Beiträge von BLJ

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    Original von SneakBite[...]gilt es schlicht den Volkswillen zu akzeptieren. [...]


    Da bin ich mit der völlig einig, natürlich muss der Volkswille akzeptiert werden.


    Allerdings akzeptiere ich nicht (kampflos) wie die Politik heute abläuft / funktioniert. Ich finde da gibt es einiges an Verbesserungspotential was zu informierteren Entscheiden führen könnte.

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    Original von JoeHomeskillet


    Sehe ich aber nicht als Problem an,
    danke PCIe und USB3, kannst du da massig Platten anschliessen.


    Stimmt, ist aber immer auch eine Kosten- und Aufwandsfrage.
    Ich hab mir 2 externe USB3 -> SATA3 Festplattengehäuse für c.a. 20.- je bestellt. Die kommen mit einem 230V->12V Netzteil. Platinen aus dem Gehäuse geschraubt, DIN-Stromstecker an einem Kabel anlöten, und schon habe ich zwei Platten mehr im PC.

    Ich habe mein Statement nicht auf den Ausgang der Abstimmung oder überhaupt den Inhalt der Abstimmung bezogen. Nein, ich beziehe es auf die Art und Weise wie wir Politik machen.


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    Vernunft und gesunder Menschenverstand haben hier schlicht und einfach gewonnen. Und diesen 74% danke ich sehr.


    Ich glaube viel mehr, dass hier Gefühle und Ängste eine Rolle gespielt haben als Vernunft (Ratio, Rational ==> informiert und objektiv sein). Nicht, dass ich behaupten will, es könnte je eine Gefühlsfreie Meinung geben (z.B. lässt sich eine Wahl sehr wohl nach objektiven Kriterien "aufschlüsseln", die Gewichtung dieser kann dann aber doch eine sehr persönliche Sache sein - was auch völlig korrekt ist).


    Schlussendlich meine ich eigentlich genau deine Sprüchliklopferei: "Vernunft und gesunder Menschenverstand", "die, die anderer Meinung sind können ja gehen"... und jeder behauptet natürlich Vernunft und gesunden Menschenverstand auf seiner Seite zu haben :applaus


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    Ich denke kaum, dass das etwas mit dem Abstimmungsbüchlein zu tun hatte, dass 74% nein sagten, ich selber lese diese Büchlein höchstens bei kommunalen Punkten, weil man da oftmals nicht so viel dazu hört. Ansonsten: Direkt ins Altpapier.


    Warum liest du das denn nicht? Findest du die Informationen, wie z.B. genauer Initiativ-/Gesetzestext unwichtig? Oder kennst du den schon von woanders? Oder glaubst du nur den Inhalt der Initiative zu kennen weil du die Statements, "Stossrichtung", der Verfasser kennst?

    Saiba
    Schau dir mal den Athlon 5350 an.
    Der ist für diesen Anwendungszweck auch ganz gut. Habe selbst einen und bin sehr zufrieden damit.
    Leider gibts Socket AM1 Boards AFAIK nur mit max 4 SATA Ports.
    Den E350 hatte ich noch mit einem 6 SATA Port Board...

    Es war wieder einmal schrecklich das rote Beibüchlein mit denn Initiativ-Informationen zu lesen.
    Viele Behauptungen die kaum bis gar nicht untermauerrt werden.


    Riesige Abstimmungsbudgets die in Propaganda investiert werden.
    Wo bleibt die sachliche, nachvollziebahre, belegbare Argumentation? Wo der Versuch überhaupt an Daten zu kommen die einem eine informierte Entscheidung überhaupt erst ermöglichen?


    Erst wenn es einem schlecht geht ist man gezwungen Klug zu agieren - oder man geht unter.


    http://www.welt.de/print/die_w…es-Rohstoffreichtums.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nauru#Wirtschaft


    Aber ich glaube auch "nicht-natürliche" Ressourcen wie Bildung, Stärke der Finanzwirtschaft etc. können zu einer ähnlichen "Faulheit" führen.

