Heute habe ich beim Saxo meiner Freundin das Kühlwasserthermostat gewechselt, wobei ich mich mal wieder ausgiebig über die französische "Ingenieurskunst" ärgern durfte!
Zuerst mal muss der ganze Luftfilterkasten und ein paar Ansaugschläuche raus, damit man überhaupt zum Thermostatgehäuse gelangt. Anschliessend kann man das Thermostat ziemlich "gäbig" wechseln. Da ich jedoch zu faul war, um nur wegen dem Thermostatwechsel den ganzen Kühlkreislauf abzulassen, musste ich mich beim Wechsel etwas beeilen, um die Kühlwasserverluste möglichst gering zu halten!
Dann kam aber erst die eigentliche Übung! Da die Citroen/Peugeot-Ingenieure es nicht fertig bringen den Ausgleichsbehälter als höchste Stelle des Kühlkreislaufs auszulegen, musste ich diesen mit einer PET-Flasche, einem O-Ring und etwas Dichtmasse künstlich erhöhen. Damit liess sich der Kreislauf über die 3 (!) Entlüftungschrauben dann endlich einigermassen vernünftig auffüllen und entlüften! 
Da lob ich mir doch mein technisch durchdachtes Kabinettstück schwedischer Automobilbaukunst!
Zum Thermostatwechsel löst man 2 Schrauben, wechselt das Thermostat, wischt die paar Tropfen ausgelaufenes Kühlwasser ab und füllt die verlorene Menge (ca. 0,5 Deziliter) wieder nach. Fertig! Entlüften muss man den Kreislauf nicht, da dieser (durch den Einsatz von etwas Grips) selbstentlüftend konstruiert ist! 
Da fällt mir gerade ein passender Witz ein:
Drei männliche Automobil-Manager waren auf der Toilette und standen an den Urinalen.
Der erste Manager ist fertig und geht rüber zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen. Anschließend trocknet er seine Hände sehr sorgfältig ab. Er benutzt ein Papierhandtuch nach dem anderen und achtet darauf, dass jeder kleinste Wasserfleck auf seiner Hand abgetrocknet ist. Er dreht sich zu den anderen zwei um und
sagt: "Bei VW lernen wir extrem gründlich zu sein".
Der zweite Manager beendet sein Geschäft am Urinal und wäscht sich
danach die Hände. Er benutzt ein einziges Papierhandtuch und geht sicher, dass er seine Hände abtrocknet, indem er jeden verfügbaren Fetzen von dem Papier benutzt. Er dreht sich um und sagt: "Bei BMW wird uns nicht nur beigebracht extrem gründlich zu sein, sondern wir lernen auch extrem effizient zu sein.
Der dritte Manager ist fertig, geht geradeaus auf die Tür zu und sagt im
Vorbeigehen lächelnd zu den anderen: "Bei Volvo pissen wir uns nicht auf die Hände!"