Beiträge von Skoalman

    Seit heute Nachmittag werkelt in meinem Rechner auch eine SSD. :rock Ich habe mich für eine Corsair V128 Nova mit Indilinx Barefoot Controller und 128GB entschieden. Die Windows 7 Partition (ca. 6 Monate alt) habe ich einfach von der HD auf die SSD kopiert, funktionierte einwandfrei und die Performance ist wirklich genial.


    Was sollte man beim Betrieb der SSD alles für Tweaks am Betriebssystem vornehmen?


    Indexierung -> Hatte ich schon vorher komplett deaktiviert
    Defrag -> Hat Windows für die SSD automatisch deaktiviert
    Trim -> Die SSD unterstützt es, Windows 7 auch. Kann ich irgendwie überprüfen ob Trim auch tatsächlich aktiv ist?
    Auslagerungsdatei -> Habe ich jetzt mal auf der SSD. Irgendwie widerstrebt es mir ziemlich, die Auslagerungsdatei auf die lahme Festplatte zu setzen. :D Sollte ich dies dennoch tun?

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    Original von rovster
    Mein Tipp: DS210j


    Die DS210j kann ich auch wärmstens empfehlen! :) Ich überlege mir jedoch momentan ob ich eventuell auf eine DS410 umsteigen soll, da erstens mehr möglicher Speicherplatz (bis zu 8TB) und zweitens noch etwas bessere Performance. Würde dann wohl ein RAID5 mit 4 Stück 2TB Platten (6TB nutzbarer Speicherplatz) machen.

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    Original von GaleP
    ich würde sagen wenn das ganze mit laser ausgemessen wird ist wohl ein wenig besser ^^


    Nein, nur schneller und weniger aufwendig, aber keinesfalls genauer. Die Spur ist ja nur der "Einlenkwinkel" der beiden Räder zueinander, der Sturz ist der Winkelversatz der Radachsen zur Senkrechten. Mit meiner genannten Methode kannst du die Spur und den Sturz genauer messen als jede Spurplatte/Sturzlehre, jedoch braucht die Messung halt einfach etwas mehr Zeit. :D

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    Original von Duke
    Wenn man unter sportlich einen halben klein LKW (bis zu 2t leergewicht!!!) mit etwas Power sieht so das er auf der Bahn gut läuft und man die defination von sportlich so sieht dann ja!


    Hier gebe ich dir noch halbwegs Recht. Ein Sportwagen sollte sich vorallem über sein niedriges Gewicht definieren. Was bringen 400 oder 500PS, wenn man damit 2 Tonnen und mehr Leergewicht herumschieben muss? :gap Sämtliche "Über-SUV" vom Schlage eines Cayenne Turbo oder BMW X5 halte ich daher für absoluten Schwachsinn.



    Naja, immerhin sind die Volvo 850 Tourenwagen (Kombi + Frontantrieb!) in der BTCC den heckgetriebenen BMW Limousinen davongefahren. ;) Und von der Motorleistung waren beide Autos mit gut 300PS (aus einem Saugmotor) absolut vergleichbar ausgestattet.
    Und schon nur gegen einen Renault Clio Cup R3 mit 230PS und FWD hättest du auf einer kurvigen Strecke mit keinem deiner Autos eine Chance.



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    sportlich ist eher ein GT2 oder GT3 und schau dir mal das durchschnitts-alter eines 997 fahres an ;)


    übrigens hat der eine variable turbine und ab 2000RPM das max drehmomet und zieht noch weit nach oben gut und somit ist der vergleich eh nicht wirklich gültig...


    Der GT2 (Turbo) und GT3 (Sauger) sind einfach die Sportversionen des normalen 911er. Somit gibt es vom 993, vom 996 und auch vom 997 einen GT2. ;)

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    Original von Duke
    klar und so ist es auch richtig, aber wenn man nicht die richtigen und gute geräte für so was hat... hab schon alles gsehen!


    Was braucht es denn für "gute Geräte" um eine Lenkgeometrie (Sturz und Spur) einzustellen? Das stelle ich dir mit 2 Holzlatten, einem Massband, einer Bleiwaage und einem Taschenrechner gleich genau ein wie die beste Garage. ;)

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    Original von Spires
    Der V5 T50 steht auf jedenfall auf meiner Liste, läuft gut und ist günstig erhältlich, aber säuft halt extrem viel.


