Beiträge von Skoalman

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Dann wärens nicht 400g sondern 430g ;)


    Aber Syncros ist natürlich auch ganz geil :rock


    btw: bike-import haben ja ein heisses Programm! :applaus


    Mein Lenker ist aber noch etwas gekürzt und wiegt darum statt 299g nur etwa 290g! :gap Also nur 418g Gesamtgewicht. ;)


    Bei bike-import bestelle ich regelmässig. Die Preise sind abartig tief (z.B. Schwalbe Nobby Nic SnakeSkin 26x2,25 für 57.- statt 82.-) und ich kann die bestellte Ware direkt in Uetendorf abholen.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Gegen den Lenker hab' ich doch nichts einzuwenden - kostet ja offenbar sicher um die 100.- (>€60?)


    Ich habe dafür 38.- bezahlt (Katalogpreis: 44.-) :) Beweis
    Ein Alulenker wird erst teuer wenn er extrem leicht sein soll. Ein normaler, nicht am Limit konstruierter Alulenker (wie der Hussefelt) kostet trotz konifizierten Rohren in der Herstellung kaum etwas. Ein Kilogramm hochwertige Alulegierung kostet im Grosseinkauf keine 10.- ;)


    Übrigens wiegt meine Lenker/Vorbau-Kombo auch nur etwa 400g, und dabei handelt es sich um einen breiten Downhill-Lenker und einen soliden Enduro/Freeride-Vorbau. :)



    BLJ
    Schau dir mal das Thömus Twinner Basic / Twinner Starter, Scott Sub 10 / Sub 20, TREK Valencia oder Cannondale Bad Boy Disc an.
    Auf jeden Fall würde ich auf einen Alurahmen und hydraulische Scheibenbremsen achten! Die Übersetzung kannst du, wenn sie dir nicht ausreicht, mit grösseren Kettenblättern oder einer anderer Ritzel-Kassette exakt auf deine Wünsche anpassen.
    Zur Not kannst du dir auch einfach ein Mountainbike (Hardtail) kaufen und darauf Slicks montieren. ;)

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Naja, ein Eishockeystock und ein Bikelenker sind ja nun wohl alles Andere als auch nur im Ansatz vergleichbar - jedenfalls, was die Verletzung betrifft.


    Ich habe noch kaum je mal einen Sturz gehabt und auch bei Stürzen passiert ein Schlag auf die Lenkeroberfläche in den wenigsten Fällen - allenfalls mal am Lenkerende ein stumpfer Stoss und solche vetragen die gut. Carbon ist auf Stösse senkrecht zur Oberfläche durch scharfe Kanten sehr empfindlich, aber nicht auf Biegung.


    Solche Schläge von kantigen Gegenständen passieren beim Hockey ja sicher ständig, beim Bike-Lenker hingegen kaum je.


    Klar ist die Belastung eines Hockeystocks nicht direkt mit der Belastung eines Bikelenkers zu vergleichen. Aber die Kernaussage gilt trotzdem: Eine Verletzung der Faserstruktur sieht man einem Carbonbauteil nicht an, allensfalls durch Röntgen könnte man dies feststellen. Und der daraus resultierende Bruch erfolgt dann absolut ohne Vorankündigung. Das Problem ist also nicht die Festigkeit des Werkstoffes Carbon, diese ist nämlich über alle Zweifel erhaben. Problematisch ist nur das extrem unberechenbare Bruchverhalten, falls es dann doch mal zu einem Defekt kommen sollte.


    Zitat

    w
    Naja, scharfe Kanten am Vorbau... dann ist da was falsch gelaufen - das kenn' ich jedenfalls nicht ;)
    Und auch scharfe Kanten bei den Brems- und Schalthebelklemmungen sind allenfalls bei Billigstware ein Problem, aber sicher nicht bei einer qualitativ hochstehenden Komponente (LX/XT/XTR usw.).


