Beiträge von 3dprophet

    Klar doch Pauschalbusse von 100.-. :gap


    Nein kommt natürlich immer auf den Grund darauf an. Je nachdem wird dich dann der Aushebungsoffizier mehr zum Glück zwingen als deine Wunschfunktion berücksichtigen, denn einen guten Ersteindruck hat man dann ja schon nicht generiert.


    Nach geschickt und mit einem neuen Aufgebot versehen, wirst du nur wenn du imo arg zu spät bist denn er administrative Aufwand ist ja auch noch und wenn du nur ein paar Minuten zu spät bist kann du dir die Infos auch noch später beschaffen.


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    Es gibt sanitätsdienstliche Weisungen, die dich eine gewisse Zeit dienstuntauglich schreiben, um die Verletzung sauber ausheilen zu lassen.


    Nach Frakturen, Luxationen oder Bandverletzungen .


    Bei Beckenbereich und der Wirbelsäule kann mann die 12-18 Monate dienstuntauglich stempel.


    Ob und in wie fern dein Leistenbruch geregelt ist, kann ich dir nicht sagen.


    Das Bulletin nennt aber auch, dass Operateur und der behandelnde Az richtungweisend sind.


    Was im jedenfall nicht optimal gewesen wäre, wenn du kurz nach der Op schon wieder im Dreck am rum robben warst. Was denke ich kaum der Fall war, da du auch dort ein Zeugnis erhalten hast.


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    Eben nicht "Army halt" eine miese Auslese die sich zufällig sehr unkooprativ zeigte, es gibt noch huntertausend andere die anders sind. ;)


    Man könnte denken, mit der Abspeisung von wegen Bern regelts, wäre es getan, aber mit dem Personellen der Armee (J1 Zelle), läuft es noch etwas happrig, aber es soll besser werden.


    Ich habe auch mal ähnliche Schwierigkeiten gehabt und dort die Dinge selber in die Hand genommen, als ich dann dem Div einen Brief schrieb, kam nach einem Monat die Antwort, wobei ich zwischenzeitlich einrücken musste.


    Btw noch eine Frage am Rande wurdest du nach dem Leistenbruch wieder tauglich gestempelt, sprich warst du bei einem Mil Az?


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    Bei der Geschichte kann ich die Reaktion von mehreren Beteiligten nciht nachvollziehen und keinesfalls unterstützen.


    Da wäre einmal der Einh Kdt, der nur mal mit Verständnis die Sache hätte weiterleiten müssen, dann wärst du mal zum BO und evtl. noch zum Schulkdt und es wäre vorbei gewesen.


    So einfach wäre das gewesen.


    Doch fehlbares Verhalten hast du dir auch zu Schulden kommen lassen.


    Einrü=Einrü ohne wenn und aber mit der Packung. Regeln sollte man die Dinge vorher oder beim Einrücken.


    Weiter galt die Informationspflicht ausser Dienst, sprich zu schauen wann du wieder Dienst leisten musst. Auch das hättest du kombinieren können sprich zumindest mit der Info VBA 1, in der RS. Sprich immer die letzten 8 Wo. Das Ende der RS konntest du in Erfahrung bringen. Doch dem entgegenzusetzen ist natürlich die miserable Information nach deinem Unfall, sprich man gab dir nicht genau den Termin wann und wo wieder. Wobei du falls bereits im Bilde betreffend der Lehre, dies angeben hättest können.
    Neuerdings werden jetzt einige Monate vor dem Dienst Dienstanzeigen in zweifacher Form verschickt, eine für dich und die andere für den Arbeitsgeber.
    Das mit dem Schulkdt, von wegen nicht erreichbar und Mittwoch finde ich nonsens, wenn man will, kann man auch. (Btw ein Sprichwort vom Kdt Heer)


    Anyway ich hoffe für dich dass das Mil Ger deine Situation angemessen und damit meine ich zu deinen Gunsten beurteilt.


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    Betreffend der mil Kata Hi aller Truppen


    Das ganze ist nicht als Ersatz zu den zivilen Org gedacht, sondern als Ustü im Subsidiärfall. D.h. wenn die zivilen Mittel zur Neige gehen, was recht schnell der Fall ist, wer kann schon auf die schnelle x Tonnen Transportkapazität zu Land und Luft beisteuern ohne dass es gleich eine finanzielle Krise wird? SAR Rettungsaktionen, Muldenkipper, Baumaschinen, Geniepanzer und gar die neuen Piranha Sanipanzer alles das ist für den Einsatz gedacht, damit meine ich explizit Einsatz im Sinner von Sicherung, und subsidär oder eben unwahrscheinlicher Verteidigung.


