Bezinpreis 50 Rappen höher!!!

  • Na eben!


    Die bösen Reichen, die den ganzen Tag mit dem SUV in Zürich rumfahren, werden durch das nur minimal gestraft, eher der Stift, der halt mit seinem 20 jährigen Auto xy nicht mehr zur Arbeit fahren kann. Umweltschutz: vielleicht ein klein wenig, aber auf wessen Kosten? Mehr Lebensqualität bringt diese Massnahme keinem, im Gegenteil.


    Da ich aber nicht nur kritisieren will, sondern auch ein konstruktiven Vorschlag machen will, hier ist er: Wiso die Autos nicht nach der Energieeffizienzklasse besteuern? Genau da würde man die "Sünder" erwischen.
    Nicht dass ich sowas befürworten wollen würde, denn mich würde es ja auch treffen, aber so wären wenigstens die Verursacher die Dummen und nicht alle.


    P.S.


    Danke für die Umweltrating Page, jetzt weiss ich welche SVPler ich von der Liste steichen muss, weil Sie mehr Steuern auf Benzin befürworten ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von DarkLordSilver ()

  • ich würde das auch unterstützen!


    Ein neues Rating bzw. Leistungsindex, der sich aus Umwelttechnischen, Leistungs- und Wirtschaftlichen Faktoren zusammensetzt.

  • Was ist eigentl. mit dem Diesel? Lastwagen............bääähhhh........würde ja die Transportpreise erhöhen und da alles 5x herumgekarrt wird hätte das ja Preisanstiege zur Folge (Wie auch auffem Strassenbau/Bau , Post,etc etc)!?


    Man sieht ja auch wie die Auto Industrie z.b. die Gas Autos zurückhält.......warum?


    Das von mir noch gelobte TNW U-ABO wurde auch 3.- Teurer , soviel zum Thema ÖV


    Ich fliege NIE.............. :angst

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Danke für die Umweltrating Page, jetzt weiss ich welche SVPler ich von der Liste steichen muss, weil Sie mehr Steuern auf Benzin befürworten ;)


    Du wirst ja wohl kaum SVP-Politiker wählen wollen??? :D



    Zu den sogenannten Energieeffizienzklassen: Das ist ein absoluter Witz, da hier auch das Gesamtgewicht eingeht - d.h. ein 2.5-Tonnen-SUV, das "nur" 12 Liter säuft, kommt z.B. in eine ähnliche Klasse wie eine 1300kg-Limo, die nur 6.5L nimmt. Sowas kann man doch nicht brauchen - kein Wunder, dass sich die SUV-Käufer dann noch auf die Schulter klopfen, obscheon sie objektiv gesehen Säufer kaufen. :stupid

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    2 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Da muss ich Shakry zustimmen. Ich seh da ein ziemliches Problem. Dann kriegen SUV-Fahrer dann auch noch Bonus statt Malus, "da ihr SUV ja sooo sparsam ist". Lasst uns als vergleich einen Panzer nehmen, dann säuft sogar der Hummer wenig....


    Wenn man aber dafür eine Lösung findet, fänd ich die Energieeffiezienz-abhängige Steuer nicht schlecht. Vielfahrer werden dabei aber irgendwie belohnt, nicht? Sie bezahlen ja gleichviel wie einer der sein Auto praktisch nur im Stall stehen hat?

  • Zitat

    Original von Thurambar
    Wenn man aber dafür eine Lösung findet, fänd ich die Energieeffiezienz-abhängige Steuer nicht schlecht. Vielfahrer werden dabei aber irgendwie belohnt, nicht? Sie bezahlen ja gleichviel wie einer der sein Auto praktisch nur im Stall stehen hat?


    Das ist aber meiner Meinung nach ein völlig falscher Ansatz! Man will ja den kilometerfressenden SUV-Fahrer bestrafen, und nicht den Autofan, der sich einen Hubraumboliden als Liebhaberstück hält, und nur im Sommer an ein paar wenigen Wochenenden damit herumfährt.


