Stimmt
(nothing more to say)
Stimmt
(nothing more to say)
ZitatOriginal von WaldiGP
SCHEISS PUNKS
LOL ich lach mich weg, fand ich irgendwie geil
Begründung: Hab schlechte erfahrungen mit Punks
ZitatAlles anzeigenOriginal von TemS
ich bin auch jugo und finde auch das viele meiner "landsleute" nicht alle tassen im schrank haben,
ich hab auch nen knick in der fichte, aber wen kümmerts... ich meine,
ich kenne genau soviele schweizer die auch ned alle schweine im rennen haben...
aber sorry immerhin gibt es auch genügend schweizer die gleiches getan haben wie dieser serbe,
jedoch glück hatten, und kein auto kommen sahen...
aber dan steht im blick nicht "schweizer", sondern "jugentlicher" oder so...
es verkauft sich halt besser, als bei nem schweizer...
aus der sicht eines redakteurs oder was weis ich:
angenommen im blick ist noch platz für genau einen artikel,
zu wählende kandidaten sind "Jugoslave vergewaltigt..." oder "Schweizer vergewaltigt..."
was steht wohl am nächsten tag dort, wo die lücke war?
Ich will betohnen das ich nicht unbedingt was gegen ALLE Jugos usw hab sondern gegen den gedanken typ,
Ich meine die die hier her in unser Land kommen und meinen das WIR uns an SIE anpassen müssen.
Ich hatte nochnie stress mit keinem eigenen Rechts eingestellten ob NN oder nur Skin.
wurde aber schon grundlos von Punks und eben solche von mir so gehassten Typen angepöpelt.
Hab aber auch friends gefasst under Albanischen oder sonstige Ausländer, bei denen merkt man es auch nur wenn man den Pass anschaut!
ZitatOriginal von Domihug
Ich habe mal gehört, dass Lonsdale von Schwarzen "erfunden" wurde.
Keine Ahnung, ob das stimmt, doch falls es so wäre: strange, dass es hauptsächlich rechts ausgerichtete tragen.
Es begann damit das ein hunsgewöhnlicher Modebewusster mann ein LD T-Shirt trug und eine offene Bomberjacke darüber hatte, so das man nur noch die buchstaben N-S-D-A lesen konnte und so assoziierte mann NSDAP.
Daher heute auch die Bevorzugung dieser Marke
wollt diesser Link hier einposten, sehr informativ für diejenigen wo sich nicht so fest mit dem thema befasst haben.
http://www.du-sollst-skinheads…mit-nazis-verwechseln.de/
Ich finde es scheisse das so viele Nazis mit dem Skinhead outfit spielen.
Heutzutage wird man ja schon angemacht wenn man ein Lonsdale Bulli anhat, aber wenn man ein Consdaple (coNSDAPle - was daraus entsteht könnt ihr denke ich selbst entschlüssel...) anhat, sagen die wenigsten was weils die meisten nicht begreiffen
Consdaple
Diese Marke ist ein Clon von Lonsdale, nur für die Rechtezene gedruckt und aber niemand sagt was wenn man so durch die gegen rennt.
Sogar ein PatriotenHemd kommt schlimmer bei den meisten 0815 Gangstas an.
pred4tor
ist auch traurig, wenn man ein Patrioten T-Shirt anhatt, das man in seinem Land von Ausländern angefickt wird.
ZitatOriginal von balu
ist auch traurig, wenn man ein Patrioten T-Shirt anhatt, das man in seinem Land von Ausländern angefickt wird.
ist leider so
ich wurd schon als Nazi (!) bezeichnet nur weil ich kurze Haare hatte (3mm).
Von wem?
Jugos....
Jo, ist leider so
Die meisten sind einfach zuwenig informatiert bei uns in der gegend,
Da reichen Gründe wie:
Man hört OnkelZ
Man ist Stolz auf sein Land
Man hat Kurze haare
Man hat Lonsdale sachen an
Man hat Bomberjacke usw Skinstyle
um als Nazis beschumpfen zu werden und blöd angemacht zu werden.
Ich weiss nicht, ist es als Punk auch so schlimm?
Wird man da auch von jeder Ecke als Linksradikaler bezeichnet?
