my server goes linux

  • Tach


    Da die ganze Sache wahrscheinlich noch ne weile dauern wird, bis alles läuft, hab ich mal n Project Log eröffnet.


    Software:
    Fedora Core 2 (oder soll ich besser die 3 nehmen?)


    HW:
    Asus CUV-266D (Dual)
    2x PIII 800MHz (boxed cooler)
    512MB Kingston RAM
    NS Gigabit LAN
    Promise FastTrak66 RAID
    2x IBM PATA 120GB as Raid 0
    Promise SATA150 TX2plus
    1x Western Digital 250GB
    1x Maxtor irgendwas 5GB
    1x WD irgendwas 3GB
    blauer Chieftech Big Tower


    Mein Server lief bisher über 1 Jahr problemlos unter Win2000. Da er aber nun Zicken macht, und bisherige Reparaturversuche nichts nutzten, gibs jetzt halt Linux.
    Wie bisher soll der Server folgende Dienste verrichten:
    - Apache 2.x
    - PHP
    - MySQL
    - FTP Server
    - aMule
    - MRTG Statistik des ADSL Routers und des Wireless Access Points
    - DynDNS updater
    - uptim client


    Neu kommen dazu:
    - Samba Server
    - Webalizer


    >Für weitere Ideen bin ich natürlich offen



    UPDATE 13.11.2004 03:34
    Fedora Core 3 DVD ISO (3GB gross) fertig gezogen vom Switch.ch Mirror -> Installation sollte ist bald fertig. Hoffe ich krieg die Netzwerkkarte und die FastTrak66 sofort zum laufen. Ach ja: alle HDs werden natürlich in ext3fs umgewandelt



    UPDATE 02.01.2005 02:10
    Der Server läuft jetzt knapp 2 Monate stabil. Ca. 2 Reboots waren nötig (1x Hardware update und 1x Kernel update)
    Der Promise Radi Controller läuft überhaupt nicht, die 2 HDs sind nun halt am normalen IDE mir Software RAID.
    Die SATA Platte ist wieder in meinem normalen PC, vielleicht werde ich mal einen anderen Controller eines anderen Herstellers ausprobieren (wahrscheinlich dann Silicon Image)
    2 der wenigen Probleme sind noch:
    - RAID (md0) wird nicht recht erkannt bzw. gemountet beim Systemstart
    - aMule läuft extreeeem langsam (nur so 5-15KB/s)

  • jo, die NIC läuft problemlos. Ich hab noch Mühe mit der instalaltion von captive-ntfs. Ich hoffe, ich kriege das bald hin.
    Unterstützt FC3 eigentlich xfs?
    Und der PromiseFasttrak will auch noch nicht so. Wird zwar erkann, aber die beiden HDs werden einzeln erkannt, anstatt das Raid-Array. Muss ich da was verstellen, damit es das Array "sieht"?

  • Weitere erkenntnisse: sys läuft stabil, aber die Festplatten sind noch nicht anständig eingerichtet.


    SATA platte: Ich musste sie unter Windows per Partition expert mit ext3 formatieren, da sich das system unter linux aufhängte dabei. Sie wird nun erkannt, inkl. dem Dateisystem, aber ich kann sie nicht mounten (Fehlermeldung kann ich am Abend noch posten). Die Module mod_scsi und sata_promise sind geladen.


    RAID0: Da es sich nicht um ein "echtes" Raid handelt mit dem Fasttrak 66, werde ich die Daten, sobald ich die SATA Platte zum laufen gebracht habe, darauf kopieren und ein Software Raid mit den beiden IDE Platten einrichten.
    Mit den rdtools sollte ich aber auf das unechte Raid-Array zugreifen können.


    auf ntfs werde ich aber verzichten, da ich es nicht zum laufen kriege (problem mit lufs) und es nicht unbedingt brauche.


    Samba: ok


    Apache: ok


    PHP: ok


    ddclient (dyndns): ok


    FTP: läuft, aber noch nichts konfiguriert.

  • Zitat

    Original von duke3000
    Ich hab noch Mühe mit der instalaltion von captive-ntfs. Ich hoffe, ich kriege das bald hin.


    also ich kann dir captive-ntfs nicht empfehlen. habe es bei mir schon ausprobiert, aber es dann auch dabei belassen. erstens ist das ganze sacklahm. und wenn ich sage lahm, dann meine ich auch lahm. d.h. die schreibgeschwindigkeit geht nicht über 100kB/s. zweitens ist das ganze ziemlich unstabil. ich habe es nie geschafft, eine datei >250mb zu schreiben. also ist das ganze nicht wirklich empfehlenswert. :(


    Zitat

    Original von duke3000
    Unterstützt FC3 eigentlich xfs?


    jepp, das wird wohl mittlerweile von jeder distribution unterstützt. das ist nämlich vorallem vom kernel abhängig und dort seit der version 2.4.25 und 2.6.0 zu finden.


    Zitat

    Original von duke3000
    RAID0: Da es sich nicht um ein "echtes" Raid handelt mit dem Fasttrak 66, werde ich die Daten, sobald ich die SATA Platte zum laufen gebracht habe, darauf kopieren und ein Software Raid mit den beiden IDE Platten einrichten.
    Mit den rdtools sollte ich aber auf das unechte Raid-Array zugreifen können.


    kann ich empfehlen. habe bisher nur gute erfahrungen mit software raid gemacht.


    gruss ganto


    "Computer games don't affect kids, I mean if Pacman affected us as kids, we'd all run around in a darkened room munching pills and listening to repetitive music."