    Das eigentliche Ziel sollte es doch sein, dass gerade die Vielfahrer dazu animiert werden ein sparsames (Zweit-)Auto zu kaufen.
    Wenn ich zwangsläufig eine hohe jährliche Kilometerleistung (z.B. langer, ÖV-untauglicher Arbeitsweg) hätte, so würde ich mir schon bei den jetzigen Spritpreisen einen günstigen und verbrauchsarmen Occasions-Zweitwagen zulegen. Mit Wechselnummern bezahlt man so nur ein paar Franken mehr an Versicherung und Strassensteuern, spart jedoch ein kleines Vermögen bei den Spritkosten und auch beim Wartungsaufwand (Service, Pneus, etc.) :)

  • Ja, deshalb schrieb ich ja:

    Zitat

    Original von Thurambar
    Benzinsteuer hat den Vorteil, dass man sie über das Auto welches man fährt und die Häufigkeit z.T. beeinflussen kann.



    Eine Steuer, die Fahrzeugtyp, Anzahl Km, Verwendungszweck, "Angewiesenheit" und Einkommen berücksichtigt, wird es nicht geben. ;)

  • Zitat

    Original von Thurambar
    Ja, deshalb schrieb ich ja:



    Eine Steuer, die Fahrzeugtyp, Anzahl Km, Verwendungszweck, "Angewiesenheit" und Einkommen berücksichtigt, wird es nicht geben. ;)


    Ja, aber die Politik möchte ja am liebsten beides: Eine höher Steuerbelastung für "energieuneffiziente" Autos und zusätzlich noch die massive Erhöhung der Spritpreise! :nope


    Aber aus meiner Sicht der Dinge müsste man wennschon die "festen Kosten" (also Haftpflicht und Strassensteuer) in die höheren Benzinpreise integrieren.
    Also zum Beispiel den Treibstoffpreis um 80 Rappen pro Liter erhöhen, dafür fällt dann die Belastung durch Haftpflichtversicherung und Strassensteuer weg.
    Auf diese Weise wäre bei Vielfahrern der Anreiz für ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug gegeben, andererseits gönnt man den Leuten aber auch den unvernünftigen "Spritfresser" für den Wochenendausflug... ;)

  • WIso nicht? Wie sammeln wir es?


    @ Thurumbar oder so


    Welcher SUV ha EEK A?


    @ Hai


    Meistens nicht, sind alles linke Säue :gap

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  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    @ Thurumbar oder so


    Welcher SUV ha EEK A?


    Vermutlich nicht. Das Problem ist, dass es - zumindest im Vorschlag, den ich gesehen habe - so wäre, dass man je nach SUV in den Bonus-Teil fallen könnte, was ich für völligen Schwachsinn halte.Meines Erachtens kann man nicht jemanden belohnen, der ein 12-15L Auto kauft, während du jemanden bestrafst, dessen Auto 5-6L hat, aber vom Gewichtsverhältnis schlechter rauskommt.
    Wobei auchdas ist nicht fair, da z.B. Forsbetriebe o.ä. auf geländegängige Fahrzeuge angewiesen sind, welche i.d.R. mehr trinken. (Wobei da ein SUV ja nicht unbedingt in die engere Auswahl käme.)



    Skoalman:
    Wenn du die Haftpflichtkosten abschaffen und auf Benzinpreis umwälzen willst, seh ich da einen Haken: man hat ja unterschiedliche Prämien. Ich hab also einen Vorteil, wenn ich die Versicherung nicht bis zum Anschlag schröpfe, da ich dadurch weniger bezahle. Dieser Anreiz würde wegfallen.

  • Zitat

    Original von Thurambar
    Skoalman:
    Wenn du die Haftpflichtkosten abschaffen und auf Benzinpreis umwälzen willst, seh ich da einen Haken: man hat ja unterschiedliche Prämien. Ich hab also einen Vorteil, wenn ich die Versicherung nicht bis zum Anschlag schröpfe, da ich dadurch weniger bezahle. Dieser Anreiz würde wegfallen.


