Ich verteidige ihn nicht. Ich finde es nur aller Sau, wenn man jemandem, für den wohl Selbstmord die einzige Lösung ist jetzt, auch noch deswegen "auslacht" und sich noch darüber freut. Logsich, er hat Scheisse gebaut. Na und, haben wir alle auch. Ich denke mal, nen Engelchen gibts wohl kaum. Ich selber kann ehrlich sagen, dass ich zwischen 14-17 3 Anzeigen hatte wegen schwerer Körperverletzung. Passiert ist mir nichts, da ich beweisen konnte, dass ich nicht schuld war (Einmal ein paar Ausländer, die meinen Bruder auf dem nach Hauseweg abgepasst haben und dann meinten, sie müssten ihm das Bein brechen, tja, diese 5 hatten dann ganz anderes als nur das Bein gebrochen) und die anderen Male waren es Rechtsradikale, die dran glauben mussten. Aber das ist vorbei. Ich sages so: Zum Glück ohne Einträge, weil ich eben belegen konnte, das es nicht meine Schuld war. Und so denke ich, hat jeder schonmal nen Blödsinn gemacht. Klar, er hat mit dem Geld fremder Scheisse begangen. Aber das machen alle Kantone und auch die Schweiz auch: Jedes Jahr zahlen wir doch horente Steuerbeträge und irgendwie sehe ich nichts dafür. Ausser Kreissel mit Blümchen (Als ob mich das interessieren würde). Und dann will man uns noch mehr ficken (Mehrwersteuererhöhung von ca. 0.7% etc. Er hatte halt eine Idee und wollte daran festhalten. Das Geld für eine Firmengründung aufzutreiben, das ist nicht schwer. Denn Einrichtungen, Auto etc. kann da auch hineingezählt werden. Wenn du eine GmbH gründen willst und da bringst ein "Firmenfahrzeug" und Büroeinrichtungen etc, dann hast du scho über 20'000 CHF und kannst die GmbH gründen. Das Geld muss im Notfall flüssig gemacht werden können, aber es muss nicht flüssig auf dem Konto sein.
Das gleiche ja auch mit Hypotheken: 10% Eigenfinanzierung, wenn ich mir denke, dass es im Kanton Luzern etwa 800'000 CHF kostet, ein Einfamilienhaus zu erwerben, dort haben die meisten auch keine 10% Eigenkapital. Das wird dann halt schnell "herbeigezaubert", dass die Bank die Hyptothek gibt und dann wird dort gespart und dort ein bisschen gespart, sodass das Haus ohne die 10% gebaut werden kann.
Logisch, er hat einen Fehler gemacht und dafür soll er auch bestraft werden, jedoch finde ich es nicht angebracht, ihn deswegen auszulachen oder ähnliches oder Schadensfreude zu entwickeln. Denn: Es ist nie sicher, wie sich das eigene Leben entwickelt.