    Verkauft


    Verkaufe ein Sony XPeria Z3 Compact für 399.- inkl. Versand.


    Garantie 2 Jahre ab 26.11.2014. Kann bei jedem Swisscomshop abgegeben werden (und man kriegt gratis ein Ersatzgerät).


    Farbe: Schwarz.


    Zustand: Ist noch in der Verpackung die von aussen gesehen makellos ist ;-)
    Also nigel-nagel-neu.

    Zitat

    Original von ruffy91
    Hätte ein Asus P8Z68-V + i5-2500k + 2x4GB XMS3 (glaube 1600er) + BeQuiet Efficient Power 400W Netzteil (Wurde mit eben jenem 2500k und einer 6970 verwendet, kein Problem auch wenn beides übertaktet ist).
    Ich würde das Paket für 250.- exkl. Versand abgeben. Was fehlt ist ein CPU-Cooler.


    Danke sehr. Ich werds mit ihm besprechen!


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    Original von Tulpe
    ich kann dir umsonst einen powermac G5 anbieten.


    Danke das ist sehr nett, aber er will schon einen Windows Rechner ;-)
    Aber zum modden wäre das Ding ziemlich interessant! Leider fehlt mir heute absolut die Zeit dazu... (muss auch immer 45min Autofahren um zu meinen Werkzeugen zu kommen).

    Hallo Zusammen


    Mein kleiner Cousin möchte sich mit seinem stark limitierten Budget von 300 CHF einen Computer kaufen. Zum spielen. Natürlich wird er mit dem Budget keinen super gaming computer bauen können. Was wir schon an alten gratis Teilen zusammen getragen haben:
    * Radeon 6950
    * 640GB HDD
    * ATX Gehäuse


    Was wir noch brauchen:


    • Mainboard
    • CPU
    • Ram
    • SSD
    • Netzteil


    Besonders interessiert sind wir an Mobo + CPU Kombinationen (+ RAM falls vorhanden) und günstigen und guten 128-256GB SSDs.


    Wenn wir hier nichts finden kaufen wir neu für total c.a. 250CHF:
    FM2+ Board, AMD Athlon XII X4 860K, 2x4GB RAM, 500Watt 80+ Bronze Netzteil.


    Danke für eure Angebote!

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    Original von Snipa
    Mein Gedanke war drum, dass beim Initialisieren des RAIDs bereits jede Platte von vorne bis hinten "durchgenommen" wird, wie beim langsamen Formatieren ja auch.


    Kann schon sein, dass der Raidcontroller da schon einen check macht.. dann würde wohl Quick Format reichen. Aber ich weiss leider zu wenig davon :)

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    Original von Snipa
    Was machts eigentlich für nen Unterschied, wenn man nach dem Initialisieren vom Controller, in der Datenträgerverwaltung GPT initialisiert und das neue Volume per Quickformat statt normalem Formatieren erstellt?


    Quick-Formatieren = Partition + Dateisystem Metadaten auf die Disk schreiben
    Formatieren = Quick-Formatieren + disk nach fehlerhaften Sektoren absuchen.
    support.microsoft.com/kb/302686


    Zitat


    Und leidet die Leseperformance, wenn man das RAID gleichzeitig aus 3-4 Quellen statt nur aus einer befüllt, mal von der Zeitersparnis abgesehen? (so wegen Fragmentieren)


    Ja wenn du es gleichzeitig aus mehreren Quellen füllst wird es fragmentiert.
    Allerdings hast du bei einem RAID ja eh mehr Fragmentation als wenn du kein RAID hast...
    schliesslich fragmentierst du die Daten absichtlich auf mehrere Platten. Dafür kannst du parallel von diesen wieder lesen.


    Defragmentieren kannst du auch wie gewohnt.


    EDIT: beim Quick format war ich falsch, es geht um das scannen nach Fehlern...

