Von 12V Akku auf 1.2V runter

Könntest mit einem Transformator die Spannung runtertransformieren... auf jedoch genau 1.2V, glaube nicht dasss es da was passendes gibt.
Jede andere Möglichkeit verbrät Saft, wie z.B ein Widerstand.

mit einem transformator hat du leider pech: der kann nur mit wechselstrom etwas anfangen.

wiefiel strom zieht denn der 1.2V glühstarter und wie stark ist der akku?

ich denke kaum, dass du mit einem widerstand zum ziel kommst, da der dann ca. 10x so viel energie verheizt, wie der glühstarter selber aufnimmt.

die einzie lösung, die ich im momment grad sehe, ist einen schaltregler zu verwenden.
wenn du noch nicht so erfahrung hast mit elektronik, wird es wohl nicht ganz einfach sein so etwas zu bauen.

es gibt z.b. bei ELV (http://www.elv.de/) ein par bausäze, die dir evtl. helfen könnten:
Artikel-Nr.: 68-193-72 (2-A-Step-Down-Schaltregler)
oder wenn 2A nicht genug sind:
Artikel-Nr.: 68-619-05 (DC-DC-Leistungskonverter (6A))
Leider ist ELV von deutschland...

du könntest die schaltung jedoch auch nachbauen, da bei ELV die schemas meistens zum download angeboten werden. dann könntest du das material iregndwo sonnst (in der schweiz) kauffen.

gruss
aschi

edit:
hab noch was vergessen:
die beiden schlatungen kommen nicht auf 1.2V runter (nur 2, bzw 3V)
es wäre also noch eine modifikation notwendig um 1.2v zu erreichen.

Artikel-Nr.: 429279 - 62 ?

Idealste Variante wäre wie schon gesagt ein Schaltregler (Step-Down), wobei diese relativ aufwändig beschaltet werden müssen.

Ein einfacher Spannungsregler sollte aber auch schon reichen. Dieser hat zwar mehr Verlustleistung als ein Schaltregler, doch immer noch wesentlich weniger als eine Widerstandslösung (Spannungsteiler), da dieser nicht die ganze Zeit belastet würde, sondern nur wenn dies auch erforderlich ist.

Welcher Regler da aber nun ideal ist, weiss ich gerade nicht.
Der einzige den ich im Moment im Kopf habe, ist der LM317. Ist schon ein bisschen älter - sollte aber funktionieren...

http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM117.pdf

// Wenn du die Schaltregler-Methode verwenden würdest, aber keinen Regler findest, der auf 1.2 V runter kommt, könntest du einfach noch einen Spannungsregler schalten.

Damit hättest du über dem Spannungsegler eine rel. kleine Verlustleistung.
((VOUT_StepDown - 1.2V) * Strom = P)

Zitat

Original von Quader
Idealste Variante wäre wie schon gesagt ein Schaltregler (Step-Down), wobei diese relativ aufwändig beschaltet werden müssen.

Ein einfacher Spannungsregler sollte aber auch schon reichen. Dieser hat zwar mehr Verlustleistung als ein Schaltregler, doch immer noch wesentlich weniger als eine Widerstandslösung (Spannungsteiler), da dieser nicht die ganze Zeit belastet würde, sondern nur wenn dies auch erforderlich ist.

Welcher Regler da aber nun ideal ist, weiss ich gerade nicht.
Der einzige den ich im Moment im Kopf habe, ist der LM317. Ist schon ein bisschen älter - sollte aber funktionieren...

http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM117.pdf

// Wenn du die Schaltregler-Methode verwenden würdest, aber keinen Regler findest, der auf 1.2 V runter kommt, könntest du einfach noch einen Spannungsregler schalten.

Damit hättest du über dem Spannungsegler eine rel. kleine Verlustleistung.
((VOUT_StepDown - 1.2V) * Strom = P)

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Ein Linearregler wäre schon eine idee, es kommt nur darauf an, wie viel strom dieser verbraucher zieht:
bei einem A verbratet man schon ~10W, bei 5A sind es dan schon 54W.
--> Bei ~1A wäre es kein problem (von der schaltung her, der akku wird nur ein bischen schneller leer)
bei 10A ist es schon schwiriger ein bauteil zu finden, welches diesen strom aushält. dazu kommt, dass 54W einen relativ grossen kühlkörper voruassetzen.

die idee mit dem linearregler hinter dem schaltregler hatte ich auch.
kommt dan darauf ahn, welchen schlatregler man einetzt: wenn der intern nicht tiefer kommt als z.b. 2V (wie z.b. der LT1076), muss man das wohl so machen. wenn der schaltregler jedoch auch bis 0V kann, wäre es einfacher die schaltung zu modifizieren.

Zitat

Original von panda_prc
Artikel-Nr.: 429279 - 62 ?

wenn du damit die Artikel-Nummer von conrad meinst, handelt es sich dabei um ein potentiometer.

ich denke kaum, dass ein 2W poti den anforderungen von Primetime genügen wird, damit hast du am ausgang höchstens ein par hundert miliampere...

so wie ich das verstehe, lädt das 'Power-Panel' eine 1.2V akku für den glühstarter auf, d.h. der glühstarter wird nicht direrkt am 12V akku betrieben...

Bei 3-400mA Stromaufnahme sollte die Glühkerze aber problemlos 3h mit einem normalen 1,2V Akku betrieben werden können, die wird doch nur zum Start gebraucht?

Zitat

Original von Primetime
Ich glaub ich hab die Lösung gefunden. Wir bauen wohl in die Starterbox noch so ein 'Power-Panel' ein... bekommt man günstig und ist dann eine sehr edle Lösung...

> http://www3.towerhobbies.com/cgi-bin/wti0001p?&I=LXWX80&P=ML

Hi,

habe auch n PowerPanel für an 12V am Betrieb. Meins hat dann einfach einen extra Glühkerzen Ausgang wo man die Spannung regeln kann... sind ja nicht alle Glühkerzen gleich... grad bei kleinen Motoren kanns schon noch heikel sein.

Hab das damals für ~40.- bei Hope gekauft wenn ich mich recht erinnere (is jetzt auch schon 10 jahre seither, dass ich es gekauft habe).

EDIT: sowas: http://www3.towerhobbies.com/cgi-bin/wti0001p?&I=LXACW7&P=M

edit:

PRO-T0153
bei Hopemodell.ch für 38.10

habe glaub genau das und funzt super.