Beiträge von Thurambar

    kNt: Ja, da stimme ich zu. Ein beschränker Walfang nicht bedrohter Walarten wäre ok. Der Status bedroht/ nicht bedroht muss aber von international anerkannten Wissenschaftlern bestätigt sein und es darf nicht mehr länger Forschung heissen, denn das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden richtigen Forscher und offenkundig Heuchlerei.



    Zitat

    Original von Sh@rky
    btw: Du bist aktiv bei sharkproject - was heisst das genau? Wie kann man sich da aktiv betätigen?


    ("edit:* Wurde etwas länger als ich geplant hatte, sorry. Teil 1 Sharkproject Team Schweiz, Teil 2 "wie kann ich aktiv werden". ^^)


    Teil 1:
    Seit dem Sommer 06 gibt es ein Aktiv-Team Schweiz von Sharkproject. (Gibt es auch in Österreich und türlich das Kernteam in Deutschland.)


    Ziel ist es eine Vertretung von Sharkproject in diesen 3 Ländern zu haben, um lokal Projekte umsetzen zu können.
    Wir sind ca. 12 Personen, treffen uns im Schnitt 1x im Monat in Zürich. Innverhalb der Gruppe, gibt es verschiedene Projektgruppen, angelehnt an die Kampagnen von Sharkproject.


    Ich bin in der Gruppe Stop-Sales. Unsere Aufgabe ist es, Firmen, Restaurants, Apotheken ect. anzuschreiben, welche Haiprodukte (Flossen, Steaks, Schillerlocken, Knorpelpulver ect. ect.) verkaufen und ihnen die ökologische und gesundheitliche Problematik dieser Produkte darzulegen.
    Woher wissen wir, wer Haiprodukte verkauft? Auf http://www.stop-sales.com/meldungen.htm kann jede/r Meldung machen, wenn er irgendwo Haiprodukte entdeckt hat. Die Meldungen werden dann zunächst nach Land gesiebt und wir kümmern uns dann um die Schweizer Meldungen. (In der Datenbank kann man seine gemachte Meldung mitverfolgen und schauen ob der Verkäufer das Produkt weiterhin verkauft oder nicht.)


    Dann gibt es noch die Gruppe "Born 2 be Wild". Factsheet Kampagne
    Hier hat die Gruppe Kontakt zu verschiedenen Schulen aufgenommen, um das Thema Hai in den (Biologie)Unterricht einzubringen. Mehr möchte ich hier noch nicht sagen oder nur per PM, da es noch nicht offiziel ist.
    Wichtig ist hierbei auch die Schul-CD von Sharkproject, welche motivierten/interessierten Lehrpersonen die nötigen Mittel und das nötige Wissen gibt, das Thema Hai im Unterricht aufzugreifen. Die CD ist für Lehrpersonen für Portokosten erhältlich.



    Teil 2:
    Um sich aktiv zu betätigen hat man grundsätzlich 2 Möglichkeiten:
    1. Man hat genügend Zeit und Lust an die Treffen zu kommen und die damit Verbndene Arbeit und nimmt Kontakt zu uns auf um sich uns anzuschliessen. (mehr per PM, falls Interesse besteht)
    2. Man hält im täglichen Leben, in Supermärkten und Restaurants die Augen offen und meldet Haiprodukte auf Stop-Sales.org/meldungen.htm . Parallel dazu kann ist es natürlich super, wenn man als Privatperson Kontakt zu der Firma / dem Restaurantbesitzer sucht, freundlich seine ökologischen Bedenken äussert, auf die Situation der Haie (Finning, Aussterben) und die gesundheitliche Gefahr (Methylquecksilber) aufmerksam macht und mit ihm diskutiert. Oftmals wissen die Leute schlichtweg nicht was sie tun und sind offen für Diskussionen. Der Vorteil als Privatperson: man ist Kunde, den Verantworlichen "muss" es also gewissermassen interessieren, was man ihm zzu sagen hat und man hat nicht den "BUH! militant, Hilfe! Panik!" Effekt, den man als offizielle Organisation manchmal auslöst.