    Das ganze wird im ES 2008/2011 (Entwicklungsschritt) auch mehr beachtet und darum bsp. 2 neue Kata Hi Bat gebildet, welche direkt mit den bestehenden 4 den 4 Teritorial Regionen zugeteilt werden.


    So nebenbei hört auf Märchen zu erzählen, dass man mit einer kurzstreckenwaffe einen strategischen Langstreckenbomber mit Smart bombs bekämpfen kann. Einfach mal recherchieren und das Inet andersweitig nutzen.


    Kurz gesagt sehen alle Landstreitkräfte bei der Abwehr von ICM ganz alt aus, einzig die USA sind mit ihrem Etat in der Lage mögliche Systeme anzuschaffen.


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    Nein ich bin natürlich nicht grundsätzlich gegenüber Übernamen im Sprachgebrauch. Es sei denn es wird despektierlich und bei besagte Situation empfinde ich das auch so.
    Wenn das so leider durch andere Kader gehandhabt wird, empfinde ich das als nicht korrekt.


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    @ Skoalman
    Ja die Verbreitung ist zu erkennen, aber keinesegs zu begrüssen, von da her kennen viele leider auch den Begriff.


    @ Thurambar
    Erstes ist es eine Erkennungsmarke und kein Grabstein. Darin liegt der wesentliche Unterschied. Das eine ist definitv und das andere kann dir und anderen auch mal helfen.


    Grabstein steht zwingend in Verbindung mit dem Tod und das muss nicht immer mit der Plaquette mit der Identität des Soldaten in Relation stehen.


    Beispiel POW, dann ist das Ding um deinen Hals sehr hilfreich.


    Mögliche Herleitung, warum man bei uns die Erkennungsmarke eben Grabstein nennt, ist das hängende Anbrignsel eines jeden gefallenen Kameraden, aber auch dann ist es immernoch kein Grabstein, der dieser steht für mich in einem Friedhof.


    Schön wäre es wenn jeder der das Wort Grabstein im Militär in seinem Sprachgebrauch hat, bei dessen Benützung vor seinem geistigen Auge jedes Mal bei einem vebrannten/verwundeten/verunfallten Kameraden nach eben dieser Erkennungsmarke suchen würde.
    So wird der eine oder andere vllt. Abstand zum Wort Grabstein finden.


    Zum Schluss noch ein weiteres Beispiel, nehmen wir mal an es ist Sonntag Abend, du bist in der RS und rückt wieder ein, eure Freundin/Mutter/Vater oder sonst wer fragt ob ihr alles habt? Du sagt, ja, oh nein mein Grabstein noch. Was soll den der Gegenüber denken?


    Hundemarke, aka Dogtag wird bei der US Army gebraucht, finde ich aber ebenso nicht gut, denn wir sind ja keine Hunde. Bzw zeigen auch keine tierluches Verhalten das Hunden ähnelt. Deshalb werte ich das als abschätzig.


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    @ Skoalman
    Ja wennn du das bei der Mat Kontr gemolden hast, heisst das noch lange nicht, dass der Feldweibel auch kompetent genug war, das Ersatzbegehren auszufüllen und abzuschicken. Tja Inkompetenz findet man überall.
    Bitte nenn das doch Erkennungsmarke, denn wenn man sich mal tiefergründige Gedanken darüber macht, erkennt man warum! Thx.


    @ LeGoLaZ
    Nachgehen ist besser als schon zu Beginn mit Problemen rumkämpfen, einfach mal beim Sektionschef melden.


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    Zitat

    Original von Lord_FraG
    Hört sich interessant an, aber ist das mit dem Rummschleppen viel vorgekommen? Wahrscheinlich bekomme ich eh einen Wisch für eine Traglimite :D


    Erstens gibt es in der Hb einen Hebekran und zweitens werden sie die mit Traglimite kaum als Kan ausheben, das man draussen die Granaten vom M548 in die M109 tragen muss.


    Sonst ist es halt ein grosser Vorteil einer Besatzung anzugehören ein Team eine Waffe, ein Fahrzeug voller Kameraden. :]


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    Zu den ABC Abwehr Truppen.


    Prinzipiell kommt man dort nur als Chemielaborant hin, um dann in Spiez eine gute Ausbildung zu geniessen.


    Die von Mannyac erwähnten ABC Spürer sind nur in der Doppelfunktion ausgebildet und dienen auf Stufe Zug als ABC Aufklärungskompetenz, deren Chef der ABC Uof der Einheit ist. Dieser ist wiederum dem ABC Offizier des Batallionsstabes unterstellt.


