Ich glaube, dass das wenn überhaupt, dann nur bedingt an den Festplatten liegt, wenn nicht eher am Raid 5 selber. Die sind ja nicht wirklich schnell bei Schreibzugriffen.
Beiträge von Yarrow
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Wem hat man denn diesen Threadtitel zu verdanken?
Achso, klar.. Hab vergessen, dass der Threadersteller den wohl ändern kann..
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Ahso..
Natürlich kann man UDP nicht mit TCP vergleichen. Wegen der Messung meinte ich, weil UDP keine Flusskontrolle hat. Naja, ist jetzt auch egal.
Fazit:
Ja und mir ging's eben um was völlig anderes.Werd das trotzdem noch rausfinden, interessiert mich nämlich.
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Zitat
Original von Primetime
Der Switch sowie PC1 sprechen ja auch miteinander und solange der Switch nicht bestätigt dass das Packet angekommen ist bei PC2, wird PC1 keine neuen Daten schicken.Das ist falsch! Der Switch sendet von sich aus rein gar nichts, die ACKs sind TCP bedingt und werden vom empfangenden PC gesendet.
Aber gerade beim Schreiben dieses Satzes hab ich, denke ich zumindest, meinen Denkfehler erkannt. Der empfangende PC teilt dem Sendenden per Receive Window Size immer mit, wieviel er zu empfangen bereit ist. Flusskontrolle nennt sich das übrigens. Zusätzlich gibt's ja eine maximale Paketgrösse. Pc2 sendet demnach nicht dauernd, sondern muss ja zwischendurch wieder auf die ACKs warten oder ggf. die Daten nochmals schicken. Deshalb wird es wohl kein Pufferüberlauf beim Switch geben..
Und ich hab nicht gemeint, dass dadurch dein ganzes LAN langsamer wird. Mir ging's nur darum, was mit dem Buffer im Switch passiert, aber das hat sich nun ja erledigt. Und ja, weiter vorne hab ich mal noch gesagt, dass es sein könnte, dass es deswegen langsamer wird.
Wärst du so nett und würdest mirzuliebe mal was ausprobieren? Und zwar folgendes:
Auf PC1 (mit 100 MBit angeschlossen) startest du einen jPerf UDP Server. Dann lässt du aufm Gbit einen UDP Client laufen und schickst mit voller Gbit Bandbreite Daten.
Weil UDP ja keine Flusskontrolle hat, bin ich doch wieder beim Anfänglichen Problem. Ich frag am besten mal einen Dozenten. -
Ja und? Spielt ja keine Rolle wie ich's aufschreibe.
Autonegotiation geht ja nicht über den Switch hinaus, also macht es auch keinen Sinn, dass Primetime da schreibt, dass Pc1 <--> Pc2 mit 100 mbps läuft, weil das nicht so ist. Pc1 ist zwar mit 100 an den Switch angeschlossen, aber Pc2 mit 1000. Nur weil Pc1 mit 100 läuft, ist ja die Übertragung von Pc2 an den Switch dann nicht auch mit 100. Weil dafür müsste Pc2 vor der Übertragung wissen, dass Pc1 nur mit 100 angeschlossen ist. Das weiss er aber nicht und wird es auch nicht erfahren.
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Ja, das ist mir so schon klar. Ich versuch's nochmals..
PC1 <--100--> Switch <--1'000--> PC2
100 = 100mbps
1000 = 1000mbpsAutonegotiation macht jetzt zwischen PC1/Switch und PC2/Switch aus, das ist mir klar. Es macht aber nicht zwischen PC1/PC2 aus und da sehe ich das Problem.
PC2 möchte Daten an PC1 schicken:
PC2 schickt jetzt seine Daten mit 1gbps an den Switch und der Switch schickt die Daten mit 100mbps an PC1. Weil nun aber von PC2 mehr Daten beim Switch ankommen, als dieser an PC1 weiterleiten kann (weil eben die Leitung zu PC1 10x langsamer ist), häufen sich immer mehr Daten an.Weisst du was ich meine? Es kommen Daten von der Dicken Röhre in ein Sammelbecken und vom Sammelbecken geht's durch eine kleinere Röhre ans Ziel. Das Sammelbecken ist aber nicht unendlich gross.
Ich glaube irgendwie, wer reden ein wenig an uns vorbei..
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Autonegotiation kenne ich schon, aber das löst das Problem, das ich sehe nicht.