    Die wichtigsten Argumente und Infos (z.B. div. Decknamen für Haifleisch) findet man alle auf Stop-Sales.com. Ein Argument möcht ich gleich hier erwähnen: Stirbt der Hai, stirbt das Meer. Als Topräuber hat der Hai stark rregulierenden Einfluss auf das Ökosystem Meer. Stirbt er aus, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Ökosystem zusammenbricht. Je nach Publikation findet ca 60% (und mehr) der weltweiten Sauerstoffproduktion im Meer statt. Die Ausrottung der Haie, kann also einem kollektiven Selbstmord der Menschen gleichkommen. (Ja, das Ökosytem wird sich erholen, so ist die Evolution, die Frage ist, ob wir überleben bis zur Erholung. ^^)


    Als Taucher hat man auch die Möglichkeit, die Art zu beienflussen, in der man eine Haibegegnung schildert. Statt: "ich hab nen Killerhai gesehen, der wollte mich sicher fressen, hatte ich ein Glück", einfach so schildern wie es war, das wird vermutlich eher faszinierend, beeindrucken ect gewesen sein. ^^


    Auch in Diskussionen und News über menschenfressende Killermaschinen kann man Position für den Hai ergreifen. Es gibt gute Literatur von Dr. Erich Ritter und Gerhard Wegner zu diesem und anderen Themen. Haiunfälle passieren nicht einfach so, viele Faktoren müssen zusammen eintreffen. Der Mensch ist nicht Teil des Beutespektrums der Haie, weshalb wir von Haiunfällen und nicht Haiattacken sprechen. ;)


    Kene der beiden Variante ist besser als die andere, da beide sehr wichtig für einen Erfolg sind.

    Zitat

    Original von duude
    die begründungen deiner aussagen sind schwachsinn, aber jedem das seine.


    Ja und der Himmel ist grün, nicht? Aber danke, dass du meine Annahme bestätigst, dass eine Diskussion mit dir keinen Sinn macht. Wie heisst es doch so schön: don't feed the troll!



    @Sharky: Ja, das hat was. Was ich halt schade finde ist, dass dem kurzen internationalen "Aufschrei" politisch nichts folgt. Japan will ja angeblich wieder richtig dick durchstarten mit Walfang. Allein die Tatsache, dass sie öffentlich solche Pläne äussern dürfen, zeigt doch, dass der internationale Druck auf politischer Ebene viel zu klein ist.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Wer bestellt nun?


    Ich muss sagen, ich bin hin und her gerissen. "Soviel Spass muss sein." verus "Jäää, viel Geld für nen (nicht legalen) Gag. mimim" :D


    Hast du die effektiven Kosten (mit Porto usw. schon mal durchgerechnet? (Ich bin grad zu faul :skull :gap )

    @DLS: Jedoch kennen wir die Pläne von Mutter Natur nicht, sofern es die überhaupt geben sollte ^^. Wir können uns also nicht danach richten.
    Ich find es ziemlich faszinierend, wie der Mensch seine Umgebung wahrnimmt und Dinge wie die Evolution erforschen kann und über seine Rolle in der Welt nachdenken kann. Warum nicht versuchen, "Mutter Natur" ein Schnäppchen zu schlagen und die Spezies Mensch möglichst lange am Leben erhalten?


    duude: Ich habe nicht den Eindruck, dass es Sinn macht, mit dir darüber zu disktutieren. Was will man jemandem sagen, der gleich (wie ein Kind) im ersten Satz mit "mir doch egal" ins Feld zieht. Das beste Argument gegen "mir doch egal", ist wohl ein Kind. ;) :D
    Davon abgesehen, ganz egal als was ich die Zukunft ansich deklariere, sie kommt sowieso, man braucht sie also nicht zu erhalten. Was man erhalten kann, ist eine lebenswerte Umwelt für unsere Nachkommen.


    Ich war schon immer gegen den Weg des geringsten Widerstandes. Klar, ein verantwortungsfreies kann schön sein, aber hat für mich zu wenig Facetten und ist nicht erfüllend.



