Beiträge von Thurambar

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    Original von crashY
    Ich bin dann sogar noch bei den eltern vorbeigegangen und lol naja ich sag jetzt besser nix mehr :kotz


    ....Er wr ja bei den Eltern. ;)



    Also mich hätt's wohl mit der Zeit auch genervt.

    Naja, leben und leben lassen geht in beide Richtungen. Letztendlich können die Dinger wirklich ne Lärmbelastung darstellen. Einige störts halt mehr als die anderen. Wir wissen ja nicht, wie lange und wie oft die Kleinen in seinem Quartier mit den Dingern rumdrönen.
    Wie man jetzt reagieren sollte, darüber lässt sich streiten. ;)



    btw: was macht den Klang eigentlich so toll? Sogar Benzinrasenmäher klingen besser. Dieses komische hochtourige, viel zu hohe, wespenartige Dröhnen, klingt irgendwie für mich nicht reizvoll. Ein schönter satter dumpfer Motorsound ist da schon eher was.

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    Original von o2Devil
    Ich selber habe keins und möchte auch keins. Ehrlich gesagt finde ich dies ein völligen mist. da es sehr gefährlich ist! und unbequem dazu auch noch, dann warte ich lieber noch und kaufe mir mal was rechtes (Motorrad, Scooter oder was auch immer)


    WORD! ;)


    Ich kann mit den Dingern nichs anfangen und versteh auch die Faszination nicht wirklich. (Ausserdem sieht's bescheuert aus. :gap ) Gut, vielleicht für Kinder, aber es soll ja sogar Erwachsene geben die sich da drauf setzen.

    Also ich hab das jetzt so verstanden, dass die beiden Autos "zusammen gehört haben".
    Selbst wenn dem nicht so ist. Immerhin waren die Autos nicht berechtigt dort zu fahren und haben für ihn eine Behinderung (und eigentlich sogar Gefahr) dargestellt. Ausserdem musste er eine Körperverletzung hinnehmen, erfuhr also durch das Fahren der Autos auf dem Veloweg einen Nachteil (oder wie auch immer man das nennen mag :D). ;)


    Wer normal schnell fährt, hält den Verkehr grundsätzlich nicht auf. (Ich habe hier keinen Grund zur Annahme, dass er besonderslangsam fährt, bzw. fahren würde).
    Ganz ungefährlich ist ein Überholmanöver in einem Tunnel nie und Überholverbote werden selten zur puren Belustigung angebracht. Aber das ist wiederum ein anderes Thema. ;)

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    Original von SEEdER


    Und dann bricht man dem alten Knacker gleich 100 Knochen?


    Und am Ende ziehste deshalb die Arschkarte, obwohl du ursprünglich mal im Recht warst. :gap (Gut Notwehr, aber naja)


    Also ich find's besser ihn nicht zu hauen und ihn dafür auf dem rechtlichen Weg zu belangen. Gut, dass du es durchziehen willst! :top (Wobei es dem Alten vielleicht gut getan hätte, mal was in die Fresse zu bekommen :D )




    (Mich hat ma ein alter Sack im Kolonnenverkehr gerammt und umgeschmissen (ich: Scooter). Er ist dann an mir vorbeigefahren und abgehaun. Bin dann schnell wieder aufgestiegen und ihm nach, hat glücklicherweise kurz darauf bei der Migros gehalten. Vom Senilen keine Spur, also Nummer aufgeschrieben und gewartet. Er wollte dann von nichts wissen, er habe niemanden gerammt (der Rückspiegel, den meine ausgehaltete Hand beim vorbeifahren eingedrückt hat, um zu versuchen ihm ein Zeichen zum Anhalten zu machen, war noch eingeknickt). Er wollt dann einsteigen, ich stand im Weg, da wollt er mich auch zur Seite schubsen, doch was mich erschlagen hat war seine Alkfahne.
    Die Polizei konnte hinterher nichts tun, da es ne ausländische Nummer war, der Typ sei ihnen aber schonmal gemeldet worden. Tja....
    Das nächste mal lass ich die Bullen gleich antanzen. Das Problem war hat, dass weder ich noch der Scooter (zum Glück) beschädigt waren, daher hab ich mir gesagt, lohnt sich der Aufstand nicht. Ein Versuch wär's Wert gewesen.)

    Na wunderbar, unsere Ziele sind nicht grundverschieden. ;)


    Leider basiert die aktuelle Art reich zu werden darauf, den Armen das Geld wegzunehmen. :D
    Für mehr Forschung wär ich auch, da ist sowohl Wirtschaft, wie auch Staat gefragt.


