Beiträge von Skoalman

    Zitat

    Original von Xoood
    1) Leasing & Konsumkredit für Privat-Personen grundsätzlich unterbinden. Jaja, die Wirtschaft nimmt schaden, aber - ich wurde so erzogen - man soll sich eben nur das leisten, was man sich leisten kann. Und wenn ich einen Ferrari will, aber keinen leisten kann, dann gibts halt keinen Ferrari... das gleiche beim 47" LCD TV, der man im Interdiscount usw. Leasen/Finanzieren lassen kann... Man soll man lernen nicht dauernd über den verhältnissen zu leben...


    Da hast du meine absolute Zustimmung. Auch ich will meine Konsumgüter vollständig aus eigener Tasche bezahlt haben.


    Zudem kann es doch nicht sein, dass die Wirtschaft nur durch die zunehmende Verschuldung des "kleinen Mannes" einigermassen am Laufen gehalten werden kann? ?(



    Zitat

    Original von Xoood
    2) Leasingfahrzeuge mit rosa-roten Nummernschilder kennzeichnen. Der junge 20 jährige mit Scheinfirma des Papis nervt sich nämlich dadurch, weil dann alle sofort wissen dass er sein auto nicht zahlen konnte und nur protzen will, dem seriösen Vertreter mit dem geleasten Firmenwagen ist die rosa nummer wohl so lang wie breit...


    Geniale Idee, würde ich zu 100% unterstützen! :cheers

    Zitat

    Original von lIquid_mEtaL


    HAHA ihr seid ja witzig! Klartext gesprochen würde man allen Ausländern aus dem Balkan nur noch eine spezielle Fahrgenehmigung geben, die nur noch sinnvoll motorisierte und umweltfreundliche Autos für diese Zielgruppe erlauben würde.


    Ich habe das Wort "Ausländer" nirgends erwähnt, da es auch unter den Schweizern genug hirnlose Idioten gibt. ;) In der Praxis dürfte dein Szenario aber durchaus zu einem gewissen Teil eintreten... :gap



    Zitat

    Jeder der davon überzeugt ist, dass diese Ausländer NICHT das Problem sind, sollen doch mal die aktuellen Autoversicherungsprämien vergleichen. Schon komisch das ein Balkanese teilweise Faktor 3 bezahlen muss :D


    Das ist auch absolut richtig so. Die Risikoklassen werden anhand des Lenkeralters, des Fahrzeugtyps, der Fahrzeugfarbe und halt auch anhand des Herkunftslandes des Lenkers erstellt. Das hat absolut nichts mit Rassismus oder Rassendiskriminierung zu tun, sondern ausschliesslich mit Statistik. :)

    Zitat

    Original von Entsafter
    Somit sind mEtaL's Bedenken nicht umsonst. Man sieht es ja selbst hier im Forum... gibt ja genügend Leute die sich getunte Kartonkisten (nicht persönlich nehmen Galep) kaufen/leasen/Kleinkrediten/usw. und damit Schw...äh Beschleunigungstest machen.


    Da muss ich vehement widersprechen! Ich kenne sehr viele Leute (mich eingeschlossen), die Autos mit weit über 200PS besitzen und sehr verantwortungsbewusst damit umgehen. Klar lässt man die Pferde, wenn man sie hat, zwischendurch auch mal galoppieren. Sofern dies aber unter den richtigen Umständen (Strecke, Verkehraufkommen, etc.) geschieht, geht davon auch keine wirkliche Gefahr aus.
    Das Problem ist vielmehr die anscheinend stetig steigende Anzahl an komplett hirnlosen Idioten. Diese stellen sogar am Steuer einer 60PS Karre bereits eine Gefahr dar. Kommt nun noch ein stark motorisiertes Auto hinzu, was heutzutage dank Leasing/Abzahlung ja kein Problem mehr ist, so hat man eine sehr explosive Mischung. Solche Leute definieren ihre Stellung in der Gesellschaft einzig und allein über ihr schnelles Auto, kein Wunder benehmen sie sich auf der Strasse wie der letzte Dreck. Und dank der Vollkaskoversicherung ist der finanzielle Schaden durchaus überschaubar, falls man das Auto mal "versenken" sollte.
    Meiner Meinung nach hat ein Fahrzeuglenker unter 25 Jahren einfach nichts am Steuer eines geleasten Boliden ala BMW M3/M5 verloren.