    Die ABC Spürer ist verantwortlich für die Betriebsbereitschaft seiner Spürausrüstung, führt Funktionskontrollen durch, betreibt ABC Mess- und Nachweiss- und Beobachtungsposten und protokolliert und meldet dem ABC Uof.


    Die Arbeit "Messarbeit" ist interessant, aber ich will euch auch sagen was nicht so toll ist, Wenn das Kampfstoffnachweisgerät, das C Nachweisgerät, der Dosimeter oder die Spürausrüstung in einer Übung mal etwas bedenkliches angeben, hat er und seine Kameraden eine rechten Brocken Arbeit. Dann gehts ans entgiften des ganzen Materials und glaubt mir mit einem Entgiftungsgerät à la Sprühflasche mit 1 kg Inhalt dauert das ziemlich lange.


    Also wer gerne etwas mehr über die ABC Gefahr und Abwehr lernen will, für den ist das sicher eine Möglichkeit.


    Btw. ein Meteoset haben sie auch noch, von der Ausrüstung top und auch neues Material (ABC Spürpanzer, Spürheli) sowei in die Ausbildung wird in Zukunft noch stark investiert. Imo auch sinnvoll.


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    Zu den Informatik Pionieren


    Inf=Infanterie
    Ik=Informatik
    Pi=Pionier


    Es soll ja keine Verwechslungen geben.
    Die Funktionen der Ik


    Ik Pi Informatikpionier
    Ik Pi Admin Informatikpionier Administration
    Ik Pi Planer Informatikpionier Planer
    Ik Pi Zeichner Informatikpionier Zeichner
    Ik Pi/Fahr B Informatikpionier/Fahrer B
    Ik Sdt


    Die Arbeit sieht soweit ich das beurteilen kann eher Hardware lastig aus, bisschen Support noch, aber grösstenteils Netwerke einrichten/betreiben/abbauen und das mit Einzelarbeitsplatzsystemen(und Notebook) und wenn gut läuft mal mit INTAFF Rechnern. Büroautomation eben um die Führungsunterstützung zu gewährleisten.


    Cyberwar oder Wargaming ist sicher nicht auf eurer Stufe angesagt, Blue Force Tracker und co sind ersten noch im Aufbau und damit dürft ihr nur spielen wenn ihr mal Kommandant seit. :D


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    Hast die "flasche" Definition von Hobyb erwischt. :P
    Zudem habe ich es nicht stur auf die Bedeutung von Hobby bezogen.


    Zitat

    Hob|by <engl.> das; -s, -s: Beschäftigung, der man aus Freude an der Sache [u. zum Ausgleich für die Berufs- od. Tagesarbeit] in seiner Freizeit nachgeht.


    Als Ausgleich zum Beruf kann man es werten und das bei manchen die Freude an der Sache erst noch geweckt werden muss ist doch klar!


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    Meinetwegen, verberge es ja nicht und stehe für die Sache ein.


    Btw Hobby dürfte es eines jeden Diensttauglichen sein, wenn man es auf den Zeitaufwand pro Jahr hin hinterbricht.
    Ich mache bedingt durch meinen Eifer eben eine Woche mehr. :D


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    Nun das "Gefigge" ist selten grundlos, klar gibt es auch in der Armee Kader das seine institutionelle Macht ausnützt. Das ganze System hat sich in der letzten Zeit stark verändert früher (A95) hatte man seinen Zug und dessen Kader 15 Wo lang, heute ist man gerade mal 7 Wo zusammen danach gehen die Anw und neue Kader kommen (ZM,FDT) und zum Schluss sollen dann noch die Milizler alles ausbaden, die selber zu wenig von dem Sache bescheid wissen. Das ist imo verbesserungswürdig und schlägt sich auch in der Moral der Truppe nieder.
    Zurück zum "Gefigge" das ist auch stark Trp Gattungsabhängig und somit Drill relativiert, meist, wobei es heute noch Übungen gibt deren Sinn schwer zu verstehen ist, was dann aber Prinzipiell Rückschlüsse auf die Qualität der Kader machen lässt.


    Zu den Hi Org, deine Idee finde ich prizipiell gut, jeden das machane lassen, wozu er am meisten motiviert ist.
    ABER das geht nicht, denn unsere jetzige und künftige Milizarmee mit teil porfessionalisierten Kern baut auf unseren sozial gesellschaftlichen Querschnitt der Leute und dessen Ausbildungen.
    Wir brauchen eine grosse Bandbreite von Berufen, sei es der Motfahrer bei den Genietruppen, den Automech bei der Instandhaltung den Arzt bei der Sanität um nur einige Beispiele zu nennen.


