Beiträge von Skoalman

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Original von freshp
Habe soeben Bescheid bekommen vom Mech. Die Kipphebel bei der Nockenwelle sind gebrochen (Sollbruchstelle). Das alles Aufgrund der blockierten Wasserpumpe. Der Keilriemen ist auch hin. Reperatur kostet 1900.-. Kulanz: Keine!

Hab das jetzt in Auftrag gegeben und werde dann sehn ob ich den Alfa noch will oder nicht....

Ich würde an deiner Stelle mal einen Brief inklusive einer Kopie des Servicehefts und einer Beschreibung des Schadenhergangs direkt an Alfa Romeo Schweiz schicken und um eine Stellungnahme zur Ablehnung der Kulanz bitten.

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Original von kingalive
300 Pferde geht ja auch auf der Front wie man am Focus RS gut sehen kann.
Der Volvo 240 ist ein Heckantrieb. Wieso soll das also nicht sinnvoll sein?
Ist gar kein Problem das die Kiste 300 Pferde auf den Boden bringt.

LG

Das Problem (oder besser gesagt Sh@rkys Problem) liegt aber eher darin, dass die Kiste 600PS und 700Nm hat! Mittlerweile sind es, dank 16V Kopf und nochmals grösserem Turbolader (zusätzlich zu den 2 Kompressoren), sogar rund 850PS und 800Nm.

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Original von Sh@rky

• ein 300PS/350Nm-3L-Sauger mit Heckantrieb, gutem Fahrwerk und geilem Sound: Nissan 350Z - mehr als genug Leistung, Fahrspass und ein Gedicht auf den Ohren!
• ein 3L-Biturbo mit >300PS/>400Nm mit einem Verbrauch von unter 10L/100km (Du weisst, was ich meine).
• eine 1000er-V2 mit annähernd den Fahrleistungen eines McLaren-Mercedes F1 (im erlaubten Bereich), einem Verbrauch von unter 6L/100km und das zum Neupreis von 12'000.- oder weniger
• ein kräftiges 2L-Turbo-Cabrio in einer unbeschreiblich geilen Farbe mit 4 Plätzen zum halben Preis des Volvo-Umbaus

Aber nichts davon ist wirklich sinnvoll...

Übrigens hat der 350Z einen 3,5L Motor

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Original von Sh@rky
@Volvo 240: Mindestens 300PS und 300Nm kann der ja gar nicht sinnvoll in Vortrieb umsetzen, von dem her bringen solche Umbauten ziemlich gar nichts...

Sinnvoll ist es sicherlich nicht, aber Spass machen wird es trotzdem ordentlich! Oder anders gefragt: Was ist schon sinnvoll und macht gleichzeitig Spass?

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Original von stim0r0l
Wenn ihr zwei Pug 306 2.0 Cabrios (121 PS) zur Auswahl hättet:
- 1994, 113'000km, (5900.--)
- 1997, 148'000km, plus 8fach bereift, Airbags, Hardtop, Holzappl., CD, Sitzheizung, Wegfahrsperre (4800.--)

Der erste ist schlichtweg überteuert, ausser der technische und optische Zustand ist absolut 1A. Der Kilometerstand lässt einen reinen Sommerbetrieb vermuten. 1994 ist aber immerhin schon 15 Jahre her.

Der zweite klingt nicht schlecht, wurde aber sicherlich auch im Winter bewegt. Der Preis ist in Ordnung, wenn man den Cabrio-Zuschlag einrechnet und das Auto in einem guten Zustand ist.

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Original von mae
könnte man nicht nen Motor Bauen, bei einer gewissen Anzahl Umdrehungen, von 2 auf 4 Ventile pro Zylinder wechselt?

