ja, denn bei harten Drogen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man in eine Entzugsanstalt eingeliefert wird oder sonstwie professionnell betreut wird oder man ist genug tief gefallen, dass man eingesehen hat, was fürn Scheiss man dagemacht hat. die Raucher nehmen das Theme, bzw die Problematik oft nicht ernst genug, daher ist der Wille nicht da. dann versuchen sie es halbpatzig und die Faulheit bringt sie zurück zu ihrer Sucht. oft machen sie den Versuch auch für sich alleine, dann sie sie niemandem gegeüber verpflichtet, das auch einzuhalten.
ahja, wieso bist du nur auf das Argument, dass man am Anfang selber entschieden hat aufzuhören. man kann auch später entscheiden mit dem Rauche aufzuhören, nur ist der Weg erheblich beschwerlicher, doch er ist da.
*edit*
Wer sagt übrigens, dass wir alle anderen Sachen aktzeptieren? ich hasse es, in einer Argumenation, auf ein kleines Ding reduziert zu werden es setzt sich wohl keiner der Nichtraucher hier (so hoffe ich zumindest) nur für dieses Verbot ein. es ist halt hier und jetzt grad das Thema, deshalb wird darüber gesprochen. wenn ich jetzt hier von häuslicher Gewalt, fehlender Zivilcourage, Alkohol am Steuer, Zerstörung des Regenwaldes, Walfang in Japan, Hunger in Afrika etc anfagen würde zu reden, ergäbe das wohl nicht viel Sinn. ohne jemanden zu kennen ist es wohl schwer zu sagen, dass er sich nur gegen das Rauchen engagiert und auch das nur, um Leute zu nerven.
ja, im Moment führt es zu Protest. ich glaube aber, dass es über längere Zeit gesehen, Leute etwas vor dem Rauchen abschrecken wird, weil es in der Gesellschaft nicht mehr so ohne Weiteres erlaubt wird. klar wird es auch dann noch Raucher geben, aber eben weniger.