Beiträge von Skoalman

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    Original von DarkLordSilver


    Kommt so hin bei mir. Mehr Versicherung, weniger Verschleisskosten und weniger Reifenkosten.


    Die Kosten für Reparaturen und Verschleissteile basieren bei mir auch nur auf einer Annahme und nicht auf Fakten! ;)
    Bei den Servicekosten gehe ich von normalen Arbeiten gemäss Wartungsplan aus. Dabei kostet vom Material her alleine der Ölwechsel alle 15tkm mit 6,5L Öl und Filter gut 150 Franken. So kommt man inkl. Arbeitskosten selbst bei einem günstigen Stundensatz schnell mal gegen 500.- pro Service, was dann rund 700.- auf 20tkm ergibt. Die Kosten für Reparaturen und Verschleissteile beinhalten dann Sachen wie Bremsen, Kupplung, Fahrwerksteile, usw. Da hat man vielleicht ein paar Jahre lang kaum grössere Beträge, dafür dann mal etwas "happigere" Sachen wie Kupplungs- oder Querlenkerwechsel.


    Und betreffend der Reifenkosten: Man gönnt sich ja sonst nichts... :D

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    Original von Sh@rky
    Naja, einen neuen 911 turbo werden sie ihm erst recht nicht geben ;)


    Aber auch das wäre nicht unbedingt gefährlich, da gerade Frauen oft eine immense Ehrfurcht vor viel Motorleistung haben! :D
    Da fahren sie dann häufig langsamer als in einem Kleinwagen mit 60PS. Ich musste meine Freundin damals bei ihrer "Testfahrt" mit dem 300PS/450Nm starken S70 T5 praktisch zwingen mal etwas aufs Gaspedal zu treten! :gap Und sobald der Turbo dann richtig Druck aufbauen wollte, bekam sie es mit der Angst zu tun und nahm den Fuss wieder vom Gas. Dem jetzigen Besitzer des S70 ging es mit seiner Freundin und einer Kollegin übrigens genau gleich... ;)

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    Original von Sh@rky


    Ui - das ist aber ziemlich heftig!


    Mich kostet der SAAB - trotz der gravieren teuren Motorreparatur vor 4 Jahren (inkl. Kupplung fast 10'000.-!), den Rep's in letzter Zeit (Bremsbacken, Batterie usw) und fast 30'000km/a in den letzten 6 Jahren im Schnitt (inkl. Service, Versicherung, Steuern, Benzin) rund 7'500.-/Jahr!


    Kommt ganz darauf an, was in deiner Kostenberechnung alles drin ist! ;)


    Bei mir sind es pro Jahr mit 20tkm:


    Versicherung: 1600.- (Haftpflicht, Teilkasko und Verkehrsrechtschutz)
    Steuern: 650.-
    Service: ca. 700.-
    Reparaturen+Verschleissteile: ca. 700.-
    Pneus: 1200.- (1 Satz Sommer- und ca. 1/2 Satz Winterpneus)
    Benzin: 3700.-


    Ergibt 8550.- netto und knapp 10'000.- zusammen mit dem Abschreiber


    Ich denke die Pneukosten machen den grössten Unterschied zu dir! :D


    Nicht ganz! ;) Mein 306 S16 hatte für 0-100 eine Werksangabe von 8,4s, der 306 GTI 6 sogar 8,2s! :D


    Und viele 911er brauchen deutlich weniger als 5s, der 911 Turbo sogar nur 3,6s.

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    Original von AMD Freak
    oh gott...das ist zuviel 8o


    Tja, Autofahren ist ein teurer Spass! :)
    Mein Volvo kostet mich (ohne Ausgaben für Tuning) im Jahr knapp 10'000 Franken, und das obwohl ich kleinere Reparaturen selbst mache und den Service zum Freundschaftspreis gemacht bekomme. Bei rund 20tkm pro Jahr machen halt auch die immer höheren Spritpreise einen ziemlich grossen Posten aus.

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    Original von AMD Freak
    ja also beim strassenverkehrsamt zahlt man da so 400.- max. wie siehts mit service und so aus?


    Versicherung: Ca. 2700.- pro Jahr für Haftpflicht und Teilkasko (2300.- nur für Haftpflicht!)
    Service: Ca. 400.- bis 1000.- alle 15'000km (ohne grössere Reparaturen)



    Vereinfacht kannst du mit 45-60 Rappen pro Kilometer rechnen, bei 15tkm/Jahr (hat man schnell zusammen) sind das mindestens 6750.- im Jahr.