Das Ganze könnte man noch mit VTec verbinden

0 - 3'000 U = 2V/Zylinder
3 - 5'000 U = 4V/Zylinder
5 - 8'000 U = 4V/Zylinder + VTec

Alles anzeigen

VTec oder eine variable Länge des Ansaugtraktes (z.B. Schaltsaugrohr) sind ja dazu gemacht beim 4-Ventiler die Zylinderfüllung im unteren Drehzahlbereich zu verbessern. Beide Systeme erhöhen die Strömungsgeschwindigkeit des Frischgases im Ansaugbereich bei tiefen Drehzahlen, wobei die "tiefen Drehzahlen" beim VTec einfach nicht besonders tief sind. Grundsätzlich kann ein Ansaugbereich immer nur bei einer ganz bestimmten Drehzahl wirklich optimal effizient arbeiten, mit VTec oder Schaltsaugrohr sind es dann halt 2 optimale Drehzahlen, wobei normalerweise das durchsatzstärkere Setting auf den obersten Drehzahlbereich optimiert wird und das andere auf die mittleren Drehzahlen. Die Optimierung auf den höchsten Drehzahlbereich ist praktisch zwingend, da man nur so leistungsmässig das Maximum aus der 4-Ventiltechnik holen kann. Damit muss man jedoch auch fast zwangsläufig das durchsatzschwächere Setting auf die mittleren Drehzahlen abstimmen, da wohl niemand einen Motor haben will, der im mittleren (meistgenutzten) Drehzahlbereich einen Drehmomenteinbruch aufweist.

Die ganze Problematik liesse sich aber auch viel einfacher lösen. Man nimmt einen ganz normalen Motor (2- oder 4-Ventiltechnik) mit gemässigtem Ansaugtrakt und drückt die gewünschte Luftmenge einfach mittels Aufladung in die Zylinder.

Dann reicht auch ein 2,1L 8-Ventiler für über 600PS

http://www.youtube.com/watch?v=YdF0H-16OO0

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Original von Sh@rky
Gesamtfläche der Ventilöffnungen - die ist beim 2-Ventiler (pro Zylinder nur 2 Ventile) kleiner als beim 4-Ventiler (also 16V beim 4-Zylindermotor).
Damit ist die Füllung aufgrund der grösseren Einströmgeschwindigkeit bei tiefen Drehzahlen besser (d.h. geschieht schneller) als beim 4-Ventiler (dort strömen die Frischgase wegen der grösseren Öffnungsfläche langsamer ein).
Bei hohen Drehzahlen ist die Fläche beim 2-Ventiler dann insgesamt zu klein, um den Nachschub liefern zu können - dort kommt dann der Vorteil des 4-Ventilers zur Geltung.

In etwa so

Stimmt genau!

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Original von mae
Also ich finde der 1.9L Mocken aus'm 205 GTI geben auch bei niedrigen Drehzahlen etwas her Aber es ist Technik und Komfort von Vorgestern (=

Der Motor aus dem 205 GTI geht definitiv bei tiefen Drehzahlen sehr gut, aber das ist auch noch ein 8-Ventiler. Die 16V-Motoren spielen normalerweise ihre Vorteile erst bei hohen Drehzahlen aus, im Drehzahlkeller sind viele 16-Ventiler extrem zäh und einem gleich grossen 8-Ventiler deutlich unterlegen.

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Original von Sh@rky
Skoal, bitte: JEDEM Sauger unter 3L-Hubraum fehlt unten Drehmoment!

Ja, im Vergleich zu einem Turbobenziner oder Turbodiesel auf jeden Fall.

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Habe vorgestern einen Honda Accord 2.4L-Sauger mit über 200PS probiert - zwischen 5000 und 7000rpm macht der wirklich ordentlich Spass, unter 3000rpm nicht wirklich brauchbar.

Und der Verbrauch!
Schnell bewegt kommt der nicht unter 11-12L, mit etwas Zurückhaltung (bei ähnlicher Fahrweise wie mit dem Civic-Diesel) kommt man wohl grad so kanpp UM DIE 10L!!!
Die angegebenen 8.8L sind völlig unrealistisch!

Ich hatte als Ersatzwagen diesen Winter auch für 2 Tage einen Accord Kombi mit dem 2,4L-Saugmotor, jedoch zusätzlich noch mit dem extrem trägen Automatikgetriebe. Das Ding lief wie ein Sack Nüsse (zumindest bis knapp 4000min-1) und verbrauchte bei meinem normalen Fahrstil und Streckenprofil, wo ich mit dem Volvo rund 10-11L/100km verbrauche, unglaubliche 15L/100km! Zudem war ich von der modernen 5-Gang Automatik masslos enttäuscht. Die uralte Aisin-Warner 4-Gang Automatik aus dem Volvo 850 würde ich dem Honda Getriebe bei weitem vorziehen.

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Original von frazz

Das gibt's mit dem Skoda Roomster aber auch in Schön...

