Natürlich gab es auch Religiöse Konflikte.
Aber Franzosen und Deutschen sich vor 500 Jahren die Rübe eingeschlagen haben, spielte die Religion meistens keine Rolle, waren doch beides Christliche Länder. Bei der Spanischen Inquisition ging es auch nur um Profit und Wachstum. Ebenso beim Römischen Imperium.
Bei Bürgerkriegen und Regionalen Spannungen geht es selten um die Religion als solche, sondern um unterschiedliche Kulturen oder Rassen und die daraus resultierende Angst. Was sich unter anderem in unterschiedlichen Religionen sichtbar macht.
Alles auf die Religion als Ursprung des bösen zu schieben ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein unblutiges Beispiel: Das Minarettverbot in der Schweiz und das Burkaverbot in Frankreich haben z.B. doch nur vordergründig etwas mit der Religion zu tun, sondern mit dem schutz der "Abendländischen" Kultur als ganzes. Klar spielt die Religion auch eine gewisse Rolle, aber eben nur AUCH und nicht WEGEN. oder denkst du, dass die Menschen auf der ganzen Welt die gleichen Gebräuche und Sitten hätten, wenn es keine Religion gäbe?
Der Ursprung von Al Kaida und CO ist euch nicht die Religion als solche, sondern die ANGST vor der Westlichen Kultur als GANZES. Die Religion wird da einfach nur vorgeschoben.
Und was haben bitte Kriege, mit der persönlchen Glaubenseinstellung zu tun? Darf man jetzt nicht Religiös sein, weil man sonnst irgendwann jemanden Angreift? Dasselbe habe ich doch im Zusammenhang mit der Gamerszene auch schon irgendwo gehört...
[EDIT] Natürlich ist das bis heute nicht getrennt. Wie auch. Eine Idee von der Welt, eine Ideologie oder Weltanschauung, oder wie man es schlussendlich nennen mag gehört nun mal zum Wesen des Menschen wie der Rüssel zum Elefanten. Genau das ist ja der Glaube, oder der Nichtglaube. Irgend eine Weltanschauung hat man immer auch eine rein Wissenschaftliche Sichtweise ist eine art Weltanschauung. Wenn man die nicht hat braucht man auch keine Politik