ESX vSphere CLI kopieren von vmdk zu Datastores

  • Hoi zäme


    Wir (UNIX Admins) haben immer mehr RHEL Maschinen welche auf dem ESX laufen und haben da ein paar Prozeduren entwickelt für Disaster Recovery oder temp. Backups. Dazu stoppen wir die VM und kopieren die System Disk, welche der ersten vmdk entspricht weg. Bis jetzt haben wir das mit entsprechenden Rechten mit dem vSphere Client gemacht wie es unsere Windoof Admins auch machen. Aber als UNIXler gibts für mich kein Klickediklick, ich wills gescripted haben. Also hab ich mich selber schlau gemacht und gsehen, dass es verschiedene APIs und PowerCLI gibt um die entsprechenden Klicks zu scripten.


    Am liebsten wärs, wir könnten von unserer RHEL Admin Maschine auf den ESX verbinden und so die Tasks scripten statt auf einer Windows Maschine selbst. Dazu hab ich pysphere entdeckt was wunderbar funzt, jedoch kein Disk Copy innerhalb des Datastores unterstützt (nur DS zu local disk und vice-vers.). Mit PowerCLI von VMWare müsste das mit dem "Copy-HardDisk" Befehl funzen, doch nicht mal das hab ich hingekriegt und noch dazu müsste ich unter Windows arbeiten.
    Das SDK für Perl hab ich gesehen, aber noch nicht ausprobiert. Funzt das gut und kann man vmdk's vom einem DS zum anderen kopieren?


    Frage: Hat jemand von euch schon so was im Einsatz und könnte mir ein Tipp geben? Wie scriptet ihr UNIXler eure ESX Tasks ausser mit PowerShell? Ich hoffe hier fündig zu werden.

  • Hoi Redi


    Das Perl SDK funktioniert gut, aber wie man es damit macht, habe ich leider keinen Plan. Mir leuchtet nicht ganz ein, warum ihr so eine Bastelei ablassen wollt? Habt ihr kein Backup Framework, dass VMware unterstützt?


    Ansonsten kann man die Funktionalitäten auch hier in einer Appliance haben: vMA

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  • Wie schon DLS gesagt hat, das Perl SDK zum "backupen" soll vom Hören Sagen her gut funktionieren...


    Aber das "Gebastel" verstehe ich im ESX Bereich nicht?!


    Holt euch doch Acronis for vmWare (ehem. vmProtect) wenn's schon nix kosten darf?!
    Wenns komfortabler sein muss, dann was in Richtung BE oder Veeam, aber muss ja sowieso nicht komfortabel sein...

  • Danke schonmal für die Antworten
    Es ist nicht das eigentliche Backup für die Maschinen, dazu verwenden wir TSM von IBM im OS selbst. Es geht konkret ums OS Patchen. Wir möchten als Sicherheit den Stand sichern, jedoch ohne Snapshot da der Merge bei 50 gepatchten Maschinen den ESX in die Knie zwingen wird. Deshalb haben wir uns für das Wegkopieren der System Platte entschieden und nach ein paar Tagen wenn alles OK ist nach dem OS Patch, löschen wir die gesicherten VMDKs wieder. Ein OS Restore mit TSM kannste vergessen, das Teil ist eher für einzelne Files oder Dirs ausgelegt, aber nicht für den MBR. Wir machen zwar auch einen Repo Snapshot auf dem RHEL Satellite, aber als redundantes Rollback Szenario möchten wir das mit der VMDK machen.
    Die Windoof Admins mit ihren Win Servern auf dem ESX haben ihre eigene Backup-Lösung (weiss nicht mehr wie's heisst).


    Ich werd demfall mal das Perl SDK ausprobieren


    Hier mal das python Script für das Checken einer VM von mir. Wir pflegen nebst dem DNS auch unsere Hosts im /etc/hosts unseres Admin Servers mit pipes als delimiter. Beispiel

    Code
    1. 123.123.123.123 hostname hostname.domain.com #|RHEL|6.5|ESXSERVER||Description|