    Der V50 T5 (ohne AWD) sollte eigentlich mit 9,5-10,5L zu fahren sein. Ich komme mit meinem 850 T-5 sofort unter 10L/100km, wenn ich mal etwas mehr Autobahn und vorallem Landstrasse fahre. Von Thun, über den Schallenberg, durch Entlebuch nach Luzern und wieder zurück hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 9,3L/100km, wobei ich bei der Hinfahrt über den Schallenberg und durch Entlebuch noch ein spritvernichtendes Techtelmechtel mit einem Impreza WRX hatte. :D
    Die Volvo Turbo-Fivebanger mögen bezüglich Spritverbrauch vorallem Kurzstrecken (unter 5km) und Stadtverkehr nicht, ansonsten geht der Verbrauch in Anbetracht von Hubraum/Power eigentlich absolut in Ordnung. Während meines 10-tägigen "Roadtrips" in Schweden im Sommer 2008 hatte ich sogar einen Verbrauch von unter 8L/100km, und das ohne bewusst spritsparend zu fahren.

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    Original von Duke
    in der von dir beschribnen situation nach 80er auf der Autobahn bin ich in der regel vieleicht im 2. oder 3. Gang...


    Ja, bei schwächlichen, drehmomentarmen Motoren muss man das halt so machen. :skull Mir wäre es ehrlich gesagt einfach zu dämlich auf der Autobahn den 3. oder gar 2. Gang bemühen zu müssen um einigermassen zügig zu beschleunigen. ;) Und mein 2. Gang reicht immerhin auch bis 110km/h.


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    solche Autos wo man nicht schalten muss und unten rum Drehmoment haben sind ideal für Opas, hat aber nichts mit sportlich zu tun... und ich wette das dem dann so ab ca. 5000RPM die pusste ausgeht, ohne variable turbine oder zweiter lader ist das zwangsläufig so und nicht vermeitbar ;)


    Dann bezeichnest du also einen Porsche 911 Turbo (997) als "nicht sportlich"? Der hat nämlich sein volles Drehmoment von 680Nm schon bei 2000 Touren... ;)

    Naja, ich kriege für mein Auto problemlos Federn mit 15, 20, 30, 35, 40, 50 oder 60 Millimeter Tieferlegung. ;) Wieso sollte ich also zwingend ein Gewindefahrwerk kaufen? Zumal es für mein Auto kaum Gewindefahrwerke, jedoch sehr viele hervorragende Sportdämpfer (Öhlins, Bilstein, Sachs, etc.) gibt. :)

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    Original von Duke
    wenn man ein auto tiefersetzten möchte gibt es nur eins richtige, ein gewinde und zwar kein billig teil sondern ein wirklich gutes ab min. 2500.-


    alles andere ist murks und spielzeug...


    Wieso um alle Welt sollte man unbedingt ein Gewindefahrwerk verbauen, wenn man die Höhe dann nach dem Fahrwerkseinbau gar nicht mehr verändern will?! ;) Der einzige Unterschied zwischen einem Gewindefahrwerk und einem Sportfahrwerk ist schliesslich die verstellbare Höhe. Es gibt reine Sportfahrwerke, zum Beispiel von Öhlins, die jedes handelsübliche Gewindefahrwerk alt aussehen lassen, und zwar sowohl was die Performance als auch den Preis angeht. :D


    Zudem ist die Qualität von KW Gewindefahrwerken (und darauf wolltest du wohl heraus) nicht ganz unumstritten. Sonst frag mal Kaioken hier aus dem Forum. ;)

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    Original von Sh@rky
    Deshalb hat heute fast jedes Motorrad an der Gabel und am Federbein einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung. Und wenn's ein MR nicht hat, wird das von den Testern moniert.