    Das ist imho kein sehr grosses Problem, da vorallem die Kaskoversicherung missbraucht wird. Zudem könnte man ja das Bonus/Malus-System bei der Haftpflicht beibehalten. Je nach Einstufung würde man dann entweder eine Rechnung oder aber eine Rückzahlung erhalten. Man müsste dann natürlich die gefahrenen Kilometer in die Berechnungen miteinfliessen lassen, was etwas schwierig wäre, aber wohl kein unlösbares Problem darstellen würde.
    Aber zumindest die Strassensteuer könnte man völlig problemlos in die Treibstoffpreise integrieren.

  • Es ist eh mal wieder nix wirklich Interessantes.
    Ein weiterer Versuch den Leuten das hart verdiente Geld aus der Tasche zu ziehen um es dann für Irgendwas was eh nix mit Umweltschutz zu tun hat zu verlochen.
    Schon interessant, was sich die Politik immer wieder einfallen lässt um dort und da noch eine Steuer draufzupacken.


    Immerhin ist der Steuersatz auf Treibstoffen jetzt schon mehr als hoch genug.
    Der Most kostet inklusive Transport, inklusive Marge der Tankstelle knapp 0.95-0.97 CHF pro Liter. Der Rest sind Steuern! Was etwa einem Steuersatz von 80% entspricht. Mehr als genug wie ich finde!


    http://www.myvideo.de/watch/1633090
    http://www.myvideo.de/watch/1633501


    Nur nicht verrückt machen lassen von der ganzen Panikmache! :totlach


    Man kann den Kühen ja auch schlecht das Fressen verbieten, nur weil sie im Jahr soviel CO2 verursachen wie ein 1er BMW. (Denen wird versucht ein Metallplättchen einzupflanzen, welches den CO2 Ausstoss deutlich verringert) :totlach


    LG

    Horsepower sells cars, torque wins races!
    Caroll Shelby

    3 Mal editiert, zuletzt von kingalive ()

  • Sei doch glücklich, dass so was Albernes, wie das Steuergeflenne eines deiner grössten Probleme zu sein scheint. :nope



    Bei dieser Steuer geht's übrigens nicht ausschliesslich darum, das Geld einzunehmen und damit etwas für den Umweltschutz zu tun, sondern das Verhalten der Leute zu beeinflussen.


    Dass die Steuer nur dann zu rechtfertigen ist, wenn das Geld auch so eingesetzt wird wie es vorgesehen wäre, ist nicht wirklich was Neues oder?

  • Naja, wie gesagt, ich hab das keine Angst, dass da nicht 100k Nasen eine Initiative unterschreiben würden, um sowas auszuhebeln.


    Ich lasse mich nur sehr ungern über's Portemonaie beeinflussen, sondern lieber von stichhaltigen Argumenten.

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  • Ich finde eher albern auf die Panikmache der ganzen Grünen und der Politik einzusteigen wenn man es letztlich eh kaum beeinflussen kann und die herausgesogenen Mittel für Sonstwas eingesetzt werden.
    Oder wer glaubt wirklich, dass Mittel der Autobahnvignette, der Treibstoffsteuern oder Verkehrssteuern zu einem Grossen Teil in die Verkehrsnetzte oder in Projekte um die Umweltbelastung durch den Verkehr abzufedern fliessen?
    Damit wird alles gemacht, aber zu einem geringen Teil wofür es gedacht ist!


    Ausserdem ist die Abgaben-Belastung in der Schweiz für den Durchschnittsbürger bereits mehr als hoch genug. Wer denkt, dass durch diese zusätzliche Abgabe ein Umdenken herbeizuführen ist, der ist eindeutig auf dem Holzweg.
    Wer sein Auto braucht, wird es auch benutzen, relativ egal was es kostet.


    Momentan ist es eben Populär auf der Umwelt-Klimawandel-Welle zu reiten und eine weitere gute Gelegenheit um Geld aus der Bevölkerung zu pressen. Ausserdem gibts ja bald mal wieder Wahlen und da muss man doch als Saubermann dastehen.


    Wer den Spiegel-Beitrag oben angesehen hat, der wird feststellen, dass es sich die Politik und die Umweltschützer etwas zu leicht machen.
    Ein Sündenbock ist eben immer ein einfacher Weg!


