Beiträge von Skoalman

    Ich hatte den P Zero Nero letzte Saison drauf, und werde nächsten Sommer wieder P Zero Nero aufziehen lassen. Ist ein sehr guter, sportlicher Reifen mit einem super Preis-/Leistungs-Verhältnis.
    Je nach Preis könnte der Toyo bei einem leichten Auto auch eine Überlegung wert sein.

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    Original von Sh@rky
    Ich würd's in Schweden montieren lassen (nix gegen torn :D), da hättest Du evtl. auch die Möglichkeit, ein paar ganz heisse Sachen bei BSR auszuprobieren ;)


    Erstens ist es in Schweden knapp 100.- teurer, zweitens müsste ich noch ein halbes Jahr darauf warten und drittens macht das torn sicherlich eher besser als ein schwedischer Automech kurz vor dem Mittagessen oder Feierabend! ;)
    Und ausserdem lasse ich mir ungern am Steuergerät herumlöten, wenn ich danach noch rund 1200km Heimweg ohne böse Überraschungen bewältigen möchte... :gap


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    Ich glaub' ich komm' mit und dann machen wir doch noch grad einen Abstecher zu Maptun und zu Nordic Tuning :gap
    Mann wär' das geil! :bow2


    Meinst du die hätten noch ein günstiges Austauschgetriebe? :skull :cheers

    So, die Würfel sind nun gefallen! :D Bald wird ein BSR Steg2 Chip seine Arbeit in meinem Fivebanger verrichten. Den Chip habe ich eben bei BSR bestellt und ein Mitglied dieses Forums wird sich um die Lötarbeiten kümmern. :cheers
    Steg3 hätte mich rund 1100.- mehr gekostet und den Weg in die (offensichtliche) Illegalität bedeutet. Dafür sind mir rund 25PS und 20Nm mehr Punch einfach ein zu geringer Ertrag.




    Zweimassen-Schwungrad?

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    Original von tornado
    Aber rein von der Funktion her, arbeiten Pop- und Blow-Off in dem Fall eigentlich schon mehr oder weniger gleich, oder? Oder wird beim Blow-Off das öffnen irgendwie anders ausgelöst?


    Beim Blow-Off wird das Ventil durch einen Schlauch aus dem Bereich zwischen der Drosselklappe und den Einlassventilen gesteuert. Bei Druck ist das Ventil geschlossen, bei Unterdruck (wegen der geschlossenen Drosselklappe) öffnet es.

    Also mindestens die Steg2-Software werde ich mir sowieso holen. Mit dem Stifani Chip bin ich zwar eigentlich nicht besonders unzufrieden, aber das Ding bringt mit knapp 1bar einfach zuwenig Ladedruck! :gap Lange Zeit habe ich deswegen Fehler am Motor gesucht und dabei etliche Sachen vorsorglich erneuert. Mittlerweile gehe ich jedoch davon aus, dass es nur an der Software liegt. Besonders bei kalten Temperaturen ist auch der Ladedruckverlauf nicht wirklich optimal.
    Wenn dann jedoch der BSR Steg2 Chip verbaut ist, dann muss ich einen Ladedruck von 1,15-1,2bar haben, ansonsten liegt tatsächlich ein Fehler bei der Ladedruckregelung oder sonst irgendwo am Motor vor. Das erleichtert die Fehlersuche natürlich enorm! :gap
    Ausserdem hat BSR die wohl beste Software für die Volvo Fivebanger.


    An Steg3 stört mich die Tatsache, dass die Downpipe illegal ist. Ich müsste also für jede Prüfung die Downpipe wieder demontieren, und auch bei Polizeikontrollen hätte ich wohl ein flaues Gefühl im Magen! ;)
    Wenn ich hingegen jetzt die Steg2 Software kaufe und dann später dennoch eine grössere Downpipe will, so müsste ich dann nochmals einen neuen Chip kaufen, da die Downpipe für einen sauberen Ladedruckverlauf zwingend die Steg3 Software erfordert... ;(


    Ich habe jetzt noch bei BSR angefragt was es kosten würde, wenn sie mir einen Steg2 Chip in die Schweiz schicken. Das wäre für gnadenlos günstige 600.- möglich!
    Dann bräuchte ich nur noch jemanden, der die Lötarbeiten für mich erledigt...


