Beiträge von aschi

    Hat vielleicht noch jemand einige Chipsatz-Kühler aus der Zeit, als man sich noch bemühte den Chipsatz zwecks Overclocking besser zu kühlen, rumliegen?


    Ich hab grad im Sinn einen Switch (24Port) passiv zu kühlen. Der Switch hat 3 ASCIs mit je einem gaaaanz kleinen Kühler, ähnlich wie der vom Chipsatz eines klassischen Mainboards.


    Ich habe noch einen Zalman ZM-NB32K herumliegen, der scheint perfekt. Allerdings habe ich nur noch einen und die gibt es anscheinend nicht mehr zu kauffen...

    Wie im Titel angegeben.


    Habe davon ~20 Stk, sind praktisch neuwertig.
    Achtung: die Lüfter haben nicht den standard-Anschlussstecker wie bei PCs üblich.
    Zudem muss der PWM-Eingang mit 12V verbunden werden, damit sich überhaupt was bewegt.

    Hmm..spannend.


    @Work haben wir einige 1000 PCs mit Intel Onboard NIC und alle haben vollen Gbit-Speed.
    Verkabelung ist teilweise alles andere als neu (in alten Gebäuden teil noch Cat5 UTP).


    Und wie GP schon geschrieben hat: Wenn es wirklich an der NIC liegt, verwende wenn möglich besser eine PCIe Karte und nicht USB...

    Zitat

    Original von panda_prc
    3750G kann Routen:


    http://www.ricardo.ch/kaufen/c…4-gigports/v/an755650394/


    P/L definitiv besser als bei einem neuen SG300-20.
    Also sicher eine Überlegung wert!
    Aus meiner Sicht als haupt Nachteil ist jedoch ganz klar zu erwähnen: der 3750er ist aus der professionellen Serie und lässt sich (deshalb?) nicht über ein WebGui konfigurieren (oder nur die ganz grundlegenden Funktionen). Deshalb ist es der Aufwand, sich das Wissen zur CLI anzueignen evtl. etwas zu gross (insbesondere, wenn es nur um ein Gerät geht).

    Hat von euch evtl. jemand noch eine Soundkarte herumliegen?


    Anforderungen habe ich keine besonderen.
    PCI oder PCIe spielt keine rolle (ISA geht leider nicht ;) ).


    Preis max Fr. 10.-

    Dort wo ich früher gearbeitet habe haben wir das mehrfach nachgerechnet.
    Jeweils jedoch inkl. Mail (Groupwise/Exchange), ZENworks und neue Server-Hardware, da MS genaue Vorstellungen hat, was für Windoof Server gut genug ist und was nicht.
    Der Fall war klar, was die Kosten anbelangt - leider musste man später gezwungenermassen auf AD migrieren, insbesondere weil diverse Software (meiner meinung nach oft völlig unnötigerweise) ein AD voraussetzt.
    Ein weiterer Grund war, dass es immer schwieriger wird Leute zu finden, die Novell wirklich _gut_ kennen und angemessenen Support bieten können.

    Technisch gesehen ist Novell noch heute Zeitgemäss - Microsoft verunmöglicht es nur immer mehr, dass ein fremdhersteller eine Directory-Lösung sauber im Windows implementieren kann, wodurch die Firmen 'gezwungen' sind, auf Microsoft zu migrieren,
    wobei damit die Lizenz-Kosten vervielfacht werden.


    (Sorry, der musste sein) ;)


    @Topic:
    Habt Ihr 'nur' Novell eDirectory im Einsatz, oder verwendet Ihr auch noch ZENworks?
    Mit ZENworks kann man auch problemlos GOPs verteilen.
    Womöglich habt ihr ZENworks schon im Novell-Lizenz-Agreement enthalten,
    wäre somit ohne weitere Lizenzkosten einsetzbar.
    Zugegebenermassen lohnt es sich wohl kaum, nur wegen dem WLAN noch ZENworks zu implementieren, wobei ZENworks auch für anderes auch sehr praktisch sein kann...
    Edit: nunja, die Implementierung von ZENworks bedeutet nur einen Bruchteil vom Aufwand gegenüber einer Migration auf ActiveDirectory.