Und mein Problem ist folgendes:
Angenommen am Gbit Switch hängt noch ein Gerät dran, dass aber nur 100 Mbit unterstützt (oder man münzt die Sitation um und sagt, dass das Gerät über den Router geht per 54 MBit Wlan). Was geschieht dann mit den Daten im Switch, die vom PC der Gbit unterstützt kommen und zum 100 MBit PC sollen? Der Switch empfängt also mehr Daten, als er weiterleiten kann, weil die Ausgangs- langsamer als die Eingangsleitung ist. Irgendwann sind halt seine Puffer voll. Ich nehme an, dann verwirft er die ankommenden Daten bis er wieder Platz hat. Folglich wäre deine Gbit Leitung doch nur 100 MBit.Darum mein Vorschlag mit der Performancemessung. Dass dir die Leitung als GBit angezeigt wird, wenn du sie einstöpselst ist schon klar.
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Ich glaube, dass das eben auch vom Switch abhängt. Bei den Ciscos kann man jedenfalls jeden Port einzeln konfigurieren.
Ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob's wirklich runterschaltet. Macht aber meiner Meinung nach gerade wegem Puffer Sinn.
Am besten du machst mal einen Performancetest, zB. mit jPerf (http://code.google.com/p/xjperf/downloads/list).
Zuerst nur zwei PCs und dann mal mit etwas ins Internet und schauen was passiert.
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BLJ, wusste grad nicht auswendig, dass das für 10GBit Ethernet ist. Dachte, sei einfach noch ein besseres Cat6. 10 GBit wird wahrscheinlich über Ethernet nicht an besonders vielen Orten gemacht.
1984, nur weil es nicht dafür ausgelegt ist heisst ja nicht, dass es damit nicht funktioniert.
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Problemlos nun auch wieder nicht. Ich würde trotzdem mal empfehlen ein Cat6 oder 7 Kabel zu nehmen. Die Pings sind gut, da gibt's kein Problem.
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Hast du ein RAID? Jedenfalls sollte das NAS an sich ja hochwertig genug sein. Momentan tippe ich auf die Kabel. Hab mal ein wenig recherchiert und deine 20 MB/s kommen schon etwa hin. Hast du Cat5 oder Cat5e Kabel?
Und Windows 7 nehme ich an? Was hast du für ping Zeiten zum NAS? Mach auch mal "ping -f -l 1472 IP" und sag da auch die Zeiten.
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Ich würde mal sagen, dass das jetzt auch noch vom NAS abhängt. Gib doch mal Hersteller und Typ an.
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Kennt jemand für den Voyage 200 Rechner von Texas Instruments ein Physikprogramm, wo man Vektoren mit Länge, Richtung, Winkel usw. eingeben kann und man damit dann rechnen kann? So, dass man bspw. Vektoren grafisch addieren kann, nur halt statt auf Papier auf dem TR.
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Die angeschlossenen Geräte können einander mitteilen, für welche Geschwindigkeit sie konzipiert sind, Autonegotiation nennt sich das. Kann jetzt sein, dass sich der Router beim Switch meldet und dieser auf 100 MBit/s runterschaltet. Der Switch speichert die Datenpakete kurz, bevor er sie weiterleitet, das nennt sich Store and Forward und ist bei den meisten (billigen, d.h. nicht High End) Switches Standard. Stell dir vor, du sendets von deinem PC mit 1 GBit/s Daten über den Switch und dann den Router in ein anderes Netz, das aber an den Router nur mit 100 MBit/s angeschlossen ist. Der Switch würde mehr Daten für den Router erhalten, als er weiterleiten kann. Irgendwann würden die Puffer überlaufen.
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Also das mit den 6-8 MB/s stimmt schon. 12.5 MB/s ist die physische Datenrate auf dem Kabel. Dich interessiert aber eigentlich die Nutzdatenrate und die ist, weil ja noch verschiedene Header und so dazukommen, halt kleiner als die 12.5 MB/s.
Wie ist die Geschwindigkeit, wenn du nur PC und NAS am GBit-Switch hast, ohne Router?
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Ich hab 1. Windows XP und 2. ist es, wie erwähnt, unabhängig vom verwendeten Player. Media Player Classic Home Cinema hab ich auch versucht, WMP, VLC, Zoom Player, spielt alles keine Rolle.
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Ich habe bei vielen Filmen ein ziemlich starkes Rauschen im Bild. Würde mich ja nicht wundern, wenn's an der Codierung liegt, aber bei originalen DVDs ist es genauso. Ist auch unabhängig vom Player.
Hier mal ein Screenshot, wie's etwa aussieht. Der Film ist jetzt immerhin 14 GB gross, da kann man doch etwas besseres erwarten. Oder ist das normal?