Beiträge von OutOfRange

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    Original von Blackmagic


    "Das Leben des Brian" ist auch absolut hammer :)


    edith: Eigentlich alle Monty Python Filme ^^ (Wenn man mit britischem Humor etwas anfangen kann)


    Da darf Yellowbeard auf keinen Fall fehlen, auch wenns nicht direkt als MP Film betrachtet wird :D

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    Original von opium
    Mir wird die deutsche mwst erlassen wenn ich etwas mehr Einkaufe im Deutschen pitbull Shop.


    Eigentlich sollte das jeder vernünftige Deutsche Shop machen, ohne dass du "etwas mehr" einkaufen musst :rolleyes

    Macht ihr aus einer Mücke einen Elefanten ?


    Handelsübliche LEDs haben bis etwa 30-35°C ein recht konstantes Verhalten in Bezug auf den Durchlassstrom, bzw. bis dahin wird die Veränderung absolut vernachlässigt (sieh z.B. Datenblätter von Kingbright, Sharp und Konsorten), danach wirds dann eher mal kritischer was den Innenwiderstand bzw. Strom angeht, ist aber bis etwa 50°C immernoch in einem tolerierbaren Bereich, danach gehts rapide abwärts. Eine Standard LED ist bei etwa 80°-90°C funktionsunfähig bzw. lässt kaum mehr was durch, kaputt geht sie deswegen noch lange nicht.


    Die LEDs haben davon abgesehen keinen wirklich linearen "Innenwiderstand". Was aber absolut wurscht ist, warum ?
    Jede LED hat einen optimalen Durchlassstrom bzw. die Hersteller geben sogar im Normalfall einen Bereich für die Betriebsspannung (!) an, hab ich eine saubere Quelle die mir die richtige Spannung liefert wird dieser Strom niemals überschritten werden. Zudem kann man den Strom bzw. somit auch die Spannung in einen halt meinetwegen "sicheren" Bereich mit ein wenig "Angst" reduzieren und schon ist man halt auch mit dem Bauchgefühl aus dem Schneider.


    Im übrigen hab ich noch nie erlebt, dass eine kurzzeitige Spitze eine LED killt, ausser ich drück das Ding in eine Steckdose. Ich weiss ja nicht was ihr zu Hause zum Basteln rumstehen habt, aber mit einem geregelten (Schalt-)netzteil gibts solche Spässe nicht. Auch nicht mit den gängigen Schaltungen zur Erzeugung einer gewünschten Spannung und sicherlich schon gar nicht bei Batterien oder der Verwendung von Vorwiderständen.


    Warum keine Konstantstromquelle bei mehreren LEDs ? Ganz einfach: Ich habe 10 LEDs die ich je mit 20mA betrieben will, also hauen wir 200mA hinten raus. Wir haben immernoch die Situation, dass wir hier eine "Bastelbeleuchtung" für die Fasnacht haben, auf einmal verreist uns irgendwo ne Leitung und die 200mA sind nur noch für 5 LEDs da...sayonara.
    Klar kann ich die in Serie nehmen, allerdings kann ich das nicht mit beliebig vielen, da ich irgendwann schnell mal eine hohe Spannung habe die ich mobil nicht einfach so erzeugen kann.


    Ich hab nun weiss Gott schon zig hunderte LEDs verbaut, sei das für oben gezeigte Basteleien, Modellbau oder einfach so zum Spass und bisher hat mir keine einzige aus unerklärlichen Gründen den Dienst versagt.

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    Original von Inosin
    Wie heissen diese alten Wecker, bei denen die Zeit mittels rotierender Plättchen angezeigt wird? Hatte in meiner Kindheit son Teil und will wieder eins haben.


    Die Technik nennt sich Fallblattanzeige:


    gibt diverse Retrowecker die darauf aufbauen.

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    Original von rovster
    Und unbedingt parallel schalten mit separatem Widerstand vor jeder Led.
    (bringt einfach die beste Leistung, ist aber natürlich ein grösserer Löt-Aufwand.


    Autsch: Die Aussage stimmt aber überhaupt nicht. Nimmst du LEDs in Serie ohne Vorwiderstand, so verbrätst du nirgends nutzlos Energie. Sind die Dinger parallel verheizt jeder Vorwiderstand die Leistung die nicht durch die LED durch darf.
    Richtig toll wäre ein Treiber, wenn alle LEDs die gleichen sind einfach eine konstante Spannungsquelle nehmen. Oder die LEDs gruppieren auf die jeweilige Spannung.


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    Original von rovster
    Ich hätte jetzt Lipo-Akkus empfohlen, so empfindlich auf Kälte sind die gar nicht.
    Fliege den ganzen Winter über bei jeder Temperatur und mir ist noch nie aufgefallen dass die Kapazität aussergewöhnlich abgenommen hat.


