger Warehouse-Parties durchgeführt. Als besonderes Kennzeichen findet man überall die "Smileys". Acid-House wird mit der Droge Acid (LSD) assoziiert. Die Polizei löst zahlreiche Parties auf, Presse und TV berichten immer häufiger von Drogentoten. Sogar BBC weigert sich, den Nummer 1-Hit von D-Mob zu spielen.
1989 wird die erste Love Parade (Rave in den Strassen und Clubs Berlins) durchgeführt.
Gleichzeitig werden in zahlreichen weiteren Städten die Grundsteine für Massen-Raves (Mayday) gelegt.
Das Geburtsjahr des heutigen Techno war das Jahr 1990.
Im Sommer `91 ist alles klar: Techno ist kein kurzer Modetrend, sondern eine Musikrevolution! Techno gelingt der Durchbruch auch in Deutschland und der Schweiz.
In diesem Jahr findet auch der erste Mayday in Berlin statt.
"Gabber" oder "Gabba" gehört mit Hardcore zu den härtesten und schnellsten Varianten des Technos (160-200 Bpm). Beide wurden auch im Jahr 1991 zum Trend.
Im Jahr 1992 spaltet sich die Szene zum ersten Mal in eine Hardcore- und eine Trancefraktion. Zum Jahresbeginn werden grosse Mengen an Hardcore Produktionen auf den Markt geworfen, aber schnell überschreitet die harte Variante des Technos den Zenit. Danach beginnt sich Trance (ruhigere, flächenhafte, mystische Soundbasteleien) durchzusetzen. Es ist kein eigenständiger Musikstil, sondern eher eine Spielart des Technos. Im selben Jahr wird die Streetparade in Zürich zum ersten Mal gesponsert.
Es wird immer billiger und einfacher, plattenreife Musik zu machen. Der Musikmarkt wird von neuen Produktionen buchstäblich überschwemmt.
In den nächsten Jahren finden fast überall Raves statt.
Die Geburt von House-Music fand, wie die von Disco und HipHop, im Dunkeln statt. Sie wurde so genannt, weil sie zuerst im "Warehouse"-Club in Chicago gespielt wurde. Es war die Musik, die Tanzwütige im Underground zum Tanzen animierte. Sie war eine Reaktion auf die verfahrene Ausverkaufssituation, in der sich Disco Ende der 70er Jahre befand. Frankie Knuckels, ein DJ aus New York, scheint auf diese Situation schon lange gewartet zu haben. Er ging auf die Wünsche und Vorlieben der "Kids" ein: Electro-Pop aus Europa (Kraftwerk) und schneller Sound.
1987 wurden zum ersten Mal im Project-Club in London Ibiza-Reunion-Partys durchgeführt. Mit Sommerkleidern, Trockeneis, viel Discolicht und einem Mix aus Acid-House, HipHop und Gitarrensound wurden die Nächte um die Ohren geschlagen. DJ Pierre und Phuture waren von den ersten, die Acid-House-Tracks produzierten.
In Europa stand Rave ursprünglich für eine neue Musik, eine neue Jugendkultur und für eine neue Form von Partys. Rave bildete die Fortsetzung der Massen-Partys von Acid-House.
Der Rave schoss Anfang der 90er Jahre in Europa, besonders in Deutschland, die Blüten aus dem Boden. Seit 1985 wurde der Begriff für eine bestimmte Art der House-Music verwendet. Der DJ Juan Atkins war der erste, der mit der Veröffentlichung der Single "Techno City", Techno produzierte. Techno gelang in den 90er Jahren der endgültige Durchbruch. Die neue Musik klang irgendwie ähnlich, wie die Sounds der Computerspiele. Jahrelang war Techno Synonym für elektronisch erzeugte Musik. Der Plattenindustrie gelang der Einstieg ins Techno-Geschäft doch noch. Über die Star-DJs erreichte die Musikindustrie letztlich den Einstieg in eine Kultur, für die die Platte nur Mittel zum Zweck, zur Party, war.
Die grössten Partys sind die Love Parade (Berlin), Mayday (Dortmund), Streetparade (Zürich), Nightmove (Köln) und die Union Move (München).
Auf den Partys heisst das Motto:"Tanzen bis zum Umfallen". Die Monotonie der Rhythmen sind betäubend, die Discolichter flackern, die Blitze im Trockeneisnebel sind die Lightshow und der Krach ist die Disco-Musik des Techno. Was zählt, ist der Rhythmus aus den Computern, und der kann nicht hart genug sein. Musik, die man nicht nur hört, sondern auch fühlt, und zwar überall. Die Nachteile auf solchen Partys waren die riesigen Müllberge und die Drogen (Ecstasy).
Sobald sich Techno der traditionellen Strukturen der Rockmusik zu bedienen begann, verdienten die DJs viel Geld, verloren aber zugleich ihre Alleinherrschaft. Plötzlich bestimmten die TV-Sender VIVA, MTV oder die Zeitschrift BRAVO wieder mit, was Techno ist und diesen Ansprüchen passten sich die Musikproduzenten an. Die Technoszene nähert sich Mitte der 90er Jahre bedenklich dem üblichen Popgeschäft.