Beiträge von OutOfRange

    Über die Schweizer Grenze hinaus ist der HF Titel wirklich kaum etwas wert, wie erwähnt kann man daraus den Prof.Bac.Eng.ODEC "machen" in dem man sich beim Verband meldet, kostet aber jedes Jahr den Mitgliederbeitrag (IMHO 140.-).


    Interessant ist, was ich in der letzten Zeit in der Schweiz auf dem Arbeitsmarkt beobachte. Bin im Moment ein wenig am Fühler ausstrecken und vielerorts ist mittlerweile ein HF Abschluss mit vernünftigen Noten gleichviel Wert wie ein FH Abschluss was den Vorteil bei der Bewerbung angeht.
    Warum das so ist, weiss ich ehrlich selber nicht. Entweder ist es das schwere Bedürfnis an qualifiziertem Personal oder (das habe ich selber schon als Begründung gehört) die FH Leute werden z.T. als zu stark theoreitsch erachtet.


    Wovon bei den HF Leuten dann schon mehr auf die Diplomnoten geschaut wird um ein wenig rauszufinden, wie gut man sich den Titel erarbeitet hat.

    Zitat

    Original von Inosin
    BTW OOR, wenn du ja schonn fast immer in DE bist, kauf doch Lebensmittel und Kleidung dort, dann gleichts sichs aus :D


    Kleidung kaufe ich nur, wenn ich gerade was brauche.
    Lebensmittel kaufe ich selten dort ein, auf dem Nachhauseweg mag ich meistens nicht noch Zeit für einen Einkaufsbummel aufbringen, dann will ich heim.
    Zudem überzeugen mich die Produkte teilweise gar nicht und irgendwo bin ich halt schon auch noch Eidgenosse und gebe mein Geld lieber im eigenen Land aus :swiss-ownz

    Man kann sich drüber streiten und bedingt auch drüber nerven (tu ich nicht, ändern kann ich so oder so nicht, ich möchte nur einmal Sicherheit haben, dass es rechtens ist).


    Ich meine, dass ich über die Hälfte der Summe auch in Euro umsetze. Dies daher, da mein Kundenstamm sowieso fast nur in Deutschland sitzt. Von dem her ist es mir eigentlich egal in welcher Währung das Ganze ausbezahlt wird, ein Eurokonto samt Karte ist mit zwei Mausklicks eröffnet.


    Was ich nicht für fair erachte ist die Summe welche hier angesetzt wurde, hier wurde offensichtlich nach unten korrigiert, wobei die Firma an ihrem Anteil so oder so spart auf Grund des starken Frankens.

    Das Ganze funktioniert bei uns folgendermassen:


    Bin ich für die Firma auswärts bei eine Kunden, was zu 95% der Fälle im Euro-Ausland ist, dann erhalte ich pro Tag bisher 100 SFr. Spesen, diese sind eigentlich nur da, um das Mittags- und Abendessen zu bezahlen.
    Hotel, Benzin etc. geht direkt auf die Firmenkreditkarte.


    Man sieht, dass ein nicht unwesentlicher Anteil dieser Spesen mehr Zückerchen als Notwendigkeit ist, die Summe ist im Vergleich zur Konkurrenz recht hoch angesetzt.


    Seit August wird diese Summe nun nicht mehr als 100 SFr. sondern als 70€ ausbezahlt, dazu benötigt es logischerweise ein Eurokonto ansonsten geht mir für die Gesamte Summe jedesmal der Rückwechselkurs mit drauf, auch wenn ich einen Teil davon als Euro umsetze.


    Was ich persönlich daran absolut nicht fair finde: Zu Zeiten als der Euro über 1.70 war, hat sich keine Sau danach interessiert, erst jetzt nimmt man sich die Sache als Vorwand. ABER: Die Hotels, Benzin, Flüge sprich die Spesen welche die Firma übernehmen muss werden an sich günstiger. In meinen Augen wäre es hier eigentlich richtig, wenn man die Sache belassen hätte wie sie war. Es ist immer eine Balance zwischen Anteil Arbeitgeber und -nehmer gewesen.


