Beiträge von Skoalman

    Bei einem 200tkm-Wechselintervall würde ich auf jeden Fall die Wasserpumpe sowie die Spann- und Umlenkrollen auch gleich erneuern lassen. Bei den älteren Fivebangern (mit 120tkm-Intervall) war es üblich die Wasserpumpe und die Spann-/Umlenkrollen nur bei jedem zweiten Riementausch zu wechseln.
    Die Ölpumpe hängt übrigens nicht im Riementrieb mit drin.


    Zitat

    Original von kingalive
    Wieder so ein schrottiges Boschteil..... :kotz


    Bei Volvos sieht die Fehlersuche meistens so aus, dass man zuerst alle Bosch-Teile kontrolliert und dann gar nicht mehr weitersuchen muss... :gap

    Die 200'000km oder 10 Jahre scheinen zu stimmen. Volvo hat beim Fivebanger die Wechselintervalle mit den neueren Baujahren stets verlängert. Im Zweifelsfall kannst du den Zahnriemen aber auch früher tauschen, ist beim T5 eine Sache von rund einer Stunde. ;)

    @ ESP:


    Bei einem heutigen Fahrzeug würde ich, sofern es sich nicht gerade um einen Sportwagen aus dem Hochpreissegment handelt, das ESP grundsätzlich anlassen. Die Fahrwerke heutiger Autos sind teilweise ohne ESP kaum mehr wirklich betriebstauglich. Eine Mercedes A-Klasse zum Beispiel bleibt beim Elchtest nur wegen der Elektronik überhaupt auf den Rädern. :stupid Ein paar elektronische Komponenten und etwas Softwarecode sind halt schlicht und ergreifend billiger als die Entwicklung und Produktion eines gescheiten Fahrwerks samt aufwändigem getestetem Setup.

    Dem Kollegen eines "Mitlehrlings" ist was ziemlich ähnliches passiert:
    Sie waren zu viert mit dem Auto seiner Eltern unterwegs in den Ausgang. Die nicht am Steuer sitzenden Personen wollten mit ein paar Bierchen schon mal etwas "vorglühen". Da keiner einen Flaschenöffner dabei hatte, schaltete der Fahrer während der Fahrt in den Leergang und den Motor aus um den Schlüssel als provisorischen Flaschenöffner auf die Rückbank reichen zu können. In der nächsten Kurve musste er dann feststellen, dass sich ein Auto mit eingerastetem Lenkrad und ohne Bremskraftunterstützung sehr schlecht kontrollieren lässt. :gap Ein ziemlich demoliertes Auto, extrem verärgerte Eltern und blöde Sprüche im Kollegenkreis während der folgenden paar Jahre waren das Resultat. :D

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    Original von 2cool4u
    weiss jetzt grad nicht, ob es alle Anforderungen erfüllt, aber Handbrake ist immer ein Tip wert.
    http://handbrake.fr/


    Hammerprogramm, Danke! :cheers Sogar Quadcores werden bei der Umwandlung zu 95% ausgelastet.


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    Original von dogimann
    Gottchen Skoal (haste einen im Goal) :applaus



    http://www.google.ch/search?so…=video+konverter+freeware


    Meine Frage war imho ziemlich berechtigt! ;) Ich habe keine Lust, zig Freewaretools zu testen und dabei jedes mal einen Haufen Dateileichen zu hinterlassen. Vielmehr geht es mir um direkte Erfahrungsberichte von anderen Tweakern. Dank dem Tip von 2cool4u habe ich nun direkt ein perfektes Programm gefunden, von welchem ich vorher noch nie gehört hatte und welches mir auch bei meiner (kurzen) Googlesuche nicht begegnet ist. ;)

    Ich möchte meinen HTC Touch 2 mit ein paar Videos füttern. Welches Freeware-Tool kann DivX-Videos in andere Formate umwandeln und gleichzeitig die Auflösung (und damit auch die Dateigrösse) verkleinern? Bevorzugtes Ausgabeformat für die Videos ist mp4.