    Ich denke aber, dass die Kosten nicht allzu gross wären, bereits Erforschtes gleich umzusetzen. (Toyota macht es vor). Noch besteht wenig wirtschaftlicher Anreiz, aber dieser ist ja im Kommen. Firmen, die auf die Umwelt achten, werden langsam "sexy". ^^


    (btw: Senken wir den Erdölverbrauch jährlich um x Prozent, reichen die Reserven noch sehr lange (weiss den Wert nicht mehr, haben das an der Uni mal nachgerechnet).)



    Mag sein, dass mich das (und nicht nur das ^^) zum Ideologen macht. Gleichzeitig bewahrt mich die Ideologie davor, die Hoffnung aufzugeben. ;) Ich werd schon nicht abheben, da bin ich zuversichtlich. :D



    Viel Spass im Grünen, übrigens. :gap

    Solange du glaubst, dass sich alle Probleme von selbst lösen werden und man alles aus Sicht der Wirtschaft betrachten muss und Veränderungen nur Sinn machen, wenn sich dadurch Geld machen lässt, macht eine weitere Diskussion meiner Meinung nach keinen Sinn mehr.


    Dann legste mir noch in den Mund, dass ich das Schröpfen der Armen durch den Staat gutheisse. Wie ich geschrieben hatte, kommen solche Gesetze selten so raus, wie sie sollten. (Übersetzung: sie schiessen am Ziel vorbei und bewirken nicht das was sie sollten).


    Und ja, ich bin der Meinung, dass der Staat da eingreifen muss. Ich wär aber nicht für generelle Steuern, sondern ein Bonus/Malussystem, also Steuersenkung für umweltschonendere Autos und hohe Steuern für Dreckschleudern.


    Zur Studie werd ich mich nicht weiter äussern, da ich nicht weiss auf welchen Statistiken, Zahlenmaterial sie genau basieren und welche Annahmen gemacht wurden ect. (kannst mir ja den Artikel mal per PM schicken) Der Satz mit der Präzision hätte vor allem den direkter Messbaren Grenzweten gelten sollen, denn wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, kannst du nicht nachweisen, dass ein Lungenkrebs feinstaubbedingt ist. (da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt.) Die Studie lässt mich eh ziemlich kalt, da ich der Meinung bin, dass man so oder so etwas ändern sollte, ob da x oder y Menschen sterben - oder nicht.


    So, keine Zeit mehr.

    Polemik ist was Schönes. Dann will ich auch mal: Es ist schon verdammt einfach, sich als Opfer des grossen, bösen und vor allem linken Staates zu sehen, der nur Geld machen will und uns armen Bürgern die Autos wegnehmen will.


    Wie immer, wenn jemand sich verbunkert und alle Umweltinteressierten als Link(extreme) hinzustellen versucht, die wollen, dass wir alle in den Wald leben gehen, begeht man schnell grundsätzliche Fehler, durch welche man sich wiederum bestätigt fühlt. Würde man aufwachen und der Realität mal ins Auge schauen, sähe es anders aus.


    Die bösen Linken wollen euch doch eure Autos gar nicht wegnehmen, sie wollen sie nur umweltschonender gestalten, damit auch etliche Generationen nach uns, sich an PS-Bolliden erfreuen dürfen. "Den Privatverkehr schlecht zu machen" ist nicht das Ziel, sondern ein (leider anscheinend kaum umgängliches) Mittel, die Leute zum Umdenken zu bewegen.
    Dieses Umdenken ist ein längerfristiges Projekt, so lange sich die Leute strikt dagegen weigern. Also muss man Gesetze und Steuern erlassen/erheben, denn dies ist die einzige Wunde Stelle der Menschen. (Mal von der Möglichkeit abgesehn, sie körperlich zu verletzen *g*)


    Sobald es um Umwelt geht, geht ihr auf die Barrikaden und kackt euch die Hosen voll, weil ihr glaubt, dass man euch etwas wegnehmen will. Es sagt niemand, dass ihr nur noch zu Fuss rumrennen sollt, bloss soll sich die Industrie in ihren dicken Hintern klemmen und umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel bauen. (ja, auch mit vier Rädern, nem Motor, genug PS, der Möglichkeit tolle Felgen zu montieren, tieferzulegen und geil zu lackieren.)


