Knapp 4jährige Audi A3 mit Laufleistungen von unter 60tkm für Preise um 7000 Stutz?! Da muss irgendwas gehörig faul sein!
Beiträge von Skoalman
-
-
Zitat
Original von Lyunac
so als Idee, wenn es richtung V40 geht, da gibt es auch noch die 2.0T und die laufen ähnlich gut wie der T4
Auf jeden Fall bis gut 3500min-1 hält der 2.0T wacker mit, respektive hat sogar leichte Vorteile im Drehzahlkeller. Im Bereich über 4000min-1 ist der T4 aber massiv lebendiger. -
Zitat
Original von Sh@rky
Das Problem ist ja offenbar, dass durch die Verbrennung von Ethanol in höherem Masse Wasser entsteht und sich im Öl ansammeln kann, wodurch das Öl schneller altert und natürlich seine Wirkung nicht mehr wie nötig entfalten kann.
Dagegen nützen auch andere Dichtungen und Einspritzdüsen nichts
Vielleicht macht da auch nur die Erdöllobby etwas Propaganda.Die werden sich wohl nicht sonderlich über die 10% weniger Umsatz freuen.
Ölverdünnung durch Kondenswasser entsteht, unabhängig vom Treibstoff, vorallem bei viel Kurzstreckenverkehr. Jedoch hat meines Wissens noch kein Autohersteller dazu geraten, für Strecken unter 10km doch besser das Velo zu nehmen. -
Zitat
Original von Mannyac
In Deutschland geht es um E10, ja. Skoal tut bereits E30 rein
Ich bin schon seit längerer Zeit keinen Ethanolanteil mehr gefahren. Nicht das ich irgendwelche technischen Probleme gehabt hätte, aber durch den Mehrverbrauch mit Ethanol rentiert es einfach finanziell gar nicht.
Als ich im Sommer 2008 in Schweden war, wo E85 etwa halb so viel kostet wie Benzin, hatte ich eigentlich immer über 30% Ethanolanteil im Tank. Bei etwa 50% traten erste kurze Ruckler durch Magerlauf unter Volllast auf. Da wären dann grössere Einspritzdüsen oder ein erhöhter Benzindruck angesagt gewesen.
In Schweden gibt es etliche Volvo Fahrer, welche einfach Einspritzdüsen mit rund 30% mehr Durchsatz montieren und damit seit zehntausenden von Kilometern problemlos mit hohen Ethanolanteilen (Sommer E85 / Winter ~E60) fahren. -
Brendon Fairclough on Specialized Enduro...
-
Habe vor ein paar Wochen mit Boardwalk Empire angefangen. Gefällt mir sehr gut!
-
Mein Specialized Enduro Comp ist nun endgültig bereit für die kommende Bikesaison...
Specs:
Rahmen: Specialized Enduro M5 (160mm Federweg)
Dämpfer: Fox RP2
Gabel: Rock Shox Lyrik R Solo Air (160mm Federweg)
Schaltung: SRAM X7/X9 + Shimano SLX Umwerfer
Bremsen: Avid Elixir R SL 203mm/185mm (v/h)
Laufräder: Specialized Naben mit DT Swiss E440S Felgen
Reifen: Specialized Eskar 2Bliss 2.3 (wird wahrscheinlich noch durch Conti Rubber Queen 2.4 ersetzt)
Vorbau: Specialized 60mm
Lenker: Truvative Boobar 720mm
Sattelstütze: Rock Shox Reverb
Sattel: Fizik Tundra mit Titan Rails
Pedale: Shimano XTR Trail -
Ja, im Graubünden will ich unbedingt mal biken gehen, für Allmountain/Enduro-Piloten ist das ein Paradies.
-
Zitat
Original von Entsafter
Wer runterfahren will, der soll auch rauffahren
Aber das macht wohl mit 20-30kg Bikes keinen SpassIst ja das gleiche mit Skitouren vs Heliskiing. Aber wo Geld ist, da ist meistens auch ein Weg für den 0815 Sportler.
Eigentlich bin ich ja absolut einverstanden mit dir.Ich fahre meine Uphills praktisch alle aus eigener Kraft.
