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Richards‘ Arbeitstag sieht in der Regel so aus: Um 5.30 Uhr steht sie auf, geht joggen oder aufs Laufband. Spätestens um 7 Uhr ist sie im Büro, wo sie dann meist bis nach 20 Uhr bleibt. Abends, zu Hause, arbeitet sie dann weiter. Projekte müssen vorangetrieben, Kundenwünsche bedient werden, auch am Wochenende.
Toll, so richtig erstrebenswert! Vermutlich werden 30% der Zeit für Blödsinn rausgeworfen, aber darüber reflektiert niemand -immerhin arbeitet man ja seine 50 Stunden! Und gesund ist das ja auch, täglich liegt Retortensport drin.
Aber eben, das liegt auch immer an den eigenen Bedürfnissen. Ich arbeite, um mir ein richtig abwechslungsreiches, bequemes Leben zu finanzieren und arbeite nur so viel, damit ich auch Zeit zum Leben habe. Andere scheinen zu arbeiten, weil sie mit Freizeit nichts anfangen können oder irgendwelchen Statussymbolen nachrennen müssen. Hauptsache, Jeder wird glücklich.