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    Original von snakebite
    ps: andere communities stehen hinter uns, schreiben motivierende posts oder konstruktive vorschläge und versuchen alles mögliche, um unsere lan zu füllen...


    Mir tut es sehr leid wenn eure Arbeit umsonst war. Ihr habt sicher viel reingesteckt und es ist nicht wirklich ein dankbarer Job, umso mehr können wir froh sein, dass es überhaupt jemand tut. Aus der Entfernung Motzen ist ja immer einfach...


    Ich mögte es euch sehr gönnen wenn die Mindestanmeldungen erreicht würden.


    Allerdings bin ich trotzdem nicht gerade Fan vom Konzept "teure Preise und (professionellen) E-Sports fördern".
    Für mich waren LAN's immer gemeinsames spielen, file sharing, zusammen sein, spass haben. Und für das hat man Arbeit und etwas Geld investiert. Aber nicht um Geld zu gewinnen und Preise zu gewinnen. Gesponserte Sachpreise, Brackgutscheine etc. waren natürlich ein willkommenes Zückerli. Aber Geld? Nein da bin ich entschieden dafür dass das entweder
    a) die Eintrittspreise senkt
    oder
    b) in die Tasche der Orgas/Helfer fliesst


    Ja das ist wirklich ein krankes Beispiel.


    Ich würd nicht an ne LAN gehen um hohe Preise abzuholen. Das kann doch eh nur ein kleiner %Satz.
    Mir ist es auch zuwider, dass ich mit meinem Eintrittsgeld Turnierpreise finanzieren soll (==> Geldumverteilung?). Das ist mir an der ERENYA auch negativ aufgefallen: mir gefällt das Konzept gar nicht.


    Aber um ehrlich zu sein wäre ich auch sonst nicht gekommen, die Tage sind bei mir vorbei.

    Zitat

    Original von [dSt]PhoeniX
    Mögliches Szenario:
    Der Druck auf den Euro wird aktuell von den Anlegern an ihre Grenzen geführt. Sobald der Druck zu gross wird, muss und wird die SNB diesen sicherlich Fallen lassen, ewig kann man diesem nicht standhalten. Folge: Der Franken wird exorbitant an Stärke gewinnen. Folgen im Import und Export sind naheliegend.


    Die Gefahr ist doch eher, dass EcoPop den Standort Schweiz - und damit auch die Währung - abwertet?!

    SneakBite


    Zitat

    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.


    Vielleicht wird die MEI ja etwas ändern, aber an den vielen Problemen die ich aufgezählt habe ändert sie direkt sehr wenig.


    Mein Eindruck der letzten 20 Jahre war, dass selbst einfach erklärbare Probleme (bevorstehende Finanznot AHV) in unserem politischen System kaum respektive erst zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt "gelöst" werden.


    Ich stimme dir zu, das ummodellieren der Schweiz ist ein Mehrgenerationen Projekt. Mehr noch, es ist kein Projekt sondern es muss einen stetigen Wandel geben.


    Ich wiederhole mich: je länger man Probleme herausschiebt (damit meine ich nicht sofortige Lösung vs lange Übergangszeit! Sondern das was jetzt mit der AHV passiert: statt vor 20, 30 Jahren einen Systemwechsel einzuleiten mit 20, 30 jähriger Übergangsfrist - völlig schmerzlos - wartet man einfach 30 Jahre zu und ändert gar nichts) desto grösser wird die Krise dadurch.
    Es ist also durchaus wünschenswert Probleme möglichst schnell und bald zu sehr kleinen Krisen zu führen als lange zuzuwarten und dann eine grosse Krise in Kauf zu nehmen.


    Ganz problematisch - und verantwortungslos - ist das hinausschieben insbesondere auch, da man die Zukunft ja sehr schlecht voraussehen kann. Mit der hohen Einwanderung hätten wir optimale Bedingungen gehabt in den letzten 15 Jahren die AHV umzubauen. Es hätte aber auch anders kommen können.