    Vonbond: Ja, so ist es! Das Problem ist halt eben: die Typen die das machen, sind nicht intelligent genug, um sich solche Überlegungen zu machen. "Mir doch egal, was anderen geschieht!"

    Ja, das ist eine bekannte Krankheit der Spezies Mensch. Wo eigentlich jede Spezies auf deren Erhalt ausgerichtet ist (unbewusst), schafft es der Mensch als einzig uns bekanntes selbstreflexives Wesen, seine eigene Art zu zerstören.


    Natürlich kann man in keiner Diskussion diesen Standpunkt stichhaltig oder logisch vertreten, das braucht man auch nicht, da man ja sagt, dass es einem egal sei. Ob man wirklich bis ins Innerste daran glaubt wage ich stark zu bezweifeln. Vielmehr geht es den Schwachen und Antriebslosen dabei darum, ein möglichst gemütliches Leben leben zu können, ohne sich irgendwelche Gedanken machen zu müssen. Denken ist anstrengend und von handeln wollen wir lieber gar nicht erst reden. Trotzdem macht man sich die Mühe mit einer solchen Einstellung aufzufallen, wohlwissend, dass man unterliegen wird, wobei man eigentlich gar nicht unterliegen kann, da man ja das Irrationelle auf seiner Seite zu haben angiebt.

    Jo, das muss dort echt krass zu und her gehen mit Propaganda.


    Musste mir echt Mühe geben, seine Argumente Stück für Stück auseinanderzunehmen, am Ende hat er einfach geschwiegen, aber eiingesehen hat er's sicher trotzdem nicht....


    Sie glauben ja z.T. auch, dass Delfinfleisch das gesündeste Fleisch überhaupt sei und sie diesem die gute Gesundheit zu verdanken haben.
    Dabei ist das Gegenteil der Fall: alles Fleisch von grösseren Meerestieren (Wale, Delfine, Haie und andere Raubfische) weisen einen sehr hohen Gehalt an Methylquecksilber auf, einem sog. "Umweltgift", das Sicherheitsbarrieren im Körper ohne Mühe durchschreiten kann. Wissenschaftlich bewiesen, aber was bringt es, wenn das Wissen dort nicht unters Volk kommt.

    Weil so schön war hier noch ein Video zum Thema Walfang: http://youtube.com/watch?v=1rTQV3qauiY


    Ich hab kürzlich per Internet mit nem Japaner diskutiert, der wollte mir doch tatsächlich klar machen, dass das mit der Wissenschaft keine Lüge sei, man aber das Fleisch anstatt es zu verschwenden halt verkaufe. LOL


    Was icht nicht ganz einsehe ist, dass man dagegen nichts unternehmen kann? Die ganze Welt wird mit der erwiesenermassen fadenscheinigen Ausrede der Forschung hingehalten, jeder weiss es, niemand tut was.
    Die paar Wale die Greenpeace rettet sind zwar ganz nett, aber im Endeffekt auch nur ein Anstoss, dass mal wirklich was unternommen werden sollte



    *edit*: Hier eines von vielen Videos zum Thema Finning. http://youtube.com/watch?v=C2UKgLsOhRM
    In meiner Tätigkeit als Aktivmitglied bei Sharkproject versuche ichwas zu unternehmen, aber auch hier: kleiner Tropfen auf den sehr heissen Stein.

    Sieht so aus. Ich mein, man stelle sich das mal bildlich vor: Ich will die Auskunft anrufen, weiss die Nummer nicht. "Ehm, die haben doch jetzt Nummer gewechselt, irgendwas vierstelliges. Mensch, da wird doch die ganze Zeit Werbung gemacht, wie ging das doch gleich? ... *grübel* hmmm.....1818? 1811? 1881? 1 1 8?! , ja, das muss es sein *118eintipp*!"


    Gleichzeitig zeigt es, wie wenig Leute die Notrufnummer der Feuerwehr kennen. Traurig.

    Es wird geklingelt, wenn niemand Zuhause ist geht das Packet zurück zur Post und kann ab dem nächsten Tag dort abgeholt werden. Kleinere Päckli landan afaik im "Packetfach" des Briefkastens, falls vorhanden.