    Grundsätzlich ist Carbon halt einfach nicht für Klemmverbindungen gemacht. Wenn dann mit dem Klemmpartner (im Fall des Lenkers also die Klemmfläche des Vorbaus) etwas nicht optimal stimmt oder man die Anzugsmomente der Schrauben nicht genau einhält, so hat man das Carbonbauteil ziemlich schnell überfordert, was dann zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko führt.


    Zitat

    Wenn Du beides willst, nimmst Du halt einen Titanlenker - ist allerdings auch nicht ganz billig und viele Hersteller gibt's nicht (Merlin...)


    Ich bin mit meinem Truvativ Hussefelt Alulenker sehr zufrieden. Auch das Gewicht von knapp 290g geht in Anbetracht der 670mm Lenkerbreite (eingekürzt von 680mm) für mich völlig in Ordnung. ;)


    Zitat

    Original von 2cool4u
    von der Panasonic Lumix DMC-TZ6 hab ich schon gutes Gehört.
    Mein Vater hat so ein Vorgängermodell. Die hat er sich selbst ausgesucht und gekauft. Scheint also seinen Ansprüchen an Grösse und Bedienung zu entsprechen. Die Fotos werden eigentlich meistens gut und er scheint gut damit klarzukommen. Jedenfalls hat er mich noch nie um Hilfe diesbezüglich gebeten.


    Ich habe seit ein paar Monaten die DMC-TZ5 und bin extrem zufrieden damit. 9,1 Megapixel, 28-mm-Weitwinkelobjektiv (Leica Vario-Elmar) und 10-facher (!) optischer Zoom in einem relativ kompakten Gehäuse sind definitiv nicht zu verachten. Nett ist auch die Möglichkeit Videos in HD-Auflösung (1280x720) aufzuzeichnen.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Also da habe ich keine Bedenken.
    Wir hatten schon unsere Carbonlenker bei den völlig ungefederten Bikes brutal geprügelt - mit der Federgabel ist das Problem sicher noch massiv entschärft.
    Voraussetzung ist halt, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Teil handelt (Salsa, EASTON (habe so einen am Kona), Ritchey, Syncros, Syntace usw., aber die gibt's halt in Carbon nicht unter 200.- und in Alu nicht weit unter 100.-. Alulenker für 25-40.- würd' ich nicht in die Finger nehmen) dass das Teil nicht durch einen Sturz beschädigt ist - aber das gilt auch bei Alu.
    Da gab's übrigens auch schon bei Rahmenbrüchen Unfälle der brutalsten Art: gebrochenes Ober- und Unterroht am Steuerroh - das gibt einen gewaltigen Abflug!


    Ich habe während meiner 15jährigen "Karriere" als Eishockeyspieler in Form von Stöcken wohl mehr Carbon geschrottet als du jemals zu Gesicht kriegen wirst. ;) So ein Stock kostet auch seine 250-400.- und wird von seriösen Firmen wie Easton oder Busch Composites (CH) hergestellt. Dennoch sind die Dinger, trotz makellosem Aussehen, nach ein paar Monaten wegen der durch die zahlreichen "Impacts" verursachten Verletzungen in der Faserstruktur plötzlich völlig unerwartet beim Spielen eines Passes gebrochen.
    Beim Bikelenker kommen zum sowieso schon ziemlich unberechenbaren Bruchverhaltens des Carbons noch weitere Risikofaktoren wie scharfe Kanten an den Klemmstellen (Vorbau, Bremsen, Schaltung) oder falsche Anzugsmomente bei den Schrauben hinzu. Grundsätzlich müsste man zudem, um auf der sicheren Seite zu sein, einen Carbonlenker nach jedem Sturz oder nach spätestens nach 2 Jahren Gebrauch vorsorglich ersetzen.
    Ein solider (=nicht zu leichter) Alulenker dagegen wird praktisch nie einfach so brechen, sondern er wird sich zuerst übelst verbiegen.