    Heute funktioniert das politische System so:
    -Man erkennt ein Problem
    -Dann diskutiert man und palavert man darüber
    -so lange das Problem nicht akut wird lässt man es so
    -wenn es zu spát ist ändert man etwas.


    Wenn die vielen Einwanderer später mal ins Rentenalter kommen aber aufgrund fehlender Beitragsjahre nur tiefe Renten beziehen - bezahlt es der Sozialstaat. Das ist ein typisches Problem: Der einte Topf (AHV) ist dann gesund, dem anderen Topf geht es aber umso schlechter. Hat man in der Summe dabei Gewinn oder Verlust gemacht? Sehr schwierig zu sagen.


    Und wie gesagt, die Kulturen ändern sich. Im Moment ziehen wir noch ziemlich viele Einwanderer an die verhältnismässig viele Kinder haben. Das heisst, unsere Kultur wird sich noch sehr stark ändern (was vielen nicht gefallen wird). Aber auch die Einwanderer selbst werden einmal weniger Kinder haben. Beobachtet und lenkt man das nicht ganz gezielt stehen wir vielleicht in 50 Jahren wieder vor dem genau selben Problem: Viele Alte, wenige Junge.
    Nur kommen da vielleicht noch weitere Probleme dazu:


      - teure Energieversorgung
      - dadurch teurer Transport
      ---> Dadurch wird alles teurer, insbesondere Importgüter wie Computer etc.
      - Erschöpfte Posphatminen --> kein Dünger --> teurere Lebensmittel
      - durch Klimawandel
      --> sinkende Produktion von Lebensmittel
      --> verstärkte Erosion der Alpen durch auftauen des Klimafrost -> grössere Gebiete werden unbenutz/unbewohnbar
      --> neue Krankheiten wie Malaria (etc. pipapo)
      - neue Krankheiten generell (neue Viren, Bakterien)
      - neue Körperdefekte aufgrund der Umweltverschmutzung:
      --> Plastik in Nahrungsmitteln, Wasser
      --> Hormone in Wasser und tlw. Nahrungsmitteln
      ---> Das betrifft auch unsere Fleischquellen: Tiere und Fische, entsprechend sinkende Ertráge
      - Antibiotika Resistenzen
      - Atom Abfall Entsorgung muss bezahlt werden


    Und mit etwas Fantasie kann man die Liste wohl noch sehr viel länger fortführen.
    Wird alles davon eintreten? Wohl kaum, aber was genau, in welcher Kombination, zu welchen Zeitpunkt.. kann man nicht sagen.
    Unter diesen Voraussetzungen kann ja wohl nur ein totaler Egoist meinen, es sei das richtige Vorgehen Probleme einfach hinauszuschieben.


    Bin ich der Meinung ECOPO ist die ideale Lösung? Nein um Himmelswillen, es ist ein Versuch einer beschissenen Lösung.
    Es ist aber gut möglich, dass es eine bessere Lösung ist als die heutige Lösungsstrategie.
    Heute können wir auf vieles verzichten, ja, wir haben einen Überfluss, eine kleine Krise wird uns weder töten noch uns die ganze Lebensqualität wegnehmen.
    Zudem bin ich überzeugt, dass sobald die negativen Massnahmen einschneidend spürbar werden, werden auch Gegenmassnahmen ergriffen. Es wäre IMHO nicht so, dass bei Annahme von ECOPOP dann jeder die Schultern hängen lässt und sagt "na gut dann lass mich halt in Frieden dahinsiechen". Die Politik steht ja nicht still und es wird eine Gegenbewegung folgen. Hoffentlich in einere bessere Richtung als heute.
    Und falls nicht? Dann haben die Leute die grosse Krise verdient.


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    Man erntet, was man sät.


    Was ein sehr wichtiges Prinzip ist. Funktioniert es, dann ist der Mensch lernfähig (wenig geerntet -> ich änder was -> besser oder nicht? Falls nein --> zurúck, vielleicht was neues probieren,.. etc.). Unser politisches System ist aber:


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    Man erntet und lässt die späteren Generationen bezahlen


    (Atommüll, AHV, IV, Umweltverschmutzung...)

