Velo-Thread

  • Das Bike von nem Schul-kollegen wurde auch mal geklaut. Später am selben Tag waren wir unterwegs zum mirgos, als ich ein ähnliches Bike sah und meinte "hey ist das nicht dein Bike?"
    Der Kollege ging freundlich bei dem Typen um Feuer fragen und hat ihn kurzerhand verdroschen :gap


    Fazit: Wenn man ein Bike klaut, sollte man wo anders damit rumfahren.

  • Zitat

    Original von mae
    Das Bike von nem Schul-kollegen wurde auch mal geklaut. Später am selben Tag waren wir unterwegs zum mirgos, als ich ein ähnliches Bike sah und meinte "hey ist das nicht dein Bike?"
    Der Kollege ging freundlich bei dem Typen um Feuer fragen und hat ihn kurzerhand verdroschen :gap


    Fazit: Wenn man ein Bike klaut, sollte man wo anders damit rumfahren.


    Ja ich hab schon in ganz Kriens (Wohnort), Horw (Arbeitsort) und Luzern rumgeschaut.. nix gefunden... sonst hätte ich da gewartet bis es einer abholen kommt :gap


    bezgl Versicherung & Verkauf durch Polizei:


    Wenn die Versicherung dir das Fahrrad bezahlt, AFAIK üblicherweise nach 30 Tagen oder sowas, dann gehört das Velo der Versicherung, falls es aufgefunden wird. Vermutlich liess die Versicherung das Velo dann von der Polizei verkaufen und sackte wohl etwas Geld dafür ein. Falls es die Polizei "einfach so" verkauft hätte würds schon fast auf ungerechtfertigte Bereicherung rauslaufen ;-)


    Ne, vielleicht hatten die da einfach noch kein gutes Register für geklaute Velos? Die Rahmennummer nicht gefunden?


    EDIT: Die geilsten Leute sind natürlich die, die auf die Frage "warum klaust du Velos" sowas antworten: "Ja mir wurde ja auch schon 3 mal das Fahrrad geklaut" :gap

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    Einmal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Zitat

    Original von BLJ
    Wenn die Versicherung dir das Fahrrad bezahlt, AFAIK üblicherweise nach 30 Tagen oder sowas, dann gehört das Velo der Versicherung, falls es aufgefunden wird. Vermutlich liess die Versicherung das Velo dann von der Polizei verkaufen und sackte wohl etwas Geld dafür ein. Falls es die Polizei "einfach so" verkauft hätte würds schon fast auf ungerechtfertigte Bereicherung rauslaufen ;-)


    Ne, vielleicht hatten die da einfach noch kein gutes Register für geklaute Velos? Die Rahmennummer nicht gefunden?


    ich glaube, er hat gesagt, dass er's auf der gemeinde gekauft hat...


    Rahmennummer hatte ich AUSNAHMSWEISE notiert :D
    Ich habe normalerweise immer so spezielle Bikes, dass alleine durch die Angabe der Komponenten keine Verwechslung möglich ist ;)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • hab noch nie ein spezielles oder teures Velo gehabt ... aber mir wurde es schon 2 mal geklaut. gehst nen Tag später zum nächsten Bahnhof und holst es dir halt wieder :P



    aber beim Bahnhof in Biel ... dort haben die verfickten Pappnasen schon 2 mal den Sattel geklaut. X(
    hab nun den Hebel durch ne normale Schraube ersetzt, damit man nicht mehr ohne Werkzeug nen Sattel mitgehen lassen kann. seitdem hab ich wieder meine Ruhe :rolleyes

    2006: "Aber wenn die Lehrer mal abgesehen fragt man sich, wo sie die Physik gelassen haben.. Und Knochen und so haben sie grad auch nicht.." ©Yarrow
    2007: "moonie ist keine Frau. moonie ist eine Gamerin!" ©Lord of Darkness
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    2009: "wir sollten die Bildschirme unter den Tisch stellen, da es nicht soviel Platz hat" ©Tobi_Wan @ t2w LAN
    2010: "Hör doch auf ständig rumzutrollen!" ©Tulpe (JackCarter)
    2011: "Bleibt aber immer noch die Frage, wo das ganze Backupen? (Zu Snipa Guck)" ©Tobi_Wan
    2012: "Eigentlich wollte ich Aromat auf eure Vermicelles tun, wusste aber nicht, ob ihr Alkohol mögt" ©Tobi_Wan
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  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Und ein 10.5kg-Fully ist im Handling und bergauf eine Offenbarung! Da brauch' ich keine 15cm Federweg.