Aber auch ich habe nichts dagegen, wenn man mal in eine ausgedehnte Tour ein paar Lifte einbauen kann. Spricht ja nichts dagegen nach 1500Hm Uphill einen Downhill mit 3000Hm fahren zu können.Und Didier Cuche ist ja schliesslich auch kein respektabler Sportler, da er sich immer mit dem Lift (oder am Lauberhorn sogar per Heli) zum Start chauffieren lässt.
-
-
Zitat
Original von Spires
Wo ich fahren werde weis ich noch nicht, ich kenne ja noch kaum was
aber danke für den Tipdie Strecke werde ich mir mal anschauen.
Gibt es sowas wie ein Verzeichnis für gute Trails?
Wenn du gute Trails in deiner Umgebung finden willst, so sind die Swiss Singletrail Maps eine gute Sache. Damit findet man, natürlich auch abhängig von der Region, geniale Singletrails welche normalerweise auf dem Wanderweg-/Bergwanderweg-Netz verlaufen. Noch besser ist es aber imho, sich die Trails von anderen Bikern zeigen zu lassen. Falls man keine ambitionierten Biker im Bekanntenkreis hat, sind lokale Bikeshops meist eine gute Anlaufstelle um die dazu nötigen Kontakte knüpfen zu können.
Offizielle Bikestrecken, welche nicht nur für geübte Downhiller (mit entsprechenden DH-Bikes) Spass bringen, gibt es leider in der Schweiz nicht wirklich viele. Der Biketrail in Brienz (http://www.bergvelo.ch) und die Trails in Biel und am Gurten (http://www.trailnet.ch) sind eigentlich die einzigen. Für Biketrails mit Hindernissen und Sprüngen würde ich dir aber auf jeden Fall einen Fullface-Helm und ein Minimum an Schutzkleidung (Langfingerhandschuhe und Knieschoner) empfehlen. Erfahrungsgemäss verführen diese Strecken dazu, etwas mehr Risiko einzugehen, wodurch dann schnell mal ein Sturz passiert.
Dazu gibt es in der Schweiz noch 2 eigentliche Eldorados für Allmountain-Biker: Graubünden und Portes-du-Soleil
Beide bieten auf vielen Bergbahnen einen Biketransport an und verfügen über zig geniale Trails (Wanderweg und spezielle Biketrails). Die verschiedenen Trails sind sehr breit gefächert und bieten damit Anfängers wie auch Profis eine Herausforderung.Hier noch ein Video aus dem Baskenland, welches mir sehr gut gefällt:
Auch das Making Of am Schluss ist genial gemacht.
-
Zitat
Original von Spires
Was ich meinte: ich bin noch nie einen Speziel für MTBs gebauten Trail gefahren
Dann viel Spass. Welche Bike-Trails willst du denn fahren gehen? Schwanden-Brienz ist sonst sehr zu empfehlen. Fahrtechnisch herausfordernd, aber dennoch auch für Anfänger motivierend da alle schwierigen Hindernisse umfahrbar und die Sprünge allesamt rollbar sind. Da die Strecke über keine Shuttlemöglichkeit verfügt, hat es normalerweise auch nicht so viele Leute.http://www.youtube.com/watch?v=aO5IECNJDcM
Ansonsten gibt es praktisch in jeder Region wahre Trail-Perlen auf dem Bergwanderweg-Netz.
-
Zitat
Original von Spires
Jetzt werd ich wohl mal schauen für was ich es alles einsetzen kannbin noch nie gross DH gefahren, Trail noch überhaupt nicht. Muss mich da wohl mal "rantasten"
Gratuliere zum Remedy!Ich denke, du verwechselst Trail mit Trial.
Trail: Bezeichnung für einen Weg oder Pfad, entweder natürlichen Ursprungs (Wanderweg) oder extra für Mountainbikes angelegt.
Trial: Mit dem Velo oder Motorrad über schwierige Hinderniskurse fahren bzw. hüpfen.
-
Zitat
Original von DarkLordSilver
Jo, aber dann bist du beim Problem angelangt, dass jeder mit jedem Geräte immer hat. Willst du ein Allrounder, musst du Kompromisse eingehen. Willst du für jede Strecke und jede Kondition das richtige, musst du 8 verschiedene Bikes haben.
