Beiträge von SneakBite

Da kann ich dir wirklich zustimmen. Das wichtigste ist, dass man sich einfach mal traut und wenn man die Idee hat zu malen, das ganze nicht einfach vor sich hin schiebt. Jedoch sollte man sich dann schon ein bisschen über die Technik informieren, nach der man malen will. Bei Nass in Nass kann man viele Fehler machen (Z.Bsp. viel zu viel Liquid aufzutragen etc.), welche man todsicher macht, wenn man nicht wenigstens Literatur hat. Ich habe weder einen Kurs besucht noch sonst was, aber nur schon das Buch hat viel geholfen und dass ich mir das richtige Material jetzt beim dritten Bild besorgt habe. Ein guter Freund von mir hat sich davon inspirieren lassen, dass ich angefangen habe zu malen. Jedoch ist sein Stil die abstrakte Kunst. Das erste Bild war eine Katastrophe, da er sich einfach mal Farben gekauft hat und eine Leinwand und einfach drauflosgemalt hat. Da er sich nicht informierte, passierte es halt, dass wenn er einen blauen Strich quer über einen gelben malen wollte, dass sich die Farben beim Treffpunkt gemischt haben und dort grün wurden. Und so haben sich auf der Leinwand einfach sämltiche Farben gemischt. Er hat sich aber auch gleich nach dem ersten Versuch Literatur zugelegt und die nachfolgenden Bilder sehen wirklich gut aus, obwohl ich nicht so der Fan von abstrakter Kunst bin (Von Picasso kriege ich Kopfschmerzen :-)) aber jedem das Seine und wenn es ihn glücklich macht: Ziel erreicht.

Was auch ist, der Start ist realtiv teuer. Sprich, für Farben, Staffelei, Pinsel, Liquids, Gesso's, Malmesser, reiniger, Leinwand etc. habe ich für den Start sicher rund 600 CHF ausgegeben. Alleine die Farben kosten 10 CHF pro Tube und die Pinsel sind auch nicht gerade günstig, vorallem die Original-Pinsel nicht. Eine zusätzliche Leinwand kostet auch jeweils wieder 17 CHF. Aber es macht unglaublich Spass und man kann dabei wunderbar entspannen. Von daher: Gut investierte 600 CHF.

Edit: @ Saiba: Paul Klee ist auch nicht so mein Fall, eben wie beispielsweise Picasso. ABER: Mal einmal so ein Bild: Das ist absolut höchstes Niveau und kann bestimmt nicht von einem Zweitklässler gemalt werden. Aber eben, mein Fall ist es auch nicht. Von den abstrakten Künstlern mag Salvador Dali sehr gerne. Die laufende Zeit ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder. Naja, wenn ich einmal sauviele Millionen auf dem Konto haben, wir das Bild in meinem Schlafzimmer hängen.

So, ich habe auch wiedermal was gemalt. Jetzt habe ich endlich das erste Bild mit dem Original Bob-Ross-Material gemalt. Und zack: Das Ergebnis ist wie Tag und Nacht gegenüber der trockenen Leinwand. Aber seht selbst. Der "Glanz-Effekt" oder die Punkte links in der Mitte sind nur, weil ich das Foto mit Blitz machen musste und die Farbe noch feucht ist.

QMan: Unglaublich, was du mit Acryl-Farbe zauberst!!

Aasbbbeeerrr, ich habe das GA für den Arbeitsweg. Ist also mehr ein Wochenend-Auto. Ich würde mir kein hochmotorisiertes Auto mehr kaufen für unter der Woche. Im Stau stehen um zur Arbeit zu kommen, ist mit 1.2l 60PS genauso spannend, wie mit 3.0l 250PS. Deshalb habe ich kein schlechtes Gewissen mit meiner Kiste, da die eh nur am Wochenende bewegt wird.

Naja, also 4500 wird doch wohl die 100% Prämie sein oder? Die war, bzw. ist bei meinem Alfa auch um die 4500 CHF. Jedoch bin ich schon bei 65% gestartet, d.h. auch so um die 2500 CHF.

Hm, wenn ich denke, ich habe für meinen Alfa mit 80k Kilometern 15k bezahlt. Deshalb dünkt mich der Seat einfach irgendwie sehr teuer. Zumal in so 10k Kilometer ja dann bald einmal teurere Unterhaltsreparaturen kommen, wo du locker nochmals 3-5k in die Karre reinstecken darfst.