    Daher wäre ich eher für folgende Lösungsansätze:


    - Kein Leasing und keine Abzahlung auf Autos mit über 200PS für Lenker unter 25 Jahren


    - Keine Vollkaskoversicherung auf gekaufte Autos mit über 200PS für Lenker unter 25 Jahren


    - Ausweiseintrag mit Leistungsbeschränkung auf maximal 100PS über mindestens 3 Jahre für mehrfach negativ aufgefallene Fahrzeuglenker (Unfälle, massive Geschwindigkeitsübertretungen, etc.)

    Zitat

    Original von mae
    Nummer aufschreiben, anzeigen.


    Würde ich auch sagen. Das ist nicht mehr nur ein harmloser Scherz, sondern erfüllt definitiv den Tatbestand der Nötigung. Zudem kann eine solch hirnrissige Aktion auch durchaus eine extrem gefährliche Panikreaktionen beim "Opfer" auslösen.

    Zitat

    Original von GaleP
    wie viel hat skoals brick schon wieder? 350PS?
    da wäre ich schon drüber ;)
    naja S4 4.2L V8 mit 344PS hat absolut keine chance... habs mit dem kumpel auf der bahn ein wenig getestet... der subi läuft enorm pervers...


    Naja, für 344PS sind die 1900Kg Leergewicht und der Allradantrieb halt schon ein ziemliches Handicap. ;)
    Welche Motordaten (PS und NM) hat denn dein "Soubäru" und was wurde am Motor genau modifiziert?

    Kurze Beschleunigungsvergleiche können schon Spass machen und sind auch nicht gefährlich, wenn beide Fahrer dabei ihr Hirn einschalten und die Sicherheit als absolut oberstes Gebot beachten.
    Ich hatte bereits sehr nette Vergleiche mit einem Infiniti G35 Coupe (280PS), einem BMW 335d Kombi (286PS), einem Audi S3 (265PS) und einem gechipten Volvo 850R (ca. 290PS). Diese "Schwanzvergleiche" liefen allesamt sehr kultiviert ab und stellten auch kein Sicherheitsrisiko dar. Mit dem Fahrer des Volvo 850R hatte ich anschliessend sogar ein kurzes und sehr angenehmes Gespräch auf einem Parkplatz. :)


    Nur damit ich richtig verstanden werde:
    Mit "Beschleunigungsvergleich" meine ich keinesfalls irgendwelche Rennen, sondern ein paar gepflegte Beschleunigungen am Ortsausgang auf 100-120km/h mit anschliessender Geschwindigkeitsreduktion auf das normale Reisetempo von 80-90km/h. :)

    Heute waren ich, mein Bruder und seine Freundin mit dem Bike auf der Mentschelenalp. Wir wollten endlich mal wieder unseren "Haus-Trail" fahren. Mit derart viel Restschnee hatten wir aber nicht gerechnet. Der Natur-Veloständer war jedoch überaus praktisch. :D Glücklicherweise war nur der Aufstieg betroffen. Die Abfahrt war, bis auf die ersten 100m, absolut schneefrei und trocken! :rock


    Ende letzten Sommer hatte ich auch ein witziges Erlebnis:


    Ich war innerorts unterwegs und vor mir fuhr ein Golf III mit riesigen Schlappen unter den verbreiterten Kotflügeln und 4 (!) Auspuffrohren, welcher von einem Jüngling mit schräg aufgesetzter Baseballkappe samt blondierter Beifahrerin pilotiert wurde. Allein dieses Bild entlockte mir bereits ein Lächeln auf den Stockzähnen. :D Der Typ kam sich wohl sehr gross vor, und bremste mich mehrmals auf knapp 40km/h runter, um anschliessend im 2. Gang wieder auf über 60km/h zu beschleunigen. Dabei konnte ich jedoch anhand der Beschleunigung und dem Motorenklang bereits stark erahnen, dass unter der Haube wohl ein eher schmächtiger Vierzylinder mit allerbestenfalls 120PS seinen Dienst verrichtete. :D Als das Ende-50-Schild nahte, trieb der Trottel sein Spielchen noch ein wenig bunter, schaltete in den 2. Gang runter und bremste mich bis auf rund 30km/h aus. Nun begriff ich ziemlich rasch, dass der Typ mich wohl am Ortsausgang abhängen wollte. Da der folgende 80er schnurgerade ist und weit und breit keine anderen Autos zu sehen waren, spielte ich sein Spielchen mit und legte, rein vorsorglich, auch mal den 2. Gang ein. Genau beim Ende-50-Schild tratt der Golffahrer voll aufs Gas und wollte davonziehen. Ich setzte den Blinker links und überholte ruckzuck, während er, den 2. Gang voll ausdrehend, versuchte mich abzuhängen. :gap Ich habe wohl noch nie in meinem Leben einen derart überrascht-dämlichen Gesichtsausdruck gesehen... :skull

    Zitat

    Original von OutOfRange
    Geht mir mit meinem Civic auch dauernd so, dass die Golf Fahrer dauernd Freude haben zu pöbeln ist noch eines, aber dass auch noch so jeder mit nem italienischen Auto sich gross vorkommen muss :nope


    Mir versuchen, vorallem in 50er Zonen innerorts, auch desöftern andere Autos in den Kofferraum zu kriechen. Meist sind es Angehörige der "tief-breit-laut GTI Fraktion", also per Kleinkredit aufgemotzte VW Golf/Polo, Audi A3 oder Reis-Renner der Leistungsklasse deutlich unter 200 Pferden. :gap Diese wittern bei einem alten Volvo mit Alufelgen wohl eine Chance. Normalerweise klärt sich dieser Irrtum dann beim Ende-50-Schild und anschliessend, wenn sie wieder aufgeholt haben, können diese Typen plötzlich auch wieder einen normalen Abstand einhalten. :skull

    Wieso sollte das Tagfahrlicht leuchten, wenn es nicht Tag ist und man sowieso die normalen Scheinwerfer eingeschaltet hat? ;) Deine LED sind ähnlich positioniert wie die Nebelscheinwerfer bei normalen Autos, daher scheint es mir logisch, dass die Dinger in der Nacht nicht leuchten dürfen. Um die LED bei deinem Auto als Positionsleuchten durchzubekommen, sind sie imho von der Seite her zu schlecht sichtbar. Das Hella LEDayLine hat afaik nur eine EU-Typenprüfung, welche dir in der Schweiz je nach Prüfer eher wenig bis gar nichts bringt.

    Da die Fahrwerksabstimmung bei einem modernen Fully nicht ganz ohne ist, habe ich im folgenden mal einen kleinen Setupguide erstellt. ;) Dieser ist der Einfachheit halber nur auf luftgefederte Gabeln und Dämpfer ausgelegt, wobei viele Sachen (Zugstufe, Druckstufe) auch für Federelemente mit Metallfedern gültig sind.



    Grundsetup:


    Bevor man sich ins Gelände wagt, muss man zuerst mal ein grundlegendes Fahrwerkssetup erarbeiten. Die Fahrergewicht/Luftdruck-Tabellen der Gabel- und Dämpferhersteller sind dabei kaum nützlich, da die Gewichtsverteilung auf dem Bike je nach Rahmengeometrie und Körperbau massiv varieren kann.