Mittlerweile gibt es eben im Bikesektor diese "eierlegenden Milchwollsäue":-Speci Stumpjumper mit 140mm/140mm Federweg (v/h) und sehr leichtem Carbonrahmen -> Einsetzbar vom CC-Rennen bis hin zu deftigen Trails
-Trek Remedy / Giant Reign mit 150mm/150mm -> Sehr gute Uphillperformance und bergab praktisch die "Potenz" eines Enduros
-Speci Enduro mit 160mm/160mm -> Robustes, vollwertiges Enduro mit voller Tourentauglichkeit
-Scott Genius LT mit 184mm/187mm und 13,5kg -> Einsetzbar vom Marathonrennen (volle Tourentauglichkeit) bis hin zu Freeride.Die Fahrwerke sind mittlerweile so gut, dass man vor viel Federweg keine Angst mehr haben muss (Stichwort: Gummikuh). Einzig die verbauten Komponenten (damit auch das Gewicht) und die Rahmengeometrie bestimmen den Einsatzbereich des Bikes.
Heute haben CC-Bikes 100-120mm Federweg, vor 15 Jahren waren Downhill-/Freeride-Bikes mit weniger Federweg ausgestattet. -
Zitat
Original von GP
Du hast gepostet, dass du eine blockierbare Federung bevorzugen würdest, das Bike nicht zu schwer. Das klingt für mich ein wenig danach, als ob du gerne bergauf fahren würdest und nicht nur Trails runter
Da ists halt schwer, wenn du mit einem robusten Fully unterwegs bist, 160er Federweg, Vario Sattelstütze, etc - da bist du schnell beim Enduro und wirst bergauf eher wenig Freude haben. Ist zumindest meine Ansicht.
Das andere Extrem wäre ein leichtes, reines XC mit +/- 110 Federweg, voll blockierbar, aber da hast du downhill nicht mehr so viel Spass.
Ich denke Spires wird mit dem Remedy schon glücklich werden, da es einen nahezu perfekten Spagat zwischen Uphill- und Downhillperformance bietet. Ein Arbeitskollege hat sich zusätzlich zu seinem 9kg Hardtail noch ein Remedy 9.8 gekauft. Laut seiner eigenen Aussage nimmt er mittlerweile sogar für sehr leichte Touren mit langen Asphaltaufstiegen lieber das Remedy, da die Sitzposition auf diesem angenehmer und und die Uphilltauglichkeit sehr gut sei.Mühsam wird so ein Allmountain oder Enduro beim Uphill erst, wenn man ständig Touren mit sehr ehrgeizigen und konditionell deutlich stärkeren Leuten fährt, welche dann auch noch auf extrem leichten XC-Feilen unterwegs sind.
Dafür kann man diesen dann auf der Abfahrt zeigen wo der Hammer hängt.
Die Auswahl der Bikekategorie muss man meiner Meinung nach anhand der Trails/Abfahrten festlegen, welche man mit dem Bike machen will. Denn ein leichtes XC-Fully wird auf schwierigen Abfahrten und Trails nicht nur den Fahrspass ausbremsen, sondern es werden auch häufiger Defekte auftreten. Der Rahmen eines guten Enduro/Allmountain wiegt inklusive Dämpfer etwa 3 Kilogramm, der eines leichten XC-Fullys etwa 2,2 Kilogramm. Der restliche Gewichtsunterschied kommt von den robusteren Komponenten (vorallem Laufräder und Reifen), welche es beim harten Geländeeinsatz halt nunmal braucht.
-
Zitat
Original von Spires
Ich hab mir das 7 mal angeschaut und ich glaube ich weiss was der Händler meint, Kassete Umwerfer usw. aus Stahl, beim 8 ist aus Alu. Die Avid 3 ziehen auch nicht gerade berauschend.
Naja, die Kassetten sind immer aus Stahl, einzig bei der XTR sind die grössten paar Ritzel aus Titan. Auf der Trek Homepage haben auch beide Kassetten (Remedy 7 und 8 ) ein vergleichbares Finish. Auch sonst ist die Austattung gemäss HP absolut vergleichbar:Umwerfer: SLX vs. X7
Schaltwerk: XT vs. X9
Schalthebel: SLX vs. X7
Kurbel: Billig Shimano vs. Billig SRAMBezüglich der Bremsen: Was ich gehört habe sind die Unterschiede zwischen Elixir 3 und 5 eher klein. Die Elixir 5 ist etwas leichter und filigraner gebaut, die Bremskraft sollte sich aber nicht gross unterscheiden. Eventuell waren auch nur die Beläge der Elixir 3 noch nicht eingebremst oder etwas verölt.