    ...torn, gilt dein Angebot immer noch? :cheers

    Zuerst mal was zum meist falsch verwendeten Begriff "Pop-Off Ventil":
    Ein Pop-Off Ventil ist ein reines Überdruckventil, welches sich beim überschreiten eines bestimmten Ladedrucks öffnet, und somit den Ladedruck begrenzt. Eingesetzt wurde dies vorallem im Rennsport, um einen im Reglement festgesetzten Maximalladedruck durchzusetzen. Jeder Motor wurde mit einem auf den maximal erlaubten Ladedruck geeichten und versiegelten Pop-Off Ventil ausgerüstet. Wollte nun ein Rennteam mit einem höheren Ladedruck fahren als das Reglement erlaubte (also Bescheissen ;)), so öffnete das Ventil und der Ladedruck sank dadurch wieder in den erlaubten Bereich.


    Das Blow-Off Ventil (also "Abblas Ventil) dagegen erfüllt vorallem 2 Hauptzwecke:


    1. Der Turbolader wird nicht schlagartig abgebremst, wodurch die Laufzeuglagerung geschont wird.


    2. Bei Schaltvorgängen und sonstigen schnellen Gaswechseln hat man nach dem Öffnen der Drosselklappe sofort wieder Ladedruck, da der Turbolader immer noch eine hohe Drehzahl hat.


    Bei Blow-Off Ventilen unterscheidet man zwischen offenen und geschlossenen Systemen.
    Beim offenen System wird die überschüssige Luft in Freie abgeblasen, dadurch auch das laute und meiner Meinung nach extrem peinliche Zischen. Dieses Zischen ist aber schon der einzige "Vorteil" eines offenen Systems.
    Die Nachteile sind da weitaus gravierender:
    -Bereits vom Luftmassenmesser gemessene und für die Einspritzmenge gerechnete Luft fehlt plötzlich -> Der Motor läuft nach jedem Abblasvorgang kurzzeitig zu fett. Dies resultiert in einem Leistungsmanko für eine gewisse Zeit. Entweder nur ein kurzer "Verschlucker" wegen des zu fetten Gemischs, schlimmstenfalls gerät jedoch sogar die Lambdaregelung aus dem Tritt und braucht einige Sekunden um sich wieder einzupendeln.
    -Es ist illegal
    -Es wird ölverschmutzte Luft in die Umwelt geblasen (es soll Leute geben die auf sowas achten :D)



    Ein "geschlossenes Blow-Off Ventil" wird meist als CBV (Circular Bypass Valve) bezeichnet. Dieses ist dem offenen System von der Funktion her deutlich überlegen, dafür zischt es halt nur sehr dezent (was in meinen Augen aber ein Vorteil ist ;))

    Ich liebäugle momentan mit einer weiteren Verfeinerung meines T-5. Da ich diesen Sommer sowieso Ferien in Südschweden mache, werde ich mal bei BSR in Växjö vorbeischauen. Dann fliegt mein Stifani Chip sehr wahrscheinlich raus, und wird durch einen BSR Chip ersetzt. Enweder wechsle ich nur auf die BSR Steg2 Software, was mit rund 650.- ausgesprochen günstig ist, oder dann hole ich mir gleich die 3" Downpipe mit Sportkat in Kombination mit der BSR Steg3 Software, wofür dann insgesamt knapp 1700.- fällig wären. Dafür würden dann aber auch über 300PS und gut 450Nm an der Vorderachse reissen! :mua

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    Original von Mannyac
    Hat du die Plots dieser Leistungsstandvergleiche noch? Wenn ja, vergleich mal die Radleistung jeweiliger, die dürfte mehr oder weniger immer identisch sein und imo auch der einzig brauchbare realistische Wert welcher die Prüfstände auswerfen.


    Die Plots habe ich nie selbst gesehen. Die Prüfstanderlebnisse sind einem deutschen Volvobesitzer passiert, den ich aus einem Forum kenne. Aber du hast recht, meistens kommen die Abweichungen vorallem durch die unterschiedliche Annahme oder Messung der Verlustleistung.
    Das Problem bei der Radleistung ist jedoch, dass dir diese eigentlich nur bei Vorher-Nachher-Messungen etwas bringt, um die Leistungsausbeute einer Modifikation zu bestimmen. Aber auch dann weisst du nicht, ob das Auto im Serienzustand seine Soll-Leistung überhaupt erreicht hat.

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    Original von kingalive
    Ausserdem hab ich gelesen, dass viele Focus ST schon ab Werk teilweise recht gegen oben streuen. Vielfach sind an unagetasteten Focus ST schon 250PS und 350NM gemessen worden.