Ich denke nicht weiss es aber nicht Links sein werde höchstes mal zentriert was aber momentan unmöglich ist.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Pred4tor
Da reichen Gründe wie:
Man hört OkenlZ
Man ist Stolz auf sein Land
Man hat Kurze haare
Man hat Lonsdale sachen an
Man hat Bomberjacke usw Skinstyle
um als Nazis beschumpfen zu werden und blöd angemacht zu werden.
Also bitte. Wenn du absichtlich so rumläufst, musst du dich natürlich auch nicht wundern, wenn du blöd angemacht wirst.
btw: Die Onkelz rulen einfach jede deutsche Dödelband weg! So geil!
ZitatOriginal von Blackmagic
ist leider so
ich wurd schon als Nazi (!) bezeichnet nur weil ich kurze Haare hatte (3mm).
Von wem?
Jugos....
edit: lol warste schneller ^^
ZitatOriginal von balu
ist auch traurig, wenn man ein Patrioten T-Shirt anhatt, das man in seinem Land von Ausländern angefickt wird.
ist leider so
ich wurd schon als Nazi (!) bezeichnet nur weil ich kurze Haare hatte (3mm).
Von wem?
Jugos....[/quote]
Genau!
Oder von punks
bzw
letzten Sommer waren wir im Schwimmbad als ich angefangen hab mein (real)Nick in eine alte Holzbank zu kritzen.
Am schluss hatte sich jeder von uns schön und gemütlich sein nick reingeritzt.
Aber was sah ich? später kamen Gangstas und mussten natürlich ein zerstrichenes Hackenkreuz hineinkritzen und so n scheiss.
Obwohl ich kein nazi bin regt mich so ein scheiss auf, wie schon gesagt die meisten haben einfach zu wenig Ahnung.
Die würden noch ein verkehrtes kreuz zerstreichen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Pred4tor
edit: lol warste schneller ^^
ist leider so
ich wurd schon als Nazi (!) bezeichnet nur weil ich kurze Haare hatte (3mm).
Von wem?
Jugos....
Genau!
Oder von punks
bzw
letzten Sommer waren wir im Schwimmbad als ich angefangen hab mein (real)Nick in eine alte Holzbank zu kritzen.
Am schluss hatte sich jeder von uns schön und gemütlich sein nick reingeritzt.
Aber was sah ich? später kamen Gangstas und mussten natürlich ein zerstrichenes Hackenkreuz hineinkritzen und so n scheiss.
Obwohl ich kein nazi bin regt mich so ein scheiss auf, wie schon gesagt die meisten haben einfach zu wenig Ahnung.
Die würden noch ein verkehrtes kreuz zerstreichen.[/quote]
ZitatOriginal von tinuba
Also bitte. Wenn du absichtlich so rumläufst, musst du dich natürlich auch nicht wundern, wenn du blöd angemacht wirst.
btw: Die Onkelz rulen einfach jede deutsche Dödelband weg! So geil!
Also ich finde alles bis auf den Skinstyle völlig normal!
Bei dei dem Style passiert es halt öfters bei dem geringen IQ dieser Leute. Da aber viele Nazis mit dem Style spielen kann man dass noch gelten lassen aber der rest
Man ist ja in der schweiz schon als rechtsradikale sau abgestempelt wenn man HC hört...
meine güte ich finds einfach zum kotzen
Wieder ein Beispiel wo ich nur zustimmen kann.
ZitatOriginal von Pred4tor
Wieder ein Beispiel wo ich nur zustimmen kann.
das lustige ist ja dass viele HC DJs diese aktion unterstützen:
(Das logo rechts oben angucken)
year das wusst selbst ich nicht
ja aber erklär das doch mal denen
so jetzt muss ich mich abreagieren,
Geh noch n bischien DC oder MP2 Zocken ^^
lol, der thread wird einfach zur lachnummer..