Betr. dem "von einem älteren Herr gefahren", da kann die Karre aber auch ziemlich verkorkst sein. Mir sind ältere Leute persönlich bekannt, die Innerorts nur max. im 2. Gang fahren (Weil dann können sie nicht schneller als 50ig fahren, der Motor dreht zwar fast im roten Bereich, aber immerhin nicht schneller als 50) und auf der Autobahn im 3, max. 4. Gang. Und den Motor möchte ich nicht geschenkt. Der hat zwar erst 60k drauf, aber ich wette, der ist so runtergebumst wie bei anderen Autos ein 200k-Motor. Gut, der Verschleiss lässt sich auch sehr gut festellen: Zweimal wurde der Zahnriemen schon ausgewechselt. Seit diesem Beispiel bin ich realtiv hellhörig, wenn ich höre "wurde von älterer Person gefahren".

@ Dogi: Mit 12l komme ich bei meiner Karre nur mit viel, viel Rückenwind aus. Ansonsten sind es eher 12-15 Liter. Energieeffizienz: Wahrscheinlich Y oder Z. Ne, gibt ja bald einen neuen. Der benötigt dann nur noch 8-10l.Aber 295 PS in einem 2.4l Turbo-Motor müssen ja auch versorgt werden.

Dünkt mich aber sehr teuer, 15k für eine Karre mit "nur" 185 PS und 110k Kilometer.

Hiho zusammen

An was es liegen kann, das wurde hier ja schon gesagt. Ich möchte nur auf die Aussage zurück kommen "30mBar ist ja relativ wenig". Es ist tatsächlich realtiv. Eine 300Bar-Gasflasche durchschlägt dir 1.5m Beton, sodass du nur ein sauberes Loch drinnen siehst (Das erste Praktikum während meiner Lehre habe ich bei der PanGas gemacht). Einen Menschen durchteilt die Flasche, wenn die angeflogen kommt. Logisch, sind die 30mBar sehr wenig, doch auch die Flasche wäre gefährlich, wenn sie angeflogen käme, umbringen würde auch die dich. Zudem: Wenn die Flasche explodieren würde, könntest du dein Haus und alle Leute die darin zu dem Zeitpunkt waren, in kleinen Einzelteilen zusammenschaufeln.

Aber eben, das könnte nur passieren, wenn du irgendwo in die Flasche in Loch reinmachen würdest und dann das austretende Gas anzünden würdest. Oder wenn du das Ventil oben mit einem Vorschlaghammer abschlägst.

Hallo zusammen

Ich habe mir letzte Woche viel Bob Ross Original-Material bestellt, wie 5cm Pinsel, Fächerpinsel, Liquids, Gesso etc. etc. Es hätte eigentlich am Freitag ankommen sollen. Leider hat es Verspätung und ist erst Anfang nächste Woche da. Trotzdem wollte ich unbedingt gestern ein Bild malen. Also habe ich wieder improvisiert: Das Liquid habe ich aus 50% Malverdünner und 50% Leinenöl, dazu dann halt einfach Titanium-Weiss gegeben. Jedoch selbes Problem: Gleich nach dem Auftragen war es perfekt, aber es hat trotzdem sauschnell getrocknet. Nichtsdestotrotz habe ich mit dem Bild angefangen und für meine zweites Bild bin ich doch glücklich darüber. Auch wenn der China-Fächerpinsel denn ich habe viel zu weich ist, ich also die Bäume nicht sauber machen konnte (War absolut unmöglich) und auch mit den breiten Lackierpinsel keine Büsche etc. formen konnte.

Edit: Auch Wasserspiegelungen sind schlichtweg nicht möglich, wenn die Leinwand nicht feucht ist.

Ab nächster Woche wird es hoffentlich besser.

Zitat

Original von BLJ

Radionuklidbatterie. Kann man glaub nicht als Reaktor einstufen
http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie

Boah, das wäre mal eine geile neue Laptop-Akku-Generation.

Ich glaube, gegen ein Indizierungs-System wie in Deutschland oder einen schärferen Jugendschutz, dagegen hätte niemand etwas. Aber ich lasse mich nicht gerne bevormundne. Beispielsweise bin ich seit dem 1. Teil ein grosser Fan von Resident Evil. Muss ich jetzt also Angst haben, dass ich eine der geilsten Storys die ich kenne nicht weiterverfolgen kann, weil vielleicht es plötzlich heisst, dass es nicht mehr verkauft werden darf?