    Die LiPo sind es in der Tat nicht wirklich, aber wie gesagt: Der Sicherheitsaspekt überwiegt da einfach. Zumal man auch noch ein wenig in die Ladetechnik investieren muss (und es soll mir jetzt keiner mit nem 50.- Lader/Balancer von Conrad kommen).

    "rechteckige" Batterien sind entweder:


    4.5V Monsterzellen:


    oder 9V Blockbatterien:


    (ACHTUNG: LEDs bei beiden nicht direkt anschliessen, kommt auf Dauer gar nicht gut ;) )


    Letztere reicht für das eine oder andere LED viele Stunden, aber nicht wenns eine ganze Horde wird.

    Das Problem ist: Du brauchst ein Konzept, sonst wird das nichts.


    Es gibt viele Möglichkeiten der Ausleuchtung mit LEDs oder auch mit sogenanntem "EL Wire" (gerade keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst) da es viele erdenkliche Formen und Grössen gibt.
    Überleg dir, welche Fläche du wie Ausleuchten willst und wo die LEDs dazu untergebracht werden könnten, damit hast du schon einmal einen Ansatz, welche Bauform in etwa zum Zug kommen könnte. In kleinen Sachen lassen sich auch gut SMD LEDs mit Lackdraht verstecken.
    Da die LEDs sowieso in sich gekapselt sind, macht ihnen schlechtes Wetter und Feuchtigkeit so gut wie gar nichts aus, schon gar nicht bei den paar Tagen die sie im Einsatz stehen werden.


    Wie du die LEDs beschaltest (Serie, Vorwiderstände, Konstantstromquelle etc.) ist dir überlassen, einfach beachten (gerade bei Parallelschaltung mehrerer LEDs an einem Vorwiderstand): Unterschiedliche LEDs haben auch unterschiedliche Innenwiderstände.


    Bei der Stromversorgung wirds ein wenig schwieriger: Eine Blockbatterie wird nicht lange durchhalten, eine Autobatterie ist viel zu gross und schwer.
    Eine Zelle aus dem Modellbau dürfte sehr gut geeignet sein, man sollte aber beachten, dass viele Akkus schwer in der Kapazität nachlassen wenn sie kalt bekommen.
    Am besten geeignet sind sicherlich billige Bleizellen, sind schwer aber haben eine hohe Kapazität und sind einfach zu laden und kaum kaputt zu machen. NiCd ist veraltet, NiMh wäre sicherlich auch noch eine Lösung.
    Von LiPo, LiIon, LiFePo (A123) würde ich eher abraten, da diese Zellen sehr empfindlich auf mechanische Beschädigungen sind und ausser mit Quarzsand nicht mehr zu löschen sind wenn sie einmal in Brand geraten ! Nur als Beispiel: Eine LiPo Zelle kann nach mechanischer Beschädigung bis zu einer halben Stunde einfach so "nichts tun" bis sie sich entzündet und vollständig ausbrennt ! Es handelt sich hierbei um ein unkontrollierbares chemisches Feuer, dazu finden sich genug Beiträge im Internet. (Ja ich kennen und nutze die Dinger selbst im Modellflug und hab die Zuhause in einem feuerfesten Safe).


    Zum Schluss stellt sich noch die Frage, ob ihr der ganzen Sache noch ein wenig mit Finesse unter die Arme greifen wollt: Mit einem uC und ein paar Transistoren lassen sich da schon schäne Sachen auf kleinem Raum gestalten, wie etwa sowas: http://www.vimeo.com/6800701


    Viel Spass beim Basteln ;)


    Achja: Ich kriege auf solche Posts vielfach Anfragen ob ich irgendwie mithelfen kann: Da muss ich im Moment gleich vornweg ablehnen, bin zurück aus dem Krankenhaus nach einer OP und noch ziemlich mies beeinander.

    Machs so wie aixo gesagt hat: Schau zuerst mal ob du die Dinger irgendwo leihweise bekommst.


    Meine bisherigen Erfahrungen sind recht durchzogen, irgendwie ists ein ziemliches Glücksspiel ob das klappt oder nicht. Ist mit WLAN teilweise auch so, da kann man aber eher noch etwas machen wie etwa mit den erwähnten Antennen etc.


    Zu Zyxel WLAN und Routern sag ich mal nicht allzuviel, ausser dass es mir nicht mehr ins Haus kommt.

    Böse Überraschungen gibts bei mir nicht.
    Ich gehöre zu der Sorte Mensch die ihren Kram gerne zügig erledigt haben, dazu gehört auch die definitive Veranlagung und die Bezahlung derer ;)


    Das mit dem "wer gibt seine am spätesten ab" ist mir auch schon aufgefallen, gehört bei mir aber irgendwie in die Sparte: "Blick-Stammtisch-Tratsch-Quatsch" oder wie man das nennen will :rolleyes