Naja, gegen das Platzangebot des Logan MCV ist der Roomster ein absoluter Witz! Ein Ladevolumen von 2350L gegenüber 1780L ist halt schon ein ziemlicher Unterschied

Roomster:

Logan MCV:

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Original von Tazzler
Hehe, wenn er bisher einen Alfa fuhr, sucht freshp wohl eher etwas sportliches... Und Dacia hat bestimmt eine etwas andere Zielgruppe.
Vom Optischen will ich gar nicht erst anfangen...
Würdest du den jetzt im Ernst mit einem vernünftigen Motor kaufen?

Der Logan MCV wäre für mich, abgesehen von der "Graue-Maus-Optik" und der etwas gar alltagstauglichen Motorisierung ( :D), ein wirklich sehr interessantes Auto. Ein Arbeitskollege hat sich vor knapp einem Jahr einen gekauft. Vom Platz her ist die Kiste absolut genial, da bringst man problemlos 3 Bikes und 3 erwachsene Personen samt Gepäck rein. Auch die Technik und die Verarbeitung macht mir einen einfachen aber sehr soliden und durchdachten Eindruck. Ein mir gut bekannter und auf Volvo spezialisierter Autogasumrüster aus Deutschland, der schon zig Logans auf LPG umgerüstet hat, zeigte sich zudem massiv beeindruckt von der robusten Technik des Dacia.

Der Umstieg von 300PS/450Nm auf 104PS/160Nm würde mir zwar sicherlich etwas Umgewöhnung abfordern, aber ja, der Logan MCV wäre für mich als nächstes Auto dennoch absolut vorstellbar.

Bezüglich Neuwagen würde ich allenfalls auch den Dacia Logan MCV (Kombi) in Betracht ziehen. Das Auto ist zwar optisch nicht gerade eine Offenbarung aber der praktische Nutzwert (Platz!) ist gigantisch, die Technik sehr solide/erprobt und mit guter Ausstattung (fast allen Optionen) liegt der Neupreis mit dem stärksten Motor (1.6 16V mit 104PS :gap) bei knapp 20'000 Franken.
Wenn ich nicht derart Spass an grossen und starken Motorisierungen hätte, wäre der Logan MCV wohl mein nächstes Auto.

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Original von Saiba
Und auch als Laie gefragt: Wenn du einen Wagen reparierst und verkaufst, das kommt doch viel besser weg als ein Wagen mit Schaden, bei dem der Käufer nicht recht weiss wieviel die Reparatur dann kosten wird?

Das ist ja gerade das Dilemma! Das unreparierte Auto hat nur noch einen extrem geringen Wert. Ein Privatkäufer wird den Alfa höchstens mit einem extrem grossen Risikoabschlag kaufen, da die genauen Reparaturkosten sehr schwierig abzuschätzen sind. Auch eine Garage wird sich hüten, einen Motorschaden ohne vorherige, genaue (und damit zeit- und kostenintensive) Abklärung zu einem für freshp akzeptablen Preis zu übernehmen. Selbst die Beträge, welche die Garagen für technische einwandfreie Autos bezahlen, sind gelinde gesagt eine Frechheit. Vorallem bezahlst man die Reparatur eigentlich sowieso: Entweder weil man sie machen lässt oder weil man den entsprechenden Betrag vom Verkaufspreis abziehen muss. Der finanzielle Verlust entsteht also nicht erst durch die Reparatur, sondern bereits beim Auftritt des Defekts.

Daher würde ich persönlich das Auto wohl auch reparieren lassen, zumindest wenn die Kiste abgesehen vom Motorschaden technisch einigermassen gut dasteht. Jedoch würde ich die Reparatur wohl von einem seriösen Kleinbetrieb durchführen lassen. Als beim Citroen meiner Freundin die Kopfdichtung hinüber war, bezifferte die offizielle Citroenvertretung die Reparaturkosten auf 2000-3500 Franken. Ein auf Peugeot/Citroen spezialisierter Kleinbetrieb (dem ich absolut vertraue) hätte die gleiche Reparatur für 800-1500 Franken erledigt. Schlussendlich habe ich die Kopfdichtung zusammen mit meinem Dad selbst gewechselt, was inkl. komplette Zylinderkopfüberholung beim Motoreninstandsetzer und neuem Zahnriemen samt Wasserpumpe knappe 1000.- und rund 10h Freizeit gekostet hat.