Oder plötzlich denkt man: Hmm, in Final Fantasy muss man Gewalt anwenden, um weiter zu kommen. Eigentlich ist das ja gewaltfördernd?

Eben, ich bin kein Fan davon, einfach weil man erwachsene Menschen mit dem Verbot bevormundet. Das einige Spiele verboten gehören (Das angesprochene Manhunt), da bin ich absolut nicht dagegen. Gut, Manhunt kann man ja nirgends in der Schweiz mehr kaufen. Schon lange nicht mehr.

Auch das mit GTA 4: Wer das Game spielen will, der hat es ja bereits. Ich denke nicht, dass noch täglich hunderte GTA4 Spiele über den Ladentisch gehen.

Blackmagic: Hier mal eine Antwort eines Politikers: Es fallen nicht alle FSK 18 Spiele in diese Kategorie. Zudem ist vieles nicht durchsetzbar. Wie will man ein Herstellungsverbot durchbringen? Zu den Spielen: Es wird eine Liste mit 30 bis 40 Spielen geben, welche dann in der Schweiz nicht mehr verkauft werden dürfen. Es werden wohl vorallem Kriegs-Shooter sein wie Call of Duty, aber auch Spiele, wo man halbwegs Amok laufen kann wie GTA 4. Dann natürlich auch Spiele, wo Gewalt explizit vom Spieler verlangt wird wie beispielsweise Manhunt und Postal.

Aber noch ganz Wichtig. Mich stört dieses Verbot extrem, da es mich als mündigen Menschen bevormundet und das darf nicht sein. Der Zug ist aber noch nicht abgefahren, sprich man kann diese Verbot a) sauber umgehen (Händler aus Österreich, die die Spiele über Ebay verkaufen) und b) gibt es auch noch politische Mittel, dieses Verbot zu kippen.

Grundsätzlich: Wenn ihr über politische Themen diskutieren wollt: Die Infos nicht aus dem Blick holen, denn diese sind meistens sehr einseitig und teilweise ganz einfach falsch. Informiert euch richtig, lest die Gesetzesentwürfe durch etc. Alles andere ist Bockmist und man wirft danach nur mit Halbwahrheiten um sich.

Hiho

Habe mir am Montag bei Gerstäcker (gerstaeker.ch) noch diverse Pinsel, die Gesso-Farben, sowie die Liquid White, Clear und Black bestellt. Gerstäker verkauft auch original BR-Produkte. Naja, ich hatte schon länger, als 40 Minuten. Aber es ist schon speziell, wie man schnell reinkommt. Am Anfang habe ich wirklich im Buch nachgelesen a là „Für das und das mischen Sie die Farben X und Y“. Gegen Ende hin hat man wirklich einfach direkt auf der Palette das gemischt, was einem Spass gemacht hat.

Tatsächlich gibt es als nächstes (Ich sollte die Gerstäker-Sachen am Freitag in der Post haben) eine schöne Landschaft Mit einem weit im Hintergrund liegenden Berg, einem Hügelkamm, Wald und einem schönen See. Das wird, wenn das Material tatsächlich bis dann kommt, am Samstag entstehen.

Zum Malen ist halt unsere Wohung wirklich geil: Auf der grossen bedeckten Terasse kann ich wunderbar draussen malen und gleich den Himmel anschauen, dazu kann ich sauber auch an einen Berg schauen (Pilatus), sowie einen schönen Wald. Von daher: Ideal. Freue mich jedenfalls auf Samstag.

Ich bin schon viele Jahre künstlerisch tätig, aber halt mehr im 3D-Bereich, das heisst einerseits Fasnachtswagen, dort braucht es auch viel künstlerische Kreativität und ich und mein Bruder machen auch die ganzen Masken. Aber das Malen wird wohl wirklich zu einem meiner Top-Hobbys. Man kann dabei einfach wunderbar entspannen und den Gedanken freien Lauf lassen.

Also: Ich schaue mir schon seit rund zwei Jahren die Bob Ross-Sendungen auf BR Alpha an und war von Anfang an begeistert von seiner Landschafts-Maltechnik.