    Schau dir mal die Highend-Gabeln bei Mountainbikes an. :D Verstellbare Highspeed- und Lowspeed-Druckstufe, separat einstellbare Zugstufen für verschiedene Bereiche des Federwegs, einstellbarer Bottom-Out (=Endprogression), Anti-Wipp-Plattform mit verstellbarer Auslösehärte, Luftdruck/Federvorspannung, mehrstufige Absenkfunktion .............................. :gap

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    Original von OutOfRange
    Feder bleibt Feder, richtig "weich" dürfen die eh nicht sein, ansonsten könntest du bei entsprechendem Fahrmanöver ja den Radkasten aufm Reifen absetzen ;)
    Feder bleibt mechanisch nunmal Feder und wenn man an den Dämpfern nichts macht wird immer härter als bei nem kompletten FW-Umbau.


    Woher hast du solche Sachen? Grundsätzlich hat jedes Fahrzeug einen maximalen "Einfederpunkt", welcher normalerweise durch die Anschlagpuffer der Aufhängung definiert wird. Wenn zuerst die Reifen in den Radkasten aufschlagen oder die Ölwanne auf dem ebenen Boden, dann ist irgendwo schwerwiegend was falsch gelaufen! :gap
    Nun ist es logisch, dass bei einer Tieferlegung, welche ja eigentlich einer Verkürzung des nutzbaren Positiv-Federwegs gleichkommt, normalerweise das Fahrwerk etwas straffer wird. Dabei ist es aber grundsätzlich egal, ob die Tieferlegung mittels Gewindefahrwerk, Sportfahrwerk (Federn+Dämpfer) oder nur Federn erfolgt. Schliesslich müssen die gleich harten Schläge mit weniger Federweg absorbiert werden, damit es nicht dauernd zu Durchschlägen in die Anschlagpuffer kommt. Dies wird durch eine steilere und progressivere Kennrate der Federn realisiert. Gimmicks wie eine verstellbare Zug- oder Druckstufendämpfung (=Aus- und Einfedergeschwindigkeit) sind dagegen nur im Rennsport sinnvoll, der Laie ist mit solchen Setupmöglichkeiten total überfordert. Beim normalen Gebrauch im Strassenverkehr werden die Dämpfungen dann sowieso etwa auf den Wert eines normalen Seriendämpfers eingestellt. ;)

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    Original von Mannyac
    Solange man kann, 2 Spuren brauchen! Danach "Reisverschlüsseln". Und nicht schon 10000m bevor die zweite Spur aufgehoben wird einfädeln. Das ist viel doofer.


    Dann gibt es aber noch die Spezialisten, die bei sehr mässigem Verkehrsaufkommen sich nicht frühzeitig eine vorhandene Lücke suchen können, sondern einem ganz am Schluss, wenn ihre Spur aufhört, einfach vor die Fresse fahren... ;)

    Nimm das 0W40 oder 5W50. Die Leichtlauföle (0W30) sparen zwar etwas Treibstoff, dies jedoch nur weil die Öle eine schlechtere Hochtemperatur-Scherstabilität (=schlechtere Schmiereigenschaft) haben.

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    Original von rovster
    70% der schweizer Autos sind geleast, glaubt ihr echt, dass die ganzen 70% sich kein Auto leisten könnten ohne ein Leasing?


    Ja, genau das glaube ich! :gap Mindestens die Hälfte (wohl aber eher 80-90%) der Leasings an Private werden abgeschlossen weil das Geld für einen Barkauf schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist. Wenn von vielen Leuten sogar der 2000 Franken Fernseher auf Abzahlung (notabene mit immensem Mehrpreis!) gekauft wird, wo sollte dann bitte das Geld für den Barkauf eines Neuwagens herkommen? :D


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    Original von rovster
    Ihr schreit alle von wegen Leasing, bar gekauft balblabla, mich nimmt's wunder, wieviele von euch denn keine Wohnungsmieter sind.


    Um dich ein wenig zu verblüffen:
    Ich bin zwar Wohnungsmieter, gleichzeitig aber auch Besitzer eines Zweifamilienhauses mit derzeit knapp 500.- monatlichem Hypozins, also kaum fremdfinanziert. ;)

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    Original von SneakBite
    @ Skoalman: ich hatte eine Finanzierungsversicherung abgeschlossen, die mich pro Monat 50 CHF kostete, monatlich kündbar war und mir im Falle einer Arbeitslosigkeit die Autoraten bezahlt hätte und mir zusätzlich zum Arbeitslosengeld 1500 CHF bezahlt hätte jeden Monat für max. 2 Jahre. Und da es eine Versicherung war, wären diese Sachen nicht auf Darlehensbasis gewesen.