    Mittlerweile kann ich dem Leichtbau beim Mountainbike nicht mehr sonderlich viel abgewinnen. Mein Trailfox wog "out-of-the-box" rund 11,9 Kilogramm, was für ein Fully mit 140mm/125mm Federweg zwar ziemlich leicht, aber nicht gerade rekordverdächtig ist. Bei Scott gibt es z.B. das Genius Limited mit 150mm/150mm Federweg bei extrem schlanken 10,4 Kilogramm.
    Nach knapp einer halben Saison hatte ich aber an meinem Trailfox nun doch schon ein paar Defekte, die ich hauptsächlich auf die Leichtbauweise zurückführe:


    - Vorderes Laufrad komplett weggeknickt, hinteres Laufrad hatte nach jeder härteren Fahrt einen ziemlichen Seitenschlag -> Beide Laufräder von DT Swiss X430 auf DT Swiss EX 5.1d Felgen umgespeicht und seitdem absolut keine Probleme mehr


    - Sattelstützenklemmung verbogen -> andere Stütze gekauft


    - Shimano PD-M545 Pedale gebrochen


    - Rahmen-Hinterbau gebrochen -> Wurde von BMC sehr vorbildlich auf Garantie ersetzt



    Mittlerweile ist der Leichtbau wirklich teilweise nur noch krank! Zum Beispiel hatte es in meinen Shimano XT Naben ab Werk kaum Fett drin, da man mit gesparten 10 Gramm Fett natürlich eine um 10 Gramm leichtere Nabe verkaufen kann! :stupid Dass die Nabe wegen der zu geringen Fettmenge dann halt nur die halbe Lebensdauer hat, wird anscheinend einfach in Kauf genommen.


    Für mich muss ein Bike und dessen Teile in erster Linie ausreichend solide sein. Etwas zusätzliches Gewicht erhöht schliesslich nur den Trainingseffekt... :gap

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Mittlerweile ist der Leichtbau wirklich teilweise nur noch krank! Zum Beispiel hatte es in meinen Shimano XT Naben ab Werk kaum Fett drin, da man mit gesparten 10 Gramm Fett natürlich eine um 10 Gramm leichtere Nabe verkaufen kann! :stupid Dass die Nabe wegen der zu geringen Fettmenge dann halt nur die halbe Lebensdauer hat, wird anscheinend einfach in Kauf genommen.


    Für mich muss ein Bike und dessen Teile in erster Linie ausreichend solide sein. Etwas zusätzliches Gewicht erhöht schliesslich nur den Trainingseffekt... :gap


    Da bin ich völlig mit Dir einverstanden: stabil muss es nach wie vor sein.


    Aber billig und leicht UND stabil geht nun mal nicht!


    Ich fahre seit über 20 Jahren IMMER leichte Bikes (nebst anderen Manitou (!), Ritchey P23, verschiedene Klein (Pinnacle, Rascal, Attitude), Breezer, Specialized (versch., u.a. S-Works), Merlin Titanium, Yeti, Serotta, Rocky Mountain und und und und seit 3-4 Jahren ein Kona King Kikapu (kostete neu halt auch ca. 6'000.-, hab's aber in top-Zustand für 2'000.- gekauft), immer mit Alu- und Carbon-Lenkern und -Sattelstützen und anderen edelsten Teilen, leichten Felgen, meist sogar relativ schmalen Pneus (auch bei den Hardtails und sogar bei den ungefederten!)


    und ich bin damit auch Rennen gefahren (z.B. Gigathlon) und dabei geht's bestimmt alles Andere als zimperlich zu!


    Und ich hatte NOCH NIE irgend ein gebrochenes Teil oder einen sonstigen Defekt, der auf Leichtabu zurückzuführen gewesen wäre (abgesehen von Snakebites bei den schmalen Pneus) !

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    Einmal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • wenn ihr so von Leichtbau und Alu redet ... gibts eigentlich auch Rahmen aus Titan und/oder Magnesium? :D

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    2010: "Hör doch auf ständig rumzutrollen!" ©Tulpe (JackCarter)
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  • Zitat

    Original von Snipa
    wenn ihr so von Leichtbau und Alu redet ... gibts eigentlich auch Rahmen aus Titan und/oder Magnesium? :D


    Magnesium bzw. Alu/Magnesium ist vermutlich zu brüchig?


