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Original von Skoalman
Die kaputte Felge bei mir war auch eine DT Swiss, eingespeicht mit DT Swiss Speichen auf eine Shimano XT-Nabe.
Also an der Qualität sollte es eigentlich nicht gefehlt haben. Dennoch sah das Vorderrad nach der Landung so aus...
Dann hattest Du aber evtl. bereits einen leichten Seitenschlag drin oder einzelne Speichen waren etwas "lose"...
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Die Rahmen werden vorallem immer leichter. Die Wandstärken der konifizierten Rohre betragen zum Teil an den dünnwandigsten Stellen nur noch 0,8mm. Der in Downhillkreisen oft verwendete Ausdruck "Coladose" ist da nicht ganz unangebracht.
Dazu kommt, dass mit den heutigen Fahrwerken ganz andere Geschwindigkeiten und Sprünge möglich sind. Normalerweise nimmt die Federung die meisten der dabei entstehenden Kräfte auf, dennoch entstehen bei nicht sauberen Fahrmanövern oder Stürzen massive Lastspitzen, welche das Aluminium mit der Zeit ermüden lassen.
Allerdings - immer grössere Durchmesser und entsprechend dünnere Wandstärken tragen nicht zur Verbesserung der Stabilität - v.a. auf Schläge senkrecht zum Rohr, wie bei Stürzen - bei. Coladose trifft's da schon gut, wenn man dranklopft tönt das wirklich ähnlich 
Aber richtig heftige Stürze kenne ich eigentlich nicht. Mal über den Lenker absteigen oder seitliches Wegrutschen, aber das ist für's Bike problemlos (ausser vielleicht Carbon, das sehr heikel ist für seitliche Schläge mit spitzen Hindernissen - da hab' ich mir mal an einem wunderbaren Spec Stumpjumper Epic ein Loch reingemacht (was allerdings nur optisch unschön war und nicht zum Tod des Rahmens geführt hat).
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Ich kenne Leute, welche im langjährigen Schnitt durchschnittlich 1-2 Rahmen pro Saison kaputt kriegen, und das bei massiv gebauten Freeride- und Downhillrahmen.
Dann ist das aber bei fast reinem Downhilleinsatz und nicht XC mit schnellen Abfahrten...
Zu Deinen Youtube-Filmchen:
Bsp.1: Der hat schlicht nicht aufgepasst und mit dem Bike stimmt was nicht - wenn das bei dieser "Mulde" (man sieht's gar nicht richtig, wo da etwas zusammengestaucht werden sollte) der Rahmen bricht, dann ist schon vorher mit dem Bike etwas nicht OK.
Bsp.2: aus 1m mit dem Unterrohr auf eine Mauer - das KANN gar nicht halten 
Bsp.3: Der federrt überhaupt nichts ab, sondern knallt wie ein Elefant bei der Landung auf den Sattel - das gibt natürlich eine irre Belastung - wobei das ein gutes Bike, das intakt ist, aushält.
Bsp.4: Die Landung auf der kante ist natürlich heftig!
Das sind eigentlich alles Beispiele, die rein physikalisch bedingte Schäden zeigen, die bei richtiger Fahrweise vermieden werden können.
Ich fahre am liebsten solche Trails (wobei es ruhig auch mal ein bisschen breiter und schneller sein darf): http://www.youtube.com/watch?v=aMCnhTlw2GI einfach endgeil! 
Und das ist mit einem XC kein Thema - damit fahre ich eigentlich alles inkl. längere Treppen - kein Problem und abgesehen von einem abgebrochenen Pedal und allenfalls mal einem Platten oder einer gerissenen Kette hatte ich bisher noch keine Schäden - jedenfalls keinen Rahmen-, Lenker-, Sattelstützen- oder anderen Bruch (inkl. Arm- und Bein- :D).
DAS ist für mich Biken in Reinkultur: http://www.youtube.com/watch?v=8__6N8IM4qY
Über den breiten Waldweg hoch und über diesen Singletrack wieder runterbolzen

Oder sowas: http://www.youtube.com/watch?v=irtnB3sGvT4
Schon nur landschaftlich!
Da könnte ich schreien vor Begeisterung!
Aber auch solche Trails sind mit meinem XC überhaupt kein Problem: http://www.youtube.com/watch?v=RoW7heJT36M&feature=related