    Für so etwas habe ich Eltern, die mich im "Worst Case" garantiert unterstützen würden, jedoch wohl auf Darlehensbasis. :D

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    Original von rovster
    Und ich denke nicht, dass du mit 21ig, für das Geschäft so unterwegs warst und garantiert nicht den Lohn hattest, den ich habe. ;)


    Wenn ich geschäftlich unterwegs bin, fahre ich doch nicht mit dem Privatauto, sondern mit dem Geschäftswagen. ;) Nur Ausbeuterfirmen lassen ihre Mitarbeiter für lumpige 50 Rappen pro Kilometer mit dem Privatauto fahren. :skull Zahlt dir die Firma auch den Selbstbehalt und Prämienanstieg im Falle eines Unfalls? Wohl eher nicht.
    Mit 21-25ig habe ich geschäftlich übrigens etwa 30-40tkm pro Jahr runtergerissen.
    Wieviel du verdienst weiss ich natürlich nicht, jedoch weiss ich was ich verdient habe. :D
    [SIZE=7]Und immerhin habe ich meine Autos stets bar bezahlen können... :skull[/SIZE]

    Es ist und bleibt aber so, dass ein Leasing dazu verführt über den eigenen finanziellen Verhältnissen zu leben. Da man die monatlichen Leasingraten bezahlen muss, kann man dann kaum mehr Geld für andere grössere Anschaffungen zur Seite legen, respektive muss diese dann auch per Finanzierung abstottern. Wenn dann der Finanzhaushalt zum Beispiel durch einen Jobverlust aus den Fugen gerät, rutscht man sofort in die Schuldenfalle rein. Ich weiss auch nicht wieso man mit 21 Jahren (also ziemlich direkt nach der Lehre) unbedingt ein Auto für 20'000 Stutz fahren muss? ?( Ich habe mir zu meinem 18. Geburtstag mein erstes eigenes Auto für 4000 Franken gekauft und dieses (plus sämtliche meiner Hobbys) mit dem schmalen Lehrlingslohn während 2 Jahren finanziert. Nach der Lehre kaufte ich mir dann ziemlich bald den Peugeot 306 S16 für 7900 Franken, wobei mir meine Mutter dafür ein zinloses Darlehen über 2000 Franken gegeben hat, welches ich aber innerhalb von 2 Monaten zurückbezahlt habe. ;) 4 Jahre später kam dann der Volvo für 11'000 Stutz, welchen ich nun auch schon seit über 4 Jahren fahre. Abzüglich der Verkaufserlöse meiner alten Autos haben mir also die besagten 20'000 Franken für mehr als 10 Jahre Autokauf gereicht, wobei der Volvo momentan immer noch einen Marktwert von 7000-8000.- hat. Das sind also durchschnittlich nur 1200-1300.- Wertverlust pro Jahr.



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    Original von Saiba


    Und ich dachte jetzt eben, dass er den Wertverlust für die 6 Monate und die km, die er macht, ausgleichen ?(


    Bei den sogenannten Werks- oder Händlerzulassungen sieht das aber anders aus. Es gibt eine ziemliche grosse Nachfrage nach neuwertigen Gebrauchtwagen, da viele Käufer (oder besser gesagt "Leaser" :gap ) den riesigen Wertverlust der ersten paar Monate vermeiden wollen. Weil der normale Markt diese Nachfrage bei weitem nicht abdecken kann, lösen viele Autohersteller oder Autohäuser Neuwagen für bis zu maximal 12 Monaten auf Mitarbeiter ein, welche die Autos dann zu günstigen Konditionen nutzen können. Mercedes zum Beispiel hat in den vergangenen Jahren auch viele Neufahrzeuge einfach mal so kurz eingelöst (Stichwort: Tages- oder Kurzzulassung), um dann eine ausreichende Menge günstiger Jahreswagen anbieten zu können. :stupid


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