    Carbon ist heikel wenn es irgendwo angeritzt wird... Nem Kollegen hats den Hinterbau des Carbonrahmen auch vertätscht, nach dem er mal auf die Nase gefallen ist und dabei den angekratzt hat...

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    Original von Snipa
    wenn ihr so von Leichtbau und Alu redet ... gibts eigentlich auch Rahmen aus Titan und/oder Magnesium? :D


    Rahmen aus Titan gibt es schon, ist aber eher ein Nischenprodukt. Aus Titan werden ansonsten hauptsächlich Schrauben, Ritzel oder Achsen an sehr edlen Komponenten hergestellt.
    Magnesiumlegierungen werden für die Tauchrohre bei fast allen hochwertigen Federgabeln verwendet.
    Auch ziemlich exotisch sind Scandiumlegierungen, welche zum Teil im Rahmenbau eingesetzt werden.


    Grundsätzlich sind aber Alu und zunehmend auch Carbon die meistverwendeten Materialien bei Mountainbikes.


    Mittlerweile werden z.T. sogar schon die Tauchrohreinheiten von Federgabeln aus Carbon hergestellt





    Sh@rky:
    Gerade beim Lenker und der Sattelstütze werde ich persönlich niemals extreme Grammfeilscherei betreiben und auch auf Carbonteile verzichten. Ein Lenkerbruch ist so ziemlich das Worst-Case-Szenario auf einer schnellen Abfahrt. Sicherlich sind die Leichtbauteile (zumindest im Neuzustand) normalerweise für die auftretenden Kräfte ausreichend dimensioniert. Aber gerade ein Lenker ist bei einem Sturz oder groben Fahrfehler extremen Kräften ausgesetzt. Bei einem Carbonlenker kann dies zu Verletzungen in der Faserstruktur führen, welche man von blossem Auge unmöglich erkennen kann. Ein derart vorbelasteter Lenker kann dir dann beim nächsten Downhill schlagartig einfach brechen. Einen soliden Alulenker (z.B. meinen Truvative Hussefelt) dagegen kannst extrem verbiegen ohne dass er dabei bricht.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Sh@rky:
    Gerade beim Lenker und der Sattelstütze werde ich persönlich niemals extreme Grammfeilscherei betreiben und auch auf Carbonteile verzichten. Ein Lenkerbruch ist so ziemlich das Worst-Case-Szenario auf einer schnellen Abfahrt. Sicherlich sind die Leichtbauteile (zumindest im Neuzustand) normalerweise für die auftretenden Kräfte ausreichend dimensioniert. Aber gerade ein Lenker ist bei einem Sturz oder groben Fahrfehler extremen Kräften ausgesetzt. Bei einem Carbonlenker kann dies zu Verletzungen in der Faserstruktur führen, welche man von blossem Auge unmöglich erkennen kann. Ein derart vorbelasteter Lenker kann dir dann beim nächsten Downhill schlagartig einfach brechen. Einen soliden Alulenker (z.B. meinen Truvative Hussefelt) dagegen kannst extrem verbiegen ohne dass er dabei bricht.


    Also da habe ich keine Bedenken:
    Wir hatten schon unsere Carbonlenker bei den völlig ungefederten Bikes brutal geprügelt - mit der Federgabel ist das Problem sicher noch massiv entschärft.
    Voraussetzung ist halt, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Teil handelt (Salsa, EASTON (habe einen Monkeylite am Kona), Ritchey, Syncros, Syntace usw., aber die gibt's halt in Carbon nicht unter 200.- und in Alu nicht weit unter 100.- / Alulenker à la Kalloy oder noname für 25-40.- würd' ich nie in die Finger nehmen) dass das Teil nicht durch einen Sturz beschädigt ist - aber das gilt auch bei Alu - das bricht auch unangemeldet.
    Da gab's auch schon bei Rahmenbrüchen Unfälle der brutalsten Art: am Steuerrohr einfach gebrochenes Ober- und Unterrohr - das gibt einen gewaltigen Abflug!