    Zu dem kommt noch eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 2 Stunden auf 43 Stunden pro Woche dazu, ist aber etwas anderes und geht mir dank meinem horrenden Überstundensaldo auf gut deutsch am Arsch vorbei. Zumal meine Arbeitswoche als Programmierer so oder so irgendwo oberhalb 45 Stunden liegt.

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    Original von SneakBite
    In Deutschland verdient der Durchschnittsbürger 1500 bis 2000 Euro. Jetzt kannst du ja mal überlegen, weshalb da drüben alles günstiger ist.


    Das ist das Klischee par excellence...


    Ich war mehr als drei Jahre in Deutschland (angestellt in der Schweiz) und die Rechnung, welche sowohl wir als auch die Deutschen machen geht genau aufs gleiche auf.
    Nimmt man wirklich mal alles zusammen: Steuern, Sozialabzüge, Versicherungen, Mieten, Benzin etc. dann merkt man am Schluss, dass ein Schweizer und ein West(!)deutscher aus der Mittelklasse auf genau das Gleiche rauskommen. Der Mist vonwegen die verdienen wenig und wir verdienen viel ist ein Stammtisch-Ammenmärchen und mehr beim besten Willen nicht. Im Moment wird das ein wenig verschoben durch den viel zu starken Franken, aber was haben wir davon ? Ich darf nun zwei Stunden mehr arbeiten in der Woche und bekomme meine Auslandsspesen in Euro ausbezahlt... toll.

    Wohlgemerkt, ich lasse das Auto schon noch im aktuellen Gang rollen und schalte je nach dem noch einmalig zurück, bevor ich endgültig (aber noch während dem Rollen meistens) den Gang rausnehme.


    Wobei anscheinend eben einige gelernt haben bis zum 2.Gang nach unten durchzuschalten, bis dahin nach Möglichkeit nicht zu bremsen und erst dann zu bremsen, dabei zu Kuppeln und erst im Stand den Gang rauszunehmen.

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    Original von Skoalman
    bis zur nächsten MFK warten. ;)


    Vorher aber anmelden, beim normalen Prüftermin kannst du nicht einfach auftauchen und sagen "Ich hab da noch was einzutragen", wird nicht akzeptiert.

    Es gibt teilweise da schon rechte Widersprüche in der Fahrausbildung.
    Letzthin wurde ich auf meine Fahrweise angesprochen was eben das Ausrollen des Autos anbelangt: Fahre ich auf eine offensichtliche Stopsituation zu (Fussgänger am Zebrastreifen, Kolone, Bahnschranke, etc.) nehm ich den Gang raus und bremse dann entsprechend nur noch ab. Ausnahme ist, wenn ich die Motorbremse noch als sinnvoll erachte, was aber eher am Berg der Fall ist.


    Nun scheinen aber einige in der Fahrschule zu lernen, zuerst einmal mit der Motorbremse ausrollen zu lassen und kontinuierlich runterzuschalten anstatt zu bremsen was ich eigentlich aus mehreren Gründen nicht so toll finde:
    Bremse ich nur mit dem Motor und Schalte dazwischen runter, muss ich viel mit der Kupplung arbeiten, gerade Neulingen bringen das nicht hin ohne dass das Auto beim Einkuppeln einen Sprung macht. Zudem verschwindet die Bremsleistung beim Runterschalten für den Moment des Kuppelns.
    Am Ende muss ich entweder sowieso auf der Kupplung stehen oder den Gang raushauen, mach ich ersteres dürfte schnell mal eine Kupplung durch sein.


    Klar stehe ich im Gegensatz mehr auf der Bremse, allerdings reduziert das Auto auch so durch den Rollwiderstand die Geschwindigkeit merklich und eben: Ich steh nicht dauernd aufm Kupplungspedal.


