Puh, lieber ihr als ich. Ich lasse jeder Person, die das Militär machen möchte, die Freude daran. Ich aber bin froh, dass ich den Brunz nicht machen musste/muss. Gut, ich habe getrickst wie Sau. Ich war wirklich einfach einer, der nicht wollte: Ein Tag vor der Aushebung nichts getrunken und Geraucht wien Doofer. Der Arzt horchte mich dann ab bei der Aushebung und das knarzte so dermassen dann in den Lungen, dass er mich fragte, ob ich Asthma häbe und ich bejahte es mit einem ja, dass ich sehr starkes Asthma habe. Dabei, das einzige Asthma das ich hatte war "Überanstrengungs-Asthma" im Sport, doch damals hatte ich schon seit Jahren nie mehr Probleme gehabt und wenn der Dökti den Asthmaspray angeschaut hätte, hätte er gesehen, dass der Spray etwa 4 Jahre abgelaufen war. Das war nur eines der Dinger die ich gedreht hatte. Sporttest: Irgendwie ab 300 hatte man das Sportabzeichen. Ich war damals noch im Judo, war dort Trainer etc. Ich habe irgendwie 50 Punkte gemacht oder so. Wer nen Guide braucht, wie man sicherlich nicht ins Militär muss, auch wenn man Kerngesund ist und lieber in den Zivilschutz geht, als alten Damen und Herren das Fudi abzuwischen, kann sich gerne bei mir per PN melden.
Aber wie schon gesagt, jeder der Freude daran hat: Kein Problem. Ich bin kein Antimilitarist. Das Militär ist für die Schweiz wichtig. Nicht wegen der Landesverteidigung und das andere Blablabla. In erster Linie wegen Arbeitsplätze und auch die Swisscoy-Sachen finde ich nicht schlecht. Aber für mich wäre das nix gewesen: Ich bin zu freiheitsliebend und kann mich praktisch nicht unterordnen. Ich sage immer: Der stinkt auch beim Scheissen, weshalb sollte der also besser sein als ich? Ich kann befehle annehmen etc, aber ich lasse mich nicht herumkommandieren. Zudem war ich nie der Typ, der um 23.00 das Licht löscht und um 06.00 aufsteht. Ich bin (medizinisch erwiesen) ein Nachtmensch (http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtmensch), will heisen, ich penen nie vor 03.00 oder 04.00, weil ich ganz einfach nicht müde bin, da hilft auch kein Schlafmittel oder ähnliches. Ich bin halt der Angestellte, der erst um 09.00 im Büro ist, aber keine Probleme hat, bis 20.00 Uhr zu arbeiten wenn es sein muss. Meistens bin aber auch ich um 19.00 zu Hause. Während des Sommers schlafe ich dann meistens bis es dunkel ist und dann erwache ich automatisch. Was sollte ich also im Militär?
Ich bin in der COBRA und fühle mich dort wohl und mache diese Arbeit gerne.
Und da man in der Cobra auch seine 15 Diensttage pro Jahr hat, ist der Militärpflichtersatz inetwa so gross, wie das, was der Soldat für Ausgang etc. etc. während des WKs ausgibt.
Ach ja, betr. der "Intelligenz"-Frage: Ich denke, das hat damit zu tun:
Das Militär wird wohl niemanden als dumm oder weniger dumm verkaufen. ABER:
Grenis, Füsler etc. sind Kanonfutter. Welche Lebenserwartung haben die in einer Angriffswelle? Ein paar Sekunden wenn es mir recht ist. Jetzt sollte aber ein Aufklärer, oder Richtstrahlsoldaten oder Radarist etc. etc. die sind wichtig für das ganze Militärsystem. Ist jetzt schwer zu erklären: Wenn jemand nen IQ von 130 hat, wird er wohl so oder so in so einen Posten kommen, jemand der nen IQ von 100 hat, der wird wohl eher in eine Offensive Position kommen (Auf nen Panzer, Fussvolk etc). Ich weiss, dass der Aufklärer auch eine offensivere Position im Militär ist, doch der ist ja alleine unterwegs oder? So inetwa kann ich es mir vorstellen.
Und noch was: Studieren hat nix mit Intelligenz zu tun.