Punks [nicht=] Links
ich weiss nicht wie lange es dauert bis die leute das begreifen..
punk kommt aus dem englischen und heisst nichts anderes als abschaum.. es gibt auch nazi-punks..
achja, und wenn man mit rechtsextremem style rumläuft muss man sich auch net wundern wenn man von linken angefickt wird..
nazis ficken ja auch linke an.. (natürlich nur in der gruppe, aber das ist ja wohl allen bekannt)
ich selbst bin wohl eher links als rechts, aber ich gebe gerne zu das es in der schweiz viele ausländer (aber auch schweizer!) gibt, die sich nicht anpassen können und negativ auffallen..
...und Lonsldale ist auch nicht irgend ein stylebewusstere Skin gewesen sondern ein Boxclub in England.
Und was ist den Bitteschön der unterschied zwischen
Man hört OnkelZ
Man ist Stolz auf sein Land
Man hat Kurze haare
Man hat Lonsdale sachen an
Man hat Bomberjacke usw Skinstyle
...und einem Nazi
(Ausser das die Onkelz links sind, aber is ja auch egal)
ROFL freak...
Wieso ist man wenn man Lonsdale und ne Bomberjacke trägt n Nazi? Ne Bomberjacke ist einfach nur ne dicke Jacke die Warm gibt, und Lonsdale nur ne Marke. Nazis erkennt man wohl eher an White pride aufnähern oder Hakenkreuz und SS tattoos (hab ich schon n paar gesehn)... jaja aber wenn man sein Land liebt und ne Bomberjacke anhat ist man n Nazi...
Und seit wann sind die Onkelz links? roflrofl ich erinner mich da noch an frühere lieder von ihnen wo liep vorkam "Türken raus" usw... jaja links gell...
Setzen, eins
ZitatOriginal von Blackmagic
Und seit wann sind die Onkelz links? roflrofl ich erinner mich da noch an frühere lieder von ihnen wo liep vorkam "Türken raus" usw... jaja links gell...
sry für /OT
aber die onkelz sind erst seit neustem links, früher waren sie rechts, die wissen selber nicht, was sie wollen
ZitatOriginal von Black1ce
sry für /OT
aber die onkelz sind erst seit neustem links, früher waren sie rechts, die wissen selber nicht, was sie wollen
jetz im ernst? roflrofl :> wasn deppenverein :>
ZitatAlles anzeigenOriginal von Freak
...und Lonsldale ist auch nicht irgend ein stylebewusstere Skin gewesen sondern ein Boxclub in England.
Und was ist den Bitteschön der unterschied zwischen
Man hört OnkelZ
Man ist Stolz auf sein Land
Man hat Kurze haare
Man hat Lonsdale sachen an
Man hat Bomberjacke usw Skinstyle
...und einem Nazi
(Ausser das die Onkelz links sind, aber is ja auch egal)
Der Unterschied ist das man so sein kann und nicht ein Nazi ist,
wie Blackmagic schon gesagt hat man erkennt nazis am white pride sticker und so,
Die History der OnkelZ ist lange:
Am besten alles packen (achung 2teiler) und in ein Wordpad Kopieren[SIZE=1]Böhse Onkelz – mehr als nur eine Band
Musikbands gibt es wie Sand am Meer. Einige schaffen den grossen Durchbruch, andere bleiben „one hit wonders“, und wieder andere bleiben erfolglos. Klar, dass die Medien grossen Einfluss darauf nehmen, ob eine Band gehasst, verdammt oder vergöttert wird. Auch die Onkelz mussten erfahren, welchen Einfluss die Medien auf das Denken der Bürger haben. Doch beginnen wir am Anfang.
