Beiträge von BLJ

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    Original von rovster


    Rechtswidriges chronisches Linksfahren ist kein Pech... das ist pure Dummheit! Dann noch mit 110kmh!


    ja das rechtswidrige Linksfahren ist kein Pech.. allerdings dass derjenige vor dir fährt ist eben doch Pech :gap


    "Two wrongs don't make a right"

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    Original von rovster
    Leider kann man den nicht immer einhalten wenn man es pressant hat.


    LOL, sorry, aber "pressant" ist nun überhaupt kein Argument. Pressant? Selber schuld! Da sind 10 notorische scheiss-schleicher? Pech!


    Das Problem ist auch das viele Leute das Gefühl haben "der lässt mir ja Platz"... oder "jetzt hab ich endlich Platz"... Sicherheitsabstand? Ne noch nie gehört....


    auch wird man von hinten viel lieber bedrängelt wenn man den Sicherheitsabstand einhält...

    und vielleicht hat ja mal wirklich wer n ehrlichen Fehler gemacht, fährt da nicht jeden Tag durch und hat die falsche Spur erwischt... ich mein ich finds auch mühsam wenn man im Stau steht und irgendwelche super-spezalisten denken sie hätten die Pflicht schneller sein zu müssen ...aber aufregen bringt nix, sorgt nur für Unfälle^^

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    Original von rovster
    Also wer wohnen will, soll sich doch eine Wohnung kaufen, aber doch sicherlich nicht mieten (leasen). Ist doch völlig rausgeschmissenes Geld!


    1. bin ich nicht kategorisch gegen Leasing ;-) Ich meine nur man sollte es sich gut überlegen und alle Faktoren bedenken. Das ja wohl bei dir der Fall insofern kein Problem...


    2. Ist ein Auto-Leasing Vergleich mit Wohnungsmiete und Hypothek ein etwas schlechter Vergleich:
    Hausmiete: man kann jederzeit ausziehen und muss keine Entwertung nachzahlen (ausser man hat die Wohnung "zerstört"). Mal davon abgesehn ist gehört es eher zum Grundbedarf und ist zu nem guten Teil durch Sozialversicherungen abgedeckt.
    Hypothek: Finanzielle Vorteile + Sicherheit durch Haus (+ Haus entwertet anders als Auto).


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    Original von SneakBite
    GP: Sorry, meinte, dass jemand, der ein Haus gleich bar kauft (Ohne Hypotheken) ein Vollidiot ist. ;-) Die einzige saubere Lösung ein Haus zu kaufen ist meiner Meinung nach über die Hypothek. Alles andere: Viel zu teuer.


    Aus reinem Interesse:


    Gesetzt der Fall ich hätte 2 Mio. Barvermögen und möchte ein 1Mio. Haus kaufen.
    Wo liegt denn der finanzielle Vorteil eine Hypothek über 0.8 Mio aufzunehmen?


    0.8Mio * 0.03 = 24'000 CHF -> Entweder als Hypothekarzins (-) oder als Rendite (+)


    Barkauf:
    Vermögen nachher: 2 Mio.
    zur Verfügung stehendes Einkommen=+ 24'000CHF
    steuerbares Einkommen += Eigenmietwert (+ 0 wenn in Aktien angelegt?!)


    Hypothek:
    Vermögen nachher: 2 Mio.
    zur Verfügung stehendes Einkommen: -24'000 CHF
    steuerbares Einkommen += Eigenmietwert -24'000 CHF



    Also ist die Einkommen-Steuer Ersparnis höher als der Hypothekarzins?
    D.h. Einkommen-Steuer Differenz > 2 * Hypothekarzins?



    ausserdem:
    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…rschwindet/story/31424994


    EDIT:


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    Was bringt also mehr Vorteile? Auf den ersten Blick scheint eine Hypothek zu 3,5 Prozent lukrativ, wenn man sein Vermögen gleichzeitig mit vierprozentiger Rendite anlegen kann.


    Berechnet man jedoch die realen Kosten inklusive Steuervor- oder -nachteile und Anlagegebühren, verändert sich das Bild. Vergleicht man die Nettoerträge der Anlage mit den Nettokosten der Hypothek, ist das Abzahlen unter Umständen lukrativer. Bei einem Grenzsteuersatz von 25 Prozent lohnt sich eine Hypothek nur, wenn das Kapital jährlich mindestens eine Rendite von fünf Prozent bringt.


    http://www.beobachter.ch/geld-…lung-in-erwaegung-ziehen/

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    Original von Blackmagic


    Es kommt immer darauf an WIE man die Facts auf den Tisch legt...


