Beiträge von nfcsd

    Der eine 8-Pin sollte reichen, den zusätzlichen 4-Pin brauchts für stärkere und leistungshungrigere CPUs (bspw. i9 mit Übertaktung). Ggf. musst du beim Mainboard via Q-Flash oder ähnlicher Funktion ein BIOS Update vollziehen, damit die 13 Gen. CPU erkannt wird.

    Ja, reicht leistungstechnisch wenn du später keine hungrige GPU einbaust. Würde ausreichend SATA Anschlüsse einer Bastellösung mit Splittern vorziehen.

    Jonsbo bietet mehr Platz, ATX Mainboard als Hauptvorteil. Der Kühler würd wohl auch reichen, hat aber deutlich weniger Kühlfläche/Lamellen und die Kühlung läuft am besten, wenn der Lüfter auf dem CPU Kühler parallel mit den Gehäuselüftern arbeitet.

    Nein, ist nicht von mir. Hab das Angebot der thematischen Vollständigkeit halber aufgeführt. Vorausgesetzt die Komponentem funktionieren wie angegeben, gehen die mit Gehäuse & Netzteil die du im Visier hast.


    Die Intel-Konfig sollte etwas effizienter sein und ist fürs Transcoding definitiv besser geeignet. Die AMD-Konfig hat dagegen ECC und auch eine iGPU, die einfachere Transcodes (keine 4K-HEVC) stemmen kann. Für anspruchsvolleres Transcoding könnte man dort eine Intel Arc o.Ä. einbauen.

    Immich kann man auf Proxmox via LXC mit Docker nutzen, oder in einer VM (mit mehr Overhead). Ersteres läuft bei mir ohne Probleme.


    Apropos Firewall: Proxmox erleichtert auch VLAN-Management. VLAN-ID setzen und LXC/VM ist im richtigen Segment untergebracht.


    Korrekt, man muss "gemeinsame" Pfade auf dem Proxmox Mount hosten und an die LXCs durchreichen. Rechte und Besitz müssen korrekt eingerichtet werden. Ist etwas aufwändiger, aber nichtsdestotrotz möglich.


    Dienste wie Jellyfin brauchen keine privileged LXCs. Weder für das Mounten von SMB-Shares, noch für Hardware-Transcoding. Das Durchreichen ist da ein notwendiges Übel, um die Büchse für den Ernstfall dichtzuhalten.

    Das 12er mit 550W würd wohl auch reichen


    Nvm, hat nur 5x SATA Power.


    Wenn du das aus der Toppreise Wunschliste für 60.- bekämst, wärs natürlich ein arger Schnapper. Kostet ca. die Hälfte von dem das du gepostet hast.

    Check dann die SMART Werte sobald möglich im neuen OS.


    Zu MB-Spezifikationen: Je nach Seite gibts falsche Infos, ein Blick in die Herstellerseite oder in die Bedienungsanleitung ist nie verkehrt. Vor Bestellung nochmal durch den Partpicker Kompatibilitäts-Check laufen.


    Ja, Be Quiet sind i.O. Hats abnehmbare (modulare) Kabel? Besonders bei kompakten Gehäusen ein praktisches Feature.


    Ja, Thermalpaste ist Muss & i.d.R. beim Kühler mit dabei.

    3 Watt in spezieller isolierter Umgebung. Würde nicht mit so einem tiefen Verbrauch rechnen, zeigt aber an dass die CPU nicht per se Stromfresser ist, nur weil sie nicht auf der Liste steht.


    Syno zeigt wirklich keine weiteren Details? Von einem NAS OS muss man sowas doch ablesen können.


    Das erste MB von dir hat nur 4x SATA, das zweite MB kostet ordentlich. Ein 3x M.2 und 8x SATA von AsRock ist grad im Angebot.

    CPU: Die ist womöglich einfach nicht von einem User in dem Forum getestet und mit Resultaten rapportiert worden. Recherchier sonst mal i3 13100 Idle Verbrauch. Hier was aus dem Unraid Forum.


    SSD: Die hält nur 600 TBW aus. Wie viele TBs wurden bisher drauf geschrieben? Betriebsstunden sind bei SSDs nicht so aussagekräftig, viel wichtiger ist wie viel schon draufgeschrieben wurde.


    Gehäuse: Denke nicht, dass ein Netzteil beim Jonsbo N5 dabei ist.


    Mainboard: Ja, würde zu einem ATX mit min. 6xSATA greifen. 3xM.2 wär auch schick. 2.5Gbit/s Schnittstelle schadet auch nicht.