    Zitat

    Original von rovster
    Witzig dass man bei einem vollwertigem BS nach must have Applis muss fragen... :totlach :totlach :totlach :totlach


    true!
    Ist bei Windows ja anders - zwar braucht es auch dort diverse zusatz-Apps, nur behauptet dort Niemand, dass es ein vollwertiges BS wäre ;)

    Zitat

    Original von GP

    ganz geniales projekt! aber wieso hast du den pic16 genommen und nicht gleich zb der 24er? kostet vielleicht 1.- mehr, aber dafür hast du mehr leistung, platz, ...


    Hmja, ich habe für andere Projekte auch schon mit dem 24er oder 33er dsPIC gearbeitet.
    Aber wie schon erwähnt wäre das totaler overkill, denn die Software macht eigentlich nicht viel:
    Einlesen des Analog-Wertes vom Lautstärkeregler.
    Dies etwas filtern, und dann ausgeben auf den PGA.
    Zudem gibt es noch 2 state-machines:
    Eine für die Stromversorgung (Einschalten der Speisung, überwachen der Schutzfunktion)
    Und eine für die Temperatursteuerung des Lüfters / Übertemperaturschutz.


    Ein weiterer Vorteil war auch, dass ich, wenn ich auf dem 16er Pic bleibe, die Softwar kaum anpassen mss *faulbinn* ;)

    Kommen wir zum zweiten Teil des Projektes.


    Eigentlich könnte man sagen, dass das Projekt hiermit abgeschlossen ist.
    Doch leider gibt es mit dem Aufbau einige Probleme:


    1. Verstärker braucht aufgrund des eingesetzten Kühlkörper & Lüfters sehr viel Platz im PC (Höhe).
    2. Aufgrund eines Layout-Fehlers gibt es Störungen auf das Audio-Signal, wenn der Controller den Lüfter einschaltet. Um dies zu vermeiden, habe ich dann irgendwann den Lüter direkt am PC-Netzteil angeschlossen, so läuft er zwar immer, aber es gibt zumindest keine Störungen mehr.
    3. Der Controller wird direkt vom PC-Netzteil gespiesen, und ist widerum auf dem gleichen Potential wie der Analoge Teil. Dies führte zu einer GND-Schleiffe innerhalb des PCs. Dies widerum führte zu einem (zum Glück nur sehr schwachen) Brummen.
    4. Die Ressourcen auf dem Controller sind sehr knapp
    5. Mechanischer Aufbau zum teil sehr unschön.
    6. Layout konnte nicht wirklich gut umgesetzt werden, da der Plaz sehr kanpp war.
    7. Keine Schutzschaltung für die Lautsprechen im Fehlerfall.


    Deshalb habe ich mich irgendwann entschieden, eine zweite Version zu bauen.
    Um die oben genannten Probleme zu beseitigen, habe ich folgende Design-Änderungen gemacht:


    1. Neuer Kühlkörper:
    Ich wollte einen möglichst flachen Kühlkörper finden, der jedoch gut erhältlich ist, für den Fall, dass ich irgendwan noch weitere gleiche Verstärker bauen möchte.
    Zuerst dachte ich an einen Grafikkarten-Kühler, die gut erhältlichen waren aber alle zu gross und relativ schwierig zu montieren. Daher wählte ich einen 1U-CPU-Kühler:
    https://www.digitec.ch/Produkt…ter=Bilder&Artikel=151485
    Dieser ist viel kleiner als der bisher eingesetzte, hat aber auch viel mehr einzelne Kühllamellen. Zudem war der bisher eingesetzte Kühler eher überdimensioniert.


    2. und 3.: Galvanische Trennung zwischen Analog- und Digital Teil.
    Der digitale Teil (Controller zur Steuerung) wird nach wie vor vom PC-Netzteil mit Strom Versorgt, ist jedoch nicht mehr auf dem gleichen Potential wie der Analog-Teil. Somit ist die einzige Verbindung zwischen PC-GND und GND des Verstärkers über das Audio-Kabel.
    Dies löst auch das Problem mit den Störungen durch den Lüter, da nun das GND des Lüfters das GND des Audiosignals nicht mehr tangiert.


    4. Neuer Controller:
    PIC16F1939
    Ich wollte hier jetzt nicht irgend ein High-Eind Controller verbauen, da dies overkill wäre. Deshalb habe ich einfach einen etwas besseren Controller aus der gleichen Serie verbaut.
    Nun habe ich 28kB Flash und 1kB Ram zur Verfügung.


    5. Mechanischer Aufbau wurde anders gemacht (Fotos folgen).


    6. Um mehr Platz zu bekommen, und um die Trennung zwischen Digital- und Analog-Teil zu verbessern wurde das Ganze nun auf drei einzelne Platinen aufgeteilt:
    - Grundplatine mit dem Audio-Verstärker
    - Zusatzplatine für die Schutzschaltung
    - Zusatzplatine für den Controller.