    Ist anscheinend schon etwas knapp bemessen die Kupplung....


    Aber eben sparen, sparen.


    Bei Leistungsmessungen stellt sich natürlich auch immer die Frage, wie genau denn der verwendete Prüfstand ist. Auch die meisten Prüfstände haben schon eine ordentliche Streuung nach oben, schliesslich will ja kein Autobesitzer der Illusion beraubt werden, dass der offene Luftfilter oder der Remus-Endtopf tatsächlich die angepriesenen 10-20PS Mehrleistung bringt! :gap
    Mir ist ein Fall bekannt, wo jemand mit seinem V70 T5 Steg3 auf 4 verschiedenen Prüfständen war. Die gemessene Leistung variierte zwischen 290PS und 350PS, die tatsächliche Leistung dürfte irgendwo zwischen 295PS und maximal 310PS liegen... ;)

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    Original von Sh@rky
    Das scheint so :D


    Meine Kupplung haben wir nach 177'000km mit 430Nm traktiert zum ersten Mal gewechselt - obschon sie noch einige 10'000km gehalten hätte, aber da der Motor grad unten war, war's halt grad sehr günstig.


    Ich finde das irgendwie schon etwas bedenklich, wenn bei einem Auto mit ab Werk 320Nm Drehmoment (die Drehmomentspitzen dürften sogar bei gegen 350Nm liegen), die Kupplung schon bei knapp über 400Nm die Grätsche macht.
    Die Kupplung meines 12-jähriges Autos dagegen verkraftet problemlos brachiale 430Nm statt den originalen 300Nm.
    Ach waren das schöne Zeiten, als bei der Mechanik noch nicht jeder mögliche Rappen eingespart wurde und die Bauteile entsprechend grosszügiger dimensioniert werden konnten... :D

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    Original von kingalive
    Nun nach etwa 20'000 und ein paar Kilometer geht meine auch ab und an durch wenn ich Vollstoff gebe. Es scheint so wie wenn die Volvo Kupplung den knapp 400 Nm nicht ganz gewachsen wäre. (Ist 100% eine Volvo Kupplung hatte sie ausgebaut vor mir und auch die Teilenummer ist von Volvo)
    Ich werde sie weiterfahren bis sie nicht mehr geht und mir dann auf Garantie eine Neue besorgen oder durch eine Stärkere ersetzen.


    Mit BSR Steg2 und grösserem Intercooler hast du garantiert über 400NM, da BSR zwar zum Teil die Leistung etwas zu hoch angibt, das angegebene Drehmoment dagegen praktisch immer deutlich übertroffen wird.
    Anscheinend sind die Kupplungen beim 6-Ganggetriebe für den Focus ST und den Volvo C30/S40/V50 deutlich schwächer als beim alten M56/M59-Getriebe. Zumindest meine Kupplung verkraftet die 430Nm immer noch problemlos, und die ist immerhin schon fast 120tkm alt. Auch beim S70 T5 mit deutlich über 450Nm gab die Originalkupplung erst bei knapp 150tkm auf. Früher war anscheinend einfach alles besser! :D
    Beim Kupplungswechsel würde ich an deiner Stelle gleich auf SACHS setzen, die sollte doch einiges mehr aushalten.


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    Ich frag mich nur wie Ford das mit den Werksgetunten Focus ST mit Garantie machen will. Meins Wissens nach wird nur die Software getauscht.
    Laut Ford macht das Getriebe 400Nm mit, aber was ist mit der Kupplung?


    Da wird Ford wohl noch ein böses Erwachen haben! ;)
    Aber auch wegen der Getriebe habe ich meine Bedenken. Ich weis nicht wie es beim neuen 6-Ganggetriebe aussieht, aber das M56 und das M59 hatten zwar absolut kein Problem mit hohen Drehmomenten (bis gut 500Nm), reagierten aber ziemlich empfindlich auf die Kombination "hohes Drehmoment + ständiges hartes Reinknallen der Gänge". Und genau diese Kombination dürfte bei etlichen Fahrern von gechipten Focus ST an der Tagesordnung sein.
    Bei vernünftig ausgeführten Schaltvorgängen hingegen war zumindest das M56/M59 kaum durch hohes Drehmoment kleinzukriegen, da das Getriebe durch seine Bauweise mit 3 kurzen Getriebewellen (statt 2 langen) eine extreme innere Steifigkeit aufweist.

