im grossen und ganzen würd ich xood zustimmen.
kassenobligationen sind eine relativ gute alternative, wenn man sich über anlage horizont genau bewusst ist. hier ist das problem, dass man im moment gerade mal 2.5-3% auf 7-10 jahre kriegt. das sind bei 50.000 nur gerade mal etwas mehr als das sparkonto.
ich jedoch würde eine andere strategie empfehlen.
geh nicht zwingend zu einer bank und lass dich beraten. hier ist das problem, dass du mit 50.000 einfach zu klein bist. das einziege, was dir der berater empfehlen wird, sind die produkte der eigenen bank. die sind jedoch häufig in bestimmten bereichen unausgewogen. banken lohnen sich erst ab 100.000 da man ab diesen betrag häuffig seinen eigenen anlageberater und nicht einen kundenbtreuer hat. hier liegt der hacken an der sache. kundebetreuer verstehen meistens gerade mal das grunsätzliche 1*1 der sache.
50.000 zusammen gespart würde ich in 3 teile aufsplitten.
1/3 in ein dritte säule konto. kein fonds, keine investition. nur konto
1/3 in einen reinen aktienfonds. ich würde einen der beiden dws ch-aktien fonds empfehlen. die sind seit jahren sehr stabil und auch erfolgreich.
1/3 würde ich in einen festverzinslichen fond investieren. das bringt zwar nicht viel geld ein, jedoch befriedigt der alljährliche zinsertrag das kleinanlegerherz immer. einen stetigen, nicht nur mathematisch ersichtlichen erfolg ist wichtig bei kleinanleger.
und zu guter letzt würde ich anstelle von sparkonto sparen, ein fond sparen vorschlagen. ubs, cs, migros, dws... die alle biten so etwas an. hier gild auch wieder je breiter gestreut, desto sicherer.
die börse. nun ja. man kann gut geld verdiehnen an der börse. 2 möglichkeiten. immer schnell rein und wieder raus sobald man gewinn gemacht hat. das kostet einfach viel zeit. oder auf ca 6-10 jahre fest anlegen. aber bei einem so weiten anlage horizont würde ich wieder einen fonds empfehlen. grundsätzlich würde ich börsenspiele für unerfahrene nicht empfehen. das risiko ist einfach zu hoch (nicht das marktrisiko, sonder das der eigenen fehlentscheidung)
ich komme nochmals zurück auf die bank. ein beratungsgespräch mit einem bank mitarbeiter ist im prinzip nicht schlecht. kannst du schon machen, aber glaub ihm/ihr einfach nicht alles. meistens sind die leute gerade mal rudimentär in der materie ausgebildet. und sie verkaufen nur ihre produkte. ideen holen. die im netzt mit den konkurenten vergleichen und dann selbst die entscheidung treffen.
und der letzte rat. geh mal ins netzt. es gibt x seiten mit anlage strategien. vor- und nachteile etc.
aber auch hier zählt. es ist nur die hälfte von dem wahr, was so berichtet und geschrieben wird.