Beiträge von Skoalman

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    Original von Xoood
    Nein die 5'000.- fehlen nicht, in meinem beispiel kauft man das auto nicht zurück... Man hat dann einfach 15'000.- ausgegeben und hat nichts mehr =)


    Wenn man ein Auto mit einem Verkaufspreis von 20'000.- auf einen Restwert von 1500.- least, so beläuft sich die Leasingsumme auf 18'500.-
    Diese 18'500.- geteilt durch die Anzahl Leasingmonate plus Leasingzinsen ergibt dann ja die monatliche Leasingrate. Deine Rechnung geht von einem Leasingrestwert von 5000.- aus.


    Darum sind ja tiefe Restwerte für den Leasingnehmer eigentlich nur zum Nachteil, ausser man will das Auto nach dem Leasingende garantiert kaufen. Selbst in diesem Fall hat man nur ein Nullsummenspiel zugunsten eines tiefen "Schlusskaufpreises" gespielt, respektive durch die Leasingzinsen sogar etwas mehr bezahlt.


    5'000.- Anzahlung + 10'000.- (20x500.-) Ratenzahlung = 15'000.-


    Irgendwo sind da noch 5'000.- verloren gegangen, das Auto kostet schliesslich 20'000.- ;)
    Bei einem Leasingrestwert von 1500.- (=Leasingsumme 18'500.-) sind es noch 3500 Stutz, welche irgendwo fehlen.


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    Original von Xoood
    Ich lebe also über meine verhältnisse und nenne es "finanzielle Freiheit" :rolleyes


    Dieser Spruch kommt in meine ewige Top-Ten-List! :totlach


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    Original von rovster
    Der Vorteil ist, der rechnerische Leasingwert des Fahrzeug ist viel tiefer als der reale Wert.


    Du kannst das Auto also kaufen und einiges teurer selber verkaufen. Mein Fahrzeug hat gemäss Leasingsrechnung, einen Restwert von 1500.- mit 170tkm!


    Eine totale "Milchbüechlirechnung"! :gap Die Differenz zwischen dem Leasingrestwert und dem effektiven Marktwert des Autos beim Ende des Leasings hast du ja schliesslich auch schon mit den Leasingraten bezahlt. Darum setzen die Leasinggeber ja auch den Restwert derart tief an. Die Leasingsumme (und damit die monatliche Rate) wird höher. Am Ende des Leasings hat man als Garagist dann den Vorteil des praktisch aufwandlosen (keine Testfahrt, keine mühsamen Verkaufsgespräche, etc.) Verkaufs an den Leasingnehmer oder aber man verkauft das Auto zu einem deutlich höheren Preis an einen anderen Kunden und streicht dabei nochmals einen sehr hübschen Gewinn ein. ;)

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    Original von rovster
    Das schöne am Leasing ist die finanzielle Freiheit und oft nicht wirklich teurer als ein Kauf. (ich bezahle gerade mal 800.- mehr, auf 3 Jahre!)
    Und muss nicht mein gesamtes gespartes aufbrauchen.


    In einem Punkt muss ich dir Recht geben:
    Der Mehrpreis bei Leasingangeboten ist mittlerweile wirklich verdammt tief. Dies aber auch nur aus dem Grund, dass die Autohersteller unbedingt Neufahrzeuge verkaufen müssen, jedoch kaum mehr jemand Geld hat um diese bar zu bezahlen. :gap
    Deine 800.- auf 3 Jahre bei 20'000.- (?) Wertsumme sind jedoch nicht realistisch. Keine Bank wird dir Geld für so einen tiefen jährlichen Zinssatz (tiefer als der Hypothekarzins!) leihen, besonders da das Risiko bei Leasinggeschäften für den Geldgeber ziemlich hoch ist. Da hat die Bank wohl einen netten Rabatt erhalten und somit deutlich weniger für das Auto bezahlt als angegeben. Diesen Barzahlungsrabatt hättest du, etwas Verhandlungsgeschick vorausgesetzt, bei einem Barkauf wohl auch erhalten. ;)