    Zitat

    Original von Snipa
    wenn ihr so von Leichtbau und Alu redet ... gibts eigentlich auch Rahmen aus Titan und/oder Magnesium? :D


    Rahmen aus Titan gibt es schon, ist aber eher ein Nischenprodukt. Aus Titan werden ansonsten hauptsächlich Schrauben, Ritzel oder Achsen an sehr edlen Komponenten hergestellt.
    Magnesiumlegierungen werden für die Tauchrohre bei fast allen hochwertigen Federgabeln verwendet.
    Auch ziemlich exotisch sind Scandiumlegierungen, welche zum Teil im Rahmenbau eingesetzt werden.


    Grundsätzlich sind aber Alu und zunehmend auch Carbon die meistverwendeten Materialien bei Mountainbikes.


    Mittlerweile werden z.T. sogar schon die Tauchrohreinheiten von Federgabeln aus Carbon hergestellt





    Sh@rky:
    Gerade beim Lenker und der Sattelstütze werde ich persönlich niemals extreme Grammfeilscherei betreiben und auch auf Carbonteile verzichten. Ein Lenkerbruch ist so ziemlich das Worst-Case-Szenario auf einer schnellen Abfahrt. Sicherlich sind die Leichtbauteile (zumindest im Neuzustand) normalerweise für die auftretenden Kräfte ausreichend dimensioniert. Aber gerade ein Lenker ist bei einem Sturz oder groben Fahrfehler extremen Kräften ausgesetzt. Bei einem Carbonlenker kann dies zu Verletzungen in der Faserstruktur führen, welche man von blossem Auge unmöglich erkennen kann. Ein derart vorbelasteter Lenker kann dir dann beim nächsten Downhill schlagartig einfach brechen. Einen soliden Alulenker (z.B. meinen Truvative Hussefelt) dagegen kannst extrem verbiegen ohne dass er dabei bricht.

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Und ein 10.5kg-Fully ist im Handling und bergauf eine Offenbarung! Da brauch' ich keine 15cm Federweg.


    Mittlerweile kann ich dem Leichtbau beim Mountainbike nicht mehr sonderlich viel abgewinnen. Mein Trailfox wog "out-of-the-box" rund 11,9 Kilogramm, was für ein Fully mit 140mm/125mm Federweg zwar ziemlich leicht, aber nicht gerade rekordverdächtig ist. Bei Scott gibt es z.B. das Genius Limited mit 150mm/150mm Federweg bei extrem schlanken 10,4 Kilogramm.
    Nach knapp einer halben Saison hatte ich aber an meinem Trailfox nun doch schon ein paar Defekte, die ich hauptsächlich auf die Leichtbauweise zurückführe:


    - Vorderes Laufrad komplett weggeknickt, hinteres Laufrad hatte nach jeder härteren Fahrt einen ziemlichen Seitenschlag -> Beide Laufräder von DT Swiss X430 auf DT Swiss EX 5.1d Felgen umgespeicht und seitdem absolut keine Probleme mehr


    - Sattelstützenklemmung verbogen -> andere Stütze gekauft


    - Shimano PD-M545 Pedale gebrochen


    - Rahmen-Hinterbau gebrochen -> Wurde von BMC sehr vorbildlich auf Garantie ersetzt



    Mittlerweile ist der Leichtbau wirklich teilweise nur noch krank! Zum Beispiel hatte es in meinen Shimano XT Naben ab Werk kaum Fett drin, da man mit gesparten 10 Gramm Fett natürlich eine um 10 Gramm leichtere Nabe verkaufen kann! :stupid Dass die Nabe wegen der zu geringen Fettmenge dann halt nur die halbe Lebensdauer hat, wird anscheinend einfach in Kauf genommen.


