ZitatOriginal von Blackmagic
Manny, was wäre denn die Lösung anstatt AKWs? Jegliches Wasser, Wind und grösseren Solarprojekte werden andauernd von Landschaftsschutz, Grünen und co. blockiert. Und abgesehen von Wasser sind Wind und Solar in der Schweiz leider momentan noch relativ ineffizient.
Etwas der blödsinn der da von unserer Politik vorgeschlagen wurde: Gaskombikraftwerke als Ersatz für die AKW.
Ganz genau. Etwas das die Umwelt dauerhaft verpestet ist ja soooo viel besser als ein AKW welches die Umwelt kaputt machen könnte.
Also ich wohne lieber neben einem AKW als neben so einer Drecksschleuder.
Alter, ein AKW ist viel die schlimmere Dreckschleuder. Atommüll kann nicht abgebaut werden. Den stellst du einfach irgendwo hin und er gammelt da gemütlich weiter. Und eben, das Risiko ist um ein millionenfaches höher.
Um Spitzenzeiten zu überbrücken ist so ein Gaskombikraftwerk gar nicht so doof, natürlich auch nicht ideal. Der Ausstoss ist bei den modernen Anlagen sehr gering.
Am besten mehr Solar, Wind und Wasserkraftwerke. Da bin ich dann gar nicht mehr grün, meinetwegen dürfen die auf jedes Dach ein paar Solarzellen hauen.
ZitatEdit meint: Dass unsere alten AKWs weg müssen dürfte klar sein. Aber sie einfach so abstellen um dann Strom aus genau so alten Französischen AKWs zu importieren in Spitzenzeiten finde ich genau so Stumpfsinn.
Die Schweiz kann sich momentan absolut problemlos mit Strom selber versorgen. Wir exportieren ja ständig. Die Wasserkraftwerke in FR z.B laufen nur zu Spitzenzeiten, weil man diese gezielt rauf und runterfahren kann (was z.B. mit Atomstrom auch nicht geht). Dazwischen haben wir bereits einen Überschuss an Strom aus privaten Photovoltaikanlagen und der Betreiber (group e) jammert rum weil er zuviel abdrücken muss an die Betreiber dieser Anlagen. Daraus schlussfolgere ich einfach das es gar nicht so schwer wäre von den AKWs wegzukommen. Die Betreiber haben einfach angst ihre Stellung zu verlieren wenn plötzlich statt 2-3 grossen Kraftwerken in Zukunft einfach tausende kleine stehen werden. Das ist imo das was anzustreben ist.
ZitatOriginal von BLJ
Was für ein Scheiss. Es sollen die am Besten geeigneten Kandidaten gewählt werden, nicht jene die zu einer bestimmten Partei gehören. Man wählt wohl hoffentlich die National- und Ständeräte auch so, oder?
Die National- und Ständeräte sind frei Bundesräte zu wählen wie sie wollen. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum die Bundesräte proportional zu den Wahlanteilen der Parteien sein müssen, auch wenn meistens so sein wird. Schliesslich soll man auch einen guten parteilosen Bundesrat wählen können.
Word!