    Das ist eben auch der Grund warum man bei der Rekrutierung, das Thema des Threads, manchen zum Glück zwingen muss, warum der KV Lehrling eben Büroordonnanz werden muss und die Studenten eben bei der Infantrie gerne gesehen sind.


    Wenn man nun eine "Pflicht am Vaterland" einführen würde, täte dies zwar bsp. den Hi Org und Blaulichtorganisationen sehr gut (Feuerwehr, Samaritervereine, ...) aber würde eben gleichzeitig das fragile Milizsystem schwächen.


    So wie es jetzt ist leisten ja alles etwas, Dienst oder Zahlungen und heute wird eben nicht mehr gross gefackelt ob und warum. Die Armee dankt allen die zahlen.


    Um es vorweg zu nehmen eine Berufsarmee ist nicht die Lösung, habe ich imoa auch shcon hier erwähnt, finaziell teurer, motivationstechnisch schwierig und die wollen dann auf einmal einen Einsatz.


    Zu, jetzigen System der Dienstleistungspflicht/RS muss ich beipflichten es entwickelt sich in die richtige Richtung, man versucht zu strukturierte Abläufe einen gute Ausbildung zu gewährleisten und schafft durch zertifizierte Ausbildungen noch zusätzliche Boni für motivierte Rekr (Zertifizierungen in San Dienst, spez Funktionen, wie Pflegehelfer, Autodiagnostiker, Fahrausbildung, Kaderschulen und und und)


    Somit ende ich wieder bei meinen Worten, dass jeder von der RS profitieren kann, es braucht nur vorausschauendes Handeln bezüglich der Funktionswahl um nicht in ein "Gefigge" zu kommen. Den der Vielfalt an Funktionen aller Art ist gross und man findet schnell etwas interessantes sonst nur fragen.


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    Ok dann mal wieder eine Antwort. ;)


    Das ohne Truppen die Euro 08 gar nicht realisierbar ist ist schnell nachzuvollziehen. Einige Beispiele, wenn wir und damit meine ich die Gesamtheit der Scheizer Polizei es in der Vergangenheit nicht mal zu Stande brachten die Sicherheit an Grossverstanstaltungen wie dem G8 oder dem wiederkehrenden WEF zu gewährleisten, wie soll man dann ganz alleine die Euro 08 überstehen, klar gibt es Kooperationen mit A.
    Fakt ist das gerade im Polizeilichen Bereich Unterstützung durch professionelle mil Kräfte nötig ist und auch so umgesetzt wird. Damit meine ich nicht den Füs Moser, der damals im 04 vor der amerikanischen Botschaft stand, sondern Angehörige der Mil Sich die einerseits solchen Situationen gewachsen, ausgerüstet und eben auch besser ausgebildet sind, unter anderem im Ordnungsdienst.
    Weiteres Beispiel Sanitätsdienstliche Versorgung bei einem grösseren Anfall von Patienten sind die herkömmlichen Rettungsorganisationen der Regionen hilflos überfüllt. Da reicht schon ein Carunglück mit 15 Polytraumatisierten. Auch da kann und wird das Militär sehr zu Gunsten aller eingesetzt werden. Der Einsatz von mobilen San Hilfstellen bietet sich gerade an, wie in Pakistan. Koordinierter Sanitätsdienst eben. Ferner kann man dies über immer weiter ziehen, von der Verpflegung mit Feldküchen oder mit Transportkapazität.
    Da ist der Zivilschutz keine Alternative.


    Bei einem grossen Teil von andere Armeeeinsätzen war der Zivilschutz auch vor Ort und es geht ja nicht darum, dass man denen die Arbeit wegnahm. Man ergänzt sich eben, die Truppenkommandanten leisten nach eigenem Ermessen Spontanhilfe und werden durch die Armeeführung zu Katastrophenhilfeeinsätzen nur nach Anfrage der Behörden eingesetzt, deshalb kann man nicht einfach erwarten, dass die Armee schon vor Ort sein kann, was durch den Prozess bedingt nicht möglich ist.
    Ferner bedarft die Aktivierung des Zivilschutzes einiges an Zeit, während die Bereitschaftformationen der Armee bereits im Einsatz stehen können.