    Für mich muss ein Bike und dessen Teile in erster Linie ausreichend solide sein. Etwas zusätzliches Gewicht erhöht schliesslich nur den Trainingseffekt... :gap

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Ich weiss nicht, was Du unter "richtigen Abfahrten" verstehst, aber ich fahre nun sein Jahrzehnten sehr gerne Singletracks mit deftig steilen Abfahrten, oft mit Leuten, die ihres Zeichens Weltmeister und x-fache Weltcupsieger waren - und ich darf behaupten, dass wir's dabei ganz ordentlich krachen lassen - aber eine solche Sattelstütze hätten wir nun wirklich noch nie vermisst ;)


    Und wieso fahren alle Profis im Downhill/Freeride/Trial-Bereich mit sehr tief abgesenktem Sattel? Die Lösung ist ganz einfach: Wenn man nicht auf dem Sattel sitzen will, dann soll dieser auch möglichst nicht im Weg sein. ;)


    Zitat

    Original von Sh@rky
    http://shop.transalpes.com/pro…9c02f03452a56c59272b921fd
    550-620g, die 494g/504g sind wohl eher die Herstellerangaben :D


    Deine Gewichtsangaben beziehen sich auf die i900R mit Lenker-Remote. ;)


    Zitat

    Original von Sh@rky
    Aber anyway: brauchen tu ich sowas sicher nicht. Ich specke doch nicht das Bike teuer um 1kg ab oder kaufe mir ein teures leichtes Bike, um dann mit einem unnötigen Teil wieder fast ein halbes Kilo draufzupacken :D


    Fullys, Scheibenbremsen und sogar Federgabeln galten früher auch mal als völlig unnötig und viel zu schwer. ;) Ich weis noch, wie Tom Ritchey seinen Downhillfahrern (!) nur einen gefederten Lenkervorbau zugestand, weil eine Federgabel in seinen Augen nicht nötig und viel zu schwer war! :applaus


    Auch heute noch wiegt ein Fully gut ein Kilo mehr als ein vergleichbares Hardtail. Von daher müsstest du eigentlich konsequenterweise ein Hardtail fahren. :D


    Ich persönlich habe kein Problem mit etwas Übergewicht an meinem Bike, solange das Bauteil dafür solide ist und/oder den Fahrspass erhöht.

    Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Das ist wirklich ein nettes Gimmik! Was kost so ein Ding?


    Die Vario-Stützen sind eigentlich noch viel zu teuer. Eine Crank Brothers Joplin kostet fast 500.- und hat nur 75mm Verstellbereich. :stupid Die Specialized Command Post kostet sogar deutlich über 500 Stutz. Die Kind Shock i900 ist da mit 250.- schon fast ein Schnäppchen! :D Naja, wenn sie hält, dann ist sie diesen Betrag auf jeden Fall wert.


    Im eingebauten Zustand sieht das Ganze dann übrigens so aus:






    Zitat

    Wollte am Weekend ein Giant testen, leider war's nicht so schnell einsatzbereit wie gewünscht. Wir waren unterwegs und da ist mein Bremskabel gerissen, da sind wir zum nächsten Händler gefahren und ich hab gedacht, ich kann ev. gleich das Giant draussen mitnehmen, während sie meins flicken... aber leider nein :(


    Einfach dranbleiben, dann klappt das mit der Testfahrt schon irgendwann! :cheers

    Zitat

    Original von Sh@rky


    Nöö - wenn's sehr steil ist (so, dass ein Vorwärtssalto droht), liegst Du mit dem Bauch auf den Sattel, das Gesäss nach hinten, basta ;)


    Und dann musst du während der Abfahrt für Sprünge oder das Überfahren von grösseren Hindernissen jedesmal die Wampe über den Sattel wuchten und hast nach der Tour blaue Flecken weil der Sattel dann doch ein paar Mal mit dem Bauch kollidiert ist? :gap Nein Danke! Für richtige Abfahrten gehört der Sattel ordentlich abgesenkt. Da ich während des Downhills eh nie auf dem Sattel Sitze, soll mir das Ding auch nicht dauernd im Weg sein. Auch auf technisch anspruchsvollen Singletrails fahre ich lieber mit einem um ein paar wenige Zentimeter tieferen Sattel. Mit einer herkömmlichen Sattelstütze bedeutet dies jedes Mal einen kurzen Halt um den Sattel zu verstellen. Von daher sind Vario-Stützen gerade im Allmountain/Enduro-Sektor eine echte Offenbarung.