    Zitat

    Original von Entsafter
    PS:
    Die ausländischen Fachkräfte, welche ich kenne (viele mit PHD) wohnen alle nicht direkt in der Stadt, sondern leben "bescheiden" in der Agglo, trotz 8-12k Lohn pro Monat. Sind nicht unbedingt jene, welche "uns" die Wohnungen wegnehmen.


    Es gibt sicher wirklich genug viele von denen, kenne ich auch. In Rotkreuz z.B. sind die Wohnungspreise aber auch ziemlich hoch - und da hat es ziemlich viele Ausländer. Also nicht, dass ich persönlich was gegen die hätte, und wenn sie hierhin ziehen sollen sie dort Wohnen dürfen wo sie können/wollen.



    Zitat

    In der Stadt liegt auch das Problem, dass viele schöne Wohnungen von "gewichtigen" Personen bezogen werden zu Spottpreisen. Ist immer wieder lustig, wenn Anwälte, Fernsehleute und andere in Altstadtwohnungen für 1000-1500 Fr wohnen, wobei der Marktpreis bei 4000-5000 Fr wäre.


    Das stimmt, aber im Endeffekt sind das wohl kaum mehr als 10% der Wohnungen.
    Der Genossenschaftsbau zu "Vorzugskonditionen" ist da ein viel grösseres Problem, wohnt doch einfach c.a. 10-20% der Leute in künstlich verbilligten (= mit Steuern anderer Leute bezahlten) Wohnungen - dafür bezahlt der Rest dann eben noch mehr (Steuern).


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    Im Endeffekt sind nicht die Ausländer das Problem, sondern auch die reichen, einflussreichen Schweizer, welche gerne am eigenen Volk verdienen.


    Die reichen Schweizer sind sicher auch ein grosses Problem. Die "SP" ist aber genau so eines (Genossenschaften) wie die Bevölkerungszunahme / Einwanderung (Markt, Nachfrage).


    Und ich wiederhole mich: Unnütze Regulierungen. Hier könnte man wohl am besten etwas ändern ohne den Leuten stark weh zu tun. Aber hier kommt natürlich der Bünzli-Hüslischwiizer und der wird sich dann plötzlich den Weltuntergang heraufbeschwörden wenn man nun in seinem Quartier Blöcke statt nur 1-2 stöckige Einfamilienhäuser bauen darf :stupid

    Ob jetzt ECO-Pop in der Summe wirklich positiv oder negativ ist,.. na ich weiss es nicht.


    Die Probleme die SneakBite auflistet sind real und existent. Die Einwanderung hoch zu halten ist eine einfache Lösung. Ist es deswegen die richtige?


    Auch die Schwellenländer resp. 2./3. Welt Länder werden (hoffentlich) die selbe Entwicklung wie die Schweiz machen. Das heisst, irgendwann wird es halt wirklich einfach mehr alte Menschen geben. Punkt.
    Man könnte die alten umbringen, oder Ihnen früh Geld geben damit sie sich selbst umbringen, oder man kann Ihnen einen gefährlichen Job geben, oder einen beschissenen Job damit Ihr Körper kaputt geht und sie nicht länger leben wollen (wieder Suizid, resp. Sterbehilfe), oder sie irgendwohin abschieben wo man "dank" der medizinisch schlechten Versorgung einfach früher stirbt. Alles denkbar schlechte "Lösungen".


    1960 wurden die Leute im Schnitt 71.4 Jahre alt. Heute sind es mehr als 10 mehr. Und damit hat sich die Spanne in der man 1. (AHV), 2. (Pensionskasse) , 3. (freiwillige persönliche Altersvorsorge) Säule + Ergänzungsleistungen bezieht also verdreifacht.