    7. Schutzschaltung wurde hinzugefügt.



    Nun ging das Ganze von neuem Los:
    - Schaltungen Zeichnen
    - Layouts erstellen
    - Printe herstellen
    - Bestücken & Testen


    Hier mal einige Bilder des neuen Verstärkers:
    Ich verzichte auf das einfügen des Schemas, da es nun ca. 9 Seiten gross ist.
    Wenn jemand mehr infos möchte --> PN


    Hier einige Bilder des Layouts:

    Grundplatine:
    Rechts Stromversorgung (neu noch etwas grössere Dioden)
    Oben Rechts: Anschluss für Controller-Print
    Daneben: Optokoppler für die galvanische Trennung, sowie das IC für die Lautstärkerregelung.
    Links ist dan der eigentliche Verstärker. das Layout wurde für die beiden Kanäle möglichst Symetrisch designt.



    Controller-Platine:
    Unten: Anschluss für 9-Pol-D-Sub-Stekcker
    Mitte: Mikrocontroller Stromversorgung.
    Oben: Treiber für Optokoppler und Lüfter, Links der Anschluss für die Grundplatine.



    Schutzschaltung:
    Diverse Transistoren, die abnormale Spannungen und Ströme detektieren und am Controller melden.


    Nun einige Fotos vom Aufbau:

    Controller-Platine während dem Bestücken



    Grundplatine, vor dem Bestücken



    Test der Controller-Platine während dem Entwickeln der Software



    Grundplatine während dem Bestücken 1



    Grundplatine während dem Bestücken 2



    Test der fertig aufgebauten Schaltung 1



    Test der fertig aufgebauten Schaltung 2



    Test vor Einbau in den PC 1



    Test vor Einbau in den PC 2



    Gesamtansicht



    Detailansicht Controller-Print



    Detailansicht Schutzschaltung (--> Leider behindert dieser Print den Luftfluss ein Bischen)



    Ansicht auf Slotblende für den Einbau in den PC.



    Gesamtansicht SMD



    Detailansicht auf Verstärker-Teil



    Das Ganze war nun soweit erfolgreich.
    Alle oben genannten Proleme sind beseitigt.
    Und es sind auch keine neuen Probleme dazugekommen.


    Jedoch arbeite ich schon an der nächsten Erweiterung, aber dazu später mehr :)

    Sooo, nun habe ich endlich wieder etwas Zeit gefunden, hier weiter zu Dokumentieren.
    Leider auch wieder mit einem riesen delay...


    Wie oben beschrieben habe ich dann irgendwann den Amp wider ausgebaut, und konnte nun auch Fotos machen.
    Warum ich den wider ausgebaut habe, folgt (hoffentlich) Bald :)


    Hier die Fotos:

    Ansicht von oben:
    Man sieht den grossen Kühlkörper, mit dem noch grösseren Lüfter (der jedoch nur bei sehr grosser Lautstärke benötigt wird).
    Zudem sind rechts die Kondensatoren und das Relais der Stromversorgung zu erkennen.



    Ansicht von unten:
    Nicht zu sehen: Links wäre noch eine PCI-Slot Blende, die die Anschlüsse herausführt (1x D-Sub 9Pol und die Lautsprecheranschlüsse (rote und schwarze Kabel). Die Slotblende wurde hier auf dem Bild schon demontiert.
    Die Anschlüsse am D-Sub Stecker haben folgende Funktion:
    Steuerung des Verstärkers (ON-OFF und Laustärke) sowie ein Serielles Interface zum debuggen der Software auf dem Controller.
    Man sieht auch, dass ich es mir mit dem Layout eher leicht gemacht habe, daher sind die nschlüsse für den D-Sub Stecker überall verteilt.
    Das dicke Schwarze Kabel, dass von unten auf die Platine gelötet ist, ist das Audio-eingangs-Signal, dass von der Soundkarte kommt.


    Von den SMD-Bauteilen sind die Rechts für die Stromversorgung zuständig.
    Vom mittleren Teil ist die obere Hälfte der Verstärker, die untere Hälfte ist der Controller und Lautstärke-Regler.
    Die grossen Leistungstransistoren sind auf der andern Seite der Platine angelötet, und so auf den Kühlkörper geschraubt.