    Ja, das mit dem Unraid Abo habe ich gesehen. Werde mich mal bei Proxmox einlesen und dann entscheiden, ob mir die 250.- Lizenz von Unraid das wert ist oder nicht :) .

    Macht Sinn, dann kannst du abschätzen PVE dich reizt oder Overkill ist. TrueNAS Scale wäre weiterhin eine Unraid Alternative.


    Bin grad mobil, deswegen gehts weiter ohne Zitate.


    Datenablage: Ja, du kannst das weiterhin so laufen lassen. Du kannst mit VPN nach Hause (Wireguard) grundsätzlich auch direkt auf deine SMB Shares zugreifen.


    SSD: Check mal die SMART Werte und Modell im Syno OS. Wenn die schon zu ihrem TBW Wert zugeschrieben ist oder viele Fehler aufweist, wärs Zeit für ne neue.


    Wachstum: Ok, dann sollten 32GB RAM reichen wenn du nicht gross mit ZFS rumhantieren möchtest. Falls ZFS, dann 48GB+.


    CPU: Ja, die ziehen wohl etwas mehr als eine N305. Dafür hast du Upgrade- und Austausch Möglichkeit und lokale Garantie. Du kannst hier mal schauen welche CPU wie viel Idle Verbrauch in minimalem Setup verursacht. Infos zu den Testvorgaben gibts hier.


    Mainboard: Den maximalen Formfaktor bestimmt das Gehäuse. Das Jonsbo N5 kann auch ATX, d.h. du hast dort im Gegensatz zum Node 804 (nur mATX, mini-ITX) volle Flexibilität. Grössere Mainboards haben i.d.R. mehr Anschlüsse und sind etwas erschwinglicher. Wenn ich nochmal drüber nachdenke, wäre das schon ein Aufpreis wert, wenn du später HDDs erweitern willst. Das Fractal Node Define R5 kostet die Hälfte vom Jonsbo N5, hat 8x3.5" und ist aber auch eher wuchtig im Volumen (Big Tower).


    Netzteil: Ich wäre eher im allerextremsten auf Minimum 120W, da beim System(neu)start alle HDDs auf einmal angeschaltet werden, was ordentlich Saft zieht. Gibts zu wenig Strom, geht das System nicht an und im schlimmsten Fall tragen die Platten einen Schaden davon. Mit 400W aufwärts im ATX Format bist du gut bedient. Die oben verlinkte Liste zeigt dir, wie effizient die NTs unter 20W / 40W / 60W / 80W Last sind was in etwa einem Homelab Idle entspricht. Ab 80% sind akzeptabel.


    RAM: DDR5 ist nice to have, aber sicherlich kein must und für den geringen Nutzen bei einem Budget von 700.- zu teuer.


    Zur Wunschliste:

    • Das Mainboard hat 2x M.2 und 4x SATA, d.h. man ist da schon eher am Anschlag was weiteren Ausbau angebelangt. M.2 zu SATA Adapter oder HBA (PCIe-Karte) müssten her für weitere Anschlüsse.
    • Das Netzteil ist beim zweiten Händler doppelt so teuer, beim ersten Händler "wird es auf Wunsch nachbestellt". Würde da noch nach einer Alternative schauen.

    Bin völlig offen bei den Komponenten. Keine Ahnung wegen dem RAM 🥲

    Deine Auflistung sieht nach einem handelsüblichen Homelab aus, das nicht zwingend ECC RAM braucht. Wenn du überlebenswichtige Daten ohne regelmässige Sicherungen an anderen Orten darauf speicherst und/oder absolut kritische Dienste laufen hast, wäre ECC empfehlenswert. Kostet aber auch ordentlich mehr.


    Unraid wäre schon noice. Proxmox ist glaube ich weniger userfriendly oder?

    Habe keinen direkten Vergleich aus eigener Erfahrung, aber Proxmox scheint schon etwas technischer. Es gibt Helper-Skripte für relativ einfache Installation von Diensten in LXCs oder VMs. Natürlich gilt es Skripte querzulesen, bevor man sie in die Shell reinpfeift.


    Schau dir sonst mal diesen High-Level Input an zum Thema "wenn du nur einen Server hättest, wie würdest du den einrichten". Hier mehr Material auf Deutsch, etwas älter. UnRAID braucht mittlerweile ein Abo.


    TrueNAS Scale als Bare Metal Installation wäre auch noch eine Alternative.


    Datenablage: SMB/NFS Shares oder weitergehende Lösungen wie Nextcloud mit diversen AddOns?

    Wachstum: In welche Richtung geht's? Noch zwei drei weitere einfache Webservices, oder lokale LLMs die ggf. eine dedizierte GPU benötigen?


    NVME habe ich noch ne Samsung Pro 1TB für OS und Docker.