    Kristian Wilson

  • hmm, all meine systeme laufen mit ext2 und sind stabil. auch wenn mal stromunterbruch oder so war, tun sie kein terror beim fsck. mit ext3 oder reiserFS hatte ich immer probleme beim fsck.
    finds geil dass du auf linux umsteigst. falls zu fragen zu den erwähnten tools hast, einfach fragen. bin zwar auf debian aber es sollte schon klappen.

  • Zitat

    Original von ReDiculum
    hmm, all meine systeme laufen mit ext2 und sind stabil. auch wenn mal stromunterbruch oder so war, tun sie kein terror beim fsck. mit ext3 oder reiserFS hatte ich immer probleme beim fsck.


    das problem hier ist einfach, dass wenn ext2 bei einem stromunterbruch die daten noch nicht mit der hd synchronisiert hat (die daten werden nicht immer gleich direkt auf die hd geschrieben), sind sie mit grosser wahrscheinlichkeit verloren oder inkonsistent. das journal von ext3 sorgt aber nun dafür, dass nicht die ganze festplatte auf integrität geprüft wird, sondern nur die geöffneten dateien und dass diese im fall eine korruption wieder in einen konsistenten zustand gesetzt werden. änderungen, die vor dem absturz nicht synchronisiert wurden, sind aber trotzdem verloren. abhilfe schafft hier erst das kommende reiser4. :)


    ich habe bei mir reiserfs, ext3 und xfs im einsatz und muss sagen, dass ich schon des öfteren froh war um das journal. vor allem bei einem fileserver ;)


    ganto


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    Kristian Wilson

  • arrrrgggh ich kann das verdammte pdc-ultra modul nicht kompilieren!
    pdc-ultra ist der Treiber für den SATA-Controller. Veriosn 1.00.0.8 hat Promise unter der GPL herausgegeben. Die tars mit der Versionsnummer 1.00.8.10 die man im Netz finden, sind alles nur patches, keine Ahnung wie ich diesen anwenden soll....


    hier mal einige Links dazu:


    http://www.promise.com/support…Id=97&category=All&os=100
    http://www.ussg.iu.edu/hyperma…x/kernel/0307.2/2039.html
    http://railwave.com/technical/pdc-ultra.php
    http://www.abclinuxu.cz/hardware/show/52743
    http://www.linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html


    make gibt folgende Errors:


    Mein Kernel ist 2.6.9-1.667smp. Ich hab kernel-sources-2.6.9-1.667.rpm installiert, eine seperate smp Version gibts ja nicht (warum nicht??)


    Hab mal phpsysinfo installiert. Der Server läuft ca. von 06.30 bis 23.30, da er momentan noch in meinem Zimmer steht:
    http://tlhc.dyndns.org/phpsysinfo/


    weiss da jemand Rat?

  • zu den errors habe ich hier einen hinweis aus dem README file:


    d.h. die treiber sind nur kompatibel zum 2.4.x kernel. beim 2.6er kernel sollte das erwähnte sata_promise modul reichen.


    Zitat

    Original von duke3000
    Mein Kernel ist 2.6.9-1.667smp. Ich hab kernel-sources-2.6.9-1.667.rpm installiert, eine seperate smp Version gibts ja nicht (warum nicht??)


    also der kernel wird vor dem kompilieren einfach so konfiguriert, dass er smp fähig ist. die source-files bleiben aber immer die gleichen.


    ganto


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    Kristian Wilson

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  • hmm hab nun wieder den halben Tag damit verbracht, langsam kackts mich an....


    sata_promise ist geladen, Festplatte wird im Hardware Browser angezeigt, nur mounten kann ich den scheiss nicht


    Auszug aus fdisk:

    Code
    1. Disk /dev/sda: 250.0 GB, 250059350016 bytes
    2. 255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
    3. Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
    4. Device Boot Start End Blocks Id System
    5. /dev/sda1 * 1 30401 244196001 83 Linux
  • theoretisch sollten beim mount befehl zuerst die argumente kommen und dann das device:


    Code
    1. mount [-fnrsvw] [-t vfstype] [-o options] device dir


    probiers in dem fall mal mit mount -t ext3 /dev/sda1 /mnt/sata250gb


    formatiert hast du das ding ja bereits, oder? evt. ist da was schief gelaufen. sind da schon daten drauf? sonst evt. nochmals neu formatieren.


    naja, scheiss fehlermeldung. kenne ich. das kann etwa alles bedeuten :rolleyes


    ganto


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  • ja, habe die hd geleert, dann formatiert. allerdingst stürzte dabei der server komplett ab- habs 2x versucht, dann aufm windoof pc mit partition expert formatiert.
    Ich werf vielleicht mal die Koppix 3.7 CD rein. Mit der kann ich den 2.4 und 2.6 Kernel testen, vielleicht lässt sich da was mounten.

  • Zitat

    Original von duke3000
    ja, habe die hd geleert, dann formatiert. allerdingst stürzte dabei der server komplett ab- habs 2x versucht, dann aufm windoof pc mit partition expert formatiert.
    Ich werf vielleicht mal die Koppix 3.7 CD rein. Mit der kann ich den 2.4 und 2.6 Kernel testen, vielleicht lässt sich da was mounten.


    versuch sonst mal:

    Code
    1. e2fsck -y /dev/sda1


    macht einen filesystem-check und korrigiert ungültige einträge.


    blah: bei dir ist wohl der name programm? :nope


    ganto


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