Für die, die diese nicht kenne: Es ist eine spezielle „Nass in Nass“-Maltechnik. Das heisst, die Leinwand wird mit speziellen Farbe vorgrundiert, die dann wirklich die ganze Zeit über feucht bleibt. Gemalt wird bei dieser Technik mit Öl. Die ganze Zeit über hat es mich extrem „glostet“, auch mal ein Bild in der Bob Ross Technik zu malen, ich habe mich aber irgendwie nie getraut. Vor 1.5 Wochen habe ich mir dann einmal ein How-To-Buch von ihm bestellt. Als es gekommen ist, habe ich es durchgeblättert und mir gedacht: Okey, fang einfach mal an. Also bin ich letzten Samstag in den Hornbach gegangen und habe mir eine schöne Staffelei gekauft, zwei Leinwände, die ganzen Farben, Pinsel etc. Leider musste ich bei den Pinseln und auch einigen anderen Dingen improvisieren: Anstelle spezielle, stabile Fächerpinsel hatte es im Hornbach nur so „China-Pinsel“, die, wie sich herausstellte, viel zu fein waren. Ebenfalls hatte es keine schönen breiten Malpinsel, somit musste ich auf grobborstige Lackierpinsel zurückgreifen etc. Auch bei der flüssigen Grundierung musste ich improvisieren. Die Bob Ross Produkte heissen Liquid Clear, Liquid White und Liquid Black. Diese werden alle, wie auch die Farben, von Lukas Berlin hergestellt. Da Hornbach Lukas-Produkte verkauft, dachte ich, dass sie sicherlich auch diese Sachen verkaufen. Dem war aber nicht so. Somit wollte ich mit Leinenöl, was ja die Trocknung auch verzögert, improvisieren. Auch hatte es kein „Gesso“: Gesso ist ein Malgrund auf Acryl-Basis in den Farben weis, schwarz oder grau. Bei einigen Bildern muss man die Leinwand einen Tag vorher mit diesem Untergrund lackieren, entweder einige Schemen oder die ganze Leinwand und dann ganz durchtrocknen lassen. Nachher vor dem Malen auch wieder mit Liquid… bepinseln und dann könnte es los gehen. Aber eben, auch das hatte es nicht: Somit viel schon einmal Bilder, die mit Gesso vorlackiert werden müssen weg.

Als ich zu Hause war habe ich dann die Leinwand aufgestellt und sauber den Himmelteil mit einer Mischung aus Titanium-Weiss und Leinenöl bepinselt, als Liquid-White-Ersatz, den Ozean-Teil mit ungemischtem Leinenöl. Leider hatte das absolut nicht den Effekt, den ich haben wollte, denn das Leinenöl trocknete sehr schnell auf der Leinwand und somit war nichts mit „Nass in Nass“. Trotzdem habe ich mit den falschen Utensilien einfach mal experimentiert und einfach mal probiert. Mit dem Ergebnis bin ich gar nicht mal so unzufrieden, zumal ich noch nie in meinem Leben gemalt habe und ich einfach mal ausprobiert habe. Vorallem der Himmel und die Gischt sind mir glaube ich nicht schlecht gelungen.

Zitat

Original von GP

Ist das nicht ein wenig eng da drin? :p

Höhö, ups. Ja, da hätte nicht einmal meine DVD-Sammlung drinnen Platz.

Da muss ich mich doch als geborener Stadt-Luzerner doch auch dazu äussern. Zum Wohnort allgemein: Günstiger ist der nicht. Eher das Gegenteil: Als wir uns ne 4.5m2 Wohnung gesucht haben (Wir haben uns 5 Monate Zeit gelassen, haben also wirklich genügend angeschaut etc.), waren die günstigsten Angebote meist so um 1800 CHF, inkl. NK, aber exkl. Parkplatz. In der jetzigen Wohnung bezahlen wir für 130m inkl. 2 Parkplätze 2500 CHF. Ist aber auch eine absolute Hammerwohnung mit Parkettböden, Minergie-Standard, eigener Boiler, eigenes Reduit mit Waschmaschine/Tumbler, schöne Zimmer, ein sehr grosses Badezimmer mit so Designer-Waschbecken, dazu eine 30m2 Terasse, dann ist die ganze grosse Front, welche sich über das Wohnzimmer und Schlafzimmer ergibt komplett, von oben bis unten, aus Glas, also wirklich wunderschön. Für die Wohnung würde ich auch 3000 CHF bezahlen.

Jetzt aber zu den Standorten:

Horw: Ist zwar wirklich sehr schön und auch steuertechnisch gesehen wohl fast das günstigste im Kanton Luzern, aber leider gibt es dort so gut wie nie leere Wohnungen. Wir haben jedenfalls in den Suchmonaten nie 4.5 Zimmer-Wohnungen ausgeschrieben gesehen. Nur dann wirklich sauteures Zeug (Ab 3500 CHF inkl. NK aufwärts) im "Edelquartier" Kastanienbaum. Aber ansonsten: Sense.