ZitatEine Variosattelstütze?? Braucht man das?
Meines Erachtens ist eine Variosattelstütze bei tourentauglichen Bikes mit etwas mehr Federweg schon fast ein Muss. -
Zitat
Original von Spires
Zum Remedy 7: Der Händler wills mir nicht verkaufen, weil sies nicht im Angebot haben, nur 8 aufwärts
Mit dem 7 soll man nur Probleme haben, wegen der tieferen Ausstattung und der schlechteren Quali (bei einem Preis von 3'499.-)
Selten so einen Schwachsinn gehört!Die beiden Remedys sind bis auf die Gabel und die minimal (!) schlechtere Bremse praktisch identisch und absolut gleichwertig ausgestattet. Der Rahmen ist (bis auf die andere Farbe) sowieso zu 100% identisch.
Am besten suchst du dir einen anderen Händler. Denn wer dem Kunden solchen Müll erzählt, der sollte auch kein Bike verkaufen können. Acefactory in Thun ist sonst eine gute Anlaufstelle für Trek und Specialized. Der Inhaber fährt seit Jahrzehnten Mountainbike (Downhill und Touren) und ist fachlich wirklich sehr gut.
An deiner Stelle würde ich definitiv zum Remedy 7 greifen und einen Teil der gesparten 500.- in eine RockShox Reverb Variosattelstütze (~300.-) stecken. Die bringt im Gegensatz zur absenkbaren Gabel wirklich etwas, besonders wenn man gerne spassorientierte Touren mit hohem Singletrailanteil fährt.
ZitatOriginal von DarkLordSilver
Märsu, am besten wär ja, wenn du dann hinten und vorne den Lockout hast, dann geht's auch bergauf am einfachsten. Bei meinem ist leider keines von beidem möglich
Nicht unbedingt.Wenn man die Uphills vorwiegend auf Asphalt macht, dann ist ein Lockout (=komplette Sperrung) eine gute Sache. Ansonsten ist mir eine zuschaltbare Lowspeed-Druckstufendämpfung (Fox ProPedal, RockShock Floodgate) wesentlich lieber. Dadurch bleibt der Hinterbau auch bergauf in seiner normalen, etwas eingefederten Position und arbeitet bei stärkeren Schlägen immer noch, was die Traktion beim Uphill im Gelände enorm steigert.
Auf dem kleinen Kettenblatt fahre ich den Hinterbau meines Speci Enduros auch beim Uphill eigentlich immer komplett offen. Da wippt kaum was und die Traktion ist hervorragend. Nur für längere Strecken auf Asphalt oder Kieswegen, wo man auch mal das grössere Kettenblatt reinhaut, schalte ich das Propedal ein. Etwas grössere Schläge "frisst" die Federung dann immer noch einwandfrei, ansonsten verhält sich der Hinterbau absolut still. -
Zitat
Original von DarkLordSilver
Also die absenkbare Gabel hab ich bei meinem kaum jemals gebraucht, ich würd mir das Geld sparen oder lieber gleich eine Gabel nehmen, die du vom Lenker aus blockieren kannst.
Bei einer Gabel mit 140mm und mehr Federweg macht die Blockierfunktion (Lockout) fürs Bergauffahren allerhöchstens zusammen mit der Absenkung Sinn. Meine 160mm Lyrik fahre ich mit etwa 30-40mm Negativfederweg, die Front sinkt also alleine durch das Körpergewicht um 30-40mm tiefer. Würde ich nun für den Uphill den Lockout einschalten, so wäre die Front 3-4cm höher als im normalen Fahrbetrieb, wodurch dann wegen der veränderten Radlast zusätzlich die Hinterradfederung noch mehr einfedern würde. Also eigentlich das absolute Gegenteil von dem was man beim Bergauffahren will.ZitatOriginal von Spires
Dann kann ich ohne Probleme das Remedy 7 kaufen, wenn die Gabel unnötig ist, kann ich ja gut drauf verzichten
Ich würde es wohl so machen. Die Float ist leichter, weniger anfällig und hat die minimal bessere Performance als die Talas. Schlimmstenfalls packst du (und das ist durchaus ernst gemeint) einfach ein kleines Spannset in den Rucksack, damit kannst du die Gabel stufenlos um bis zu 150mm absenken.