    Du, als nicht Umweltinteressierter, wirst mir ja kaum vorwerfen wollen, dass Elektroautos Strom brauchen? Immerhin nehme ich an, dass du AKWs toll findest. Bräuchten alle Autos Strom, hätten wir nen prima Grund mehr AkWs zu bauen, schön, nicht? [Es sei nur kurz angemerkt, dass Strom nicht die einzige Lösung ist und bereits eine drastische Senkung des durchschnittlicen Verbrauchs ein gorsser Erfolg wäre. AKWs akönnten uf Dauer tatsächlich ersetzt werden (nein, nicht in 2 Monaten, sondern vielleicht in 50 Jahren)]


    Zugegeben, es Bedarf einer gewissen Anstrengung und die Industrie muss sich damit anfreunden können, neue Wege zu gehen. Früher oder später werden sie sowieso müssen, also warum nicht früher, denn es gibt Sachen für die man Erdöl dringernder braucht, als in Verbrennungsmotoren von Autos.


    Naja, das alles erfordert halt einen Blick für die Zukunft, für nachfolgende Generationen und eben auch eine Offenheit für Neues. Das ist mühsam, denn man wird für bereits gelöste Probleme neue Lösungen finden müssen. Also hocken wir doch lieber Zuhause vor dem Pc und furzen einmal kräftig in unsere Sessel. Wenn wir tot sind, was kümmert uns dann der Rest?



    Nebenbei sei angemerkt, dass ich sehr gerne Motorrad fahre. Hört mal Angst vor Umweltinteressierten Angst zu haben und sie von Beginn an nicht ernst zu nehmen. Sie sind, genau wir ihr, normale Menschen.
    Denkt ihr man hat den ersten Menschen ernst genommem, der gesagt hat, dass wir Menschen mal zum Mond fliegen werden? Nicht alles was neu ist oder Zeit bedarf, ist schlecht. Letzendlich seit ihr oft für vermurkste Gesetze und Abgaben mitvernatwortlich, da sowas boykottiert wird, bis man sich auf eine Lösung einigt, die am Ziel vorbeischiesst und keine der Seiten damit zufrieden ist. Das funktioniert in beide Richtungen gleich.





    So, genug der Polemik, von mir aus können wir jetzt wieder sachlicher weiterdiskutieren. Ab und zu sind solche Ausschweifer ganz nett, aber auf Dauer führen sie nirgends hin! :cheers
    (An jene die sich ans Bein gepisst fühlen sollten: nehmt es bitte nicht zu ernst. ^^)


    Also, es ging ja hier mal um Feinstaub. Als Lösung brachte die Politik das 80 fahren zum Vorschein. Stumpfsinn, weil es das Prob nur kurz löst, in dem es die gemessenen Werte senkt. Ein weitaus sinnvollerer Ansatz wäre imho wie bereits gesrprochen, der Einsatz von RPF, welcher ja nun auch schrittweise kommen wird.
    Ich würde jedoch einen zusätzlichen Schritt der Industrie begrüssen. Ich denke da zum Beispiel an sparsamere Autos. (z.B. Hybridautos und Konsorten). Wegen der Gesundheitsstudie: naja, interessant, aber halt schnell "verpolitisiert".

    Betrachte das Prob mal aus einem grösserenBlickwinkel. hier wird auf dem 80er rumgeritten. was soll's? Es geht darum, dass Autos Dreckschleudern sind und der Umwelt schaden. (so als Nebenbemerkung: die Umwelt besteht nicht nur aus uns Meschen, bzw nicht nur aus unserer Gesundheit. (Klima ect))

    Gut, und jetzt? Das ändert einerseits nichts daran, dass DLS ihnen Aktualität vorwirft, anderersiets ist es wohl allen ohne diesen Artikel klar, dass es das keine konkret an " ducrh fehlende Russparikelfilter bzwk nicht 80 fahrenden Autos"-Erkrankte gibt. Solche Dinge lassen sich kaum festnageln, weshalb auch viele Raucher sagen, dass es genauso Zufall ist, dasss ein Raucher an Lungenkrebs erkrankt, wie ein Nichtraucher. Beweis ihm das Gegenteil? Letztlich basieren die Zahlen auf Statisiken und können mit ausreichender Präzision angenähert werden können.
    Ausserdem ist es bei vielen Grenzwerten so, mit denen man in unserer Gesellschaft tagtäglich konfrontiert wird. Manchmal lohnt es sich auch Massnahmen zu ergreifen, auch wenn nicht auf die Person genau gesagt werden kann, wieviele daran sterben und wie schädlich dass es tatsächlich ist. Irgendjemand muss halt mal erste Schritte unternehmen, um etwas zu bewegen. Grenzwerte sind ein Weg, wenn es über die Einsicht nicht geht.



