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Original von kingalive
Das Problem ist aber auch dass viele Tausend Wissenschaftler das Gegenteil behaupten. Das die alle gekauft sind glaub ich nicht.
Weiterhin waren sich nicht mal alle IPCC Wissenschaftler darüber einig, was in ihrem Bericht stehen soll.
Naja, es sind eben offenbar immer dieselben, die als Vorreiter der "Klimalügen"-Detektion vorgebracht werden - John Christy und Frederik Singer und noch ein paar andere, von denen eben bekannt ist, dass sie im Auftrag der Ölmultis agieren.
Auf der anderen Seite sind schon mal mindestens 2500 Arbeiten, die durch die IPPC ausgewertet worden sind und dahinter stehen Zehntausende von Klimaforschern an Hunderten von Instituten!
Dass man aus 2500 wissenschaftlichen Arbeiten nicht mit Leichtigkeit einen breiten Konsens herauskristalliesieren kann, ist ja nur logisch. Aber in der Grundaussage sind sich diese IPPC-Forscher einig und DAS ist entscheidend.
Ob das nun 2.3 oder 4.1 oder 1.9 oder 6.5°C sind, um die die Durchschnittstemperatur in den nächstens 10, 20, 30, 40 oder 50 Jahren ansteigen würde, ist zwar wichtig aber nicht so exakt vorherzusagen. DASS aber eine Zunahme zu erwarten ist, darin sind sich diese Tausenden von Forschern einig - und DAS ist der zentrale Punkt, denn was die Auswirkungen einer Zunahme der weltweiten Durchschnittstemperatur um wenige °C zur Folge haben KANN, ist unbestritten!
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Ganz klar, da gab es auf diesem Planeten bereits mehrfach und in Richtung warm oder kalt zu beobachten.
Aber dass der Mensch da was für kann oder was dagegen tun kann, wag ich ernsthaft zu bezweifeln. Da vor jeder Industrialisierung auch schon mehrfach geschehen.
Naja, eine wirklich weltweit eingreifende Industrialisierung hat es ja auch erst einmal gegeben und genau ab da steigen der CO2-Gehalt und die anderen Schadstoffe ja exponential an.
Und was diese Industrialisierung für Konsequenzen für die Umwelt hatte, darüber gibt's heute keine ernsthaften Zweifel mehr, sonst wären wir nicht seit Jahrzehnten daran, den Schadstoffausstoss in die Atmosphäre mehr und mehr einzudämmen - und zwar mit deutlichen Erfolgen!
Sowohl für die Pflanzen und Tiere als auch für den Menschen (Ozon, NOx, Schwermetalle, FCKW, sonstige Giftstoffe wie DDT, Dioxine/Furane usw.)!
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Ganz klar etwas tun um den Ausstoss zu reduzieren muss man.
Nur ist es eher so, dass alles ignoriert wird und anscheinend vor allem Richtung CO2 Reduktion politisiert wird
Das stimmt natürlich auch nicht - die Bedeutung der übrigen Treibhausgase wie Methan und Lachgas ist schon längst erkannt.
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Wenn jetzt alles unternommen wird um einen CO2 Ausstoss zu reduzieren braucht der Staat Geld. Und dieses bezieht man von seinen Steuerzahlern z.B. durch eine zusätzliche Steuer. Dabei kann man ja nicht behaupten, dass die Belastung z.B. in der Schweiz nicht schon hoch genug wäre.
Siehe z.B. die völlig irren Krankenkassenprämien wo übrigens auch noch das
Erwachen auf uns wartet.
Das ist für einkommensschwache Familien nicht eben ein Trost und könnte viele vor Probleme stellen.
Vor allem im Zuge von Wirtschaftskriese und Arbeitslosigkeit ist das eine
nicht wünschenswerte Entwicklung.
Es geht nicht nur um Geld sondern um die Erkenntnis, dass man JETZT und SOFORT und vermehrt damit beginnen muss, etwas gegen den immensen Schadstoffausstoss (insbesondere eben der Klimagase, bei den übrigen macht man das schon lange) zu unternehmen.
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Ich kann einfach nicht glauben, dass der Mensch derart viel Einfluss auf unser Klima haben kann.
Davon bin ich eben leider vollkommen überzeugt.
Entsafter: absolut 100% einverstanden! 