    Sicher ist Umweltschutz nicht verkehrt, aber es gibt durchaus schlimmeres in dieser Hinsicht als den Schweizer Verkehr.


    LG

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  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Ich lasse mich nur sehr ungern über's Portemonaie beeinflussen, sondern lieber von stichhaltigen Argumenten.


    Dann bist du die Ausnahme, die die Regel bestätigt. (bzw. "ungern" trifft auf alle zu :gap, nicht aber das mit den Argumenten)



    kingalive:
    Nun, es ist tatsächlich so, dass viel Panikmache betrieben wird, da muss ich dir leider Recht geben. Wobei diese gern von den Medien zusätzlich und unnötig geschürt wird. (Weltuntergansszenarien verkaufen sich einfach besser.)


    Auf der "Umwelt-Klimawandel-Welle" "reiten" die Grünen ja schon länger, was sie durch ihnren Namen auch andeuten. Für die bürgerlichen Parteien hingege ist es etwas Neues, sich auf den Wahlkampf hin mit grünen Überwürfen einzudecken.
    Hier kommt auch das verbesserte Wissen um diverse Ökosysteme hinzu, welches das Thema zusätzlich aktuell macht. Es ist keine Modeerscheinung - obwohl das sehr viel angenehmer wär - sondern erkannte Probleme.


    Sündenböcke sind nunmal ein prima funktionierendes Konzept, das schon seit Ewigkeiten funktioniert und auch heute in diversen Bereichen Anwendung findet. Politiker machen es sich i.d.R. einfach, das ist klar, denn komplizierte und fundierte Meinungen lassen sich beim Stimmvolk nur schwer verkaufen.
    ( (Wobei ich irgendwie allgemein die Tendenz des Sündenbock-Prinzips zu erkenen glaube. Passiert irgendwo ein Fehler, heisst es gleich "WER war das" und nicht etwa, "warum ist es passiert" oder "wie kann es vermieden werden". )


    Schlimme Sachen als der Schweizer Verkehr gibt es viele. Das Beispiel der Flugzeuge wurde ja bereits genannt. Meines Erachtens muss man eben an vielen Orten parallel anpacken, also auch an den prozentual kleineren "Sündern", um einen Effekt zu erzielen. Unter Anderem auch, damit das Argument "ja aber in dem Bereich..." etwas entkräftet werden kann. Ich bin aber grundsätzlich einverstanden: es gibt Bereiche, in denen ein Eingreifen mehr bewirken würde.

  • Es ist doch das Gleiche wie mit den Bussen.


    Es geht nur um die Staatskasse, nicht mehr um die Regulierung. von den 60 Rappen will Leuenberger (Ich bin dafür dass die SVP, CVP und FDP sich zusammentun um diesen Waschlappen abzuwählen :droh) 15% wieder in den Umweltschutz stecken. 15% Geilo und der Rest??? Der Eidgenössischen Bundeskasse geht es so gut wie schon lange nicht mehr, warum braucht mann diese Steuern in der Kasse? Wenn diese zu 100% in die Kompensation fliessen würde, dann könnte ich mich noch eher damit abfinden.
    Aber


    Das Departement Leuenberger wird keinem von uns eine Umweltfreundliche Heizung subventionieren. Oder den kauf eines Prius oder bei der Installation von Sollarkollektoren oder was es da noch gäbe.


    und solange der Gasstrom dem Atomstrom vorgezogen wird (u.A. vom Grünen PACK) Lasse ich mir kein schlechtes Gewissen einreden. Dann kanns um unser Klima ja nicht so schlimm stehen!

  • Zitat

    Original von AdiZollet
    Das Departement Leuenberger wird keinem von uns eine Umweltfreundliche Heizung subventionieren.


    Das haben sie ne zeitlang gemacht, aber ich weiss nicht wies jetzt aussieht...

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von tornado


    Das haben sie ne zeitlang gemacht, aber ich weiss nicht wies jetzt aussieht...


    Das mag ja sein, aber deren Subnventionsbudget wird niemals die Dimension erreichen wie sie die Summe dieser Steuer erreichen würde.