    Vergleich es mal mit einem Bewerbungsgespräch: da kannst du hinstehen und sagen ich kann dies und das gut. Sag mal wortwörtlich genau das selbe vor Kollegen :gap


    Und das mit dem "wie" ist ja genau der Witz, weil die Gesellschaft eben verlangt, dass man es nicht klip und klar, sachlich sagt, sondern man muss es hinter irgendwelchen Schnörkeln verstecken... oder am besten gar nicht sagen...


    Ich will hier nicht sagen Rovster hat es "korrekt" ausgedrückt oder sowas. Meiner Ansicht nach drückte er sich so aus weil man nicht einfach sagen "darf" wieviel man verdient, es braucht immer so ne versteckte form und das kommt dann in diesem Fall als blöffen rüber.
    Wie soll er denn sonst sagen, dass er glaubt mehr zu verdienen als sonst jemand? Ich meine, für sich selbst muss das noch keine blöfferhafte Aussage sein, es kann aufgrund verschiedener Ansichten (wie hier beim Leasing) durchaus so tönen als ob Kingalive weniger verdienen würde. Warum soll man darüber nicht reden? Wenn man sieht, dass beide von einem ähnlichen finanziellen Hintergrund ausgehen _ABER_ anders darüber denken so ist dies viel konstruktiver für eine Debatte (*). Dazu muss man aber zuerst Klarheit über die finanziellen Verhältnisse schaffen. Etc.


    (*) Im Sinne von: Schritt für Schritt jede Diskrepanz angehen statt nur über das grosse Bild zu reden.
    "Ich finde es ist anders" ist kein konstruktives Diskussionsargument, ausser es geht um Paartherapie und dergleichen :D

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    Original von Saiba
    Möge doch jemand mein Posting kommentieren! :D :P


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    So hat man statt nur ein 50'000.-- Wagen für 8 Jahre 3 oder 4 verschiedene Autos geleast.


    Die Frage ist: was heisst "etwas" teurer.
    Hier mal ein vereinfachtes Beispiel: Jährliche Entwerung 10%


    Fall 1:
    1 Auto, 50'000 CHF, 8 Jahre lang benutzen, Restwert: 50'000 * (0.9^8) = 21'523.-. Totale Entwertung: 28'477.-


    Fall 2:
    4 Autos à 50'000 CHF je 2 Jahre lang leasen, Restwert: 4 * 50'000 * (0.9^2) = 162'000. Totale Entwertung: 38'000 CHF (200'000 Anfangswert - 162'000 Restwert).


    Wie man sieht kosten die 4 Wagen vs. 1 Wagen 33% mehr.


    Die Entwertungskurve sieht ein bisschen anders aus (und variert je nach Modell / Marke etc.), ich kann sonst mal meinen Pa fragen der hat sehr gute Modelle dazu (entsprechen ziemlich genau den Eurotax Werten).


    Zitat

    Dazu kommt, dass die meisten der 70% der geleasten Autos von Firmen sind, GROSSFIRMEN und ein sehr grosser Teil reiche Leute.


    Die machen Leasing weil sie glauben sie könnten die flüssigen Mittel dann zu nem höheren Zins anlegen als der Leasingzins. Das wird bei den meisten"Normalos" aber nicht der Fall sein..


    Ich will dir nicht an den Karren fahren, aber ich glaube nicht, dass du dir das so überlegt hast, oder? Investierst du die dadurch höheren liquiden Mittel finanziell gewinnbringend?
    Wenn nein dann fehlt dir eben das "pro" Argument, welches die vielen Firmen und reichen Leute haben ;-)
    Der Punkt ist eben der, dass sich diese reichen Leute und Firmen Zeit nehmen um solche Überlegungen zu machen. Das hat Sneakbite ja auch schön darglegt ;-) Ihn halte ich für so jemanden der mit Leasing "Gewinn" machen kann - und um das zu können musste er wohl viele viele Stunden investieren um zu diesem Wissenstand zu kommen. Für die meisten Normalos würde es gar nicht rentieren diese vielen vielen Stunden aufzubringen...

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    Original von Blackmagic


    Das Schnäbi ist halt vielleicht doch nicht so gross ^^


    Oder das Schnäbi ist gleich gänzlich imaginär :gap


    Oder das Leasing war notwendig um die Liquidität für die Schnäbi Operation zu wahren...


    Oder what ever.


    Grundsätzlich finde ich es ein bisschen besorgend, dass man in unserer Gesellschaft nicht mal Facts auf den Tisch legen kann. Man ist gleich ein Angeber, wenn man sagt man sei in etwas gut. Wenn man sagt man sei in etwas schlecht dann ist man ne Heulsuse :gap Jeder hat das Bedürfnis sich mit dem anderen zu messen, aber ja nie etwas sagen, nur nonverbal und mit dem geheimen Neid auf das, was der andere hat.. krank ^^.


