ZitatOriginal von manitou
vielleicht, weil nicht jeder mal so eben schnell mal ein unix aufsetzt? wenn wir ehrlich sind, ist das halt immer noch das problem von linux und konsorten. diese os werden nie, aber auch gar nie für eine breite nutzergruppe einsetzbar sein, solange immer noch vieles textbasierend konfiguriert werden muss..
weiter denke ich, das auch diese os nur so sicher sind, wie sie konfiguriert sind und da happerts wohl ebenfalls aus obengenanten gründen..
Du hast recht! Bei einem Windows-PC sind die groben Einstellungen auf jeden Fall viel schneller gemacht. Aber: Wer will denn nur grobe Einstellugnen? Sobald der Aspekt der Sicherheit wirklich wichtig wird, ist das Einstellen bei Windows genau so schwierig wie bei jedem anderen System. Vorteil der *nix'e sind hier eben gerade die erwähnten Textdateien (obwohl die schon lange mit GUI-Einstellugen umgangen werden können). Natürlich muss man hier zuerst ein gewisses Grundwissen haben, aber ohne dies ist auch der Win-PC nicht sicher. Wenn man mal die Configs im Griff hat, lassen sich alle Einstellungen blitzschnell ändern und genau anpassen (während dem bei GUI's die flexibilität etwas eingeschränkt ist). Textfiles sind meist viel übersichtlicher als Fenster.
Auch ein grosser Vorteil ist natürlich die Tatsache, dass man den Kernel selbst kompilieren kann. (es gehen zwar einige Stunden für's Lesen drauf, aber mein Server ist mir die 3, 4 stunden also Wert!) So können alle nicht gebrauchten Module rausgenommen werden. (für den Internet-Gateway von seriousvirus braucht's ja nicht so viel) So läuft alles viel schneller und man braucht auch keinen High-End PC mehr, sondern kann irgend ne alte Kiste aus dem Keller (sofern man sowas hat) nehmen.
Unix-ähnliche Systeme werden auf keinen Fall je den Markt anführen, wenn es um Desktopsysteme geht! Aber bei Serversystemen sind sie sicher die erste Wahl.