Der Bericht auf vertriders.com beschreibt die ganze "Vario-Gabel-Geschichte" imho ziemlich gut als das was es wirklich ist, nämlich ein von den Printmedien und Herstellern entfachter Hype.
Beim Remedy sinkt der Hinterbau beim Uphill kaum bis gar nicht ein, daher ist eine absenkbare Gabel meines Erachtens überflüssig. -
Zitat
Original von Spires
Ok danke für die Info, das entspricht etwa dem was mir die meisten Händler empfehlen
Die Absenkung hatte ich bisher ziemlich viel benutzt (rock shox judy SL Turn 80-130mm)
Am BMC Trailfox habe ich die Talas für gewisse Uphills von 140mm auf 120mm abgesenkt, die Absenkung auf 100mm war aber durch die starke Geometrieveränderung total nutzlos. Hier auch noch ein interessanter Artikel zum Thema absenkbare Gabeln: KlickZitatEs gäbe ja noch das remedy 7, 500.- günstiger dafür vorne "nur" Fox Float RL und SRAM X9 anstatt shimano XT. Der händler hat nicht mal erwähnt das es das Bike auch gibt, sondern mir gleich das 8 empfohlen. Was hälst du davon?
Der Mix aus SRAM X9/X7 am Remedy 7 ist dem XT/SLX-Mix des Remedy 8 durchaus ebenbürtig. Ich habe vor kurzem (mit dem Kauf des Speci Enduro) den Wechsel von XT auf SRAM X9/X7 gemacht. Die Schaltperformance ist absolut ebenbürtig. Bei SRAM empfinde ich die Schaltvorgänge sogar als etwas knackiger.
Die Talas und die minimal bessere Bremse (Elixir 5 vs. Elixir 3) sind also eigentlich die einzigen Unterschiede zwischen Remedy 7 und 8. Ich bin aber etwas erstaunt, dass Trek in dieser Preisklasse nicht eine Elixir R verbaut. -
Zitat
Original von Spires
Hab mich nun definitiv entschlossen etwas mehr für das Bike auszugeben (ein wenig Budget umgeplant) dementsprechend werde ich bei einem der umliegenden Handler ein neues mit Garantie kaufen.
Zur Auswahl stehen:
Trek Remedy 8: Vorne Fox Talas 150 / Hinten Fox Float 150 Rp-2 (mein Favorit)
Kona Abra Kadabra: (gebraucht Modell2010) Vorne Fox Talas 150/ Hinten Fox Float 150 Rp23
Giant Reign1: Vorne Fox Float 150 / Hinten Fox Float 150
Bixs Sauvage 200: Vorne Rock shox Revelation / Hinten DT swiss M210 190Von den Teilen her sind alle gut, das Giant ev ein wenig schlechter ausgestattet, da die Gabel nicht einstellbar ist.
hat wer erfahrungen mit einem der oben genanten Bikes und kann mir ein Tip geben?
Ich würde dir zum Trek Remedy oder zum Giant Reign raten. Beide Bikes sind etwa gleichwertig, das Reign wird im Downhill leichte Vorteile haben, das Remedy im Uphill. Der Maestro-Hinterbau am Reign ist ein absolutes Meisterstück, zusammen mit der handlichen Rahmengeometrie macht er das Bike schon fast zum Mini-Enduro. Der Hinterbau am Remedy ist (vorallem dank dem Boostvalve-Dämpfer) auch sehr gut, zeigt sich aber deutlich straffer und weniger schluckfreudig als beim Giant. Auf die absenkbare Federgabel würde ich nicht allzu viel Wert legen. Normalerweise hat man mit abgesenkter Gabel das Gefühl in den Berg reinzutreten und nutzt dieses Feature daher kaum. Dafür ist die Float weniger defektanfällig und spricht etwas sensibler an als die Talas.
In den Tests (Kategorie Allmountain) der gängigen "Bike-Pornoheftchen" sind das Reign und das Remedy immer heisse Kanidaten für den Testsieg. Meist liegt das Reign einen Hauch vor dem Remedy.
Das Kona (zu exotisches Hinterbausystem mit "Magic-Link") und das Bixs (veraltete Rahmengeometrie mit sehr steilem Lenkwinkel) würde ich deutlich hinter dem Giant oder Trek einstufen.