Beiträge von 3dprophet

    Snipa ich bin schon da. ;)


    Also man muss unterscheiden zwischen Bohremulsion und Schneidöl.
    Generell lässt sich das ganze als Kühlschmierstoffe einordnen. Denn sie kühlen (Führen Wärme vom Werkstück und vom Werkzeug ab) und schmieren, d.h. sie reduzieren die bei der Bearbeitung auftretende Reibung.
    Weitere Aufgaben sind der Abtransport der Späne, die Erhöhung der Standzeit der Werkzeuge und wie Snipa sagte verbessern der Oberfläche.


    Die Bohremulsionen sind meistens wassermischbare Kühlschmierstoffe(KSM). Zu den nichtwassermischbaren KSM zählen bspw. Schneidöle zum Gewindeschneiden


    Bei uns besteht die Bohremulsione aus ca. 7% Mobil Mobilmet 221 und 93% Wasser. Gemessen mit einem Handrefraktometer. :z
    Farbe milchig weiss.


    Link Mobil


    Fazit, eine Bohremulsion nützt dir nicht viel bei einer Wakü, denn die der Ölanteil ist zur Schmierugn da.
    Besser 100% Wasser. ;)


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    Also meiner Meinung nach, ist ein Metalischer Übergang besser als einer mit einer Farbschicht drauf.
    Eine elektrostatisch aufgetragene Pulverlackschicht ist auch ein paar Zentel Millimeter stark und würde imo kaum den Wärmeübergang positiv beeinflussen.
    Auch wenn dort noch metallische Pertikel drinn sind. Denn es hat immer noch Farbe dabei, welche nicht sehr gut wärmeleitend ist.


    Die hitzebeständige welche wir in der Bude haben, hat Aluminiumpartikel drinn.


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    Zu den Gewindedimensionen Nein. Die Gewinde sind keinenfalls gleich, Es sind verschiede Ausführungen verwedet. Srich G-, R-, M- ,MF- oder NPT-Gewinde.
    Bei den Blöcken für Legris (o.ä.) sidn meist zylindrische Gasrohrgewinde (bspw. G 1/4) verwendet.


    Bei diesen sollte die Dichtheit über eine Flachdichtugn realisiert werden. Denn PFTE-Band schlägt Legris nur bei R (kegeliges zolliges Rohrgewinde) vor, da somit die Auflage durch das PTFE-Band vergrössert wird.


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    Ich habe das gleiche wie Snipa gedacht bei der Produktebeschreibung. Ich will Dir ja nicht die Stimmung vermiesen, aber ich will auch etwas dazu sagen.


    Der Deckel (beide) sieht ja schön aus, aber nach eine robusten Art und Weise ein gewisse Flächenpressung auf die Dichtung zu bringen sieht das imo gar nicht aus. :abgelehnt



    Das sieht man es, eine O-Ringabdichtung. Toll für staitsche Belastung. Aber der Einbaufall hier stört mich enorm. Da hat sich der Oberflächengeile Konstrukteur :mua eine sehr billige Lösung ausgedacht. Zudem finde ich es noch lustig, wie der Wakükäufer mit seinen Fingern diesen Deckel anständig verschliessen will, ohne die "Push-In" Steckkupplungsverschraubungen auszubauen.


    Wegen der Ersatzteile, das hat Eheim auch. :D


    Ich verstehe, dass es die Jungs noch nicht allzu lange gibt und die auch etwas dazulernen müssen. Aber wer so einen Aufwand betreibt mit dem Kühlerdesign darf nicht so rumpatzen. Das ist meine Meinung. :z


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    Solche Kritik freut mich natürlich. ;)
    Also dann zur Geschichte.
    Zuerst wollte ich einen derben AGB bauen, etwas was auffällt und gleich ins Auge sticht. Da schwebte mir eine Idee mit Zwei Schaugläsern. Ein Front Mod verwarf ich relativ schnell. Diese beiden Varianten waren aber not big enough. :D Mich überkam der Grössenwahn. :mua Wenn schon denn schon. Den Tankinhalt bzw. das Fassungvermögen werde ich ncoh ermitteln. Form Aussen waren schon vorletzten April fest. Rund mit Kühlrippen, bloss bei den Stutzen und der Innenform ginge es nicht so schnell voran. Da fasste isch eine 3-Ecks-Polygon Lösung ins Auge, das wäre der Hammer gewesen. Dies lies sich aber aus fertigungstechnischen Kapazitätsproblemen nicht herstellen und wäre auch etwas teuerer geworden. Schluss mit Polygon. So kam ich zu der endgültigen Form, welche mich noch immer begeistert. :)


    Der seitliche Stutzen ist für den Einlauf, der flowmässig gut angeordnete zentrisch liegende lässt das Wasser zur Pumpe.