    Irgendwie stört es mich, dass wir uns hier nur um die 80-Limite Gedanken machen. "Hey, der ist dafür, der dagegen".


    Auch deine Ausschnitte von wegen Gesundheit und so. Das kratzt mich kaum, denn wie ich es schon angedeutet hab und es gern nochmal deutlich sage: Ich scheiss auf diese bescheuerte Tempobeschränkung. (klar?). es geht mir nicht darum, ob Autos nun 80 oder 85, oder sogar 92.5 km/h fahren dürfen und auc nich darum, ob man sich als Autofahrer dabei langweilt.
    Das Problem geht weit über ein Gesundheistgeplänkel mit nicht abgesichterten Zahlen hinaus und das scheinen viele nicht sehen zu wollen. In erster Linie ist die Beschränkung Augenwischerei und daher halte ich sie für einen Witz, aber dennoch als nützlich, damit die Leute einsehen, dass etwas getan werden muss.
    Ich bin kein Gesundheistfuzii der sich jetzt jedesmal in die Hosen scheisst wenn er vor die Tür muss. Ich se das Poblem an einem ganz anderen Ende und da seh ich auch die Lösung: Die Autos werden nicht serienmässig mit entsprechenden Filtern ausgestattet und verbrauchen viel mehr Benzin als nötig wäre.



    Kleine Anektdote: Mendel, bzw. seine Assistenten haben die Resultate mit grosser Wahrscheinlichkeit auch verfälscht. (Wahrscheinlichkeit 7mal hintereinander so genaue Werte zu bekommen liegt etwa bei 2.8%). Trotzdem waren seine Hypothesen richtig und wegweisend. :D

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    Original von DarkLordSilver
    Jo, irgendwann wird man mal ein Feldversuch machen und herausfinden, das die ganze Aktion scheisse war und sofort werden die Meinungen dann wechseln. Wie immer...


    Hoffentlich ändern die Meinungen, wenn neue Fakten auf den Tisch liegen. Du willst denen doch nicht ernsthaft zum Vorwurf machen, dass sie sich nach aktuellen Studien richten?
    Eine Aussage, bzw. Massnahme schlecht zu finden, nur weil dir der Absender (i.e. Die Grünen) nicht passen ist, absolut unsinnig.


    *edit*: Tippfehler. doh ^^

    Naja gut, was heisst schon wäre für Autohersteller nicht machbar. Wenn die Autohersteller es wollten, würden sie schon nach nem halben Jahr standardmässig Partikelfilter einbauen. Da es sie aber etwas kostet "geht" est nicht. Letzendlich geht's nur darum, Zeit zu gewinnen, um noch ein bisschen Geld zu scheffeln. Verständlich zwar, aber verantwortungslos.


    Letzlich scheitern solche Sachen immer an Ignoranz, Bequemlichkeit und Geldgier. Das wird sich wohl leider nie ändern.


    @DLS: ne bequemere Ausrede hab ich glaub noch selten gehört! :totlach Die muss ich mir merken! :D

    Naja, ich denke mal, dass es uns nicht weiterbringt, das Ganze ins Lächerliche ziehen zu wollen.


    Ob Langeweile ein gutes Argument gegen Tempo 80 ist, ist die andere Frage. :gap




    Ich bin auch kein Tempo80-Freund, weil es da imho mehr um Politik als um sonst was geht. "Hey, wir tun ja was für die Umwelt". Das schützt Politiker vermeintlich davor wirklich Massnahmen ergreifen zu müssen. Erstaunlich trotzdem, dass sie diese Wege wählen, da sie damit vielen Leuten auf den Sack gehen. Das ist aber auch das gute daran, denn so kann man den Leuten zeigen, dass Handlungsbedarf besteht und dass dies unangenehme Konsequenzen haben kann. So sind si eher zu anderen Massnahmen bereit.

    Ein herannahendes Gewitter schafft einfach immer wieder ne geile Stimmung! 8)



    Im Moment regnets eigentlich nur noch. Zwar nicht grad wenig, aber es hält sich in Grenzen. Zum Glück, hab echt keinen Bock heut noch nen Einsatz zu haben, morgen Prüfung. (Scheisse! Prüfung! Was mach ich hier im Forum? :D :zub )