Network - What is-FAQ's

  • WEITERE ERLÄUTERUNGEN UND DETAILIERTERE ERKLÄRUNGEN SIND NATÜRLICH ALLSEITS WILLKOMMEN


    Ich hatte als Hausaufgabe aus einem Text bei dessen Wörter unterstrichen waren diese zu Erklären, schlussendlich hab ich durch eigenes Wissen wie auch durch teilweises Copy & Paste dieses Dokument erhalten welches ich euch nicht vorenthalten will. Maybe ist jemand mal glücklich über eine kurze Erklärung eines unten erläuterten Begriffes. Für die Richtigkeit übernehmen ich keine Verantwortung :D (_sollte_ aber mehr oder weniger stimmen..)




    Industrial Ethernet – basiert auf Ethernet und ermöglicht weitere Verbindungsmöglichkeiten. Daher industrielle Anlagen / Telefone / etc werden auch über Ethernet angesprochen.


    Ethernet – Ist eine möglichkeit Daten untereinander auszutauschen über spezifische Übertragungsprotokolle. Gehört topologisch zu den Busnetzen.


    TCP/IP – Sind 2 Protokolle (TCP / IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol)). TCP ist für den Verbindungsaufbau / abbau zuständig. IP für die Adressierung.


    Gateway - Ein Gateway verbindet unterschiedliche Netzwerke und ermöglicht so die Kommunikation von Rechnern über die Grenzen dieser Netzwerke hinweg. So können zum Beispiel Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen verbunden werden. Am gebräuchlichsten ist dies bei der Anbindung eines LAN an das Internet.
    Nutzdaten - Nutzdaten sind die Daten eines Datenpakets, die keine Steuer- oder Protokollinformationen beinhalten. Es handelt sich um reine Informationsdaten.


    Steuerdaten - Steuerdaten kennzeichnen das Paket so, dass sie in einem Übertragungsabschnitt oder Übertragungsweg die Weiterleitung von Nutzdaten beeinflussen.


    Serielle Bitstrom – Art wie die Daten fliessen, daher seriell (hintereinander) immer 0 oder 1.


    Manchestercodierung – Findet häufig Einsatz um einzelne Datenbits auf einem elektrischen Leiter zu codieren.


    Paarweise gedrillte Leitungen – Die Leitungen von Kabeln werden oft zu dessen besseren gegenseitigen Abschirmung gedrillt. Hier paarweise (also immer 2 miteinander).


    Datenpakete – Datenpakete beinhalten Daten die von a nach b geschickt werden können.


    Sender – Der Sender ist ein Knoten und sendet Daten irgendwohin.


    Empfänger – Der Empfänger ist ein Knoten und erhält von einem Sender Daten.


    Übertragungsfehler – Ein Paket ist verloren gegangen, das Signal zu schwach, die Leitung zu lange, diese Faktoren und mehr können alle zu Übertragungsfehlern führen.


    Checksumme – Ein Verfahren wobei festgestellt wird ob das Paket das vom Sender geschickt wurde vollständig übermittelt worden ist. Ist die Checksumme falsch, so ist nicht das ganze Paket angekommen.


    Buszugriff – Zugriff auf den Bus von den jeweiligen Knoten die an dem Bus angehängt sind.


    CSMA / CD – Zugriffsverfahren das die Zugriffe auf den Bus steuert. Das System ist nicht deterministisch und wird primär im Bereich von Ethernet eingesetzt.


    Bus – Übertragungsmedium das von Busnetzen zur Übertragung eingesetzt wird. Z.b Ethernet-Kabel.


    Kollision – 2 Pakete, ein Bus, das eine nach links, das andere nach rechts und BOUM machts, die beiden haben soeben kollidiert und keines wird ankommen.
    Deterministisch – man weiss wann die Übertragung beendet ist. Daher vorhersagbar ist.