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    Einmal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Also da habe ich keine Bedenken.
    Wir hatten schon unsere Carbonlenker bei den völlig ungefederten Bikes brutal geprügelt - mit der Federgabel ist das Problem sicher noch massiv entschärft.
    Voraussetzung ist halt, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Teil handelt (Salsa, EASTON (habe so einen am Kona), Ritchey, Syncros, Syntace usw., aber die gibt's halt in Carbon nicht unter 200.- und in Alu nicht weit unter 100.-. Alulenker für 25-40.- würd' ich nicht in die Finger nehmen) dass das Teil nicht durch einen Sturz beschädigt ist - aber das gilt auch bei Alu.
    Da gab's übrigens auch schon bei Rahmenbrüchen Unfälle der brutalsten Art: gebrochenes Ober- und Unterroht am Steuerroh - das gibt einen gewaltigen Abflug!


    Ich habe während meiner 15jährigen "Karriere" als Eishockeyspieler in Form von Stöcken wohl mehr Carbon geschrottet als du jemals zu Gesicht kriegen wirst. ;) So ein Stock kostet auch seine 250-400.- und wird von seriösen Firmen wie Easton oder Busch Composites (CH) hergestellt. Dennoch sind die Dinger, trotz makellosem Aussehen, nach ein paar Monaten wegen der durch die zahlreichen "Impacts" verursachten Verletzungen in der Faserstruktur plötzlich völlig unerwartet beim Spielen eines Passes gebrochen.
    Beim Bikelenker kommen zum sowieso schon ziemlich unberechenbaren Bruchverhaltens des Carbons noch weitere Risikofaktoren wie scharfe Kanten an den Klemmstellen (Vorbau, Bremsen, Schaltung) oder falsche Anzugsmomente bei den Schrauben hinzu. Grundsätzlich müsste man zudem, um auf der sicheren Seite zu sein, einen Carbonlenker nach jedem Sturz oder nach spätestens nach 2 Jahren Gebrauch vorsorglich ersetzen.
    Ein solider (=nicht zu leichter) Alulenker dagegen wird praktisch nie einfach so brechen, sondern er wird sich zuerst übelst verbiegen.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Ich habe während meiner 15jährigen "Karriere" als Eishockeyspieler in Form von Stöcken wohl mehr Carbon geschrottet als du jemals zu Gesicht kriegen wirst. ;) So ein Stock kostet auch seine 250-400.- und wird von seriösen Firmen wie Easton oder Busch Composites (CH) hergestellt. Dennoch sind die Dinger, trotz makellosem Aussehen, nach ein paar Monaten wegen der durch die zahlreichen "Impacts" verursachten Verletzungen in der Faserstruktur plötzlich völlig unerwartet beim Spielen eines Passes gebrochen.


    Naja, ein Eishockeystock und ein Bikelenker sind ja nun wohl alles Andere als auch nur im Ansatz vergleichbar - jedenfalls, was die Verletzung betrifft.


    Ich habe noch kaum je mal einen Sturz gehabt und auch bei Stürzen passiert ein Schlag auf die Lenkeroberfläche in den wenigsten Fällen - allenfalls mal am Lenkerende ein stumpfer Stoss und solche vetragen die gut. Carbon ist auf Stösse senkrecht zur Oberfläche durch scharfe Kanten sehr empfindlich, aber nicht auf Biegung.


    Solche Schläge von kantigen Gegenständen passieren beim Hockey ja sicher ständig, beim Bike-Lenker hingegen kaum je.


    Zitat

    weitere Risikofaktoren wie scharfe Kanten an den Klemmstellen (Vorbau, Bremsen, Schaltung) oder falsche Anzugsmomente bei den Schrauben hinzu.


    Naja, scharfe Kanten am Vorbau... dann ist da was falsch gelaufen - das kenn' ich jedenfalls nicht ;)
    Und auch scharfe Kanten bei den Brems- und Schalthebelklemmungen sind allenfalls bei Billigstware ein Problem, aber sicher nicht bei einer qualitativ hochstehenden Komponente (LX/XT/XTR usw.).


    Deine Ängste kann ich wirklich nicht nachvollziehen.


    Ich jedenfalls liebe Carbon wegen seines hervorragende Dämpfungsverhaltens.


    Wenn Du beides willst, nimmst Du halt einen Titanlenker - ist allerdings auch nicht ganz billig und viele Hersteller gibt's nicht (Merlin...)