    Alle Angaben ohne Gewähr und zu ev. zu ergänzen. :D

    Zitat

    Original von harddisk_ripper
    @liquid: Ich frage mich gerade wieviele Leute hier nicht wissen was ein Swastika ist....


    Das ist ja der Sinn eines solchen Avatars. Eine Diskussion provizieren in der man dann zeigen kann wie schlau man ist, weil man das Swastika kennt..... :applaus :rolleyes
    Ich kann mich dem Text oben nur anschliessen: Zwecks Vermeidung einer Verwechslung sagt einem der GMV, dass man es besser bleiben lässt. (Es sei denn, mein erster Satz trifft ein :gap )

    Wurde mal wieder beim 65er im 60er 2 mal gefährlich überholt diese Woche. (Vielleicht sollt ich mal meinen Tacho prüfen lassen :gap) Besonders das eine mal war reichlich knapp. Hätte ich den Arm ausgestreckt, hätt ich ihn locker berühren können. Was denken sich die Deppen eigentlich? Nur weil es ein Motorrad ist, darf man trotzdem anständi ausscheren um zu überholen.... Natürlich war wieder Gegenverkehr, was ihn dazu zwang 2-3 Meter vor mir wieder "einzumitten", sehr schlau! Nun, ich konnt mir ein Hupsignal nicht nehmen lassen, was dieser mit Bremsen beantwortet hat. K.A. was das sollte. Es versteht sich von selbst, dass wir zeitgleich am nächsten Kreisel waren, dort gewartet haben, anschliessend beim Rotlich und nochmal ein Kreisel wo sich unsere Wege dann getrennt haben.... Hallo Zeitgewinn durch das gefährliche Manöver.
    Solche Typen mit Minderwertigkeitskomplexen gehen mir echt auf den Sack. "Huch da ist ein Motorrad, das MUSS ich einfach überholen" oder was auch immer sie sichd abei denken....


    Ich hab kein Prob damit überholt zu werden. Ich fahr aus Prinzip nicht mehr als Tacho 5 drüber, wer schneller fahren will, darf das gerne machen. Das Überholmanöver soll einfach sauber und ungefährlich sein. Ausserdem wär's mir recht, wenn der Überholende anschliessend auch wirklich schneller fährt, sonst kann er es ja grad bleiben lassen. Grad mit dem Motorrad nervt's mich, wenn ich mich dann zurückfallen lassen muss, um die Strasse (vorallem im Winter) überschauen zu können....


    Der gleiche Typ fuhr ein paar Tage später wieder hinter mir. Diesmal war aber viel mehr Verkehr, zwar flüssig und zügig, aber mit viel Gegenverkehr. Als ich realisiert hab wer da hinter mir is, hab ich mich natürlich schön auf Tacho 60 runterfallen lassen. Man will ja nicht zu schnell fahren, als guter Bürger oder? :D
    (Natürlich fuhr er zu nahe auf, wobei es noch ging. Und wenn schon, dann wird erst recht nicht über der Geschwindigkeitslimite gefahren und besonders viel Abstand zum Vordermann gehalten, um frühzeitig und langsam bremsen zu können.)

    Njo, vor jemandem der mich schlägt, habe ich sicher keinen Respekt, höchstens Angst.
    Aber ein guter ZS hat noch keinem geschadet, der Scheisse gebaut hat. Irgendwie muss es ja sagen können. Antiautoritäre Erziehung ist schon was Schönes, setzt aber einen extrem ruhigen und gutmütigen Charakter des Kindes voraus.
    Das mit den Eltern ist ein gutes Beispiel. "Mein Kind würd doch nie sowas tun! Das ist eine Anmassung! Woher nehmen Sie sich das Recht so mit meinem Kind zu reden!" ect hören sich wohl Lehrer, Begleitpersonen, Aufsichtspersonen die ganze Zeit an. Ist schon krank. Wenn die Eltern nicht fähig sind ihrem Kind Grenzen zu setzen, sollen sie es wenigstens andere tun lassen.