    Predictable Ethernet – Die Busbenutzung wird auf 20 % verringert. So kann man Kollisionen dämmen. Jedoch ist die Auslastung des Mediums sehr schlecht!
    Der INTERBUS, mit der Aufgabe des Prozessdatentransportes zwischen einer Steuerung und Ein- und Ausgabebaugruppen, erfüllt das Kriterium der „Echtzeitanforderung“. Ein der Steuerung überlagerter Ethernet hat meist weniger zeitkritische Aufgaben und erfüllt deshalb keine Echtzeitanforderungen. Abgesehen von der nicht notwendigen Echtzeitanforderung, ist es aber möglich, eine Ethernetkommunikation zeitlich vorhersehbar zu realisieren. Prinzipiell kann ein vorhersagbares Ethernet durch die Einbindung eines deterministischen Protokolls (wie beim INTERBUS) oder durch eine Auslastungsbeschränkung erreicht werden. Die Anwendung des deterministischen Protokolls würde die Eigenschaften des TCP/IP sehr beschränken und
    kommt deshalb nicht in Frage. Um das Ethernet erfolgreich zum vorhersagbaren „Predictable“ Ethernet zu portieren, wird dies durch eine Auslastungsbeschränkung auf dem Ethernet mit dem Erhalt der TCP/IP- und Etherneteigenschaften erreicht.
    Der starke Anstieg der Verzögerungszeiten, bedingt durch das Zugriffsverfahren CSMA/CD, wird verhindert und somit die Verfügbarkeit drastisch verbessert. Dabei ist die Auslastungsbeschränkung auf allen Stationen innerhalb des Ethernetnetzwerkes umzusetzen. Um diese Auslastungsbeschränkung im Feld zu realisieren, ist ein Eingriff in die Schichten 4/5 oder 2/3 des ISO/OSI-7-Schichten notwendig. Wichtig ist, dass die Anwendung der Auslastungsbeschränkung die Übertragungs-bandbreite verkleinert und natürlich weiterhin Kollisionen auf dem Ethernet vorkommen können. Eine wirkliche Deterministik (konstant und berechenbar) kann nicht wirklich erreicht werden. Trotzdem ist der Ethernet als optimiert anzusehen und (fast) zeitlich vorhersagbar.


    Switches – Physische Verbindung von mehreren Knoten im Netz. Daten werden immer nur an den gewünschten Port weitergegeben und nicht wie beim Hub an alle Endgeräte.


    Internet Protocol – IP ist ein bestandteil des TCP / IP Protokolls. Eine IP-Adresse (somit wäre die Funktion von IP auch gerade gesagt -> Adressierung im NW) besteht aus 4 mal 3 mal einem oktett in der momentan vorliegenden Version 4


    IP v4 – see Internet Protocol above


    IP v6 – neue Generation des IP, welche den Mangel an IP-Adressen von IP v4 beheben soll. So sollen auf einem mm^2 mehrere Millionen IP-Adressen vorhanden sein aufgeteilt auf die ganze Welt. In Planung seit ca 10 Jahren.


    Paketvermittlung – Daten werden in kleine Pakete zerlegt und so übers Netz geschickt. Beim Empfänger wird das Paket wieder zusammengesetzt. Allerdings werden die Pakete nicht immer auf demselben Weg zum Empfänger geschickt, somit muss jener über eine Intelligenz verfügen die Pakete in der richtigen Reihenfolge wieder zusammenzusetzen.


    ARP – ARP (Adress Routing Protocol) übersetzt die IP-Adressen in MAC-Adressen. RARP macht gerade das Gegenteil (daher übersetzen der MAC-Adressen in IP-Adressen)


    Fehlerbehandlung – Wenn eine Kollision erfolgt wie dann weiter gehandelt wird, das ist die Fehlerbehandlung.


    TCP – TCP (Transmission Control Protcol) ist wie oben beschrieben ein Bestandteil des TCP/IP – Protokolls und für die Verbindungsaufbau-Phase sowie den Abbau verantwortlich.


    Unzuverlässige Verbindung – keine Garantie das die Daten ankommen, keine Kollisionsbehandlung, keine Überwachung der Datenvollständigkeit.


    Datenstrom – Daten die durch die Pakete von einem Sender ankommen und durch die oberen OSI-Schichten angewendet / gebraucht werden können.