    Modell und Abnutzung?


    Hier mal was zusammengestellt:

    https://pcpartpicker.com/list/yfVxmC


    Bin für Verbesserungen sehr offen.

    • CPU: Vier Kerne sollten es schon sein, Intel 300 hat nur zwei. Mit einer N305 bist du leistungstechnisch wenns nicht mehr gross wachsen sollte gut bedient, gibt's bei Ali mit Mainboard für ~340.- CHF. Wenns mehr Wumms braucht, würd ich zu einem i3 oder i5 greifen.
    • RAM: 96GB sind übertrieben, ab 48GB solltest du mehr als bedient sein. Allenfalls reichen 32GB schon aus.
    • Mainboard: Achte darauf, dass es genügend M.2 + SATA Anschlüsse hat.
    • Gehäuse: Schick und teuer. Fractal Node 804 bietet Platz für 8x3.5", tut's das auch? Oder noch was kleineres, wenn 4x3.5" das Ende der Fahnenstange sein wird.
    • Netzteil: Die Marke von der Liste kenne ich nicht. Würde eines der ATX Netzteile vom Google Spreadsheet nehmen, das im Bereich 20W - 80W möglichst eine hohen Prozentsatz erreicht, genügend SATA Anschlüsse bietet und für deine Komponentenkonfiguration eine vernünftige Gesamtleistung hergibt.


    Ich hab hier mal was auf die Schnelle zusammengestellt, das 2xM.2 und 4x3.5" unterstützt. 700.- reichen dicke.


    Mit Stromsparend meine ich das Ding wird 24/7 laufen und ich will kein AKW betreiben müssen 😆

    https://unraid.net/blog/energy-efficient-server

    https://forums.unraid.net/topi…onsumption-with-powertop/


    Die Tipps träfen auch zu, wenn du Proxmox verwenden solltest.

    Sali Fox


    Grundsatzfrage: Was willst du alles auf diesem "NAS" machen?


    Hardware

    Brauchst du ECC RAM oder ist bist du bereit, die Non-ECC Risiken in Kauf zu nehmen? Das wird die Gesamtauswahl in eine grobe Richtung treiben, die nicht wirklich ohne Austausch des Untersatzes umkehrbar ist.


    i7 und DDR5 sind ganz schön teuer, brauchst du das wirklich? AMD ist beim Video-Transkodieren etwas im Hintertreffen, kann sonst aber gut mithalten und bietet günstigere ECC Optionen.


    Nebst NT sollten primär die restlichen Komponenten energieeffizient sein, insbesondere CPU. Liste mit Angabe Energieeffizenz von verschiedenen Netzteilen im tieferen Watt / Idle-Bereich: https://docs.google.com/spread…-OOIsuX_JSIurIq3JkFZVMUas


    Für Boot/OS/Container/VMs wäre ein Mirror ratsam, sodass bei Ausfall lediglich die defekte SSD ausgetauscht werden muss. Abgesehen davon sind SSDs mit Power Loss Protection und hohen TBW Werten ratsam. Check mal das Modell deiner SSD und ihre Abnutzung.


    Software

    Muss es unRAID sein, oder könntest du Proxmox VE was abgewinnen? Da hast du maximale Flexibilität, könntest bspw. TrueNAS Scale als VM laufen lassen und den SATA-Controller mitsamt allen HDDs durchreichen.


    Die Boot/OS/Disk SSDs wären dan optimalerweise NVMe's oder aber SATA SSDs auf einem separaten NVMe -> SATA Adapter (~15.- bei Aliexpress), wobei NVMe deutlich teurer und PLP auf solchen weniger verbreitet sind. Von SATA PLP SSDs gibts anständige Second Hand Angebote auf Ricardo, Tutti & Co. Es gibt hier auf dem Marktplatz auch noch gute NVMe's mit PLP, falls es schnell sein muss.

    Mein ISP stellt eine ZyXEL XMG3927-B50A, die seit Anfang Jahr "End of Life" ist. Auf Anfrage kann momentan kein neueres Gerät geliefert werden. Man könne alternativ den Router bridgen und einen anderen dahinterklemmen. Dieser brauche aber eine Zertifizierung von Swisscom (d.h. er soll in dieser Liste stehen).


    Ist eine solche Zertifizierung wirklich notwendig? Der ZYXEL Router würde doch die Kommunikation von G.fast / DSL zum WAN Port des neuen Geräts via TT -> RJ-10 -> RJ-45 weiterhin sicherstellen.


    Würde gerne mal eine Mikrotik hEX POE oder RB5009 ausprobieren. Doppelter Zwang wäre dreifach schade.