    So, der PC läuft wieder! :applaus


    Mit bootcfg /rebuild war leider nichts zu machen, da der neue Starteintrag aus irgendeinem Grund nicht erstellt werden konnte.
    Erfolg hatte ich dann schlussendlich mit dem Tool "EditBini". Damit lässt sich von DOS aus die Boot.ini auch auf NTFS-Partitionen verändern.


    @torn
    Vielen Dank für deine Tipps! Du hast ein Bier bei mir gut! :cheers


    Soweit sogut! :cheers
    Nach der Eingabe des Befehls "bootcfg /rebuild" muss ich dann jedoch noch eine "Ladekennung" sowie "Ladeoptionen für Betriebssystem" eingeben?

    Nein, leider ist kein Zweit-PC vorhanden.

    Zitat

    Original von tornado
    Edit: Hmm... was ich glaubs mal noch gemacht habe, ist die boot.ini in der Recovery-Konsole auf ne Diskette kopiert, an nem anderen PC bearbeitet und dann wieder zurückkopiert. Wenn das mit nem USB-Stick geht, wärs eine relativ schmerzlose Variante. Braucht halt ein bisschen Konsolen-Kentnisse. :)


    Das wäre ein interessanter Lösungvorschlag, aber leider gehen meine Kenntnisse der Rep-Konsole gegen null! ;(

    Die Meldung lautet:
    "Windows konnte nicht gestartet werden, da ein Festplattenkonfigurationproblem vorlag.
    Vom ausgewählten Startdatenträger konnte nicht gelesen werden.
    Überprüfen sie Startpfad und Datenträgerhardware.
    Informieren sie sih in der Windows-Dokumetation über die Hardwarefestplattenkonfiguration, und ziehen sie die Hardwarereferenzandbücher für zusätzliche Informationen zu Rate."


    Die gleiche Meldung kommt auch, wenn ich alle HD's ausser der System-Raptor abhänge. Zuvor habe ich jedoch mehrmals von der Raptor booten können. Erst nach der Änderung der boot.ini ging es nicht mehr. Die alte Systempartition habe ich leider schon platt gemacht.

    Zitat

    Original von tornado


    Kann sein, muss aber nicht. Die Durchnummerierung von Windows ist da nicht immer ganz konsequent, bzw. man weiss meistens nicht genau, welcher Controller wann gezählt wird.
    SATA könnte gut auch vor dem IDE-Controller gezählt werden, dann wäre 0 wieder korrekt.


    Schreibe nun gerade vom Notebook aus! :D Nach einem Reboot wird auf der betreffenden HD kein Windows mehr gefunden! Was nun? Fixmbr und Fixboot in der Wiederherstellungskonsole haben nichts gebracht.

    Zitat

    Original von Mannyac
    Ja, genauso würd ichs machen.
    Und wenn du ne SATA Platte hast kannst du Sie ja während die Kiste läuft wieder einstöppseln und die alte Syspartition löschen.


    Hat einwandfrei geklappt! :cheers


    Nun noch eine Frage zur Boot.ini


    Ich habe die Datei nun wie folgt angepasst:


    [boot loader]
    timeout=30
    default=multi(0)disk(2)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
    [operating systems]
    multi(0)disk(2)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Home Edition" /fastdetect /usepmtimer /NoExecute=OptIn


    An der Stelle wo jetzt die "2" steht, war vorher eine "0". Liege ich richtig mit meiner Änderung?


    Systemplatte an S-ATA =2?
    IDE-Platte Master (alte Systemplatte) =0
    IDE-Platte Slave =1

    Zitat

    Original von Sh@rky


    :droh :gap


    @Skoal: Was willst Du da initalisieren? "Datenträger neu einlesen"?
    Anhängen, Datenträgerverwaltung starten und dann müsste die unten zwar schwarz erscheinen, aber wenn ich mit der rechten Maustaste draufklicke, sollte ich doch irgendwie angeben können, dass ich die Partition erstellen will?


    In der Datenträgerverwaltung Rechtsklick auf das Symbol links neben der Partitionenanzeige und dann "Initalisieren" wählen. Anschliessend kannst du wie gewohnt deine Partitionen erstellen und formatieren.


    Ich habe mir nun eine ADFD-Raptor zugelegt, jetzt entspricht die Performance endlich meinen Erwartungen! :D


    Nun habe ich jedoch ein Problem:


    Ich möchte meine Systempartition auf die Rapor verlegen. Die Systempartition umfasst 50GB, wovon jedoch nur rund 20GB belegt sind. Mit welchen Tools kriege ich die Partition nun am einfachsten auf die 36GB-Raptor?