    Ich fänds besser man wär gleich konkret, man könnte sagen man verdient so und so viel macht das und das, wenn man dann ne falsche Annahme getroffen hat (über das Gegenüber), so wird das bald geklärt. So würde es auch weg vom Penisvergleich zu einer sachlichen Diskussion gehen.

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    Original von Saiba
    Es geht ja darum, dass man den Wagen nur 2 Jahre haben möchte und dann ihn wieder zurückgibt.
    Meinst du also, dass kaufen und verkaufen günstiger kommt?


    Genau.


    Zitat

    Beim Leasing besteht dann der Vorteil, dass man sich nicht um den Verkauf kümmern muss.


    Ja.


    Wie zuvor schon erwähnt wurde, ist der vertraglich festgelgte Restwert beim Leasing meist tiefer als der effektive Restwert. Man bezahlt aber "Wert zum Kaufzeitpunkt" - "Restwert" + "Schuldzins". Ergo hat man beim Leasing mehr bezahlt als man eigentlich nutzte. Wäre es umgekehrt, ginge der Garagier bankrott.


    Ausserdem bezahlt man beim Autokauf "Wert zum Kaufzeitpunkt" - "Verkaufspreis". Hier tritt kein Schuldzins auf (allerdings Opportunitätskosten für nicht angelegtes Geld..^^).

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    Original von Saiba
    Ja, aber habe die 3 - 4 jährigen Autos gemeint. Da sind die grössten Abschreiber weg.
    Es fallen nun weitere Abschreiber an, aber nicht dermassen hohe und gleichzeitig mietet man sich den Wagen für 2 Jahre inkl. Werksgarantie!


    Ja und? Gilt für das kaufen genau so... wie ich ja geschrieben habe!


    Es ist immer günstiger einenen Occasions- als einen Neuwagen zu kaufen.
    Es ist immer günstiger das gleiche Auto zu kaufen als zu leasen.


    Es kann höchstens rentieren wenn man beim Leasen die nun flüssigen Mittel höher verzinst anlegt (also NICHT verbraucht!) als der Leasingzins ist.

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    Original von Saiba
    Würde Leasen bei einem 3 - 4 jährigen Auto nicht Sinn machen, wenn die Garantie noch 2 Jahre andauert und man den Leasingvertrag auf 2 Jahre setzt?


    Da kommen keine Reparaturen hinzu und der grosse Wertverlust ist bereits abgeschrieben.


    Jein, auch kaufen macht hier Sinn. Selbe Problematik wie beim Neuwagen.


    Grundsätzlich ist ein Neuwagen teurer weil der Wert des Autos stärker abnimmt als bei nem älteren / Occasionsauto. Dies bezahlt man. Ob man es kauft oder least...

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    Original von aisha
    Guten Tag miteinander


    Ich habe nun sone Mängelrüge eingereicht und die haben mir nur gesagt, dass sie es auch jetzt nicht reparieren werden. Und als ich sie auf meine Rechte angesprochen hatte meinten sie nur "auch mit einem Friedensrichter werden sie nicht weit kommen..."


    Sieht wohl so aus, als müsste ich das selber berappen wenn ich den Tempomaten haben möchte...


    Wie Lorward in aller Ausführlichkeit erläutert hat ist der Eigentümer des Fahrzeugs der Leasinggeber, also die Bank. Nun gehst du also zur Bank und erklärst Ihnen die Situation und fragst Sie ob sie eine Mängelrüge machen würden. Vermutlich reichts dann schon wenn die Bank den Garagier zusammenstaucht, der will ja weiter mit denen Geschäfte machen.


    Und wenn das nix nützt eben bei K-Tipp / Beobachter o.Ä. nachfragen.

    Zitat

    Original von rovster
    Der Vorteil ist, der rechnerische Leasingwert des Fahrzeug ist viel tiefer als der reale Wert.


    Du kannst das Auto also kaufen und einiges teurer selber verkaufen.
    Mein Fahrzeug hat gemäss Leasingsrechnung, einen Restwert von 1500.-
    mit 170tkm!


    Weiss nich ob du da Glück gehabt hast...


    Auf jeden Fall will ja der Garagist auch kein schlechtes Geschäft machen. Der wird i.d.R. ein Fahrzeug auch nicht unter Wert weggeben - ausser du hast vorher schon über Wert bezahlt...^^
    Entsprechend glaube ich auch nicht, dass man mit Leasing wirklich gross Geld sparen kann.