    Luftdruck:
    Normalerweise werden die Fahrwerke von vielen Bikern massiv zu hart abgestimmt, wodurch im Gelände nur ein kleiner Teil des Federwegs ausgenutzt wird. Um eine Grobeinstellung der Fahrwerkshärte zu erreichen, sollte man den Luftdruck in Dämpfer und Gabel so wählen, dass der Negativfederweg (SAG) passt. Der SAG ist der durch das blosse "auf dem Bike sitzen" genutzte Federweg. Für Crosscountry sollte der SAG etwa 10-20%, für Allmountain und Enduro etwa 20-35% des gesamten Federwegs ausmachen. Bei einer 140mm Allmountain-Gabel sollte der SAG also etwa 30-50mm ausmachen und bei einer 100mm Crosscountry-Gabel rund 10-20mm. Beim Dämpfer muss man den maximalen Kolbenhub herausfinden, welcher auf der Hersteller Homepage oder im Handbuch zu finden sein sollte. Hat der Dämpfer z.B. 50mm Hub, so stellt man den SAG prozentual anhand dieser Hublänge ein. Wiederum gelten die 10-20% für CC und 20-35% für AM/Enduro.


    Zugstufendämpfung:
    Die Zugstufendämpfung bestimmt die Ausfedergeschwindigkeit der Federelemente und beeinflusst damit massiv die Fahrwerksperformance im Gelände. Eine zu geringe Zugstufe bewirkt ein Springen des Rades beim Ausfedern, wodurch das Rad den Bodenkontakt und somit auch den Grip verliert. Ein zu starke Zugstufe lässt das Federelement nach einem Schlag nicht rasch genug wieder ausfedern, wodurch bei ein paar aufeinanderfolgenden Schlägen nur der erste sinnvoll abgefedert werden kann.
    Das Setup der Zugstufe erfolgt nach dem Grundsatz "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Zur Grundabstimmung dreht man die Dämpfung voll auf. Nun federt man das Bike von Hand ein und lässt es dann schlagartig los. Jetzt dreht man die Zugstufe Klick für Klick zu, bis das Rad beim Ausfedern nicht mehr vom Boden abspringt.


    Druckstufendämpfung:
    Vorallem bei teuren Highend-Gabeln lässt sich häufig auch die Druckstufendämpfung verstellen. Diese dient hauptsächlich dazu, ein Wippen im Fahrbetrieb zu verhindern/abschwächen. Dazu lassen sich mit einer starken Druckstufendämpfung auch Durchschläge verhindern. Da eine starke Druckstufe jedoch gleichzeitig das Ansprechverhalten massiv verschlechtert, gilt auch hier "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Als Grundsetup sollte man die Druckstufe daher komplett öffnen und erst bei Bedarf zuschalten.



    Feineinstellung im Praxisbetrieb:


    Nun hat man erstmal ein ganz allgemeines Grundsetup. Die Feineinstellung des Luftdrucks sowie der Zugstufe/Druckstufe erfolgt anhand der Fahrpraxis im Gelände.


    Luftdruck:
    Auf einer dem normalen Einsatzprofil entsprechenden Testrunde sollte der Federweg möglichst gut genutzt werden, jedoch sollten dabei keine Durchschläge auftreten. Treten vermehrt Durchschläge auf, so erhöht man den Luftdruck, wird der Federweg nicht ausgenutzt, so senkt man den Druck etwas ab. Etwa 80-90% des maximalen Federwegs sollten im normalen Fahrbetrieb genutzt werden. Durch die starke Endprogression von Luftfederelementen reichen die restlichen 10-20% normalerweise zur Kompensation von Extremsituationen und Fahrfehlern ohne dass es dabei zu Durchschlägen kommt.


    Zugstufe:
    Die Einstellung der Zugstufe ist eine reine Gefühlssache. Fühlt sich das Bike im Gelände bockig an, so sollte man die Zugstufe etwas erhöhen. Verhärtet sich das Fahrwerk auf holprigen Streckenteilen zunehmend (weil das Federelement zwischen den Schlägen nicht mehr ausfedern kann), so veringert man die Zugstufendämpfung etwas.