    Diese Arbeit hat mich etwas viel Nerven, Zeit und Geld gekostet. 8) Diese ganze Planung, die Bauteile, die Realisierung und und und.
    Da war es sehr einfach die passenden Dimensionen für den O-Ring bei entsprechender Belastung zu suchen.
    Vielmehr plagte ich mich mit stundenlangen WWW-Suchen mit den Stutzen rum. Metrisch oder Zollig. NPT, R oder G, jetzt hab ich es aber. 8)


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    Bei den Filtern ist noch zu erwähnen, sie minimeren der Durchfluss. Ich kenne die von PC4All nciht, aber meine Filtermatten habe ich in der Dicke noch zerlegt, und so nur ein ca. 3 mm starkes Gewebe vor den Filter montiert. ;)


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    Zum Theam Über- oder Unterdruck hatten wir letzthin eine Diskussion. Wie heiss der Thread nochmal.... :D


    Was sind es denn für Lüfter?
    80x80x25?
    Was für ein Fördervolumen?
    Lautstärke? -> undervolting for noisereduction


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    Habe heute eine DVD reingezogen, doch das Teil hatte komische kleine Blasen drauf, dort sprang der Standalone jeweils zum nächsten Chapter. ?(
    Obwohl die DVD nur wenig gebraucht und korrekt gelagert wurde. :(


    Es gibt doch auch in der Schweiz solche Recovery-DVD-CD ROM Medien Reinigungsfirmen. Kennt jemand eine?


    Thx and read ya ;)

    Lol @ RAM-Anspielung, muss wohl meine meine Synapsen tweaken. :D


    Das ganze hatte ich auch shcon einige Male. Dies aber nur so im kleineren Umfang, wie bei der Arbeit. Schwer zu beschreiben.


    Lustig sind doch auch die Situationen, in denen man den Ausgang kennt, bzw. ahnt, dann spielt man das im Kopf mal durch und hat auch eine Art Déjà vu.


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    Also mir scheint das eine plausible Schlussfolgerung zu sein. Mann muss eben für die angebliche Weltsicherheit auch innere Sicherheit dem Volk vorgaukeln.


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    Hehe das sind viele schöne optische Leckereien. :respekt
    Der Transparente YS passt perfekt mit der Background Beleuchtung. :))
    Aber ich will auch etwas andere dazu sagen. Imo ist da schwache Aluwarzenblech etwas zu grob, i hätte ein blankes Alublech genommen. DAnn würden auch die Schalter plan aufliegen. ;)
    Schade, dass du nicht alles Lüfter über ein Panel regeln kannst. Di 8 Potis wäre einheitlich schöner.
    Das Blowhole über der CPU, scheint mir etwas unpassend. Ich hätte rewarde like gebohrt. :D


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    Lektion 4:
    Gewinde

    Gewindeverbindungen werden zum Fügen von Bauteilen benötigt. Es entstehen lösbare Verbindungen.
    Die in der Technik verwendeten Gewinde unterscheiden sich durch Verwendungszweck, Profil, Drehsinn, und Gangzahl. Gangzahl wird die Steigung genennt, diese ist auf einer axialen Linie gesehen, der Unterschied bei einer Umdrehung zwischen einem Spitz zu nächsten Gewindespitz (Flanken). Die Steigung kann aus Tabellen entnommen werden. Sie ist für die Auswahl nicht wichtig sondern abhängig vom Nennmass des Gewindes.
    Der Aussendurchmesser des Gewinde entspricht nicht dem Nennmass des Gewindes. Das heisst eine M 8 Gewinde, hat keinen Aussendurchmesser von 8 mm, Dieser dürfte so 7.8 mm sein.
    An einem genormten Gewinde sind verschieden Kenngrössen vorhanden. Man unterscheidet prinzipiell Aussen- bzw. Bolzengewinde (bspw. Schraube) und Innen- bzw. Muttergewinde. Die Herstellung kann sehr einfach aber auch komplex erfolgen. Aussengewinde kann man durch Drehen, Fräsen, Schneiden mit Filière (Schneideisen), Rollen, Wirbeln oder durch weitere Fertigungstechniken herstellen. Ebenso vielseitig ist die Herstellung von Innengewinden, dies einfachste Variante ist dabei das Gewindebohren per Hand oder Maschine. Bolzengewinde kann der Handwerker zu Hause mit einer Schneideisen herstellen.
    Ihr kennt bestimmt M Gewinde (bspw. M 6), das M bedeutet Metrisches Regel-Normgewinde, diese sind sehr oft verwendet. Davon gibt es auch ein Feingewinde MF bspw. 12x1, wobei di zweite Angabe steht die feinere Steigung beschreibt, hier 1 mm. Des weiteren gibt es noch zollige Gewinde, bei welchen die Masse gängigen Zoll Massen entsprechen. (1 Zoll = 25.4 mm). Da wären zu nennen Gasrohrgewinde, zylindrisch (bspw. G1/4), Rohrgewinde konisch (R 1/4) oder zylindrisch Rp 1/4, Amerikanisches Standard Rohrgewinde (NPT 1/4, dessen Feingewinde NPTF). Oder noch weitere für uns eher unbedeutenden wie, UNC, UNF, UNEF, NPSM, Acme, Stubacme. Oder noch andere Gewinde wie Trapezgewinde (Tr), Rundgewinde, Stahlpanzerrohrgewinde, Sägengewinde oder Trapezgewinde. Diese werden dann bspw. im Maschinen- oder Landmaschinenbau verwendet. Eine ebenfalls zu erwähnende Gewindeart ist das Kugelgewinde, welches bei spielfreien Antrieben verwendet wird. Dort sind zwischen Gewindemutter und Spindel Kugeln im Umlauf, durch welche nur eine günstige Rollreibung entsteht. Spezialgewinde finden wir zudem an Holz-, Blech- und Selbstbohrschrauben.
    Die meisten Gewinde sind eingängig, das bedeutet sie haben bloss eine Spirale, einen Gang.
    Bei von Hand schnell zu verstellenden Gewinden werden mehrere Gänge gefertigt, somit kann eine sehr grosse Steigung und dadurch schnelle Verstellen erreicht werden.
    Dann wird noch zwischen Rechtgängigen (normal) und Linkgängigen Gewinden differenziert.
    Linkgewinde, diese sind zusätzlich mit den Kennbuchstaben LH gekennzeichnet.