    Man kann sich überlegen, ob man das Geld, das man zusätzlich beim Leasing über hat, so investieren kann, dass mehr Zinsen als der Schuldzins drinliegen. Allerdings muss man es auch relativ kurzfristig zur Verfügung haben (falls man aus dem Leasing aussteigt etc.).


    Ergo glaube ich, dass es sich etwa die Waage hält und i.d.R. der Kauf günstiger kommt.


    --> Was das gewähren von Barzahlungsrabatten angeht: Wird doch oft so laufen: Auto 20k angeschrieben, alle Leasingraten + Restwert zusammen vielleicht etwa 24k, Barkauf: 20k oder vielleicht leicht drunter. So gesehen ist es natürlich kein Rabatt, wenn es immer noch 20k kostet, aber trotzdem billiger...

    Zitat

    Original von kingaliveAusserdem ist der Perfomancevorteil bei DDR 3 bei AMD nicht der Rede wert im besten Fall 3-5%. Im schlechtesten Fall verliert der DDR 3 sogar wegen den Latenzen. Die Phenoms sind nicht so sehr auf Bandbreite aber viel mehr auf gute Latenzen angewiesen...


    Genau ;-)


    Zitat

    Ausserdem wenn ich ein AM3 Board kaufe, welches Sata 3, voll angebundenes USB 3.0 und eSata hat wie auch alle HT Verbindungen auf den neuesten Stand, was soll da die nächsten 2 Jahre noch viel Neues kommen?


    Nix (relevantes) ;-)

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    Original von Entsafter
    Fast keiner, da die Mainboardhersteller natürlich kein Bios-Update rausbringen.
    Und die wenigsten Leute rüsten nur ihre CPU auf.


    Leider erhalten nicht alle Boards ein Bios update, aber etwa 50% erhalten es. Dumm nur, das man als Kunde vorher nicht weiss, ob sein Board mal so ein update erhält oder nicht...
    Dafür kann man dann auch gleich das Ram behalten. Mal ehrlich: Wie gross ist denn der Peformance Vorteil von DDR2 vs DDR3? ...


    Der X6 läuft sogar auf einem Teil der AM2+ Boards:


    Kompatibilitätslisten:
    http://www.planet3dnow.de/cgi-…iewnews.cgi?id=1271873703


    Problematischer in dieser ganzen Aufrüstgeschichte finde ich dann eher Sachen wie USB3.0, SATA 6GB/s, verbesserte North / South Bridge Anbindung...

    Lorward:


    danke für die Richtigstellung, genau so meinte ich es: Besitz geht über aber Eigentum nicht.


    Das merkt man dann wenn man auf Pfändung betrieben wird: Das Auto des Leasingnehmers wird nicht gepfändet, wenn der der Leasingnehmer gepfändet wird.
    Hätte er es gekauft wäre es in seinem Eigentum, dann würde es gepfändet werden.



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    Denn man gibt das Fahrzeug immer der Garage zurück, von der man das Fahrzeug hat. Deshalb ist für mich der Besitzer die Garage und nicht die Bank.


    Ja und? Der Leasinggeber hat halt mit der Garage einen Vertrag, dass die Garage das Auto zurück nehmen muss.

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    Original von GP
    Wenn du davon ausgehst, dass du das Auto nach dem Leasing rauskaufen willst, ist es recht ähnlich. Aber beim Leasing kannst du das Auto beispielsweise nach einem Jahr wieder wechseln, bei Ratenzahlung nicht unbedingt.


    Wie rovster schon geschrieben hat ist das falsch. Dann bezahlst du dich nämlich wirklich dumm und dämlich (oder bezahlst für s Dumm und Dämlich sein :gap).


    Wenn man alle paar Jahre ein neues Auto möchte und es sich leisten kann, dann ist Leasing nicht eine schlechte Wahl.


    Wer allerdings keine Reserven hat und ende Monat kein Geld mehr auf dem Konto hat, für den ist Leasing eine gefährliche Sache. Verliert man den Job oder die finanzielle Situation verschlechtert sich aus einem anderen Grund und man kann das Leasing nicht mehr bezahlen wird ein Vertrags-Rücktritt fällig. Dann schuldet man dann, wie auch von Rovster schon gesagt, die Differenz zwischen dem was man bezahlt hat und dem Wertverlust.
    Und der Wertverlust ist stark nichtlinear bei einem neuen Auto.


    Die Leasingrate ist normalerweise von den "geplanten zu fahrenden Kilometern" abhängig. Typischerweise nimmt man hier etwa 15'000km im Jahr. Wenn mann dann aber 45'000km gefahren ist und das Auto nach nem halben Jahr zurück geben will.. ja dann wird man viel viel blechen müssen. Bei nem 60'000CHF Auto würde ich hier grob mit 20'000CHF für den Vertragsrücktritt rechnen.