Wie alles begann
Kindheit der Onkelz
29. Mai 1963, 12:57 Uhr. In Alsfeld bei Kassel wurde soeben ein Junge geboren. Die Eltern, Gisela und Karl-Heinz Weidner. Karl-Heinz Weidner, der im Alter von zwölf Jahren ins Kinderheim Marienhausen abgeschoben wurde genoss keine schöne Kindheit. Er wurde von seiner Mutter verprügelt, und im Kinderheim sollte es ihm auch nicht besser gehen. Mit 16 Jahren wurde er beim Klauen erwischt und erhielt zwei Jahre Haft. Der Krieg lag nur elf Jahre zurück, und die Justiz wollte die Kriminalität im Griff haben. Mit 23 Jahren heiratete er Gisela Meissburger, die zwei Söhne, Günther und Klaus-Dieter mit in die Ehe brachte. Doch dann am 29. Mai wurde als erstes gemeinsames Kind Stephan geboren. Stephan wurde viel in Obhut gegeben weil er soviel schrie. Bis zu seinem dritten Lebensjahr bekam Stephan noch zwei kleine Schwestern, Carmen und Moni. Fünf Kinder, ein zu kleines Heim, und Stephan wurde hin und her gereicht. Kurz nach Moni's Geburt wurde die Jugendfürsorge auf die Zustände im Hause Weidner aufmerksam und gab den ältesten Sohn Günther in eine Pflegefamilie.Klaus-Dieter kam in ein Heim für „schwererziehbare“ Kinder. Stephans Vater wurde, weil er immer einen Cowboy Hut trug, Tex genannt. Tex arbeitete den ganzen Tag und verpasste Abends absichtlich den letzten Bus um sein Geld im Rotlichtmilieu zu verschwenden. Tex wollte grei sein, was er mit fünf Kindern wohl kaum sein konnte.1966, als Moni ein Jahr alt war, liess er seine Familie im Stich und der dreijährige Stephan wurde noch mehr herumgereicht. Tex arbeitete jetzt als Zuhälter mit ein paar Jugendkollegen zusammen. Knallhart und gnadenlos verwaltete er den Dienstleistungsbetrieb, in dem knapp 70 Huren arbeiteten. Zusammen mit seiner Mutter, seinem älteren Stiefbruder Günther und seinen beiden Schwestern zog der vierjährige Stephan an den Frankfurter Berg, einen Ort an dem man freiwillig nicht wohnen würde. Ein herab gekommenes Viertel, in dem die ausländischen Gangs regierten. Als Stephan in die Schule kam, interessierten ihn gute Noten nicht; es hätte sich Zuhause doch niemand darüber gefreut. Stephan begann die Erwachsenen zu hassen weil sie ihn im Stich liessen, und wenn er geschlagen wurde, hasste es sie nur noch mehr. Gestärkt wurde dieser Hass, als sein Nachbar Stephan‘s Kater, den er sehr liebte, vom Balkon hinunterwarf. Tex, der all die Zeit nichts von sich hören liess durch seine steile Karriere im Frankfurter Rotlichtmilieu, kam jetzt häufiger zu Besuch und kümmerte sich besonders intensiv um Stephan, der schliesslich 1976 zu ihm zog. In der Schule störte er durch obszöne Zwischenrufe, und er quälte seine Mitschüler. Mindestens einmal die Woche überbrachte Stephan seinem Vater die Nachricht, dass seine Lehrer ihn sprechen wollten. Doch die Schule liess Tex kalt. Schlimm wurde es nur, wenn die Polizei ins Spiel kam. Dann konnte Tex losbrüllen. Schläge gab es nie. Sein Auftreten war so dominant, dass Stephan ihn respektieren musste. Sobald die Schule aus war, lief er in der Stadt herum und rauchte Zigaretten. Das tat er, seit er elf war. Mit dreizehn rauchte er mit den älteren Jungs Joints und mit 15 reichte man ihm LSD. Ende des Schuljahres 77/79 blieb Stephan erneut sitzen, doch man verwies ihn auf eine andere, noch niveaulosere Schule, die voll war mit ausländischen Schlägergangs. Als er Ende des neunten Schuljahres erneut sitzenbleiben sollte, demolierte er das Physikzimmer, verpasste seinem Lehrer eine Ohrfeige und stellte den Feueralarm ein. Schlägereien hatte er schon Tausende, doch so ausgerastet war er noch nie. Nun sollte er selbst von dieser Schule fliegen. Stephan musste eine Schule in einem anderen Bundesland besuchen, weil ihn in Hessen keine Schule mehr aufnehmen wollte. Also zogen Stephan, Tex und seine zweite Frau Helga nach Hösbach in Bayern. Hösbach war ein langweiliges Dorf, der einzige Stolz des Dorfes war das Ringerteam. Nach ein paar wilden Schlägereien mit den Klassenstärksten, war er in Hösbach nur noch „der Neue“, „der Frankfurter“. An den Wochenenden besuchte er seine Freunde in Frankfurt. Durch die lange Reise war er gezwungen, das Wochenende bei seinen Schwestern zu übernachten. Er merkte nicht, dass er in der Schule aus dem Weiten beobachtet und bewundert wurde.