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  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Naja, ein Eishockeystock und ein Bikelenker sind ja nun wohl alles Andere als auch nur im Ansatz vergleichbar - jedenfalls, was die Verletzung betrifft.


    Ich habe noch kaum je mal einen Sturz gehabt und auch bei Stürzen passiert ein Schlag auf die Lenkeroberfläche in den wenigsten Fällen - allenfalls mal am Lenkerende ein stumpfer Stoss und solche vetragen die gut. Carbon ist auf Stösse senkrecht zur Oberfläche durch scharfe Kanten sehr empfindlich, aber nicht auf Biegung.


    Solche Schläge von kantigen Gegenständen passieren beim Hockey ja sicher ständig, beim Bike-Lenker hingegen kaum je.


    Klar ist die Belastung eines Hockeystocks nicht direkt mit der Belastung eines Bikelenkers zu vergleichen. Aber die Kernaussage gilt trotzdem: Eine Verletzung der Faserstruktur sieht man einem Carbonbauteil nicht an, allensfalls durch Röntgen könnte man dies feststellen. Und der daraus resultierende Bruch erfolgt dann absolut ohne Vorankündigung. Das Problem ist also nicht die Festigkeit des Werkstoffes Carbon, diese ist nämlich über alle Zweifel erhaben. Problematisch ist nur das extrem unberechenbare Bruchverhalten, falls es dann doch mal zu einem Defekt kommen sollte.


    Zitat

    w
    Naja, scharfe Kanten am Vorbau... dann ist da was falsch gelaufen - das kenn' ich jedenfalls nicht ;)
    Und auch scharfe Kanten bei den Brems- und Schalthebelklemmungen sind allenfalls bei Billigstware ein Problem, aber sicher nicht bei einer qualitativ hochstehenden Komponente (LX/XT/XTR usw.).


    Grundsätzlich ist Carbon halt einfach nicht für Klemmverbindungen gemacht. Wenn dann mit dem Klemmpartner (im Fall des Lenkers also die Klemmfläche des Vorbaus) etwas nicht optimal stimmt oder man die Anzugsmomente der Schrauben nicht genau einhält, so hat man das Carbonbauteil ziemlich schnell überfordert, was dann zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko führt.


    Zitat

    Wenn Du beides willst, nimmst Du halt einen Titanlenker - ist allerdings auch nicht ganz billig und viele Hersteller gibt's nicht (Merlin...)


    Ich bin mit meinem Truvativ Hussefelt Alulenker sehr zufrieden. Auch das Gewicht von knapp 290g geht in Anbetracht der 670mm Lenkerbreite (eingekürzt von 680mm) für mich völlig in Ordnung. ;)


  • Zitat

    Original von Skoalman
    Klar ist die Belastung eines Hockeystocks nicht direkt mit der Belastung eines Bikelenkers zu vergleichen. Aber die Kernaussage gilt trotzdem: Eine Verletzung der Faserstruktur sieht man einem Carbonbauteil nicht an, allensfalls durch Röntgen könnte man dies feststellen. Und der daraus resultierende Bruch erfolgt dann absolut ohne Vorankündigung. Das Problem ist also nicht die Festigkeit des Werkstoffes Carbon, diese ist nämlich über alle Zweifel erhaben. Problematisch ist nur das extrem unberechenbare Bruchverhalten, falls es dann doch mal zu einem Defekt kommen sollte.


    Eben - das ist von der Belastung - insbesondere von den möglichen Schlägen mit Kanten - überhaupt nicht vergleichbar.


    Und deshalb ist auch ein Schluss von gebrochenen Carbon-Hockeyschlägern auf Carbon-Bikelenker nicht zulässig.


    Schliesslich lege ich mein Bike ja auch nicht durchschnittlich 2 mal pro Ausfahrt hin ;)




    Zitat

    Grundsätzlich ist Carbon halt einfach nicht für Klemmverbindungen gemacht. Wenn dann mit dem Klemmpartner (im Fall des Lenkers also die Klemmfläche des Vorbaus) etwas nicht optimal stimmt oder man die Anzugsmomente der Schrauben nicht genau einhält, so hat man das Carbonbauteil ziemlich schnell überfordert, was dann zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko führt.