Kennst du niemanden, der nen Trailer und ein entsprechendes Zugfahrzeug hat? Oder die zukünftige Garage soll das Auto abholen. Wird zwar eventuell auch nicht ganz kostenlos sein, jedoch meilenweit von den Abzockerpreisen der normalen Abschlepper entfernt.

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Original von freshp
Das Auto ist knapp 5 Jährig...

Auf jeden Fall wegen Kulanz selbst bei Alfa anfragen oder durch eine gute (!) Garage anfragen lassen. Gerade bei einem mechanischen Defekt dürften die Chancen nicht allzu schlecht stehen.

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...und erst seit letzdem August in meinem Besitz.

Bei einer Garage gekauft? Wenn ja, keine Gebrauchtwagengarantie oder zumindest Kulanz vom Verkäufer?

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Die Garage in die ich das Ding gebracht ahbe scheint eh für Nix zu sein (war einfach die nächste). Aufgrund dessen dass sie einen ziemlich teuren Neubau am erstellen sind, ging ich davon aus dass das Geld ja nur von vielen verkauften Autos und gutem Service kommen kann.... Habs am Dienstag Abend dort abgestellt und warte immer noch auf einen definitiven Bescheid... Der Typ am Tel meinte es sei die Steuerzeiten, wie gesagt ist die elektronik die billigere Variante 1500.- bis 2000.-. Wenns dick kommt meint er das ein Zahnrad oder ein Pleuel gebrochen ist, dann 4000.- bis 5000.-.

Dann bring das Auto möglichst schnell in eine anständige Garage. Wenn die innerhalb von 3 Tagen nicht rausfinden, ob es an der Elektronik liegt oder ob ein Pleuel gerissen ist, dann können die absolut nichts! Selbst ich als Nicht-Automech würde das innerhalb von 2-3 Stunden herausfinden.

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Da ich selbst keinen grossen Plan von Autos habe muss ich das wohl glauben.
Das Auto hatte wie gesagt keine Anzeichen von einem defekt. Leistung wie immer und kein Geräusche...

Nein, musst du nicht! Hol dir zumindest eine zweite Meinung bei einer seriösen Garage (kann auch ein kleinerer Betrieb ohne Glaspalast sein) ein.

Was waren denn die Symptome beim Auftritt des Defekts? Bei einem Pleuelbruch wird selbst eine Putzfrau sofort hören und merken dass da mechanisch etwas nicht mehr in Ordnung ist.

Ich habe einen heissen Tipp für alle, die gerne zwischendurch mal die Kette an ihrem Bike ordentlich reinigen möchten, die Kette dabei jedoch nicht jedes mal mit dem Kettennieter malträtieren wollen. Ich habe heute meine 9-fach Shimano XT Kette aufgenietet und ein SRAM Powerlink Kettenschloss eingesetzt. Nun kann ich die Kette zur Reinigung bequem von Hand demontieren und anschliessend wieder montieren. Die Schaltperformance wird übrigens absolut nicht beeinträchtigt obwohl SRAM das Powerlink-Schloss offiziell nur für SRAM-Ketten freigibt.

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Original von freshp
@Skoala
Das bin nich noch am abklären. Das Auto hat einen Wert (Eurotax) von 15'000.- Privatverkauf und 11'500.- für Händler. Mit dem bei 70'000km fälligen grossen Service dürfte mich der Spass, wenn die Rep 5000.- kostet, auf ca. 7000.- kommen.

Das bin ich nicht bereit zu investieren. Auch wenn mir das Auto sehr gefällt und ich mich sehr wohl fühle darin.

Für ein Auto mit Motorschaden wirst du aber wohl einen deutlich kleineren Betrag als den Eurotaxwert minus die fälligen Reparaturkosten bekommen. Zudem wird der Verkauf an Privat bei einem nicht fahrbereiten Auto praktisch aussichtslos sein.