    Wenn du dich wirklich an einem VR6 finanziell ruinieren willst, dann mach es halt! :gap Ich kenne ja deine finanzielle Lage nicht, aber so ein Auto kostet ein Heidengeld! Das Ding kostet einiges im Unterhalt (Benzin und Service), viele sind verheizt worden (=hohe Wahrscheinlichkeit für teure Defekte) und auch die Versicherungsprämien (besonders für Junglenker) sind ziemlich happig. Und trotzdem hast du nur (in Anbetracht des Verbrauchs) bescheidene 180PS unter der Haube! :D

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    Original von AMD Freak
    und auf was muss ich beim Kauf so achten?
    Hab jetzt ein Auto gsehn, dass auf dem Chassi 285'000km hat und der Motor 170'000km für 2500.-. Ist das ein guter Preis? Wie lange kann man mit einem solchen Auto etwa fahren?


    Zwischen 1km und 250'000km! ;)


    Sowas kann man nie mit Bestimmtheit sagen, selbst bei hochwertigeren Occasionen nicht. Und bei solchem "Flickwerk" erst recht nicht! :skull

    Die von der Seriösität her akzeptablen Garagen und Autohändler in deiner Region abklappern und dabei noch um eine Benachrichtigung bitten, sobald sie eine Occasion rein bekommen die deinen Wünschen/Kriterien entspricht.
    Zusätzlich Autoscout24 regelmässig absuchen und auf interessante Angebote sofort (!) reagieren, sonst sind sie nämlich meistens schon weg... ;)


    So habe ich bis jetzt alle meine Autos gefunden und war (ausser beim Fiat) immer sehr zufrieden mit den Käufen.

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    Original von Sh@rky
    Ja, das mag sein, aber vom Gebrauchswert her bringt mir der Volvo viel weniger, eigentlich gar nicht. Kann ja die Hunde nicht auf den Hintersitzen rumliegen lassen, schon nur aus Sicherheitsgründen unmöglich.


    Aber der Volvo ist sicher geil! :applaus


    Ja, man muss halt Prioritäten setzen! :cheers


    Ich würde an deiner Stelle die Hunde weggeben und die 850R Limo kaufen... ;) :skull

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    Original von Sh@rky


    Leider kein Kombi :evil



    Da würd' ich mir eher sowas nehme: SAAB 9-3 2.0T, 5-türig Combi-Coupé :gap
    gute 3 Jahre jünger, fast 20'000km weniger auf dem Wecker und erst noch >2'000.- günstiger!


    Aber auch gute 30'000.- weniger im Neupreis! ;) Schliesslich kostete so ein 850R Anno 1996 knapp über 80'000.-
    Und die Exklusivität eines "R" hast du beim Saab auch nicht! Nicht umsonst sagen viele Volvo-Fans: "Es gibt die R-Modelle und es gibt die restlichen Volvos"! :D

    Der T-5R hat (wie der normale T-5) 225PS/300Nm, aber zusätzlich einen 30-sekündigen Overboost auf 240PS/330Nm. Der Overboost wird ausgelöst indem man das Gaspedal rasch bis auf den Anschlag durchdrückt.
    Die Motoren streuen übrigens ziemlich gerne nach oben. In einem Test des schwedischen Magazins "Bilsport" im Jahre 1995, erreichte ein originaler T-5R auf einem genormten Prüfstand 272PS/390Nm im Overboost! :mua

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    Original von seng
    Gestern Abend mit einem 850 T5-R mitgefahren.. Nicht schlecht das ganze.. Ruhig im Innenraum, zieht schön.. Aber ob der Fahrer durchgedrückt hat, weiss ich nicht..


    Das war sehr wahrscheinlich ein Auto mit Automatikgetriebe? Immerhin wurden rund 70% der Turbovolvos mit Automatik verkauft. Die gehen subjektiv nicht besonders gut, da durch den Wandler ein grosser Teil der "Giftigkeit" verloren geht. Zudem fehlen dem 850 T-5R mit Automatikgetriebe 30Nm gegenüber dem Schaltwagen, da das Drehmoment zum Schutz der Automatik reduziert wurde.
    Der T-5R ist aber ein äusserst geiles Auto! :rock War der Gelb (T-Gul), Schwarz oder Grün?

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    Original von kingalive


    Ich wünsch mir das Auto auch länger übersetzt. Im 6. bin ich bei 140 etwa bei 3100 U/Min. Das könnten auch locker 1500-2000 sein...
    Da wurde nicht viel überlegt... könnt man schon noch einiges Sprit sparen.


    Das dürfte Sh@rky interessieren, dann ist der Focus im 6. Gang doch eine Spur länger übersetzt als mein Volvo im 5. Gang. Ich habe bei 140km/h schon knapp 3500min-1. Aber der 4./5. Gang des ST dürfte ziemlich genau mit meinem 3./4. übereinstimmen.