    Ich gehe mal davon aus, dass ein Combo aus EASTON-Vorbau und EASTON-Lenker diesbezüglich problemlos ist - grad Deppen sind diese Konstrukteure auch nicht ;)



    Zitat

    Ich bin mit meinem Truvativ Hussefelt Alulenker sehr zufrieden. Auch das Gewicht von knapp 290g geht in Anbetracht der 670mm Lenkerbreite (eingekürzt von 680mm) für mich völlig in Ordnung. ;)


    Gegen den Lenker hab' ich doch nichts einzuwenden - kostet ja offenbar sicher um die 100.- (>€60?)


    Der EASTON Monkeylite in Kombination mit dem EASTON Monkey bar find' ich einfach geiler :D



    Der Vorbau hat zudem eine auf Carbonlenker angepasst Klemmung:


    http://www.bike24.net/p12640.html


    Und das Combo aus Lenker und Vorbau wiegt zusammen kaum 290g ;)

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  • weiss einer von euch, was eine "normale" Übersetzung von Meter pro Pedalumrehung ist?


    Da mein altes Velo geklaut wurde such ich ja jetzt ein neues.


    Vermutlich wirds eins von http://www.tds-rad.ch
    oder
    http://www.stevensbikes.de/2009/index.php?tdsch


    Hat da jemand Tips, so in Richtung
    http://www.tds-rad.ch/infoglue…kes/speed+drive+road+700c


    oder


    http://www.tds-rad.ch/infoglue…/speedbikes/down+town/man


    d.h. ein "schnelles" Strassenvelo (kein Rennvelo).. möglichst leicht (..) und ein möglichst hohes meter/pedalumdrehungs Verhältnis.


    Möchte nicht mehr als 1500.- ausgeben.

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    Original von Sh@rky
    Gegen den Lenker hab' ich doch nichts einzuwenden - kostet ja offenbar sicher um die 100.- (>€60?)


    Ich habe dafür 38.- bezahlt (Katalogpreis: 44.-) :) Beweis
    Ein Alulenker wird erst teuer wenn er extrem leicht sein soll. Ein normaler, nicht am Limit konstruierter Alulenker (wie der Hussefelt) kostet trotz konifizierten Rohren in der Herstellung kaum etwas. Ein Kilogramm hochwertige Alulegierung kostet im Grosseinkauf keine 10.- ;)


    Übrigens wiegt meine Lenker/Vorbau-Kombo auch nur etwa 400g, und dabei handelt es sich um einen breiten Downhill-Lenker und einen soliden Enduro/Freeride-Vorbau. :)



    BLJ
    Schau dir mal das Thömus Twinner Basic / Twinner Starter, Scott Sub 10 / Sub 20, TREK Valencia oder Cannondale Bad Boy Disc an.
    Auf jeden Fall würde ich auf einen Alurahmen und hydraulische Scheibenbremsen achten! Die Übersetzung kannst du, wenn sie dir nicht ausreicht, mit grösseren Kettenblättern oder einer anderer Ritzel-Kassette exakt auf deine Wünsche anpassen.
    Zur Not kannst du dir auch einfach ein Mountainbike (Hardtail) kaufen und darauf Slicks montieren. ;)

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Ich habe dafür 38.- bezahlt (Katalogpreis: 44.-) :) Beweis


    Naja, hab' einfach mal per google gesucht und €64 gefunden.


    Der Vorbau wiegt "ganze" 110g? 40mm kurz oder wie? :D


    Da würde ich jetzt einem Ritchey bedeutend mehr vertrauen. ;)

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  • Dann wärens nicht 400g sondern 430g ;)


    Aber Syncros ist natürlich auch ganz geil :rock


    btw: bike-import haben ja ein heisses Programm! :applaus

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  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Dann wärens nicht 400g sondern 430g ;)


    Aber Syncros ist natürlich auch ganz geil :rock


    btw: bike-import haben ja ein heisses Programm! :applaus


    Mein Lenker ist aber noch etwas gekürzt und wiegt darum statt 299g nur etwa 290g! :gap Also nur 418g Gesamtgewicht. ;)


    Bei bike-import bestelle ich regelmässig. Die Preise sind abartig tief (z.B. Schwalbe Nobby Nic SnakeSkin 26x2,25 für 57.- statt 82.-) und ich kann die bestellte Ware direkt in Uetendorf abholen.