Der Beobachter hiess Peter Schorowsky. Peter wurde am 15. Juni 1964 in Hösbach geboren und hatte eine einigermassen schöne Kindheit. Mit fünf Jahren sah er im Fernseher die Beatles, und für ihn war klar, er würde auch einmal ein Beatle werden. In der siebten Klasse wechselte er ins langhaarige AC/DC Lager. Als er erfuhr, dass ein Mitschüler eine Rockband gründen wollte, bewarb er sich als Backgroundmusiker. Da er noch nie in seinem Leben mit einer Gitarre gespielt hatte, wurde nichts daraus. Doch für Peter war der Traum vom Rockstar noch lange nicht zu Ende. Mit der Zeit löste er sich von AC/DC und er ging zu härterem Rock über. Eines Tages sah er im Fernseher eine Gruppe, die sich „Sex Pistols“ nannte. Das war’s für Peter. Geiler konnte keine Band mehr sein. Und wie nannte sich diese Musikrichtung? Punkrock? Punk, dass klang für Peter nach der Erlösung, das musste es sein. Ausserdem war da noch dieser andere Junge, der einen sehr punkverdächtigen Eindruck machte. Peter hatte gehört, dass dieser Junge im Kunstunterricht, als man eine Postkartencollage machen wollte, einen Stapel Playboys in der Schule verteilte. Ausserdem hatte er bereits nach zwei Wochen den stärksten Ringern der neunten Klasse, die sich für unbesiegbar hielten, ein paar Zähne ausgeschlagen. Dazu soll dieser Weidner bereits mit 15 Jahren falsche Schneidezähne haben, welche er angeblich während des Unterrichts gerne mal an die Wandtafel warf. Ausser diesem Weidner war da noch dieser blonde Junge aus der Realschule, der mit einer Lederjacke, auf der das Zauberwort Punk stand, herumlief. Im Sommer 79 hatte man Stephan auf Grund seines Verhaltens den Abschluss verweigert, was ihn vor Wut explodieren liess. Er fuhr mit seinem Mofa auf dem ganzen Schulhausareal herum und beschimpfte jeden Lehrer, der ihm begegnete. Wieder einmal sollte Stephan von der Schule fliegen. Er hauste in einem 12qm grossen „Mülleimer“ unter der Erde. Ein Holzschrank versperrte das einzige Fenster. Überall stapelten sich Pornohefte, und es lagen leere Bierflaschen herum. Da Tex, Stephan kein Geld mehr geben wollte, nahm er seinen 16-Jährigen Sohn mit in sein Bordell und stellte Stephan seinen Kollegen vor. Er kam gut an durch seine Schlagfertigkeit und bekam einen Job hinter der Theke einer Bar, die zum Puff gehörte.
In der Friedhofstrasse 17, das Reihenhaus neben Weidners, war im Frühjahr 77 eine Familie aus Hamburg eingezogen. Familie Russel mit zwei Söhnen und einer Tochter. Der Vater, ein englischer Pilot, der fast nie Zuhause war, und eine Mutter, die ein Alkoholproblem hatte. Stephan freundete sich mit Kai Russel an, der zwei Jahre älter war als er selbst. Peter suchte am Anfang den Kontakt zu Kai’s jüngerem Bruder Kevin, der aber im Herbst mit Kai und Stephan in Stephan‘s Keller seine Abende verbrachte. Kevin war der andere Junge mit der Lederjacke, den Peter auch noch beobachtet hatte. Kevin hatte die Realschule nicht geschafft und kämpfte sich nun durch ein Berufsgrundschuljahr in einer Elektrofachschule. Doch Kevin bemühte sich mehr, grosse Mengen Bier zu trinken und „anti“ zu sein.
Kevin war am 12. Januar 1964 geboren worden und hatte eine ähnliche Kindheit wie Stephan. Ausser. dass Kevin‘s Mutter Alkoholikerin war und Kevin von seinem Vater verprügelt wurde, war sonst alles identisch mit Stephan‘s Vergangenheit. Der einzige Lichtblick im Familienleben der Russel war, dass man einmal im Jahr nach Kenia ins Ferienhaus fuhr.