    Einen sinnvollen Preisbereich zu nennen ist nicht wirklich einfach. Wenn man sich mit dem RC-Virus infiziert, war jeder Mehrfranken bei der Anschaffung sinnvoll, da die Qualität, Langlebigkeit und Performance der Autos und auch des Zubehörs ziemlich linear mit dem Preis ansteigt (zumindest bis zu einem gewissen Punkt). Lässt man das RC-Auto hingegen nach ein paar Fahrten im Schrank verstauben, so hat man das Geld sogar bei einem Billigstkauf verschwendet.


    Ich würde beim Kauf eines RC-Autos auf folgende Punkte achten:


    - Aktuelles Chassis von einem bekannten Hersteller wählen (Stichwort: Ersatzteilversorgung/-verfügbarkeit)
    - Kugelgelagerter Antrieb
    - Brushless Motorisierung (wartungsarm)
    - Qualität des Lenkservos
    - Gutes Ladegerät (kann man auch für andere Sachen verwenden)



    Ich würde tendenziell auch eher zu einem Buggy oder Stadium Truck raten, da deutlich vielfältiger einsetzbar.


    Tamiya Dark Impact:


    Tamiya Durga:


    HPI E-Firestorm:

    Einen untertakteten und ordentlich untervolteten Core2Duo sollte man mit einem Kühler vom Kaliber eines Scythe Mugen eigentlich passiv kühlen können, wobei man dennoch ein Mindestmass an Luftzug durch Gehäuselüfter benötigt.

    Zitat

    Original von 1984
    stimmt das eigentlich, dass wenn das Tier irgendwie überlebt hat, und wegrennt, dass man dann der angeschmierte ist?


    Wirklich angeschmiert bist du eigentlich nur wenn du einem Wildtier ausweichst und dabei einen Unfall baust. Ohne Beweise (Blut, Haare) wird sich jede Versicherung querstellen. Deshalb sollte man vorsichtshalber immer ein paar Fuchshaare im Fahrzeug mitführen... :D

    Das ist bei AMD nicht anders. Ein kürzlich von mir verbauter Phenom II X4 955 BE wurde mit dem Boxed zwar sogar bei Prime95 nur rund 65°C warm, machte dabei aber ein Geräusch als wollte er demnächst davonfliegen. :gap

    Ich weis noch nicht genau, was ich von dem Deal halten soll. Um wieder eine Zukunft zu haben, musste Volvo auf jeden Fall von Ford weg. Ford hat die Volvo-Technologie 1:1 übernommen (vorallem die Turbomotoren) und dann als Eigententwicklung verkauft, und auch sonst wurde Volvo bewusst im Hintergrund gehalten. Da sehe ich grosse Parallelen zu GM-Saab, und da wissen wir zu welchen bitteren Ende diese "unheilige Allianz" geführt hat. :schimpf
    Geely hingegen wird jegliche Volvo-Technologie in den eigenen Autos noch so gerne erwähnen. :D Zudem wollen die Chinesen bei Volvo selber angeblich eher als Investor fungieren. China hat in näherer Zukunft durch seine Grösse und sein immenses Wachstum ein riesiges Potenzial als Absatzmarkt für Premium- und Oberklassenautos, und von diesem Kuchen will sich Geely logischerweise ein Stück abschneiden. Daher wird sich Geely vermutlich hüten, die Marke Volvo durch schlechte Qualität abzuwerten, da sie sich damit selbst ins (neue Stand-)Bein schiessen würden. :D
    So gesehen könnte die Übernahme tatsächlich zur Win-Win-Situation werden: Geely bedient sich zwar des Know-How's und der Technologie von Volvo um der eigenen Marke zu einen immensen Entwicklungssprung zu verhelfen, auf der anderen Seite wird die Marke Volvo gestärkt um auch im Premium/Oberklasse-Segment ein gutes Standbein zu haben.

    Genau da liegt das Problem solcher Reifentests. Winterreifen sind generell aufgrund der Profiltiefe und Profilgestaltung in der Praxis kaum gefährdet für Aquaplaning. Wenn der Nokian nun beim Aquaplaning deutlich schlechter ist als z.B. ein Goodyear, dann hat er gleich eine schlechte Nasswertung. Dass das Aquaplaningverhalten eventuell im Praxiseinsatz aber gar kein Problem darstellt, wird beim Testergebnis nicht berücksichtigt. Ich hatte bisher auf jeden Fall mit keinem Winterreifen (inkl. dem Nokian WR!) irgendwelche Probleme mit Aquaplaning. Dies kenne ich eigentlich nur von Sommerreifen, besonders wenn diese sich am Ende ihrer nutzbaren Profiltiefe befinden.