    Immer wieder zum Schmunzeln bringen mich die Argumente, welche als Grund für ein Leasing genannt werden. :D Finanzielle Freiheit wahren, Ersparnisse nicht antasten und so weiter....
    Gebt doch einfach zu dass ein Barkauf für euch finanziell nicht zu stemmen gewesen wäre! :gap


    Wirklich absolut sinnlos ist das Leasen (oder Abbezahlen über einen längeren Zeitraum) von älteren Fahrzeugen. Die Herstellergarantie und allfällige Gratiswartung ist bei diesen Fahrzeugen normalerweise vorbei, somit sind die Kosten für Reparaturen und Services absolut unkalkulierbar. Wenn dann zu diesen unter Umständen extrem happigen Unterhaltskosten noch zusätzlich die monatlichen Raten bezahlt werden müssen, so kann einem das ziemlich rasch finanziell das Genick brechen.


    Für mich persönlich kommt beim Autokauf sowieso nur "Bezahlung bar auf die Hand" in Frage. Ich will dass mein Auto mir gehört und ich damit tun und lassen kann was ich will. Bei einem geleasten (=gemieteten) Auto würde sich bei mir wohl nie das "Gehört mir"-Gefühl einstellen. :D Zudem bekomme ich als Barkäufer, der das Geld gleich sofort auf den Tisch legen kann, normalerweise sehr gute Preisangebote.

    Die Berechnung ist natürlich nur mal ein grober Richtwert, dann kommen noch die Marktpreise ins Spiel. VW und Konsorten sind auf dem Occasionsmarkt massiv überteuert, neuere Kleinwagen grundsätzlich auch. Bei Saab hingegen kommt meine Berechung etwa hin, bei einem Alfa Romeo ist der Wertverlust sogar noch deutlich grösser. :gap Zudem habe ich meine Autos (Fiat, Peugeot und Volvo) immer etwa zum so errechneten Preis gekauft, wenn du mehr bezahlen willst ist das dein Ding. :cheers



    Schau dir mal den Civic Type-S aus Sh@rky's Link an. Der ist deutlich neuer als dein verlinkter Seat, hat massiv weniger Kilometer und kostet, trotz höherem Neupreis, etwa den gleichen Betrag. Also muss ich den Seat nicht mit einem Golf, A3 oder anderen überteuerten Kisten vergleichen, sondern mit Autos wie dem Civic. Dann kommt man nämlich auch zum Schluss, dass der Seat alles andere als ein "absolutes Schnäppchen" ist. ;)

    Nein, die %-Zahlen sind eigentlich durchaus marktüblich. Sonst probiere mal einem Autohändler ein Auto auch nur annähernd zu diesen Preisen zu verkaufen. :D Erst bei älteren Fahrzeugen, wo langsam der Liebhaberwert ins Spiel kommt, ist die Formel nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Ich habe jedenfalls bisher jedes meiner Autos plusminus nach dieser Preisrechnung bezahlt. Jedoch sind die VAG-Kisten (und auch japanische Kleinwagen) auf dem Occasionsmarkt halt ziemlich überteuert.



    @topic
    Corsa OPC sieht wirklich heiss aus und läuft auch ziemlich gut :rock

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    Original von rovster
    Vergleich doch mal mit einem Golf, selbes Fahrwerk, selber Motor etc, einiges teurer... ;)
    Und ist keine 4 Jahre alt, denn dieses Model gab es erst ab Mitte 06.


    Ich sag nur, wenn man mit den selben Autos vergleicht, wie Golf, Audi A3, ist's definitv ein Schnäppchen!


    Inverkehrsetzung 1/2006 bedeutet zwangsläufig über 4 Jahre alt. ;) Klar ist der Seat günstig wenn man ihn mit einem Golf oder A3 vergleicht. Diese sind vom Neupreis her aber ein hübsches Sümmchen teurer. Grundsätzlich ist es so, dass ein Auto im ersten Jahr 25% an Wert verliert, in jedem weiteren Jahr 20%. Demnach dürfte der von dir genannte Seat noch etwa 13'000.- kosten.