Der Puff begann Stephan anzuöden, und nach Silvester 1980 beendete er seine Puffkarriere. Stephan begann Kevin und Peter, der jetzt nur noch Pe hiess, von Frankfurt zu erzählen, darüber, was in Frankfurt abging , von all den Punks, und dass man da einfach „anti“ sein musste. Ansonsten hörten sie sich Punkmusik an, spielten mit ihren Luftgitarren und tranken Bier. Nur wenn Tex etwas sagte, war es ruhig. Und wenn Tex gerade nicht da war, schauten sie sich Pornos an. Manchmal kam Stephan‘s Schwester Moni vorbei, die ein Auge auf Kevin geworfen hatte. Doch zunächst wollte es ihr nicht gelingen, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Entstehung der Band
Nachdem sich Kevin, Stephan und Pe darüber klar geworden sind, dass Punk das Geilste war, das es gibt, war ihr nächster Gedanke, eine eigene Band zu gründen, eine Punkband, die jede Menge Bier saufen würde.
Es war Winter, und hinter der Friedhofstrasse gab es einen Hügel, der sich prima zum Rodeln eignete. Nicht, dass einer der drei Jungs einen eigenen Schlitten gehabt hätte, aber irgend welchen kleinen Bälgern würde man problemlos den Schlitten wegnehmen. Und jedesmal, wenn Kevin, Pe und Stephan sich dem Hügel näherten, riefen die Kleinen :“Vorsicht, da kommen die bösen Onkels“. Böse Onkels, so würden sie ihre Band nennen. Nur müsste man natürlich die Schreibweise ändern. Die Schule hatten sie alle gehasst, und das sollte ruhig jeder wissen. Man würde böse mit einem „h“ schreiben und Onkels mit „ä“. Ausserdem würde man Onkels mit „sz“ enden.
Pe kam schliesslich mit einer uralten E-Gitarre angelaufen, die sie an einem prähistorischen Verstärker anschlossen. Kevin konnte einen E-Bass auftreiben, und Stephan hämmerte auf einem Kunstledersessel herum. Da keiner von den Jungs je ein Instrument spielte, wussten sie auch nicht, dass die kleinen, silbernen Nippel am Gitarrenkopf zum Stimmen waren. Daher stellten sie die Gitarre und den Bass jeweils an die Heizung, damit sie sich von selbst stimmten. Bei den ersten Liedern, die sie spielten, legten sie einfach einen Finger über alle Saiten und dann eins, zwei, drei, vier, Lärm. Texte gab es noch keine, man schrie nur z.B.“ Rock n‘ Roll ist Scheisse ....aber irgendwie geil .... aber doch Scheisse“ und so weiter. Es war erstaunlich einfach, Texte zu schreiben.
Die nächsten Lieder hiessen „Harakiri“ „Mehr Pogo“ und „Türkähn raus“. Dieses Lied wurde geschrieben wegen den ständigen Schlägereien mit ausländischen Gangs. „Mehr Pogo“ enthielt ausser dieser Forderung keinen Text. Es gab auch noch keine feste Instrumenten- einteilung, jeder durfte mal singen, auf den Sessel hauen oder an den Gitarrensaiten zupfen. Egal, was die Hösbacher sagten, seit dem 25.11.1980 waren Stephan, Kevin und Pe die Punkband „Böhse Onkälsz“.