    Zuverlässige Übertragung – vollständig, korrekte und sequenzgerechte Verbindung wird zwischen Sender und Empfängern aufgebaut. Aufgabe von z.b TCP


    Verbindungsorientiert – die Verbindung muss zur Übertragung aufgebaut werden und nach dem Datenaustausch wieder abgebaut werden. Meistens sind 3 Teile an einer verbindungsorientierten Verbindung beteiligt: Verbindungsaufbau , Datenaustausch und Verbindungsabbau.


    Geschachtelte Protokolle – Mehrere Protokolle die in einem Paket integriert sind. Man stelle sich ein Paket vor mit einem Data-Bereich in dem Der IP-Header und IP-Data vorhanden sind. Im IP-Data sind wieder TCP/UDP-Header und TCP/UDP Data vorhanden. Im TCP/UDP Data sind anschliessend der Application Header und die Application Data vorhanden.


    Protokoll-Stack - Spezifische Auswahl von Protokollen in den einzelnen Protokollschichten des ISO / OSI-Modells. Die Auswahl muss nicht alle Ebenen besetzen.


    OSI – Referenzmodell – Standard der beschreibt wie eine Verbindung von 2 Knoten abläuft und was für Schichten durchlaufen werden. Das OSI-Modell hat 7 Schichten (von zuunterst nach oben) Physical Layer – Data Link Layer – Network Layer – Transport Layer – Session Layer – Presentation Layer – Application Layer. Manchmal wird auch von der 8. Schicht gesprochen, der USER.
    Die Reihenfolge der Schichten lässt sich durch folgenden Spruch leicht zu merken: Princess Diana never tried sex with prince Andrew (wobei das with keine Bedeutung hat)


    Presentation Layer – Ermöglicht eine gesteuerte Kommunikation der Anwendung in dem z.B. die Rollen bei der Übertragung und Teile verschiedener zu übertragener Dateien und Dokumente genau identifiziert werden.


    Datenkompression – Die Daten werden durch einen Algorithmus komprimiert. Dies kann man sich über das Netzwerk genau gleich vorstellen wie wenn man eine Datei per ZIP komprimiert.


    Verschlüsselungen – Daten werden oftmals zu dessen Schutz verschlüsselt. Dazu braucht es einen Verschlüsselungsalgoritmus der von Empfänger wie auch Sender verstanden wird.,


    FTP – File Transfer Protocol ist ein Protokoll das ähnlich wie http aufgebaut ist und oft im Internet anzutreffen ist. Per FTP lassen sich grössere Mengen an Daten (Updates / Demos / Patches) transferieren.


    SMTP – Simple Mail Transfer Protocol ist das Protokoll, das im Internet verwendet wird, um Mail bei einem Mailserver einzuliefern und Mail zwischen zwei Mailservern auszutauschen. SMTP ist ein textorientiertes Protokoll, das auf dem TCP-Port 25 abgewickelt wird. Daher kann man es mit dem Kommando telnet leicht simulieren und debuggen.


    HTTP – HTTP (Hyper Text Transfer Protocoll) ist eine Übertragungsart die zum Einsatz kommt, wenn Internetseiten in einem Webbrowser angezeigt werden. Das HTTP-Protokoll legt fest, wie die Dateien (Texte, Grafiken, Multimedia, etc) vom Server an den Client übermittelt werden.


    SNMP – SNMP (Simple Network Management Protocol ) ist ein weit verbreitetes Protokoll für die Netzwerkverwaltung in TCP/IP-Netzwerken. Mit SNMP können die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte überwacht und verwaltet werden.


    CAT 5/6 – Kabel – Kabeltyp von RJ45 – Kabeln welche sich durch dessen Eigenschaften unterscheiden.


    Analoge Signale – Signale die physisch durch die Leitungen gehen. Oft Sinussignale welche vom MODEM (Modulator – Demodulator) als 0 oder 1 erkennt werden.


    Sternförmig – Netwerktopologie welche der Form eines Sterns gleicht. Der zentrale Knoten ist oft der Flaschenhals (Switch – Hub – Backbone) und kann zur Verlangsamung des Durchflusses beitragen.