    PSO Op der Armee machen 1% aus und auch wenn im Kosovo nicht alles rund läuft, so sind wir dennoch international angesehen und es sind die kommenden Bemühungen wert, diese Engagement im Sinne der Stabilisierung und Unterstützung der Zivilbevölkerung.
    Ander PSO/PEO Nationen haben auch Probleme mit den sozialen Aspekten eines solch langen Einsatzes (Drogen).



    Allen Armeekritischen möchte ich hier zu bedenken geben, das unsere, ja es ist auch deine, auch wenn man nicht sonderlich begeistert sein mag, Armee aus zwei Teilstreitkräften besteht, Heer und Luftwaffe, wer soll unseren Luftpolizeidienst gewährleisten wenn wir keine Armee haben, lassen wir einfach jeden munter passieren, wer transportiert Verletzte/Hilfsgüter nach Stans, wer sucht deinen im Wald vermissten Bekannten mit dem FLIR Superpuma (Infrarot)? Und wer bewacht dann in einer Krisensituation die AKWs?


    Zum Arbeitgeber Armee, könnt ihr euch vorstellen was wäre wenn die Armee nicht da wäre, wisst ihr wie viele Leute indirekt Arbeit durch sie haben?


    Zum AMBA CENTRO, was ich aus mehreren Gründen nicht befürworte, am ehesten noch die Durchdiener in ZH. Ein etwaiger Einsatz wäre auch aus rechtlicher Lage sehr fragwürdig gewesen, ferner war es auch für mich nicht einfach gewesen Leute dafür abzukommandieren, das stumpfte ab und wenn man dann dem Sdt noch auf den Weg geben kann, dass er vorerst alle seine Urlaube vergessen kann ist das auch nicht einfach.
    Tempi passati und wie man es sagen kann war der Einsatz erfolgreich.


    Zum Thema Panzer, an einer Infanterie Armee haben wir nichts es braucht weiter hin den Kampf der verbundenen Waffen, nicht mehr in einem so grossen Ausmass, deswegen die Reduktion aber dennoch auf allen Systemen muss die Kompetenz erhalten bleiben, darunter fallen eben auch Investitionen wie die Kampfwertsteigerung der Leo2 Panzer.


    Das Recht der Selbstverteidigung wurde nach der politischen Diskussion ja bestätigt und auch den AdSWISSCOY gewährt, ferner gibt es auch Personen die dieses Recht wegen Verletzung nicht mehr selbst ausübern können und deshalb sind diese zu schützen, erklärt mitunter die Bewaffnung von Sanitätspersonal.


    Es gibt nun mal in der aktuellen Lage sicherheitspolitisch wie auch finanziell keine Alternative für die Armee!


    Zum Schluss möchte ich zum besten Geben, dass die Armee ein komplexes System ist und man auf die schnelle nicht den Ausmass desselben zu verstehen vermag. Dazu gehört eben auch persönliche Erfahrung.

    Auf die Grundsatzdiskussion in Richtung brauchen wir die Armee noch gibt es 3 ganz simple Gründe Internatiole Friedensförderung, Verteidigung und Subsidiäre Einsätze.


    Fangen wir beim ersten an für 40 Mio jährlich stehen rund 250 AdA im Einsatz, es werden auf Absehbare Zeit 500 werden. Etlich Mil Obs Missionen, Afrika, Korea, Afghanistan und SWISSCOY, die Liste ist lang und wird länger.


    Zudem sind Überlegungen im Gange Auslandeinsätze der Dienstleistungspflicht anrechnen zu lassen, um die Attraktivität zu erhöhen.


    Zum Thema Verteidigung nenne ich vier Begriffe Kernkompetenz, Luftpolizeidienst, Eintretungswahrscheinlichkeit und Aufwuchs.


    Zum Thema subsidiäre Einsätze gibt es auch eine Menge Stichwörter G8, WEF und jeder der Fussball mag, sollte gar keine Kritik äussern.


    Ferner war schon etlich Truppenteile bei Unwetterkatastrophen der letzten Jahre hochmotiviert im Einsatz, auch mein letzter WK verschlug uns in Unwettergebiet in der Innerschweiz.


    Weiter dürfte das Engagement der Operation SUMA auch gute Seiten gezeigt haben, ebnso das Engagement in Pakistan.


    Ferner wären wir ohne die Armee auch nicht in der Lage auf einen Pandemiefall zu reagieren.


    Wie das ganze im FDT abläuft hängt grösstenteils von euch ab, heutzutage ist das Dienstalter auch nicht mehr so hoch und man hat einen anderne Querschnitt durch Land und Leute.


    Also all jenen die Armee gleich mit Krieg, Geldverschwendung assozieren soll das die Augen öffen.


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