Zurück ins Jahr 1962. 16. April, um genau zu sein. An diesem Tag nämlich wurde in Frankfurt Matthias Röhr geboren. Matthias sah seinen Vater selten, weil dieser einen Lebensmittelladen und einen Kiosk besass. Ansonsten hatte er eine ähnliche Kindheit wie Pe. Mit zwölf Jahren besuchte Matthias mit einem Freund zusammen den Gitarrenunterricht. Doch immer nur Volkslieder und Tonleitertheorien nahmen Matthias nach ein paar Wochen die Freude am Gitarrenunterricht. Er verkaufte seine Gitarre und kaufte sich dafür einen E-Bass. Ab ’75 übte er zusammen mit ein paar Kollegen in einem Keller. Es gab immer mehr heftige Auseinandersetzungen mit seinem Vater. Die Gitarre war da, die Haare schon verdächtig lang, und es fielen die ersten Widerworte. Wenn er jetzt auch noch Drogen nehmen würde, so würde es Herrn Röhr nicht wundern. Mit Macht drang die Musik in das Leben von Matthias. Platten kaufen, Platten verkaufen, Platten hören, Platten tauschen, Platten, Platten, Platten. Die Haare wuchsen und wuchsen, es wurde geraucht und gesoffen. Die Schule interessierte ihn nicht, er wollte Musik machen. Nur ein Lehrer schien ihn zu verstehen, der Musiklehrer. Er versetzte Matthias in die Schülerband, in der er sang und Gitarre spielte. Er verkaufte seinen Bass wieder und kaufte sich eine Gitarre. Da Matthias ständig mit der Platte „Double Life Gonzo“ unter dem Arm anzutreffen war, wurde er bald nur noch „Gonzo“ genannt. Eines Tages sah er zufällig im Fernseher einen Beitrag über die „Sex Pistols“, und er fand sie die geilste Band der Welt. 1978 stand Gonzo vor der mittleren Reife. Er trank in den Pausen Bier, rauchte Zigaretten und kam zu spät zum Unterricht. Er zeigte wie Stephan, Pe und Kevin eine tiefe Abneigung gegen Autorität.
Stephan; Kevin und Pe beschlossen, einmal zusammen nach Frankfurt zu fahren, was sie auch taten. Bei ihrem ersten Ausflug sahen sie nur ein paar wenige Punks, doch beim zweitenmal lernten sie ein paar Punks kennen, und wurden ins JUZ eingeladen, sozusagen dem Treffpunkt für Punks. Dort roch es nach Bier, Zigaretten und wer weiss was alles noch. Dazu gab es Live-Musik, und Bierflaschen wurden gegen Wände geworfen. Am 20. Februar 1981 spielten die Böhsen Onkelz, inzwischen wurde Onkelz wieder mit e geschrieben. Die drei Jungs gaben alles, doch es kam nichts Gutes dabei heraus
Weiterentwicklung
Die Familie Röhr zog nach Frankfurt-Bonames, wo Gonzo eines Tages an der Bushaltestelle Stephan, Kevin und Pe kennenlernte, die ihm von ihrer Band erzählten. Im JUZ wurde Gonzo zunächst ignoriert, als man aber erkannte, wie gut er Gitarre spielte, stand einer Integration nichts im Wege.
Gonzo spielte zu jener Zeit noch bei einer Band, die sich „Antikörper“ nannte. Doch die Onkelz, beeindruckt wie Gonzo die Gitarrenhälse massierte, beschlossen, Gonzo zu fragen, ob er nicht bei ihnen mitspielen wolle. Sie hatten schon nach ihrem ersten Gig ein paar Anspielungen gemacht, auf die Gonzo aber nicht eingegangen war. Doch jetzt wollten sie ihn fragen, gerade heraus, ja oder nein. Gonzo dachte an den Spass, den er haben würde mit den Onkelz, und sagte zu. Die Freude war gross, endlich jemanden in der Band zu haben, der etwas von seinem Instrument verstand. Gonzo bekam den Bass zugeteilt, während Kevin zu singen versuchte, Stephan an der Gitarre herum zupfte und Pe Schlagzeug spielte.
Am 8. Mai war es soweit, Der erste Auftritt der vier Onkelz. Neben den alten Liedern „Türken raus“ und „Harakiri“ spielten sie noch einige neue Lieder z.B.: „Hippies“. Dieses Konzert war ein voller Erfolg, und weitere erfolgreiche Auftritte liessen nicht lange auf sich warten.
Im Herbst `81 begann die Frankfurter Punkszene zu zerbrechen. Es war kein Spalten von Heute auf Morgen, sondern eine langsame Trennung. Es kamen zu viele Punks dazu, die gar keine waren, und so zerbrach der Frankfurter Punk über die Jahre hinweg.
Skinheadzeiten
Zunächst etwas zum Skinheadtum. Skinhead war eine Bewegung der englischen Arbeiterklasse und dazumal noch unpolitisch.