    Zitat


    500g ist die kürzeste Version, d.h. wohl eher 700g. Eine sehr leichte Sattelstütze ist unter 200g, meine Dean-Titanium knapp über 100g, zusammen mit dem Flite ca. 250g - das ist über ein halbes kg ;)


    Die 400mm Version mit 125mm Verstellbereich wiegt bei Schaftdurchmesser 31,6 genau 504 und bei Schaftdurchmesser 30,9 genau 494g. Vor der Vario-Stütze hatte ich eine Thomson Elite, welche bei Schaftdurchmesser 31,6 und Länge 400mm auch gut 230g auf die Waage bringt. Und die Thomson Elite ist ein absolutes Meisterstück des Sattelstützenbaus, weshalb sie auch bei Gewichtsfetischisten sehr beliebt ist.


    Ausserdem: Auch bei den Fullys hiess es relativ lange, dass diese sich wegen dem Mehrgewicht im Crosscountry-Bereich nie durchsetzen würden... :D


    Zitat

    Klar, könnte schon praktisch sein, müsste ich mal auf Deinem bike probieren.


    Ich bin auf jeden Fall schon extrem überzeugt von den Vario-Stützen, und das obwohl ich damit wegen des schlechten Wetters nur ein paar Runden ums Haus gefahren bin. ;)

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Ehm, wann genau braucht man eine stufenlose verstellung der Sattelstützenlänge?


    Stellst du denn etwa den Sattel für steile Downhills oder knifflige, technische Trails nie tiefer? 8o


    Sh@rky, du unterschätzt die Macht einer solchen Vario-Stütze. ;) Nicht umsonst werden die Dinger als die grösste Revolution seit der Einführung der vollgefederten Bikes gehandelt. Vor einer steilen Abfahrt, einem bockigen Singletrail oder einem Sprung stellst du mittels Hebel unter dem Sattel (oder auch mittels Remote vom Lenker aus) den Sattel während der Fahrt blitzschnell auf die gewünschte Höhe. Nach der schwierigen Passage erhöhst du, ebenfalls ohne anzuhalten, durch blosse Betätigung des Hebels den Sattel wieder auf die normale Höhe.



    Zitat

    Und das Gewicht? Ein Kilo? :D


    Knapp 500 Gramm, und somit gut 200 Gramm über dem Gewicht einer normalen Sattelstütze. Lohnt sich imho auf jeden Fall!

    Heute habe ich mir noch ein kleines Gimmick fürs Bike geleistet:


    Eine Kind Shock i900 Vario-Sattelstütze






    Damit lässt sich die Sattelhöhe (wie bei einem Bürostuhl) während der Fahrt verstellen, und zwar ohne dass sich der Sattel dabei verdrehen kann.
    Die i900 hat einen stufenlosen Verstellbereich von satten 125mm, was in meinem Fall dem lästigen hantieren am Schnellspanner ein Ende setzen sollte. :banana

    Naja, auf der Autobahn schaltet man ab rund 120km/h, eine einigermassen souveräne Motorisierung vorausgesetzt, zum Beschleunigen auch nicht zurück. ;) Gerade beim neuen 911 Turbo mit seinen 680Nm ab 2000min-1 wäre dies ja praktisch Blasphemie. :gap
    Von daher kann es sehr gut sein, dass der 335d mit dem 997 Turbo praktisch mithalten konnte.