    Zitat

    Original von kingalive
    @Skoal


    Du fährst ja den WR, welcher in Wasser und Matsch total von den Testern zerrissen wird, wie ist er denn nun auf Wasser?


    LG


    Auf nasser Fahrbahn kann ich absolut nicht klagen, keine Ahnung wie das schlechte Testergebnis zustande gekommen sein soll. ?( Bei tiefem Schneematsch schwächelt der Reifen etwas, wobei dies zum grössten Teil an der Reifenbreite im Zusammenspiel mit dem eher geringen Fahrzeuggewicht von knapp 1400Kg liegen wird.

    Mein momentaner Nokian WR in 215/40/R17 fährt sich auf schnee- und eisfreier Fahrbahn wirklich wie ein Sommerreifen. Natürlich nicht vom reinen (Kurven-)Grip her, was schon aufgrund des kalten Asphalts kaum möglich ist, sondern vorallem was das Einlenkverhalten und das präzise Fahrgefühl angeht.


    Der Reifen auf den 15-Zöllern war übrigens ein ESA Tecar in 185er-Breite. Der Pneu war wirklich nicht schlecht, jedoch von der Breite und der Profilgestaltung her auf meinem Volvo auf trockener Unterlage nicht sinnvoll fahrbar.
    Schon rein mit der Reifenbreite geht man bezüglich Schneeverhalten die ersten Kompromisse ein. Jeder Zentimeter mehr an Breite verschlechtert das Fahrverhalten auf losem Schnee und verbessert dafür das Verhalten auf schneefreier Fahrbahn. Nicht umsonst werden bei den Rallyrennen auf Schnee mit Spikes versehene 165er "Asphaltschneider" montiert. ;)


    Man bräuchte optimalerweise also eigentlich keine Sommer- und Winterreifen, sondern etliche Trocken- und Regenreifen in verschiedenen Temperaturklassen sowie zusätzliche Schnee- und Eisreifen in zig verschiedenen Varianten, wie es im Rallysport gemacht wird. Mit nur 2 Reifenarten (Sommer- und Winterpneus) geht man immer riesige Kompromisse ein, und diese Kompromisse kann man dann gemäss eigenen Vorlieben und dem angedachten Einsatzzweck selbst bestimmen. Würde ich irgendwo in Nordschweden wohnen, wo es den ganzen Winter Schnee hat, so wäre ich wohl mit schmalen, schneeoptimierten Winterreifen unterwegs. ;) Da ich jedoch im Flachland wohne und in einem durchschnittlichen Winter keine 10 Stunden auf Schnee unterwegs bin, setze ich meine Schwerpunkte halt anders.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Jene, die im Trockenen besser sind, haben dann evtl. weniger gute Leistungen auf Schnee und Matsch und das ist mir im Winter am Wichtigsten.


    Mir geht es eben gerade ums Gegenteil. ;) Ein Winterreifen muss bei mir vorallem auf trockener und nasser Fahrbahn (was im Flachlandwinter zu gut 95% der Fall ist) ein einem Sommerreifen praktisch ebenbürtiges Fahrverhalten aufweisen und einen erträglichen Verschleiss haben. Auf schneebedeckter Fahrbahn ist mir beim Winterreifen vorallem das "M+S"-Logo wichtig um allenfalls Ärger mit der Versicherung zu vermeiden. :D Schliesslich weiss ich dass Schnee glatt ist und kann daher meine Fahrweise für die paar Tage im Jahr entsprechend anpassen. Daher brauche ich auf Schnee auch nicht den ultimativen Grip, ein einigermassen gutmütiges und berechenbares Fahrverhalten reicht mir locker aus.


    Auf meinen früheren 15Zoll-Stahlfelgen hatte ich damals einen Pneu drauf, welcher zwar auf Schnee sehr gut war, jedoch auf trockener Strasse bis in den 3. Gang nicht genug Grip für ein komplettes Durchdrücken des Gaspedals hatte sowie in den Kurven kaum Sicherheit vermittelte und zudem im Grenzbereich ziemlich unberechenbar wegschmierte. :gap