Beiträge von Aquaman

    Dann wäre also der ERSA 910BD nicht schlecht?
    Könnte ich also mit dieser spitze aufem MOBO rumbrutzeln? Kostet auch nicht so viel nur 46.80sFr.
    OK bestelle den mal, ist der mit Station, weiss das jemand?


    Sorry wegen den blöden Fragen!

    Aber hallo!
    Ich lerne automatiker und baue steuerungen, und ich weiss, wei man mit nem Lötkolben umgehen muss! :]
    Wollte nur wissen was ihr mir empfehlt, wie haben nur WELLER in der FIRMA. Aber die sind alt und die Spitzen sind nicht mehr so fein!

    Bei Digitec:


    Koolance PC2-601B Big Tower, integ. Wasserkühlung, Schwarz
    mit Wasserkühlung CPU-200 Neu, ( für AMD und P4 478 ), Reservoir mit 2 redundanten Wasserpumpen, automatische Steuerung der Kühlleistung, auch manuell in 3 Stufen, Temperaturmessung direkt an CPU. Anzeige an Frontdisplay. Ab April an Lager. 490.00





    Dieser Tower ist nicht schlecht! 8)

    Ist das der Lötkolben:


    ERSA


    Multitip 910 BD
    Mit Ersadur-Dauerlötspitze
    Mit Gummiauflegescheibe



    Lötkolbenleistung 15 W
    Löttemperatur 350 °C
    Aufheizzeit 60 s
    Nennspannung 230 VAC
    Gewicht 28 g


    Bestellhinweis

    Lieferung mit Spitze 162 BD



    Ist das der richtige fürs umlöten?

    @ killersushi


    Kannst du gut löten?
    Würdest du mir das machen?
    Ich bin Aztomatiker aber in den nächsten 6 Monaten nicht mehr in der Lehrwerkstatt bei den Widerständen und den Lötstationen. Würdest du mir das so hinbraten?
    :))


    So, nun aber zur eigentlichen Modifikation der Vcore.
    Der 5322, der auf dem A7V-266 und A7A-266 Board als Spannungsregler (Multi-Phase Buck PWM Controller) dient,
    hat glückerweise einen Pin (FB/pin 2) als Spannungskorrektur, um den Mainboardherstellern ein optimales anpassen
    der Vcore zu ermöglichen.
    Diesen FB Pin kann aber auch zweckentfremden, um dem IC eine Fehlerhafte Spannung vorzugaukeln und somit
    einen Ausgleich der Vcore zu veranlassen.
    In meinen Testversuchen hat sich dafür ein ganz normaler 1/4 Watt Widerstand mit 50 KOhm
    (grün, schwarz, orange) am besten geeignet.
    Die Position der zu lötenden Stellen kann man recht gut auf diesem Bild erkennen:

    Auf dem Bild habe ich die beiden direkten Stellen mit zwei roten Punkten und
    einem "R" für den Widerstand markiert.
    Damit man den Widerstandswert später nochmal ändern kann, sollte man den Widerstand nicht direkt anlöten,
    ein 2-adriges Kabel auf beiden Seiten ab-isolieren, verzinnen (mit Lötzinn an den Lötkolben halten) und dann anlöten.
    Wobei man natürlich vorher auch den Widerstand an's Kabel löten sollte :-)
    Nach dem löten unbedingt nochmal die richtige Position überprüfen und keinenfalls Lötzinn auf andere Stellen vom
    Mainboard "kleckern" !!!
    Nun den Widerstand mit Isolierband oder noch besser einem kleinen Stück Schrumpfschlauch isolieren,
    damit er nicht gegen andere Bauteile kommen kann.
    Nachdem das nun geschafft ist, steht einer erhöhten Vcore nichts mehr entgegen,
    denn ab sofort sollte die Vcore um ca. 0,2 Volt höher liegen, als die ausgewählte Vcore eingentlich war.
    Wenn man eine Vcore von 1,75 Volt einstellt werden es dann 1,95 Volt
    und bei der höchsten Einstellung von 1,85 Volt kommt man auf schlappe 2,05 Volt CPU-Spannung !!!
    Wem das immernoch nicht reichen sollte, der kann natürlich auch kleinere Widerstandswerte verwenden,
    aber dadurch würde das Risiko den Prozessor zu zerstören noch höher werden und die Temperatur würde auch
    um ein Vielfaches steigen.
    Ab ca. 2,09 Volt (ca. 45 K Widerstand) setzt allerdings die OVP ein und verhindert dadurch das einschalten
    des PC's.
    Zudem gibt es mit einigen BIOS Versionen Probleme, da ASUS dort eine Abfrage der Spannungswerte
    vorgenommen hat. Falls sich die Spannung also wieder auf den Ursprungswert einstellt,
    einfach mal mit einer anderen BIOS Version ausprobieren.
    Wer z.B. einen 24K Ohm Widerstand einlötet, erhält ungefähr 0,47 Volt mehr.
    Das wären bei einer Vcore Einstellung von 1,85 Volt ca. 2,32 Volt CPU-Spannung.
    Wobei die Vcore je nach Netzteil und Qualität der Leistungstransistoren, etc. etwas variieren kann.
    Aus gegebenen Anlass möchte ich auch nochmal drauf aufmerksam machen, daß man zwar auch ohne weiteres
    einen Drehpoti (Drehwiderstand) verwenden kann, um die Vcore stufenlos erhöhen zu können,
    allerdings sollte unbedingt ein Widerstand zu dem Drehpoti in Reihe geschaltet werden, um niemals unter einen
    minimalen Widerstandswert zu gelangen !!!
    Bei diesem Mainboard würde ich einen "Schutz"-Widerstand von 30 K mit einem 50 K Drehpoti empfehlen.
    Nach jeder Vcore Erhöhung sollte man unbedingt auf den CPU Temperatur Anstieg achten
    und ggf. einen besseren CPU-Lüfter erwerben !