    Zitat

    Original von Saiba
    Skoalman: Nen Accord Limo hattest du bisher nicht, oder? :D


    Nein, eine Accord Limo bin ich noch nicht gefahren. Dürfte aber ziemlich ähnlich laufen, die Limo ist halt einfach rund 100Kg leichter als der Kombi. Zusätzlich dürfte bei meinem Ersatzwagen das Automatikgetriebe mit manuellem Schaltmodus einiges an Spritzigkeit gekostet haben. Eine wirkliche Rakete wird aber auch die Type-S Limousine mit Schaltgetriebe nicht sein. Ich würde vielmehr von einer angemessenen, komfortablen Motorisierung sprechen. ;)



    Zitat

    Was meint ihr zu diesen Angeboten?


    Klick


    Schöner Wagen mit geiler Farbe. Der Preis ist in Anbetracht von Jahrgang und Laufleistung wohl angemessen.



    Zitat


    Auch nicht schlecht.



    Zitat


    Ein Auto von einem "Fähnchen-Händler" (wohl ein Türke) mit defekten Felgen und ohne Garantie -> Hände Weg!!!



    Zitat


    Wenig Kilometer und 2006er Jahrgang zu einem vertretbaren Preis. Leider halt nur mit dem kleinen Motor. ;)

    Ich sehe das wie Mannyac:
    Der S2000 ist zwar ein geniales Zweitfahrzeug für die schönen Sommertage, aber definitiv kein wirklich alltagstaugliches Auto. Die nur 2 Sitze, der unbrauchbare Kofferraum, das Stoffverdeck, der sehr schlechte Rundumblick bei geschlossenem Verdeck und vorallem auch der extrem drehzahlhungrige Motor disqualifizieren den S2000 für diesen Einsatzzweck.

    Zitat

    Original von BLJ
    ein älteres (billiges) Auto düfte dafür auch unsicherer sein... sollte man sich also lieber eine neue Schwarte kaufen, die ein schlechtes FW hat.. aber dafür unfallsicherer ist? ;-)


    Dabei kann man sich aber auch immer darüber streiten, wie stark sich die Crashtestresultate, welche im Labor unter haargenau definierten Unfallbedingungen (Geschwindigkeit, Winkel, etc.) mit immensem Optimierungsaufwand erreicht wurden, auf einen tatsächlichen, immer unterschiedlich verlaufenden Unfall im echten Strassenverkehr übertragen lassen. ;)

    Grundsätzlich ist eine starke Motorisierung für einen Jung- oder Neulenker schon nicht ganz unproblematisch. Ich würde mich selbst als eher ruhigen und gut abschätzenden Typ bezeichnen. Dennoch hätte ich durch kleine Fehler (aufgrund mangelnder Fahrpraxis kombiniert mit jugendlichem Leichtsinn) in meinen ersten 2 Auto-Jahren wohl einiges an Schrottmetal produziert, wenn ich damals schon mit meiner jetzigen Motorisierung (+300PS) unterwegs gewesen wäre. Mit einem starken Auto fährt man zwar nicht unbedingt schneller, jedoch beschleunigt man logischerweise deutlich zügiger, was die sichere Beherrschung des Fahrzeugs schwieriger macht. Der Spielraum für Fahrfehler wird dadurch deutlich schmaler.
    Jedoch würde ich bei 190 Sauger-PS auf 1500Kg Leergewicht nicht unbedingt von einer Übermotorisierung sprechen. In dieser Gewichtsklasse braucht man halt einfach Motoren mit 160-200PS um einigermassen souverän vorwärts zu kommen. :) Den Accord Type-S als Kombi mit Automatikgetriebe hatte ich letzten Winter für 2 Tage als Ersatzwagen und fand das Ding eigentlich sogar sehr träge. Überdies war der Verbrauch mit rund 15L/100km bei zügiger Fahrweise einfach völlig inakzeptabel! :stupid Meinen Turbo-Volvo fahre ich bei vergleichbarer Fahrweise (aber massiv besserer Beschleunigung!) mit etwa 11L/100km.