Ebikon/Emmenbrücke/Emmen: Sehr viele Ausländer, wenn ich da an die Gesinnung von DLS denke: Nöö, würde ihm nicht gefallen.

Kriens: Steurlich überhaupt nicht interessant, sauteuer.

Luzern selber: Steuerlich tiptop, wunderschön mit der Altstadt, dem See etc. Wegen der Gemeindefusion von Littau mit Luzern hat es natürlich noch zusätzlichen Boden gewonnen, findest sicherlich immer eine Wohnung in Luzern und in deinem Budget: Sollte nicht so das Problem sein. Gut: Verkehrssteuern sind dafür halt eher teuer: Ich bezahle für meinen Alfa knapp 600 CHF an Verkehrssteuern jedes Jahr.

Betr. dem Eigenheim: Ein Haus mieten: OK, nur da reden wir von Beträgen um 2500 CHF und höher. Ein Haus kaufen: Meiner Meinung nach zu früh, obwohl es natürlich momentan vond en Hypothekar-Zinsen her sehr attraktiv ist. Wenn du nur Hypo-Zinsen zu zahlen hast, dann sind Hauspreise von 1800 CHF pro Monat sehr gut möglich. Bei der Hypothek musst du aber 20% Eigenkapital bringen. Das macht es dann halt wirklich unattraktiv in deinem Alter.

Ach ja: Egal wo du in Luzern und Umgebung wohnst. Innert max. 10 Minuten bist du überall auf der Autobahn.

Zitat

Original von Saiba

Gute Idee
(Auf die man eigentlich doch auch so drauf kommen müsste :gap)

Hm, naja, also, ich persönlich zahle nicht für jemanden, wenn der mir nichts gebracht hat, jedenfalls sicherlich nicht einen normalen Stundenansatz. Wenn du einen Stundenansatz von 100 CHF hast und du arbeitest an meinem PC 5 Stunden lang und du konntest nichts machen, dann bezahle ich dir sicherlich nicht 500 CHF. Über 50 CHF wegen der Anfahrtsspesen und für den Aufwand, darüber könnte man reden, plus noch 50 CHF Trinkgeld, aber wenn du mir dann den vollen Stundenansatz verrechnen würdest, würdest du innert zwei Wochen Post von meiner Rechtschutz-Versicherung erhalten.

Es gibt keine "Pauschale". Du bezahlst einfach deinen Selbstbehalt. Dann musst du deine Police durchlesen: Wie hoch ist dein Selbstbehalt, hast du Parkschaden überhaupt drinnen (Ist nämlich nicht zwingend, auch wenn du Vollkasko hast, musst du Parkschaden meistens extra reinnehmen), wie ist es mit den Bonusstufen, sprich, wie hoch klettert deine Prämie bei einem Schadenfall und wie lange dauert es, bis du wieder auf deinem Prämien-Niveau bist, hast du evt. sogar einen Bonusschutz versichern lassen?

Bei Versicherungen gibt es nie ein "Wie soll ich mich da und da verhalten", weil Versicherungen nicht allgemein sind, sondern es immer ganz darauf ankommt, was in der Police steht.

Was du grundsätzlich rechnen kannst ist, ob es sich überhaupt lohnt, den Schaden anzugeben:

Nehmen wir an, du bezahlst pro Jahr 1400 CHF an Versicherungsprämien und bist auf 55% unten, dann wäre deine 100% Prämie also 2545.50 (Runde auf auf 2550 CHF).

Anhand des Schadens (Und wenn lackiert werden muss, wird es immer teuer!) sagt die Versicherung, das dein Bonus 30% hochgeht und ganz normal pro Jahr um 5% (Von der 100% Prämie) sinkt, dann musst du schon rechnen, was du ausgibst: Es dauert also 6 Jahre, bis dein Bonus wieder auf dem Niveau von jetzt ist:

Du bezahlst also:

Im 1. Jahr: 2167.50 CHF (+767.50 gegenüber deiner vorherigen Prämie)
Im 2. Jahr: 2040.00 CHF (+640 CHF)
Im 3. Jahr: 1912.50 CHF (+512.50 CHF)
Im 4. Jahr:1785.00 CHF (+385.00 CHF)
Im 5. Jahr: 1657.50 CHF (+257.50 CHF)
Im 6. Jahr: 1530.00 CHF (+130.00 CHF)
Im 7. Jahr: Bist du wieder auf dem vorherigen Niveau, wie vor dem Unfall.