    Entsprechend müssen die Ansprüche der Bezüger relativ sinken oder die Beiträge der Geber steigen. Nun das lässt sich auch einfach anders ausdrücken: FrÜher kamen 5 Zahler auf 1 Bezüger. heute sind es 3. Bald sind es 2. Von den 2 die es bald sein werden, sind 40% Ausländer (=0.8). Müssen es wieder 5 sein brauchen wir also 2.5 mal mehr Arbeitnehmer. 2.5x! Wenn die nun aus dem Ausland her müssen, haben wir dann (5-2)+0.8 = 3.8 Ausländische Geber pro 1.2 Schweizer Geber, oder andersrum: 76% der Arbeitnehmer wären Ausländer. Das ist doch - sorry - absurd. Aber es zeigt auch, ohne, dass wir uns massiv Einschränken respektive mehr in die Altersvorsorge bezahlen, wird es nicht gehen. Darum denke ich, dass ECOPOP nicht von langer dauer wäre und nach ein paar Jährchen wieder aufgehoben wird. Das beste wäre halt gewesen die Sozialsysteme anzupassen und den Anpassungs-Schock durch die Zuwanderung kleiner zu machen respektive auf mehr Jahre zu verteilen. Hat man aber nicht gemacht


    Falls meine Rechnung falsch ist korrigiert mich bitte :D


    Ist es wünschenswert, dass die Welt in der Zukunft eine noch höhere Bevölkerung hat? Ich meine: nicht wirklich. Wäre es möglich und machbar? Ja klar!


    Dann gibt es noch viele weitere Aspekte. Dass der Grund und Boden mit steigender Bevölkerung teurer wird ist ja ganz klar - Angebot und Nachfrage. Künstlich verteuert durch dämliche Regulierungen (z.B> in der Stadt Zürich darf man z.T. zwar 5 Stockwerke bauen, man darf dann aber nur gleich viele Wohnungen machen wie bei 4 Stockwerken => grössere, teurere Wohnungen), Einzonungen, etc.
    Das wäre von mir aus verkraftbar, wenn die so gemachten Gewinne dem Staate zugute kämen. Das tun sich aber nicht, sondern primär den Privaten. Hier gilt: Wer zuerst gekauft hat, ist heute reich, der Rest guckt in die Röhre. Ein System das viel dämlicher gar nicht sein kann. Das ist zu Vergleichen mit der Privatisierung der Wasserquellen.
    Viel besser wäre IMHO alles Land im Staatsbesitz und man könnte es nur (für längere Zeit, damit sich Gebäude auch amortisieren. Evtl. auch so geregelt, dass eine Baubewilligung bedeutet, dass wenn der Staat die Pacht kündet er den Restwert des Gebäudes bezahlen muss). So würden die Grundstücksgewinne an den Staat gehen und der Staat könnte oben drein bei langfristiger Planung mit weniger Enteignung auskommen.


    Ich finde, dass man sich berechtigt über Systemmängel aufregen darf. Leider regen sich nur viele auf, denken aber nicht über Zusammenhänge und Problemlösungen nach. Betreiben also lediglich Stammtischpolitik und Dummschwätzerei.
    Ich meine, wie konnte es passieren, dass in der Schweiz die CO2 Abgabe für Autos eingeführt wurde? An und für sich wäre ja eine CO2 Abgabe kein Problem, nur unsere Umsetzung ist:
    - schlecht für die Umwelt, weil kleine, sparsamere Autos eine höhere Abgabe als grössere, weniger sparsamere Autos bezahlen - die Preise rücken näher zusammen
    - schlecht für die Konsumenten, weil durch das System Grossimporteure (50+ Autos im Jahr) durch Verrechnungen bevorteilt werden. Diese können von Kleinimporteuren nicht gemacht werden (50 grössere Autos im Jahr ==> 2.5Mio CHF.. klein ist dann alles drunter. Wenn man noch Occasionshandel und Reparaturen etc macht, ist das ein Betrieb mit c.a. 4Mio Umsatz im Jahr).