    Druckstufe:
    Wie schon erwähnt verschlechtert die Druckstufe immer auch das Ansprechverhalten, deshalb sollte man sie mit Bedacht einsetzen.
    Wippt das Fahrwerk extrem, so kann man dies mit einer stärkeren Druckstufe vermindern. Auch ein zu schnelles "Durchrauschen" durch den gesamten Federweg mit anschliessendem Durchschlag lässt sich mit einer stärkeren Druckstufendämpfung verhindern.




    Anhand dieser "Anleitung" sollte es möglich sein, ein perfekt auf das eigene Bike, das eigene Gewicht und den eigenen Fahrstil abgestimmtes Fahrwerkssetup zu erreichen. Erst dadurch holt man ein Maximum an Fahrspass aus seinem Bike. Anschliessend sollte man sich die entsprechenden Werte (Luftdruck, Dämpfungseinstellungen) notieren, um das eigene Grundsetup rekonstruieren zu können. Denn je nach Tempertatur und Streckenprofil sind immer wieder mal kleine Optimierungen (vorallem an der Zugstufe) nötig.

    Zitat

    Original von kingalive
    Aber wie kriegt der Andere die weissen Superturismo WRC auf den Focus, wenns den Lochkreis nicht gibt?


    Edit: achso der hat sie bloss weiss lackiert...


    LG


    Jep, sind wohl umlackierte Superturismo GT.

    Wie du ja selbst erkannt hast, zeigt sich der Verbrauchsvorteil eines Direkteinspritzers vorallem im Niedrig- und Teillastbereich, wo das Prinzip der Schichtladung eingesetzt werden kann. Damit lässt sich der Zylinderbrennraum mit einem gesamthaft sehr mageren Gemisch befüllen, welches nur noch im Bereich unmittelbar um die Zündkerze herum direkt zündbar ist. Bei Hoch- oder Volllast hingegen kann das Prinzip der Schichtladung kaum mehr eingesetzt werden. Einerseits weil sonst der Motor zu Klopfen beginnt (=unkontrollierte Selbstzündungen) und andererseits die Brennraumtemperaturen durch das magere Gemisch enorm ansteigen (was zusätzlich die Klopfneigung erhöht). Ausserdem braucht ein Motor für einen maximalen Output (Leistung und Drehmoment) ein Lambdaverhältnis von rund 0,92. Bei Volllast kann der Direkteinspritzer allenfalls durch eine geringere Volllastanfettung verbrauchsmässig ein paar kleine Vorteile herausholen, da die Brennraumkühlung durch den direkteingespritzten Treibstoff minimal besser ist als bei der Einspritzung im Ansaugbereich.


    Ein paar Nachteile hat die Direkteinspitzung aber auch:


    - Die Einspritzdüsen befinden sich direkt im Brennraum, wo sie enormen thermischen Belastungen und auch Verschmutzung (Verkohlung) ausgesetzt sind. Gerade wenn der Motor später mal durch die Laufleistung etwas mehr Verschleiss an den Zylinderlaufbuchsen/Kolbenringen und Ölabstreifringen aufweist, kann das durch die höhere Menge an mitverbranntem Motoröl für immense Probleme sorgen. Durch die Verkohlungen an den Einspritzdüsen ist deren Sprühbild nicht mehr optimal und es kommt zu Zündaussetzern im Schichtladebetrieb.


    - Damit die Schichtladung reibungslos funktioniert, muss die Treibstoffqualität sehr gut sein (häufig 98 Oktan empfohlen oder sogar vorgeschrieben).


    - Die einlassseitigen Ventile werden thermisch etwas stärker belastet.

    Zitat

    Original von Bluesilentpro
    Distanzscheiben verschlechtern aber das Fahrverhalten und die Sicherheit.


    Und die Belastung der Radlager und Aufhängungsteile wird erhöht.