    Die Durchsatzwerte bei 4KB sind immerhin doppelt (Random Read 4KB) respektive 4mal so hoch (Random Write 4KB) wie bei meiner im Desktop-Rechner verbauten 2TB WD Caviar Black (WD2001FASS), welche die momentan wohl schnellste 7200er Festplatte auf dem Markt ist. ;)

    Doch, wurde schon vor einer Weile in die Firmware implementiert. Wieso meinst du? Wegen der EARS-Plattenserie von WD? Ich würde sowieso eher auf Samsung EcoGreen setzen. Brack, der offizielle Importeur für Synology, stattet die Diskstations meistens auch mit Samsung Platten aus. Zudem haben gewissen WD Platten Probleme mit dem LCC. Dabei wird der Lesekopf nach ein paar Sekunden Inaktivität in eine Parkposition gebracht. In NAS-System führt das schon nach ein paar Tagen zu einer wahnwitzig hohen Zahl an Parkiervorgängen. Eigentlich hat Synology dieses Problem bereits per Firmware gefixt, in wenigen Fällen macht LCC dennoch Probleme.

    So, heute habe ich mir kurz 2 Stunden Zeit genommen und in meiner Mietwohnung 20m Ethernetkabel vom Büro ins Wohnzimmer zum Router/Switch verlegt. Nun habe ich endlich einen anständigen Speed bei Zugriffen auf die DS210j:



    Imho absolut nicht schlecht für ein 250.- NAS mit 5400er Platten. :rock Vorher, mit Powerline, kam ich übrigens auf lachhafte 3MB/s.

    Die Software ist wohl eher auch eine Gewöhnungssache. Da Sh@rky noch kein NAS hatte, wird es für ihn auch von der GUI her kaum eine Rolle spielen ob Synology oder QNAP. An seiner Stelle würde ich wohl QNAP wählen, da die Hardwarevorteile (mehr RAM, eSata) doch ziemlich gewichten. Zudem gibst das TS-110 bei Steg im Moment sehr günstig. ;) Zusammen mit einer Samsung EcoGreen mit 1,5 oder 2TB hat man dann ein exzellentes NAS.

    Synology oder QNAP, das ist eine schwierige Frage. Grundsätzlich sind beide gut und können auch etwa das gleiche. QNAP hat normalerweise die etwas potentere Hardware verbaut (z.B. mehr RAM und eSata beim TS-110 im Vergleich zur DS110j von Synology), dafür sehe ich Synology beim Betriebssystem/Webinterface leicht im Vorteil.


    Ajax von QNAP:
    http://www.youtube.com/watch?v=IWtw-2ZkTSQ


    DSM von Synology:
    Kannst du auf der oben erwähnten Demosite ausprobieren


    Ich würde definitiv Synology (oder allenfalls QNAP) nehmen.


    Grund:
    - tolle, durchdachte Geräte mit zig Funktionen
    - gute Software (Linux) mit perfekter Updateversorgung (auch für ältere Geräte)
    - super Support (einen defekten Lüfter bekam ich nach einer Anfrage per Mail innert weniger Tage gratis aus Taiwan geliefert) :rock
    - http://www.synology-forum.de/

    PC's normal per Netzwerkkabel angeschlossen?
    Dann gibt es imho 2 sinnvolle Möglichkeiten:


    1. Du stellst bei dir im Keller einen günstigen Gbit-Switch mit 5 Ports (z.B. ZyXEL GS-105B ~50.-) auf und schliesst deinen PC, das NAS und das vom Router kommende Kabel daran an. Dein Junior kann dann trotzdem ganz normal auf das NAS zugreifen, jedoch nur mit 100Mbit (wegen des Bluewin Routers).


