noch was:
AMD hat ja kürzlich Maranello / Sockel C32 eingeführt. Dazu:
ZitatDie vier HT3-Links der "Direct Connect Architecture 2.0" ermöglichen es erstmals, in 4P Systemen alle CPUs direkt miteinander zu verbinden. Somit sind die Daten höchstens einen Hop weit entfernt. Zusätzlich reduziert HT Assist die Latenzzeiten und die höheren Taktfrequenzen der HT-Links führen zu einer 33% schnelleren Kommunikation zwischen den CPUs. Jeder der vier Speicherkanäle kann 3 DIMMs ansteuern. Damit stehen jeder CPU mit maximal 12 DIMMs 50% mehr Speichermodule als bei der alten Plattform zur Verfügung. Gegenüber der Konkurenz kann man so im 2P Markt 33% mehr DIMMs und die höhere Speicherbandbreite bieten. Außerdem verspricht man sich einen Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz, da man bei besonders großem Speicherausbau bei den günstigeren 4 GiB DDR3 DIMMs bleiben kann, während die Konkurrenz bereits die wesentlich teureren 8 GiB DDR3 DIMMs nutzen muss.
http://www.planet3dnow.de/cgi-…?category=1&id=1269853253
Der verbesserte Interconnect ist für Virtualisierungs-Anwendungen wohl nicht so wichtig (sofern die Applikationen fix Cores zugewiesen sind, und sich diese auf einem Socket befinden).
Allerdings lässt sich hier einfach & relativ günstig viel Ram verbauen.
Dazu diese CPU:
http://www.1000ordi.ch/56614
6x2.3 Ghz in der HE Variante, d.h. tiefer Stromverbrauch. Für 350.- Franken.
Es gäbe auch eine Standard-Variante mit 6x2.6Ghz.
eine 2 Socket Plattform gäbs dann mit max. 24 dimm Slots (was 48GB ram mit 2GB Dimms oder 96GB mit 4GB Dimms gäbe... ich würd am Anfang einfach 12 Slots mit je 4GB Dimms füllen. Dann könnte man auch später relativ günstig die Speichermenge verdoppeln... und natürlich auch eine schnellere CPU drauf tun, AMD hat ja eine sehr hohe Kompatiblität zw. CPU-Generationen...)
EDIT: sorry, die 4100er CPUs unterstützen nur Dual Channel mit je 3 Slots, d.h. 9 Slots per Socket.
Die 6100er CPUs unterstüzten Quad-Channel mit je 3 Slots d.h. 12 Slots pro Socket.
Die 6100er Serie ermöglicht also doppelte Speicherbandbreite im Vergleich zu der 4100er Serie. Bei beiden kommt DDR3-1333 zum Einsatz, wobei manche CPUs (namentlich 6-Cores der 4100er Serie) auch Low Voltage DDR3-1333 unterstützen.
ZitatLaut AMD erhöht sich beim Opteron 6100 die Speicherbandbreite um mehr als das Doppelte. Beim Stream-Benchmark zur Ermittlung des Speicherdurchsatzes erreichen zwei Opteron 6100 mit insgesamt acht DDR3-Channels AMDs Angaben zufolge zirka 50 GByte/s. Zwei aktuelle Opteron 2400 mit insgesamt vier DDR2-800-Channels ermöglichen etwas über 20 GByte/s. Mit vier Opteron 6100 sollen beim Stream-Benchmark 100 GByte/s Speicherbandbreite möglich sein. Wie AMD angibt, bleiben selbst acht Opteron 8400 bei knapp über 80 GByte/s hängen.