"Das Instrument zur Förderung von erneuerbaren Energien gibt es bereits: die kostendeckende Einspeisevergütung. Der Stromverbrauch wird mit einer Abgabe von heute maximal 0,6 (ab 2013 maximal 0,9) Rappen pro kWh belastet. Damit kommen heute rund 450 Millionen Franken zusammen.
Jedoch: Das reicht bei weitem nicht. In den bereits gebauten Anlagen werden zurzeit bloss 750 Millionen Kilowattstunden an grünem Strom produziert. 9000 Gigawattstunden stecken zurzeit laut Bundesamt für Energie in der Warteschlaufe, weil die Anzahl Projekte kontingentiert ist. Allein damit könnte man Mühleberg und Beznau 1 + 2 ersetzen.
«Die Kontigentierung wird sehr bald wegfallen», ist Nussbaumer überzeugt. «Die Abgabe zur Förderung erneuerbarer Energien muss mindesten verdoppelt werden. Das brächte uns 900 Millionen Franken.» Zum Beispiel für Investition in Solarstrom: Die Organisation Swissolar will bis zum Jahr 2025 10 Prozent des Schweizer Strombedarfs mit Sonnerenergie decken, so Geschäftsführer David Stückelberger.
Zurzeit steckten 8200 Fotovoltaik-Anlagen in der Pipeline. « Die Investionskosten für Solarstrom sinken zudem pro Jahr um 10 Prozent». Nach Stückelbergers Rechnung wird die Kilowattstunde Solastrom im Jahr 2025 12 bis 15 Rappen kosten, also im Bereich des Atomstrompreises liegen. Laut Stückelberger eigenen sich hierzulande über 138 Quadratkilometer Dach-flächen zur Solarstromproduktion."
Quelle: Blick.ch
Diese Kontingendierung finde ich irgendwie einen ziemlichen Witz... Projekte wären da aber der Bund hat keinen bock die durchzulassen? Lieber das Geld in irgendwelchen anderen Blödsinn stecken? -.-