ZitatOriginal von Xoood
sie schreibens ja selber
wieso machst du dann so ein grosses tam tam?
Wenn man schon Wiedersprüchliche Gesetze "verankert" sollte diese bei der MFK auch bekannt sein....
Um solch Eskalationen & Geldausgaben zu vermeiden wie ich sie erlebe....
gibt eh nur wieder streiterei wenn man jetz den schuldigen sucht, aber ich persönlich sehe jetz den schuldigen nicht im gesetz-macher, sondern in jenem, welche 2 mal den lehrfahrausweis verhängt (entschuldigung hin oder her).
klar siehst DU den anderen als schuldig und die anderen sehen dich als schuldig... bei welchem streitfall ist das schon nicht so?
Ich sehe meine Schuld ein, dass ich es "versifft" habe, keine Frage.
Ich bezeichne die MFK nicht als schuldig...eher inkompetenz.
hab nicht ales gelesen vielleicht hats ja schon einer gesagt aber:
mit dem Ausweis B darf man Roller fahren ( bis 45 km/h) da der frühere F in B drin ist.
Per Zufall fand ich noch ein interessanter Artikel über die MFK
ZitatAlles anzeigenHeinz Müller stellt Fragen zu Führungsproblemen bei der MFK
Interpellation Motorfahrzeugkontrolle unter die Lupe nehmen
Offenbar würden bei der Motorfahrzeugkontrolle (MFK) in Bellach «eigene Gesetze und Regeln der Führungskräfte», gelten, so Heinz Müller (Grenchen). Der Kantonsrat und SVP-Parteipräsident ortet bei der MFK gar Verhältnisse «nahe an Korruption». «Im Interesse einer raschen Aufklärung» hat Müller deshalb eine Interpellation zu Handen des Regierungsrates eingereicht.
Der SVP-Präsident bezieht sich auf im «Solothurner Tagblatt» veröffentlichte Anschuldigungen gegen den MFK-Chefexperten Hansrudolf Harnisch und gegen dessen Vorgesetzten, den MFK- Chef Peter Hess. Von «Filz» und «Vetternwirtschaft» ist da die Rede und von einem «veritablen Königreich», das sich Harnisch in der MFK aufgebaut habe. Wie zudem in anonymen E-Mails, die offensichtlich direkt aus der MFK kamen, verbreitet wurde, wollte Harnisch offenbar seinem Sohn den Zutritt zur Fahrlehrer-Prüfung «erleichtern». Dies, obwohl sein Sohn wegen Raserei zu einer bedingten Gefängnisbusse verurteilt worden war. Weiter hatte Harnisch ein Fahrzeug persönlich geprüft, selber eingelöst und kurz von einem seiner Söhne fahren lassen. Nach dem Verkauf war es einige Zeit später in einen schweren Unfall verwickelt.
Hansrudolf Harnisch konnte sich der Freistellung entziehen, weil er sich vor ein paar Wochen krankschreiben liess. Mittlerweile wurde er auf eigenen Wunsch frühpensioniert, wie Rudolf Tschachtli, Leiter des kantonalen Amtes für öffentliche Sicherheit, auf Anfrage bestätigte. Die bereits im letzten Dezember gegen Harnisch eingeleitete Strafuntersuchung läuft trotzdem weiter. Zudem werde es eine interne Untersuchung zu den Zuständen in der MFK geben - und da könnte es für den MFK-Chef Peter Hess ungemütlich werden.
Fragen zu Peter Hess
Diesen Punkt spricht auch Heinz Müller in seiner Interpellation an: «Welche Folgen haben die offensichtlichen Führungsfehler auf den direkten Vorgesetzten von Hansrudolf Harnisch, den MFK-Chef Peter Hess?», lautet eine seiner Fragen an die Regierung. Und: «Ist der MFK-Chef Hess in der Lage, durch seine externen Belastungen (Präsident asa, Präsident Komitee «Althüsli» usw.), eine angemessene Führung der MFK sicherzustellen. Bestehen zusätzliche amtliche Verpflichtungen?» Weiter will der SVP-Präsident wissen, ob im betroffenen Departement des Innern wohl noch «weitere <Königreiche> bestehen», etwa in den Spitälern oder bei der Polizei?
«Es ist unerträglich, wie ein Betrieb, der in der Öffentlichkeit eigentlich einen hohen Vertrauensbonus geniesst, durch seine Führungskräfte eine derartige Vertrauenskrise bei der Bevölkerung und den Mitarbeitern auslöst», schliesst Heinz Müller. (gio)
08.04.2005 06:01
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