Was soll denn an der Reparatur 5000.- kosten? Was ist es für ein Motor? Diesel oder Benziner? Wie ich es verstanden habe, hatten wohl die Ventile Feindkontakt mit den Kolben wegen eines übersprungenen oder gerissenen Zahnriemens? Wurde die Wartung immer rechtzeitig und in einer offiziellen Garage gemacht? Wenn ja würde ich versuchen bei Alfa eine Beteiligung an den Reparaturkosten (Kulanz) zu bekommen. Beim V40 meines Bruders beteiligte sich Volvo zu 50% am Kupplungswechsel und der Erneuerung der Ventilschaftdichtungen, wobei das Auto zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt war (1,5 Jahre im Besitz meines Bruders) und 160tkm auf dem Tacho hatte. Dazu war aber etwas Nachdruck und Verhandlungsgeschick nötig.

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Original von AdiZollet
für knapp über 30'000 gäbe es den KIA Ceed, die 7 jahre Garantie sprechen in Sachen Langlebigkeit wohl für sich...

Mercedes gibt ja auch 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung und dennoch haben etliche Modelle bereits nach 2-3 Jahren massive Probleme mit der "braunen Pest".

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So wies zurzeit aussieht kann ich meinen Alfa 156 SW mit 67`000km schon in die Tonne kloppen Ist mir vor ein paar Tagen ohne Vorwehen abgelegen.
Vedacht liegt auf der Steuerzeit. Wenn billig wird, 2000.- wenn ich Pech habe (bei mir die Regel) wird eher 5000.-. Ohne den fälligen Service wohlgemerkt.....

Wieviel bekommst du denn noch für den defekten Alfa? Rentiert eine Reparatur oder ein Tauschmotor wirklich nicht? Bei dem Kilometerstand müsste doch eigentlich auch noch ein grosser Teil der Kosten auf Kulanz übernommen werden?

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Original von Santa
Ich würde dir beim 306 den GTI empfehlen, hat im Vergleich zum S16 noch etwas mehr Leistung und ein 6-Gang Getriebe.

Dem GTI 6 fehlt aber definitiv das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, da aus Kostengründen kein Schaltsaugrohr mehr verbaut wurde. Böse Zungen behaupten, dass Peugeot dem GTI 6 nur wegen dem grottenschlechten Drehmomentverlauf überhaupt ein 6-Gang Getriebe spendiert hat.

Der S16 ist definitiv der bessere Motor, zumindest wenn es die Version mit Schaltsaugrohr ist (es gab nur sehr wenige S16 ohne) und dieses auch funktioniert.

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Original von stim0r0l
Letzten Montag bin ich einen Peugeot 306 S16 probefahren gegangen. War von der Leistung im unteren Drehzahlbereich (den ich im Alltag wohl verwenden würde) ziemlich enttäuscht. Weiss jemand ob das bei der 121 oder 133PS-Cabrio Version besser ist? Bin halt ziemlich verwöhnt von unserem Ford Focus Cmax (Turbodiesel).

War es ein 306 S16 mit Schaltsaugrohr? Wenn ja, dann waren ziemlich sicher die Unterdruckdosen für die Schaltrohrverstellung defekt. Dann läuft die Kiste immer mit dem kurzen, ausschliesslich auf den hohen Drehzahlbereich optimierten Ansaugquerschnitt und erbringt erst ab knapp 4000min-1 ein brauchbares Drehmoment. Mit funktionierendem Schaltsaugrohr gehört der S16 vom Drehmomentverlauf her zu den besten 16V-Motoren die ich kenne.

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Original von BLJ
Ich finde gewisse Volvo 240 und 740 Modelle sehr schön...
Allerdings nicht als Kombi sondern als Limousine / Coupé. Wie sind die so wartungsmässig (manuell geschaltet)?

Rost ist eigentlich das einzige, was einen 240 oder 740 töten kann. Die Technik/Mechanik ist grundsolide und sehr zugänglich, wodurch sich eine Reparatur eigentlich immer lohnt. Rostbefall findet man vorallem am Heck und an den Türunterseiten. Die Kisten sind mittlerweile halt auch zum Teil über 30 Jahre alt. Man findet jedoch, mit etwas Geduld, problemlos noch Autos ohne oder mit sehr wenig Rost. Für ein Exemplar in ausserordentlich gutem Zustand werden mittlerweile vorallem beim 240 (insbesondere 240 Turbo oder 242 GT) ziemlich hohe Preise bezahlt, da die Dinger einen ziemlichen Kultstatus inne haben. Beim 740 ist dieser Hype (noch) weniger ausgeprägt.