    2. Du hängst den Switch direkt an den Bluewin Router im Wohnzimmer und schliesst dann beide PC's und das NAS an den Switch an. Somit könnten beide Computer mit Gbit-Speed auf das NAS zugreifen und du hast noch die Möglichkeit später mal einen Netzwerk-Mediaplayer (Popcorn Hour, WD TV Live, etc.) ohne grosse Verkablerei anzuschliessen. ;)

    Wie sieht denn momentan dein Netzwerk aus?


    Bei mir hängt am VDSL-Router im Wohnzimmer ein günstiger 8-Port Switch, woran dann die DS210J, die Popcorn Hour A-100, die PS3 und das Desktopsystem (leider via Powerline ;( ) angeschlossen sind. Der Laptop und das Netbook greifen mittels WLAN des VDSL-Routers auf das Netzwerk zu.

    Die DS110J soll dir nicht die zweite Platte im PC ersetzen, sondern die dritte, die du nun noch einbauen willst. ;)


    Das NAS hat einfach den Vorteil, dass man auch von anderen Systemen aus auf die Daten zugreifen kann und somit für einen gegenüber einer normalen USB-Platte relativ geringen Aufpreis einen kompletten und energieeffizienten Fileserver mit etlichen Zusatzfunktionen (Downloadstation, Audiostation, Photostation, DLNA-Server, u.s.w.) erhält. Zudem basieren die Synology und QNAP Systeme auf Linux, womit die Gefahr von Datenverlust durch Viren extrem gemindert wird. Auch sind die Daten räumlich getrennt gesichert (wenn auch nur sehr beschränkt :) ), was zum Beispiel hilft, wenn dir das PC-Netzteil wegen eines Defekts eine Spannungsspitze ins System jagt.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Dann handle ich meine Dateien, die ich jetzt auf der 2. HD habe, auf der HD in diesem NAS? Oder hab' ich's nicht richtig verstanden?


    Wie du das NAS einsetzt, hängt ganz von deinen Wünschen und technischen Voraussetzungen (Netzwerk) ab. In einem Gbit-Netzwerk kannst du mit der HD im Synology NAS (Read ~60MB/s / Write ~35MB/s) praktisch gleich flüssig arbeiten wie mit einer direkt im PC verbauten Platte, bei WLAN oder Powerline wirds logischerweise etwas zäher. Für Dokumente, Fotos oder Videostreaming reicht aber auch WLAN/Powerline locker, mühsam wird es erst bei grossen Kopieraktionen.
    Ich selbst nutze meine DS210J als kombinierten File-/Backupserver. Von allem Computern im Haushalt (3 Stk.) sind die eigenen Daten (Dokumente, Fotos, etc.) auch auf dem NAS vorhanden und werden regelmässig mit "DirSync" aktualisiert. Die Zugriffrechte auf die jeweiligen Ordner lassen sich sehr genau einstellen, man hat also die volle Kontrolle wer auf was zugreifen darf. Da das NAS eigentlich immer läuft, kann man zum Beispiel mal schnell mit dem Netbook auf Dokumente oder Bilder des ausgeschalteten Desktopsystems zugreifen.
    Zudem befindet sich auf dem NAS das Musik- und Filmarchiv, welches von allen Computern, der Playstation 3 und dem Mediaplayer am Fernseher (Popcorn Hour A-100) genutzt wird.
    Daneben benutze ich, vorallem für grössere, langsame Downloads, desöftern die Downloadstation.
    Um noch etwas mehr Datensicherheit zu erhalten, sichert das NAS automatisch 2mal wöchentlich die eigenen Daten der 3 Systeme und das Musikarchiv auf eine extern angeschlossene 2,5" HD.



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    Was bringt mir die Samsung F2 Eco Green 5400er gegenüber der jetzigen F3 7200er? Nebst 0.1W Einsparungen und lahmerem Zugriff?


    Die F2 Eco Platten werden deutlich weniger warm und sind etwas leiser, was beim Einsatz in einem NAS natürlich Vorteile hat. Zudem müssten sie, zumindest theoretisch, eine längere Lebensdauer im Dauerbetrieb aufweisen.