    Festigkeit
    Die Schrauben und Muttern werden in unterschiedliche Festigkeitsklassen eingeteilt. Diese sind meist auf der Schraubenkopf oder der Mutter eingeprägt.
    Bei Muttern sind es die Kennzahlen von 6, 8, 10 und 12, je höher umso grösser ist die Festigkeit des verwendeten Werkstoffes. Bei Schrauben können wir Zahlen von 3.6, 4.6, 4.8, 5.6, 5.8, 6.8, 8.8, 9.8, 10.9 oder 12.9 erkennen. Eine 12.9 Schraube (schwarze Zylinderschraube mit Innensechskant aka Inbus) hat beispielweise eine Zugfestigkeit Rm von 1200 N/mm^2, und darf bis 1080 N/mm^2 belastet werden. Dies ist die Streckgrenze, bei einer Überschreitung dieses Wertes, wird die Schraube nicht mehr elastisch sondern plastisch verformt.
    Die Festigkeit einer Gewindeverbindung hängt unter anderem vom Werkstoff und der davon abhängigen Einschraublänge ab. Je weicher der Werkstoff, umso mehr Gewindegänge müssen fassen. Die Werte dafür sind hier für Festigkeitsklasse 8.8 angeben:
    Stahl niedriger Festigkeit Einschraublänge= 1 x d
    Stahl hochfest 0.8 x d; bspw. 0.8 x 10 (M10 Gewinde)= 8 mm Einschraublänge
    Aluminium 1.5 x d


    Montage
    Gewinde können trocken, geschmiert oder geklebt montiert werden.
    Trocken nur wenn bspw. Sicherungsmuttern verwendet werden. Die sichern die Mutter durch einen innenliegenden Polyamid – Kunststoffring, vor einem ungewollten lösen.
    Sonst sollten Gewindeverbindungen, zwecks Lösbarkeit und Reibungsverminderung geschmiert werden. Gerade Niro (Rostfreie Stähle wie V2A oder V4A) müssen unbedingt geschmiert werden, denn diese neigen schnell mal zu Kaltverschweissung, da reicht bereits ein kleiner Grat und man hat Bescherung beim Lösen. :p
    Geschmiert werden kann mit speziellen Schraubenschmiermitteln. Diese können neben Ölen feine Aluminiumpartikel enthalten oder bestehen auf Molybdändisulfid, Silikon oder PTFE-Basis (Teflon).
    Schraubensicherung ist ein interessantes Thema. Hierbei möchte ich euch Klebe-Sicherungsmittel nicht vorenthalten. Der wohl bekannteste unter Luftabschluss härtende anaerobe Kleber ist als Loctite bekannt. Davon sind verschiedenste Ausführungen von niedrigfest bis hochfest erhältlich. Hierbei sollte man aber unbedingt die Weisungen von Klebeverbindungen beachten. Nur saubere, fettfreie und leicht aufgerauhte Teile sollen verklebt werden. Die Gewinde sind lediglich gründlich zu entfetten. Nach dem Klebstoffauftrag können die Gewinde verschraubt werden, dann Däumchen drehen und die Aushärtungszeit abwarten. :z Voilà hat man eine gesicherte Schraubenverbindung.


    Gewindeschneiden
    Ich möchte euch nur das Gewindeschneiden von Hand mit Gewindebohrer und Schneideisen (Filière) näher bringen.


    Später mehr ........... ;)