Jetzt mal rechnen: Der Parkschaden hat dich alleine an zusätzlichen Prämien: 2692 CHF gekostet. Dazu kommen noch 500 CHF Selbstbehalt, dann wären wir also bei 3192 CHF. Dazu kommt aber noch, das Versicherungsprämien auf bis zu 35% sinken können, das heisst, in all den Jahren hättest du noch weniger Prämien bezahlt, hättest du den Unfall nicht gemeldet:

Im 1. Jahr wärst du auf 50% gesunken: 1275.00 CHF (-127.50)
2. Jahr: 45%: 1147.50 (-252.50)
3. Jahr: 40%: 1020.00 (-380.00)
4. Jahr: 35%: 892.50 (-507.50)
5. Jahr: 35%: 892.50 (-507.50)
6. Jahr: 35%: 892.50 (-507.50)
7. Jahr: 35%: 892.50 (507.50)

Total also 2662.50 CHF sind dir dann durch die Lappen gegangen, die du so in diesen Jahren gespart hättest. Rechnet man das zu den anderen 3192 CHF zahlt, sind das total 5854.50.

Somit also, wenn der Schaden nicht mehr als 5854.50 CHF kostet, lohnt es sich nicht, den Schaden zu melden, da du eine Menge Geld sparst, wenn du ihn einfach selber bezahlst.

Wenn man das ganze durchrechnet, wenn die Versicherung sagt: der Bonus steigt 10%, dann ist der Gesamtbetrag 1260 CHF, bei 20% 3052.50 CHF.

Du siehst also, solche Sachen muss man immer gut durchrechnen.

Ach ja, wovon du auch ausgehen kannst. Der Motor ist sauber. Das finde ich beim MfK den grössten Witz, dass der Motor sauber rausgewaschen werden muss von einer Garage, ansonsten: Keine Chance aufs durchkommen, Kostenpunkt: Inkl. Arbeit (Und einem kleinen Check denn sie dann immer machen): 600 CHF.

Ich bin auch noch am überlegen wegen Filmzitaten, kenne eigentlich realtiv viele aus meiner Sammlung. Aber grad spontan muss ich echt ein wenig überlegen. Könnt ihr noch jeweils dazuschreiben, aus welchem Film das Zitat kommt?

Ich hatte einen Kater, als ich noch eine Wohnung im Mehrfamilienhaus meiner Grosseltern hatte. Ich wollte aber eigentlich aus Zeitmangel keine Katzen, obwohl ich Katzen liebe, aber ein sehr guter Freund hat mit seiner Frau auf einem Bauernhof zwei Katzenbabys geholt und dort haben sie ein kleines Krüppelchen gesehen, dass von Anfang von der Mutter verstossen wurde und somit auch von seinen Geschwistern. Der Bauer meinte dann zu ihnen, dass er ihn in 1-2 Wochen umbringen würde, da so ein unterentwickelter Krüppel nie ein Zuhause bekommen würde. Also habe ich ihn geholt, nach Absprache mit meiner Grossmutter, die grosse Erfahrung hat mit Katzen und Katzenbaby-Aufzucht und allgemein mit dem aufpäppeln von Tieren. Mein Kater war gerade einmal halb so gross wie seine Geschwister. Obwohl er 12 Wochen alt war, hatte er liegend noch tiptop Platz auf meiner ausgestreckten Hand. Dann hiess es 6 Monate lang aufpäppeln und 1-2 mal pro Woche mit ihm zum Tierarzt und er musste nahezu 24h am Tag betreut werden. Nach 6 Monaten war er dann zum gröbsten Raus und entwickelte sich wunderbar. Der einzige Defekt den er hat: Er ist stumm. Aber ansonsten geht es ihm prima. Als ich dann aber umgezogen bin, habe ich den Kater bei meinen Grosseltern gelassen, da er dort ein super, fast verkehrloses Zuhause mit riesengrossem Garten hat und meinen Grossvater als seinen besten Freund, d.h. wenn er im Garten ist, ist der Kater todsicher immer neben ihm, wenn mein Grossvater im Haus ist, sitzt der Kater ihm meistens auf dem Schoss etc. Dort geht es ihm mit Bestimmtheit besser, als wenn ich ihn mitgenommen hätte.