    Gerade an der Vorderachse verschlechtern breite Distanzscheiben das Fahrverhalten wirklich enorm. Das Auto läuft damit jeder Spurrille nach und es artet in eine ziemliche (Lenk-)Arbeit aus, die Kiste beim Beschleunigen oder Bremsen in der Spur zu halten.

    Zitat

    Original von Balthazzar
    Was ich bis jetzt machen will:
    1. Kühlergrill entfernen. ggf. durch komplett schwarzen (keine Chromteile) ersetzen.


    Was ist das nur für eine Krankheit, dass viele Leute kein Markenemblem am Kühlergrill wollen? ?( Wieso kauft man sich nicht gleich eine Marke, zu der man auch stehen kann? :gap


    Im Ernst:
    Ein emblemfreier Kühlergrill sieht meiner Meinung nach bei den meisten Autos extrem billig und doof aus. Durch eine dezente(!) Veränderung am Kühlergrill lässt sich ein Auto durchaus optisch deutlich aufwerten. Aber wenn man einfach ein blankes "Racinggitter" montiert, so sieht das normalerweise einfach dämlich aus und macht die ganze Linienführung kaputt.


    Ein Beispiel:



    Originalgrill:





    Schöner Tuninggrill:





    Hässlicher Tuninggrill:


    Zitat

    Original von freshp
    Welche Motoren sind den von Volvo? Diesel meine ich....


    Nur der D5 und der 2.4D, je nach Modell mit Leistungsstufen von 130PS, 140PS, 163PS, 180PS und 185PS erhältlich. Volvoeigene Motoren haben beim Diesel wie auch beim Benziner im aktuellen Neuwagenportfolio immer mindestens 5 Zylinder, die 4 Zylinder sind allesamt zugekauft (PSA) oder stammen von einer der Konzernschwestern (Ford, Mazda).

    Zitat

    Original von freshp
    Dann ists mir zu bunt geworden: Ich sagte dem Junior Chef das ich mein Auto in eine offizielle Alfa Garage gebraht habe weil ich dort Kompetenz erwarte...
    Sogar ein 50.- pro Stunde "Chrümscheler" hätte das Auto schon längst wieder fit. Wenn ich das gewüsste hätte, hätt ich das Auto im Wald gegen einen Baum gestellt und gehofft es flickt sich von selbst, viel mehr scheint bei ihnen ja nicht zu geschehen....


    Dies deckt sich durchaus mit meinen Erfahrungen, dass gerade offizielle Vertragsgaragen mit imposantem Glaspalast schnell überfordert sind, wenn sie mal Werkzeug in die Finger nehmen müssen um eine Arbeit zu erledigen, die über die normalen Servicearbeiten (Ölwechsel, Kühlwasser nachfüllen, etc.) hinaus geht.


    Ich persönlich würde mit einem schwereren Motorschaden wohl nur zu einem erfahrenen Motoreninstandsetzer gehen. Eine normale Garage macht vielleicht 1-2mal im Jahr tatsächlich einen Motor auf, für den Instandsetzer hingegen ist dies das tägliche Business.




    Der 1.6D ist halt einfach ein von PSA (Peugeot /Citroen) zugekaufter Motor. Schlecht sollen der 1.6D und 2.0D nicht sein, für mich persönlich käme im Volvo Neuwagen jedoch nur ein volvoeigener Motor in Frage. ;)

    Zitat

    Original von AdiZollet
    Wieso sollten die denn auch Kulant sein?
    Garantie ist durch und der Motorschaden ist nicht durch Fehlerhafte Wartung entstanden...


    ...Ich sehe da keinen grund Kulant zu sein!


    Wie schon erwähnt:
    Mein Bruder bekam bei seinem früheren V40 2.0T (9 jährig und 150tkm Tachostand!) auf die Ventilschaftdichtungen und die Kupplung (gut 2000.- Reparatursumme) 50% Kulanz, welche zu 30% von Volvo und zu 20% von der Garage übernommen wurden. Etwas Hartnäckigkeit kann sich also durchaus lohnen.