    Wäre mal interessant sich ein wenig umzusehen, wer die Sache wie angeht.

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    Original von Sh@rky


    Da mach' ich mir jetzt gar keine Sorgen: jedenfalls sicher keine bezüglich viel zu nahe auffahren oder sonstige haarsträubende Aktionen ;)


    Die Frage sollte sich generell jeder Autofahrer ab und an stellen ;)

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    Original von aixo
    Und OOR, mach doch mit, das hält Jung ;)


    Ich mache sicherlich nicht auf Dauer mit bei einer gefährlichen Fahrweise und Tempi die mich meinen Führerschein und/oder unter Umständen mein Fahrzeug kosten könnten :stupid
    Sorry bin nicht mehr 18 und habs irgendwie nötig.


    Ausserdem hab ich in den letzten fünf Jahren (von denen ich drei mehr oder weniger nur auf Deutschen Autobahnen gefahren bin) genug gesehen um "dr Gring bir Sach z ha".


    Was ökologisch fahren angeht: Bei mir war das Teil der Fahrausbildung, ich hatte aber nicht explizit den Eindruck dass der Experte da speiziell Wert darauf legte, aber wer beobachtet das schon ?
    Mein Eindruck ist eher, dass die Schleicher die Raser bei weitem übertrumpfen. Ich zumindest frage mich weitaus mehr ob die Leute nicht wissen wo ihr Gaspedal ist, als das mit einer wie dumm auffährt.
    Ich fahr jeden Arbeitstag zweimal ein kurzes Stück Autobahn und sicher jeden zweiten Tag hab ich jemanden vorne dran, der Ende Einspurstrecke keine sinnvolle Geschwindigkeit erreicht hat und die anderen behindert.

    Wovon man sich teilweise schon fragt: Ich fahr nen Honda Civic (nen EK4), in letzter Zeit hats davon komischerweise wieder den einen oder anderen mehr in der Gegend.


    Eine Besitzerin scheint dermassen Freude (auch wenn ich die junge Dame nicht kenne) zu haben, dass wir das selbe Auto fahren. Das sie mir aufsitzen muss wie blöd, Schlangenlinien hinter mir her fährt und anscheinend auch möchte, dass ich mit ihr Konvoi fahre jenseits der Geschwindigkeitsregeln :shure sorry aber aus dem Alter bin ich definitiv raus :nope

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    Original von Saiba
    Mister Oberschlau, sind Aufbauarten keine Spezifikationen? Ich meinte mit Spezifikationen nichts anderes.
    Den Wiki-Link hätte ich jetzt auch gegeben, erklärt relativ gut, was für Arten es gibt.


    UTP, STP etc. sagt rein gar nichts über die Leistungswerte der Schirmung oder des Kabels aus. Es ist mehr oder weniger nur die mechanische Umschreibung des Aufbaus der Schirmung bei paarweiser Verdrillung.


    Hab lange genug mit dem Zeuchs gearbeitet um es ein wenig nüchterner zu betrachten als es oftmals propagiert wird.


    Finde es nur komisch, dass du mich als "Mister Oberschlau" (danke) bezeichnest, dein Beitrag aber ansonsten keinerlei nützliche Informationen enthält.


    Zitat

    Original von rovster


    Dem werde ich fast täglich des besseren belehrt... :rolleyes


    Es gibt auch in dem Bereich gute und schlechte Produkte. Wer wirklich Komponenten einsetzt die 1000BASE-T voll ausnutzen (hab die Nummer der ISO/EN Norm dazu gerade nicht in Griffweite), der sollte hier definitiv nicht sparen.


    Ich glaube aber kaum das jemand hier so ein System Privat ausnutzt, schon gar nicht Zuhause mit einem 08/15 Rechner und noch einem DLAN dazu.