Warum die Onkelz Skins wurden
Als der Punk am Zerbrechen war, und aus England die Arbeiterbewegung Skinhead auftauchte, kam die Zeit des „Oi“. Oi war ein Zusammenhalten zwischen Punk und Skinhead, in den auch die Onkelz rutschten. Man fühlte sich stark im Zusammenhalt gegen den Staat, die Polizei und alles was einem nicht passte. Zu dieser Zeit machten die Onkelz ihr erstes Demotape „Kill the Hippies“, und sie durften zwei Lieder, „Hippies“ und „Religion“ zum Sampler „Soundtrack zum Untergang 2“ beitragen, wofür sie aber nur 800 DM erhielten. Übrigens spielte jetzt Gonzo Gitarre, da man herausfand, dass er besser Gitarre spielte als Stephan. Zu dieser Zeit fand auch die Hochzeit zwischen Stephan und Pia statt.
Da die Onkelz noch keine CD’s herausgaben und für die kleinen Auftritte, die sie machten, nur wenig Geld erhielten, suchten sie sich alle einen Job. Kevin arbeitete in Hamburg als Schiffsmechaniker, Gonzo bekam eine Stelle als Matrose bei der Marine, Stephan transportierte Schreibwaren und Pe arbeitete bei einem Abflussservice. Dadurch, dass die vier Jungs weit voneinander entfernt waren, wurde die Band etwas vernachlässigt. Man traf sich nur selten an den Wochenenden. Anfangs ‚83 liessen sich Stephan und Gonzo wieder die Haare wachsen, sie hatten keinen Bock darauf, Skinheads zu sein, nicht zuletzt weil immer mehr Skins ins rechte Lager übergingen. Ein Lied aus der damaligen Zeit möchte ich euch jetzt vorspielen.
Lied „Bruno Baumann“
Wie es in der Marine üblich war, wurden die Neulinge mit makaberen Spielchen empfangen. Doch das liess sich Gonzo nicht lange gefallen, er schlug jeden zu Boden, der meinte, ihm einen blöden Streich spielen zu müssen.
Im Sommer 83, während den Chaostagen, die unter dem Motto „Die Wende, Punks und Skins halten zusammen“ standen, kam es zu Schlägereien und schnell wurde klar, Punk ordnete sich nach Links während Skins nach rechts tendierten. Obwohl im nachhinein viel behauptet, waren die Onkelz an diesem Wochenende nicht in Hannover.
„Der nette Mann“ erstes Album wird zensiert
Im nächsten Jahr meldete sich bei den Onkelz der Plattenproduzent Herbert Egolt Er wollte in seinem Plattenladen „Rock o‘ Rama“ mit den Onkelz eine richtige CD aufnehmen. Total begeistert sagten die Onkelz zu. Anfangs ’84 kam dann, mit 14 Liedern bestückt, die CD „Der nette Mann“ auf den Markt. Das Album wurde, vor allem in Skinkreisen, verkauft wie warme Semmeln. Wohl auch, weil im Lied „Deutschland“ ein gewisser Stolz zu erkennen war, kein nationalsozialistischer Stolz, nur ein gewisser Patriotismus. Bereits neun Monate nach „Der nette Mann“ kam die nächste Onkelzscheibe auf den Markt, “Böse Menschen - Böse Lieder“
Kevin, inzwischen Ex-Matrose, war immer noch im Skinkult gefangen. Für ihn war es die einzige Möglichkeit, mit seinem Elterntrauma fertig zu werden.
Die Auftritte der Onkelz wurden seltener, doch im August ‚85 hatten sie die Möglichkeit, in einem Open-Air-Konzert vor rund 600 Glatzen aufzutreten. Während diesem Konzert waren drei Ereignisse von grosser Bedeutung:
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ZitatOriginal von Pred4tor
Der Unterschied ist das man so sein kann und nicht ein Nazi ist,
wie Blackmagic schon gesagt hat man erkennt nazis am white pride sticker und so,
Die History der OnkelZ ist lange:
Freak meint ja auch dass Patriotismus = Rechstradikalismus ist...
So jemand kann ja keine Ahnung haben