    Gäbe es einen Test für politische Mündigkeit würde wohl ein sehr breiter Teil der Bevölkerung durchfallen. Ist das ein Problem? Nein - zumindest nicht im Moment - uns geht es gut genug, dass wir uns Desinteresse an Politik, Nichtinvolviert, Nicht-aufgeklärtheit erlauben können.


    Nur denke ich funktioniert das politische, soziale System ähnlich wie die Wirtschaft: Es wandelt sich in "Kurven". Es geht rauf und runter. Wichtig ist hier, dass aber die rauf und runter Ausschläge nicht extrem sind. Wie erreicht man das? In dem man viele kleine Ausschläge hat.


    Darum denke ich, dass ein Ablehnen der ECOPOP INitiative, auch wenn ich nicht besonders mit ihr sympathisiere, nur dazu führt, dass der Status QUO beibehalten wird.
    Wir brauchen dringend eine (kleine) Revolution. Sonst kommt später eine grosse. Wollen wir griechische Zustände? Oder gar Ägyptische? Nein? Dann brauchen wir jetzt Änderungen, Experimente, und Fortschritt.


    --> Apropros Griechenland: Als aussenstehender Beobachter war ja schon sehr lange vor dem "Fall" erkennbar, dass das System nicht ewig so funktionieren würde (Parallele: AHV, andere Sozialsysteme). Solange der Staat aber genug Schulden aufnehmen konnte, hat das niemanden sonderlich interessiert. Sobald der Geldhahn aber trocken war, gab es Strasseproteste, Revolte... sorry aber die dämlichen Griechen hätten das schon 10, 20, 30 Jahre früher tun müssen, und nicht wenn es zu spät ist!
    Aber so ist das Wesen einer Gesellschaft. Und ich halte es für absolut realistisch, dass genau das uns auch passieren kann.


    Wir müssen unseren Staat optimieren. Nicht funktionierende, verschwenderische Sachen abschaffen (sparen) und dafür anderweitig investieren. Auseinanderlaufen der Wohlstandsschere aufhalten, ja sogar umkehre. Schritt für Schritt.


    Wir sollten IMHO auch agiler in unserer Politik werden. Wenn man sieht wie lange man schon Lösungen für die AHV diskutiert: Da war man schon dran, als ich noch ein Kind war. Und heute? Man ist keinen Schritt weiter. Dank der massiven Zuwanderung hat sich das Problem lediglich herausgeschoben. Diesen Vorteil hätte man Nutzen können um eine langfristige, wenig störende Lösung für das Problem zu finden. Hat man es getan? Nein!


    Und genau das wird wohl weiterhin passieren wenn wir nicht zu drastischen Massnahmen greifen.
    Denn die Leute sind einfach so blöd, dass sie erst reagieren, wenn es zu spät ist. Und deshalb kann ich solche Initiativen, welche die Schweiz schlechter dastehen lassen, nicht ablehnen. Weil sonst steht die Schweiz später noch viel dümmer da. Das will ich weder für mich noch unserer Nachfahren.

    Also ich kann nur unterstützen dass ZFS genial für Storage ist. JoeHomeSkillet hat da absolut recht.


    Ich finde es dafür aber auch wesentlich komplizierter. Ein HW Raid hat einige Nachteile aber es ist ziemlich zimpel zu verstehen. Disks an einem Controller, man kann 1 oder mehrere Raids machen - mit verschiedenen "Levels", tip top auf Wikipedia erklärt.. und dann kann man noch spare disks haben und das wars dann etwa.


    ZFS ist da schon sehr viel flexibler und mächtiger. Aber auch dementsperchend schwieriger zu verstehen.



    Snipa
    Es läuft heute IMHO auch auf Linux. Du könntest allenfalls ständig eine Linux-VM auf dem Win7 Host laufen lassen und deine Disks (ausser der SSD? für Win7) von ZFS verwalten lassen.. ausser Linux, ZFS und filesharing einrichten brauchst du ja gar nichts davon zu benutzen. Ist aber natürlich mit etwas Aufwand verbunden...