    Und da hier ja der Volvo-Thread ist, gibts noch meine Volvo-Kaufempfehlung des Monats (eben gerade bei Autoscout entdeckt) :gap


    850R mit erst 90tkm!


    Ein Hammerauto zu einem vernünftigen Preis! :rock

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    Original von Primetime


    Stop stop...


    bis +20% ist möglich einzutragen... alles darüber wird dann wohl ziemlich kompliziert mit DTC, Bestätigungen des Fahrzeugherstellers usw...


    Gerade von einem Chiptuning muss ja auch niemand wissen! ;) Bei Turbobenzinern holt man da desöftern spätestens bei einem Steg3 weit mehr als 20% raus. Und dann wären da theoretisch mehrere tausend Franken für eine Eintragung fällig? :stupid
    Ich würde mal schätzen, dass etwa 95% aller Chiptunings nicht eingetragen sind.


    Und wie sollte mir die Polizei die unerlaubte Mehrleistung meines Volvos nachweisen? Bei mir wurde der Chip auf dem Steuergerät geflasht, also sind keine Lötspuren vorhanden. Das sie mit dem Auto auf einen Prüfstand fahren halte ich für sehr unwahrscheinlich. Und selbst dann müssten sie eine enorme Toleranz wegen Messfehlern und Serienstreuung gewähren. Im schlimmsten Fall gibt man dann noch einen Defekt als Grund für die Mehrleistung an, das kann bei einem Turbomotor nämlich absolut vorkommen, z. B. durch eine fehlerhafte Ladedruckregelung... :applaus

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    Original von Thurambar
    So, fertig Munition Zuhause. Wer von euch fühlt sich dabei "vor den Kopf gestossen"? :D
    (Soll ja Militärveteranen in der Politik geben, die sich eine solche Interpretation wünschen. Wo ist dein Phallussymbol, gutschi gutschi gutschi? ) :skull


    Dann könnte man das Stgw. aber auch gleich im Zeughaus lassen, dadurch würde auch das lästige Obligatorische wegfallen! :D


    Die Taschenmunition ist eh ein Witz, man wird sich wohl nie in einer Kriegssituation zum Sammelplatz durchkämpfen müssen! ;)
    Aber Munition hat wohl fast jeder auch sonst noch etwas daheim im Schrank, oder bleiben euch nie überzählige Probeschüsse vom Obligatorischen? :gap

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    Original von MG-Clever
    somit löst sich wohl die Diskussion wegen den 1.9 bar :D wären wir also bei 0.9 bar...das passt...


    Die Ladedruckanzeige (LDA) überwacht in der Regel bei TDI-Motoren den vom Turbolader erzeugten Druck im Saugrohr. Dieser Druck wird entweder elektronisch über einen Geber erfasst, der den Wert in ein elektrisches Signal für ein Anzeigeinstrument umwandelt, oder über eine Druckleitung an ein geeignetes Instrument weitergeleitet, das die Umwandlung in eine Anzeige intern vornimmt.


    Üblicherweise zeigt eine LDA den auf den Umgebungsdruck bezogenen relativen Druck, also den Überdruck im Saugrohr als Ladedruck an. Dazu muss von dem im Saugrohr gemessenen Druck der aktuelle Umgebungsdruck abgezogen werden. Beispiel: Wird im Saugrohr ein Druck von 1,753 bar gemessen und beträgt der Umgebungsdruck 1013 mbar, so ergibt sich ein Ladedruck von 1753 - 1013 mbar = 0,750 bar.
    Diese Umrechnung auf den Relativdruck erfolgt bei den üblichen LDAs durch gleichzeitige Erfassung des Umgebungsdruck über einen 2. Geber und bei den rein mechanischen Anzeigen über deren mechanischen Aufbau.


    Alle analogen Ladedruckanzeigen (und im Porsche 944 wird wohl so eine verbaut sein) die ich bisher gesehen habe, zeigen den relativen Ladedruck an, also den Über- beziehungsweise Unterdruck gegenüber dem Umgebungsdruck. Das erkennt man eindeutig daran, dass die Anzeige bei ausgeschaltetem Motor bei null steht und im Standgas ein Unterdruck angezeigt wird. Der Umgebungsdruck wird auch nicht irgendwie miteinberechnet, da er ja nur minim schwankt. Ich kann meine Ladedruckanzeige auch noch fast als Barometer nutzen, denn bei schönem Wetter ist die Nullstellung (bei ausgeschaltetem Motor) eine Spur höher als bei schlechtem Wetter! :applaus Aber das sind nur ein paar hundertstel bar.