  • Zitat

    CAT 5/6 – Kabel – Kabeltyp von RJ45 – Kabeln welche sich durch dessen Eigenschaften unterscheiden


    RJ45 ist nur die steckverbindung.


    die ganze sache wird von unterschiedlichen normierungs gremien normiert.


    zb. international: ISO, IEEE, ITU-T
    USA: EIA/TIA (EIA/TIA 568a/b), ANSI
    Europa: EN50173, CENELEC
    Japan: JISC


    Der unterschied von cat 5e / 5 / 6 sind lediglich die frequenztauglichkeit der kabel, und die messwerte beim messen.


    zb. unterscheidet sich die europäische cat 5e norm sehr von der amerikanischen.


    zb. kommen in europa messungen wie PSNEXT, ELFEXT vor, dass kennt man in den USA nicht, genau so wie geschirmte TwistedPair Kabel :D



    was vielleicht noch wichtig wär ist die Pin belegung.


    FastEthernet: 1236 TXTXRXRX
    ATM: 1278
    Toten Ring: 4536

  • hehehe LOL


    das hat uns der typ im huber suhner fiberoptics kurs beigebracht, hat immer liebevoll toten ring gesagt ;)



    seeder: arp ist doch adress resolution protocoll !?

  • Zitat

    ARP – ARP (Adress Routing Protocol) übersetzt die IP-Adressen in MAC-Adressen. RARP macht gerade das Gegenteil (daher übersetzen der MAC-Adressen in IP-Adressen)


    Der satz ist grundlegend nicht ganz richtig



    ARP ist für die MAC Adressen zuständig, das ist korrekt. der ARP Cache speichert die Netzadresse in seinem cache damit er nciht immer nachfragen muss (broadcast).


    RARP stimmt so nicht ganz. RARP wird genau dann benötigt wenn eben keine IP vorhanden ist. das geht rein udn allein über die MAC Adresse. Ganz einfach zu verstehen:
    Wie kommuniziert der DHCP Server mit dem Client wenn er ihm die IP vergibt, wenn der client noch gar keine IP hat.... eben per RARP. Bootp ist dann die erweiterte form von RARP, die auchu ein booten über Netzwerk ermöglicht.


    |---> it MUST be a spoon! <---|


      

  • ja , oder wenn man die ip von nem alten jet direct nimma weiss, da muss man was mit mit arp oder rarp machen beim start und so kann man dem jet direct eine neue ip adresse vergeben. habs aber net hingekriegt...

  • Ganz unabhängig von xooods Posting hat liquid aber recht, es heisst adress resolution protocol :)

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von Xoood
    ARP ist für die MAC Adressen zuständig, das ist korrekt. der ARP Cache speichert die Netzadresse in seinem cache damit er nciht immer nachfragen muss (broadcast).


    RARP stimmt so nicht ganz. RARP wird genau dann benötigt wenn eben keine IP vorhanden ist. das geht rein udn allein über die MAC Adresse. Ganz einfach zu verstehen:
    Wie kommuniziert der DHCP Server mit dem Client wenn er ihm die IP vergibt, wenn der client noch gar keine IP hat.... eben per RARP. Bootp ist dann die erweiterte form von RARP, die auchu ein booten über Netzwerk ermöglicht.


    Bitte korrigier mich, wenn das nicht stimmt Ich hab die Daten aus einem der Microsoft bücher über Netzwerkzeugs.


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  • Nene, ich glaub schon dass das stimmt. Du hast davon mehr Ahnung als ich. Ich wollte nur so bemerken, dass das R eben für Resolution steht, wie das liquid auch gesagt hat.

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


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  • Reverse Address Resolution Protocol (englisch)
    nachzulesen in RFC 903 - TCP Standard


    @torn: 1. ich werd gern korrigiert denn danach weiss ich es ja auch richtig.
    2. hab das glück dass ich die möglichkeit hab in recht schlauen bücher zu lesen von der Firma her. Von dem her das theoretische wissen und 2. kann ich nachgucken gehn wenn ichs nicht weiss. In der praktik hab ich bootp & Co noch nie gebraucht.


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