Swisscom-Zertifizierungszwang bei gebridgtem ISP-Router?

  • Mein ISP stellt eine ZyXEL XMG3927-B50A, die seit Anfang Jahr "End of Life" ist. Auf Anfrage kann momentan kein neueres Gerät geliefert werden. Man könne alternativ den Router bridgen und einen anderen dahinterklemmen. Dieser brauche aber eine Zertifizierung von Swisscom (d.h. er soll in dieser Liste stehen).


    Ist eine solche Zertifizierung wirklich notwendig? Der ZYXEL Router würde doch die Kommunikation von G.fast / DSL zum WAN Port des neuen Geräts via TT -> RJ-10 -> RJ-45 weiterhin sicherstellen.


    Würde gerne mal eine Mikrotik hEX POE oder RB5009 ausprobieren. Doppelter Zwang wäre dreifach schade.

    yet the very truth he holds

    Proxmox VE 8.4.1 @ i5-8400, Z370 HD3, 32GB DDR4

    Proxmox Backup Server 3.4.0 @ Topton Box (N5100, 16GB DDR4)

    Debian 12 @ HP EliteDesk 800 G2 mini (i5-6500, 8GB DDR4)

    Debian 12 KDE @ Asus UX305C

  • Das Gerät hinter dem gebridgten ISP-Router braucht keine Swisscom-Zertifizierung.


    Anleitung zum Bridgen der XMG (Achtung: Firewall auch für WAN -> LAN auf rot stellen): https://support.zyxel.eu/hc/en…d-Disabling-the-LAN-ports

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    Proxmox Backup Server 3.4.0 @ Topton Box (N5100, 16GB DDR4)

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    Debian 12 KDE @ Asus UX305C

  • Zyxel GM4100-B0 ist Swisscom BBCS Zertifiziert und kann als Bridge betrieben werden. Sie schafft mit G.Fast auch ein wenig mehr Durchsatz als die XMG3927 (so +10-20% je nach Leitung)